B L A E R BLAER ist das Quintett der Berner Pianistin und Komponistin Maja Nydegger. Mit ihrer Band kombiniert sie gekonnt Einflüsse aus leisem, reduziertem Jazz und sphärischem Pop. Schlichte Melodien verweben mit repetitiven Klavierpatterns zu weiten Klangflächen, leise Sounds entwickeln sich zu treibenden Beats und geben der Musik eine dringliche Kraft, die den Hörer in ihren Bann zieht. Nils Fischer: Altsaxophon, Bassklarinette Claudio von Arx: Tenorsaxophon Maja Nydegger: Klavier, Komposition Simon Iten: Kontrabass Emanuel Künzi: Schlagzeug

Bis zum Jahresende dürfen wir euch noch zwei erstklassige Konzerte mit jungen Bands aus der Schweizer Jazzszene präsentieren. Ob gesungen, gehauen, gezupft oder geblasen. Mal experimentell, mal traditionell, mal avantgardistisch. Alle haben sie eines gemeinsam: Die Improvisation.

Night, Sleep, Death and the Stars Inspiriert durch Gedichte Walt Whitmans und die nächtlichen Geschehnisse ihrer Alpträume wendet sich die österreichische Sängerin und Komponistin Nina Reiter in ihrem aktuellen Programm „Night, Sleep, Death and the Stars“ dunkleren Schauplätzen zu. Die aus drei Stücken zusammengesetze „Nightmare-Suite“ reflektiert die düstere und zugleich faszinierende Welt ihrer Träume, in der sich Dämonen und zähnefletschende Kreaturen die Hand reichen und die Sängerin zur Gejagten wird. Mit Stephan Plecher, Rafael Jerjen und Peter Primus Frosch steht ihr ein starkes und langjährig eingespieltes Trio zur Seite, das nicht nur begleitend fungiert, sondern Reiters instrumentale Rolle innerhalb des Bandgefüges unterstützt. Das Quartett holt sich für einige Stücke Unterstützung am Tenorsaxophon von Toni Amadeus Bechtold, was den Bandsound noch zusätzlich erweitert und mehr Spielraum für Arrangements zulässt. Nina Reiters „Night, Sleep, Death and the Stars“ beleuchtet die poetische Seite der dunklen Nacht, wandelt auf verschlungen Pfaden durch verschiedene Stile und besticht dabei durch die musikalische Authentizität und Präsenz der gesamten Band.

„Wie in einem musikalischen Luftschloss. Mit allergrösster Sorgfalt konzipiert.“ Tagesanzeiger (CH) Der musikalische Organismus IKARUS kehrt nach dem Debut Echo mit dem schillernden zweiten Album Chronosome zurück. Die Band - bestehend aus Schlagzeug, Bass, Piano, sowie männlichem und weiblichem Gesang – präsentiert ihr neues Programm auf einer Tour durch Europa und Japan, in welchem sie die Zuhörer in einen Klang-Urwald aus leuchtenden und vibrierenden Farben und Formen entführen werden. Stefanie Suhner, voc. Andreas Lareida, voc. Lucca Fries, p. Moritz Meyer, b. Ramon Oliveras, dr. IKARUS nennen ihre Musik Evocativ Jazz – und zeigen ein modernes Gebräu, bestehend aus Minimal Grooves, Polyrhythmen, nordischen Soundscapes und Prog Jazz Ausschweifungen. Folglich nennt Bandleader und Komponist Ramón Oliveras unter anderem auch Bartôk, Meshuggah, Flying Lotus und Craig Taborn im gleichen Satz als seine Inspirationen. So entsteht bisher ungehörte Musik zwischen nordischer Dunkelheit und tropischer Farbpalette. www.ikarus.band https://www.youtube.com/c/ikarusband

K I N S A Bewährtes neu zusammensetzen und doch die Tradition nicht vergessen: Dieses wichtige Prinzip des Jazz wendet das Trio Kinsa in seinen Stücken an. Inspiration zieht die Band hierbei aus der Leidenschaft für die Tonkunst des amerikanischen Kontinents. Vor allem die traditionelle Musik Boliviens schwingt in den Kompositionen mit und verleiht ihnen eine ganz eigene Farbe. Zurück in der Schweiz nach einer Bolivientournee präsentiert das Trio sein aktuelles Programm im Coq d'Or mit der Sängerin Elian Frei als Gastmusikerin. Demian Coca (Klavier) Vito Cadonau (Kontrabass) Marvin Studer (Schlagzeug) Gast: Elian Frei (Gesang)

Zitronen-Zechprellerei nennt sich die Kombo, welche sich auf den Tessiner Strassen formiert hat. Mit einem farbprächtigen Mix aus Worldmusic, Reggae und Glückshormonen brachte und bringt das junge Trio deinen kleinsten Zehen und deinen Bauchnabel zum wippen und tanzen. Strassenmusik ohne Strasse aber dafür mit umso mehr Musik. Samuel Messerli: Drums, Vocals Pascal Eugster: E-Bass, Vocals Valentin Baumgartner: Git, Vocals

JULIE FAHRER Quintet „Zeit, die stillsteht – Fernweh – Atmung – Natur – Ruhe, diese Stimmungen möchte ich in meinen Zuhörern wecken.“ Julie Fahrer Mit einer ausgewogenen, reichhaltigen Mischung aus ungewöhnlichen Eigenkompositionen und eigenständig interpretierten Standards brilliert dieses Quintett. Die fünf aus der Schweiz, Frankreich, Deutschland, Österreich und Venezuela stammenden Musiker haben sich an der Jazzschule in Basel gefunden. Ihre gemeinsame Freude an offenen, weit dimensionierten und klangmalerischen Interpretationen machen sie zu einem kompakten, überzeugenden Gespann, das die Freiräume, die ihnen diese Zusammenarbeit bietet, spontan und immer wieder überraschend auszuleben weiss. Im Rahmen des erprobten Repertoires hat auch das Unerwartete grosszügig Platz und ist stets willkommen. So oszilliert das Klangbild des Quintetts zwischen ruhig und eruptiv, angereichert mit afrikanischen Rhythmen. Im Zentrum des Geschehens steht Julie Fahrers facettenreiche Stimme, die sie – mit oder ohne Text – intensiv als Instrument einsetzt. Die aus Dänemark stammende junge Vokalistin lebt in Basel. Sie pflegt den nordischen Hintergrund ihres Gesangs, der von den effektvollen Beiträgen ihrer Mitmusiker getragen wird. Julie Fahrer – comp, voc (DK,CH) Octave Moritz – tp (FR) Sebastian Hirsig – p (CH) Hagen Neye – db (DE) Christian Norz – dr (AUT)

Danke Extrafish und Yanač für dieses Fest letzten Freitag! Nächsten Mittwoch gehts weiter mit grossartiger Musik! Lugares Vivos! Yeah!

Diesen Monat präsentiert von Generation Improvisation: Eine kleine verrückte Schafherde!

Heute ist der letzte Mittwoch im Monat! Heute ist Generation Improvisation Mittwoch! Eine Stimme und ein Kontrabass, mehr nicht! Kommt vorbei und lasst euch verzaubern von warmen, souligen bis hin zu leicht schwebenden Sounds! Doors: 17.00h, Show: 21.00h, Eintritt: Kollekte

MORGEN FREITAG im Coq d'Or:21.30h "Alois ist eine musikalische Traumreise an Orte voller Schönheit, Licht, Wärme und zusammen mit Film 2 eröffnet das Trio um den Oltner Gitarristen Martin Schenker das Coq-Jahr 2016."