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Förderverein Altes Haus - Galerie Kunstforum e.V. Seligenstadt

Frankfurter Straße 13, Seligenstadt, Germany
Non-Profit Organization

Description

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Die Förderung moderner Kunst im Alten Haus von 1327 ist zentrale Aufgabe des Fördervereins Altes Haus Galerie Kunstforum Seligenstadt e.V..

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Unsere neue Webpräsenz ist online: www.foerderverein-seligenstadt.de Wir freuen uns über zahlreiche Besucher und neue Mitglieder!

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Das Alte Haus von 1327 Eine Stadt ohne alte Häuser ist wie ein Mensch ohne Gedächtnis. Das Alte Haus von 1327 ist ein kleines Denkmal, längst vergangener Zeiten und Bautechniken. In all den Jahrhunderten und trotz aller Bewohner und Nutzer sind bis heute Konstruktionselemente erhalten geblieben, so dass eindeutige Aussagen über das ursprüngliche Haus gemacht werden können. Die ältesten Teile des Fachwerkgefüges gehen bis in das Jahr 1327 zurück. Das Haus wurde als zweigeschossiger Ständerbau errichtet in der Breite des heutigen Wohnhauses. Bei der Wiederherstellung dieses Fachwerkhauses wurde nicht nur das Historische bewahrt,sondern zeigt auch Nichtfachleuten sehr anschaulich wie früher gebaut wurde – ohne technische, industrielle Mittel. Das Alte Haus ist eines der ältesten Häuser unseres Landes und hier in Seligenstadt zeigt es uns neben der Basilika von 830, dem Romanischen Haus von 1188, der Aschaffenburger Str.91 von 1429 und den vielen anderen Fachwerkhäusern wie lebendig Geschichte ist. Neben abstrakten Lehrbüchern ist Geschichte hier leicht begreifbar. Bauweise, Baumaterialien und Baukunst dieses Hauses entführen uns in eine Zeit, die vom Übergang der Natural- zur Geldwirtschaft, vom aufstrebenden Bürgertum durch Handel und Gewerbe und von der Zunftbildung in den Städten und Gemeinden geprägt war. Durch die öffentliche Nutzung ( heute werden hier wechselnde Ausstellungen zeitgenössiger Künstler repräsentiert) des Alten Hauses möchte Hr. Trautmann, der heutige Besitzer jedem interessierten Besucher ermöglichen einen Blick in die Geschichte Seligenstadts zu wagen. Nach dem Erwerb des Hauses im Juni 1987 hat Hr. Ludwig Trautmann das abgewirtschaftete, teilweise zerfallene Gebäude entkernt. Dabei wurden hinter barocken Fassaden, bröckeltem Verputz, nach dem Entfernen der neuzeitlichen Treppen und Raumteiler sehr alte Bausubstanz gefunden. Durch dendrochronologische Untersuchung von mehreren Holzbalken wurde bewiesen, dass mindestens zwei Ständer, die über beide Stockwerke langen, aus dem 14. Jahrhundert stammen. So konnte belegt werden, dass ein beträchtlicher Teil der Bausubstanz von 1327 stammt und somit über 650 Jahre Seligenstadts Stadtgeschichte miterlebt und überlebt hat. Ursprünglich war das Wohnhaus Teil eines landwirtschaftlichen Anwesens. Die dazugehörende Scheune wurde vermutlich 1840 bei Umbaumaßnahmen abgerissen. Das Wohnhaus ist als Ständerbau errichtet worden und somit der älteste Bauteil. Der Gewölbekeller ist nachträglich eingerichtet worden. Sein Niveau war um ca. 60 cm niedriger, ebenso wie das gesamte Straßenniveau niedriger lag. Das Torbogenhaus war die Einfahrt zur dahinter gelegenen Scheune und ist später überbaut worden. Bei der Renovierung durch Hr. Trautmann wurden alte Techniken genutzt, um der Bauweise gerecht zu werden. Verarbeitung von Lehm und Kuhmist Wände wurden mit Kalk und Heraklithplatten überzogen Wiederaufbau des Hausbrunnens mit Trasskalk und Trasszement Verwendung unterschiedlich breiter Bodendielen geschrieben und zusammen getragen von Uschi Lüft

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Warum Kunst fördern? „Ist das Kunst, oder kann das weg?“ Vom Feingeist in uns und warum er gefördert werden muss Die Kunst begleitet uns Menschen seit jeher auf unseren Wegen. Sie tröstet, schenkt Mut und erfreut das Herz mit ihren subtilen Gesichtern. Dabei stellt sie sich als äußerst facettenreich dar. Hin und wieder behält sie sich sogar vor, ihr gedankenvolles Innenleben nicht mit jeder Person zu teilen. Dies muss sie auch nicht, denn es ist nicht die Aufgabe der Kunst verständlich oder gar einfach zu sein. Dass sie nur allzu gerne in der Kritik steht, liegt ebenso in ihrer Natur, wie das persönliche Streben nach Glück. So übt sie auf uns eine unwiderstehliche Faszination aus, die sich häufig erhaben und gleichsam trivial auszudrücken versteht. Kunst eben – sie wird nicht, sie ist. Seien Sie wieder mehr, als lediglich ein Überlebenskünstler Vielleicht erinnern Sie sich auch gerne an unbeschwerte Tage in Ihrer Kindheit zurück, in denen Sie mit Freunden Sandburgen bauten, den Mutter- und Vatertag mit selbst gebastelten Geschenken veredelten oder Ihre Lehrer mit wundervollen Zeichnungen oder Gedichten begeisterten. Schon Pablo Picasso proklamierte, dass jeder Mensch als Kind ein Künstler sei. Die Schwierigkeit läge allein darin, auch als Erwachsener ein solcher zu bleiben. Können Sie sich noch erinnern, wann Sie das letzte Mal kreativ tätig waren? Sollten Sie diese Frage verneinen müssen, ist nun der beste Zeitpunkt, dies zu ändern. Durch kunstvolles Schaffen gelingt es schließlich, unserem Menschsein mit all seinen Facetten Ausdruck zu verleihen. Selten fühlen wir uns von den Ketten des Alltags losgelöster, als in dem Moment, in dem wir Körper und Geist mit künstlerischer Aktivität vereinen. Damit sind wir in den schönen Dingen des Lebens wirklich frei, was ein erleichterndes Licht auf die Tristesse der Alltagssorgen wirft. Die Kunstwerke, die in der Galerie des Alten Hauses in Seligenstadt ausgestellt werden, tragen einen wertvollen Teil dazu bei, dem interessierten Besucher diese Leichtigkeit wieder zu geben. Stillstand und steter Wandel Unzählige Künstler schufen in ihren Werken zeitlose Schätze, die auch nach Jahrhunderten in ihren Bann ziehen. Man denke an dieser Stelle nur an eines der wohl bekanntesten Gemälde, die Mona Lisa, die mit ihrem Lächeln unser Herz zu fassen vermag. Auch um diese Formvollendung in Sachen Virtuosität ranken sich Mythen, die je nach geneigtem Betrachter persönlich interpretiert werden wollen. Im Gegensatz zu diesem berühmten Werk werden Sie im Alten Haus Schätze entdecken, die von meisterlicher und dabei manchmal noch unbekannter Künstlerhand geschaffen wurden. Die Faszination, die solche modernen Kleinode verströmen, bezaubert dennoch als stets ungebrochen und lädt dazu ein, hinter die Fassaden der großen Kunsthallen und Galerien zu blicken. An dieser Stelle gilt es, das oben genannte Beispiel der Mona Lisa noch einmal genauer zu betrachten. Vielleicht haben Sie mehrere Bücher und Dokumentationen zum Thema verschlungen oder sich von einem bekannten und weniger faktengetreuen Hollywood-Blockbuster unterhalten lassen. Auch wenn dem nicht so sein sollte, ist die Wahrscheinlichkeit, dieses Kunstwerk unvoreingenommen zu bewerten, sehr gering. Zweifelsfrei ist dies dem Aufsehen und den diversen analytischen Versuchen geschuldet, die das Meisterwerk genießt. Der simple Versuch, neutral im Angesicht des großen Namens zu bleiben, ist vergeblich. Wie verhält es sich hingegen mit den Ausstellungsstücken im Alten Haus? Da sich die Artisten teilweise noch keinen von der Szene anerkannten Namen gemacht haben, erquicken sie die Sinne mit einem unverbrauchten, reinen und vorbehaltlosen Wesen. Individuelle Interpretationen lassen dadurch ausreichend Spielraum, die eigene Gefühlswelt abseits der Mainstream-Stücke zu erkunden. Mehr noch, denn während in vielen großen Galerien und Kunsthallen der Ausverkauf der Kunst als Ware droht, wollen die Förderer der Kunst im Alten Haus mit viel Herzblut und Idealismus Kunst erleben. Sprechen gut bestückte Auktionen in etablierten Auktionshallen mittlerweile nur noch erlauchte Kreise, wendet sich die Kunst im Alten Haus an jedermann - ob alter Hase oder Neuling. Der Eintritt in die Galerie des Alten Hauses ist frei und jedermann willkommen. Kunst verändert die Menschen - Menschen verändern die Welt Die Jahrtausende verstreichen, doch in der Kunst scheint der Zeitgeist bis zu einem gewissen Maße konserviert zu sein. Folglich öffnet dieser Schatz das Tor in eine andere Zeit, sofern wir gewillt sind, in dieses Universum einzutreten. Dabei gewährt altbewährte Kunst ebenso wie ihre freundliche Verwandte, die Moderne, einen prüfenden, mahnenden oder wohlwollenden Blick in die Zukunft. Dies ist deshalb ausgesprochen wichtig, da durch sie ausgedrückt wird, was sich mit schlichten Worten nicht angemessen beschreiben lässt. So zeigen Kunstschaffende und deren Kunstwerke beispielsweise tief greifende Missstände in unserer Gesellschaft auf, über die bewusst oder unbewusst das Tuch des Schweigens gelegt wurde. Es versteht sich hier von selbst, dass entsprechende Werke provozieren, erschüttern oder traurig stimmen. Wird der Finger in die metaphorische Wunde gelegt, lässt der Aufschrei bekanntermaßen eben nicht lange auf sich warten. Dieser emotionale Schmerz, den Kunst ebenso wie tiefste Glückseligkeit auslöst, ist jedoch häufig nötig, um ein nachhaltiges Umdenken in der Gesellschaft und deren vorherrschenden moralischen Werten zu bewirken. Die schönste aller Emotionen, die Liebe, ist in ihr jedoch ebenso häufig anzutreffen, wie das Diabolische, das in jeder Person zu finden sein soll. Nicht nur in Malerei, sondern auch in der Musik oder in der Bildhauerei wird diesem Gefühl gehuldigt, das man erfahren muss, um es wirklich zu verstehen. Durch diesen Reichtum an Facetten, der jegliche Form der Kunst emotional auszeichnet, erhält diese charakterstarke Züge, die an das Menschsein in seiner klarsten Form erinnern. Die Befreiung Kunst zu kennen, erscheint als Freude. Kunst zu lieben erscheint als Glück. Ein Feingeist, ein Dichter und Denker lebt in jedem von uns. Unglücklicherweise fristet er sein Dasein meist unbemerkt in den Winkeln unseres Verstandes, der von Nöten und Bedürfnissen aller Art manipuliert wird. Dieser Umstand lenkt den Fokus vom Wesentlichen ab und verleitet uns, den Moment zu verkennen. Jedoch ist es gerade der Augenblick, der wirklich real und greifbar ist. Die Zukunft ist noch nicht, die Vergangenheit ruht – könnte es sein, dass diese Tatsache mehr denn je in der Kunst deutlich wird? Es erfordert sicherlich Mut, diese Interpretation des Daseins zu erkennen und womöglich ändern zu wollen. Denken Sie daran, dass ein englisches Sprichwort besagt, dass ein Apfel täglich jeden Arzt fernhielte. Was, wenn man sich jeden Tag Zeit für sich, für den kreativen Geist und folglich für das intuitive Wohlbefinden nähme? Es genügte dabei, sich seiner selbst bewusst zu werden, das kreisende Karussell der Gedanken zu durchbrechen und das Jetzt mit seinen ganzen Facetten kennen und lieben zu lernen. Selbstverständlich bedarf es etwas Geduld, zum inneren Künstler zurückzufinden, der Lebensfreunde, Trauer und alle Emotionen dazwischen in einer fast göttlichen Form vereint. Jedoch wird es sich lohnen, diesen bedeutenden Schritt zu wagen: Nicht für die Kunst, nicht für das eigene Ego, nicht für die Allgemeinheit, sondern alleine für sich selbst. So freuen wir uns darauf, Sie im Alten Haus in Seligenstadt begrüßen zu dürfen. Für uns ist Kunst ein zeitloses Synonym für Leidenschaft, Leben und Liebe. Wir möchten Sie daher einladen, den Zauber des Augenblicks auszukosten, in farbenfrohe Welten einzutauchen und sich von meisterhaft gestalteten Werken inspirieren zu lassen, die in den Ausstellungsräumen im Alten Haus präsentiert werden. Das Leben ist schließlich zu kurz, um es nicht kunstvoll zu gestalten und schließlich ebenso farbenprächtig zu meistern.

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