Technisches Hilfswerk Ortsverband Wittenberg
Description
Technisches Hilfswerk (THW) Ortsverband Wittenberg Entwicklung des Ortsverbandes
Ende der Neunziger Jahre fanden mehrere Versuche statt, einen Ortsverband in Wittenberg ins Leben zu rufen. Im Jahre 1998 wurde im Auftrag des THW, durch einen Investor, eine Unterkunft für den zukünftigen Ortsverband Wittenberg errichtet. Dadurch wurde die mühsame Suche nach einem geeigneten Objekt beendet. Einige THW-Helfer aus dem Landkreis Wittenberg, welche im Ortsverband Wolfen Bitterfled ausgebildet wurden, trafen sich seit dem Frühjahr 1999 regelmäßig im neu geschaffenen Objekt in Wittenberg. Ausbildungsmaßnahmen wurden realisiert und die vorhandene Technik wurde gewartet.
Das Elbehochwasser 2002 erforderte erstmals, dass die acht vorhandenen Helfer zum Einsatz kamen. Zuerst in Dessau und dann im Landkreis Wittenberg übernahmen sie zahlreiche Aufgaben bei der Katastrophenbekämpfung. In der Folge steigerte sich die Zahl der Helfer von acht auf circa 30, sodass am 10.Mai 2003 der Ortsverband Wittenberg offiziell gegründet wurde. Somit konnte eine reguläre Ausbildung mit den entsprechenden Prüfungen beginnen. Die Zusammenarbeit mit den anderen Hilfsorganisationen und den örtlichen Feuerwehren wurde zunehmend verbessert und der THW Ortsverband etablierte sich im Landkreis Wittenberg.Immer wieder wurde der OV Wittenberg zu Technischen Hilfeleistungen und Einsätzen herangezogen, welche erfolgreich durchgeführt werden konnten.
Auch die Jugendarbeit kommt in Wittenberg nicht zu kurz. Seit dem Frühjahr 2003 existiert in Wittenberg eine Jugendgruppe. Diese hat seitdem ständig einen großen Zulauf.
In den Folgejahren haben sich einige Veranstalter für die Unterstützung durch den Ortsverband Wittenberg interessiert. Diese Veranstaltungen sind unter anderem die "Wittenberger Flugsporttage" und das Reformationsfest.
Der im Juni diesen Jahres stattfindende Sachsen-Anhalt-Tag war für den OV Wittenberg die bisher letzte Großveranstaltung. Die Fachgruppe Beleuchtung und die Jugendgruppe unterstützte diesen tatkräftig. Ein Höhepunkt war der Besuch des Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt Prof. Dr. Wolfgang Böhmer, der sich persönlich von den Einsatzmöglichkeiten überzeugen wollte.