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Yves Germann, Appenzell, Switzerland
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Hundeschule und Tierpsychologische Beratung

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Wenn ein Hund seine eigene Rute jagt, wird das manchmal als wenig Besorgnis erregend und normal eingestuft. Bei vielen Welpen gehört das Schwanzjagen tatsächlich auch zu den relativ normalen Verhaltensweisen, zumindest wenn es nur gelegentlich oder nur vorübergehend in einer bestimmten Altersphase auftritt. Doch wird das Verhalten über einen längeren Zeitraum immer wieder und immer intensiver gezeigt, so wie in dem folgenden Bsp, liegt wohl ein Zwangsverhalten vor. Die Ursachen von Zwangsverhalten sind nicht immer eindeutig. Auch wenn viele Menschen denken, dass schlechte Haltungsbedingungen und Langweile wichtige Gründe für die Entwicklung einer Zwangsstörung sind, können auch Hunde, die optimal und liebevoll gehalten werden, eine solche Verhaltensstörung entwickeln. Für manche Rassen ist sogar eine genetische Veranlagung zur Entwicklung der Zwangsstörungen bekannt. Leidet ein Hund an einer Zwangsstörung, führen oftmals bestimmte Auslöser dazu, dass der Hund mit dem zwanghaften Verhalten beginnt. So zeigen manche Hunde zwanghaftes Verhalten, wenn sie sich langweilen, bei anderen Tieren lösen dagegen stressigen Situationen das krankhafte Verhalten aus. Besteht die Verhaltensstörung bereits über einen längeren Zeitraum, wie in unserem Fall, sind die auslösenden Ereignisse oftmals nicht mehr gut erkennbar und das zwanghafte Verhalten scheint auch komplett ohne Bezug zu einem Auslöser aufzutreten. Wichtig ist jedoch zu verstehen, dass ein Hund, der seinen Schwanz jagt, nicht dumm oder lustig ist! Hunde, die zwanghaft Ihren Schwanz jagen leiden unter einem ernsthaften Problem, das in jedem Fall fachgerecht behandelt werden muss.

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Einige Anregungen: Nimm Deinen Hund als Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen wahr. Arbeite mit den Bedürfnissen Deines Hundes und nicht gegen sie. Baue zu ihm eine sichere Bindung, basierend auf Vertrauen, Respekt und Sicherheit auf. Gib dem Hund die Möglichkeit, die Regeln des Zusammenlebens zu lernen und setze dieses Wissen und Können bei ihm nicht einfach voraus. Richte Deinen Fokus in der Erziehung des Hundes auf das erwünschte Verhalten und belohne dieses vielfältig. Jedem unerwünschten Verhalten geht erwünschtes voraus! Unterbreche unerwünschtes Verhalten, ohne dabei den Hund zu bedrohen und zu ängstigen. Verhaltensunterbruch ist nicht das gleiche wie Strafe! Folgende Verhaltensreaktionen unterbrechen nahezu jedes unerwünschte Verhalten -Anhalten/Stopp -Sitzen -Zurück kommen Dabei ist es selbstverständlich, dass der Hund zuerst die Möglichkeit erhalten muss, diese Verhaltensreaktionen sicher zu lernen! Sei Dir bewusst, dass Du mit Strafen und Einsatz von Gewalt große Nebenwirkungen in Kauf nimmst. Es kann zu erhöhter Aggression führen (gegenüber Artgenossen, Menschen, anderen Tieren) die Angst verstärken, die Bindung und das Vertrauen in Dich als Bezugsperson schwächen. Und last: Verabschieden Dich vom Perfektionismus und der Vorstellung, der Hund müsse immer zu 100% funktionieren! Hunde (und Menschen) sind Lebewesen – und kein Lebewesen ist perfekt! Ich nicht, Du nicht, der Hund nicht!

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Wir arbeiten Zusammen um Mut zu machen. Um Besserwisser zum Schweigen zu bringen. Um zu zeigen dass es auch mit schwierigen Hunden Lösungsmöglichkeiten gibt. Ich möchte den Betroffenen zeigen, dass sie nicht alleine sind. Viel zu oft werden diese Hunde verklärt. Die Besitzer werden behandelt wie naive, unbedarfte und ahnungslose Menschen, die ihrem Hund auch noch etwas Schlechtes tun. Kaum Einer dieser Menschen weiß was es heißt mit solch einem Hund zu leben.

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Farbskala im Vergleich: Hund / Mensch

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Wünschen Euch einen schönen Abend😊

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