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Auch die Praxis kam nicht zu kurz.

Ohne Huf kein Pferd - nach dem Seminar hat dieser Satz viel mehr an Bedeutung gewonnen als vorher. Mein frisch erworbenes Wissen in Anatomie und Biomechanik des Pferdehufes wird mir bei meiner Arbeit als Pferdephysiotherapeutin helfen, um die Pferde noch ganzheitlicher betrachten zu können. Sehr viele Probleme sind durch Fehlstellung, Hufbeschlag und falscher Hufbearbeitung verursacht.

Ohne Huf kein Pferd! Deshalb werde ich mich die nächsten zwei Tage auf einem Intensiv-Hufseminar weiterbilden. Ich freue mich schon auf viele neue, interessante und hilfreiche Einblicke und Infos rund um den Pferdehuf.

"Hilfe, mein Pferd hustet" Gerade im Winter leiden viele Pferde an Husten, vielfach handelt es sich hierbei um einen Infekt. Aufgrund der Jahreszeit stehen viele Pferde deutlich länger im Stall als im Sommer. Die Luft ist schlechter, da häufig Türen und Fenster geschlossen sind, damit die Tränken nicht einfrieren. Oder weil der Mensch friert... Sofern das Pferd kein Fieber hat und auch ansonsten keine Anzeichen eines geschwächten Allgemeinfindens zeigt (z.B. Appetitlosigkeit, Apathie), tut leichte Bewegung gut. Keine Belastung! Die Lunge wird bei Bewegung besser durchblutet und durchlüftet, der Schleim kann abgehustet werden. Ein Spaziergang oder ein Ausritt ist hierbei besonders hilfreich. Auch Kräuter können helfen, damit das Pferd wieder besser atmen kann. Hierzu gehören u.a. Spitzwegerich, Huflattich, Fenchel, Salbei und Thymian, als Tee aufgekocht, etwas abkühlen lassen und mit den Kräutern übers Futter geben. Salbei und Thymian sollen antibiotisch wirken und enthalten viele ätherische Öle. Als Kaltauszug sind Malvenblüten und Eibischwurzel hilfreich. Sie enthalten Schleimstoffe, die den Hustenreiz lindern. Da Hitze diese Stoffe verstört, werden diese Kräuter mit kaltem (!) Wasser übergossen und 1-2 Stunden ziehen gelassen. Auch diese Kräuter fressen Pferde gerne mit.

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Cross-Tapes sind kleine Gitter-Pflaster, die nach traditoneller asiatischer Heilmethode direkt auf Schmerz-, Trigger- oder Akupunkturpunkte geklebt werden. Diese energetische Behandlungsmethode soll schmerzlindernd wirken, da der Energiefluss wieder uneingeschränkt möglich ist. Die Pflaster, die es in verschiedenen Farben (z.B. rot = wärmend, blau = kühlend) gibt, wirken z.B. bei Muskelverspannungen oder Gelenkschmerzen wie Arthrosen oder Arthritis. Sie enthalten keine Medikamente oder Wirkstoffe, wirken aber dennoch ausgleichend auf den Körper.

Ich wünsche allen Zwei- und Vierbeinern frohe Weihnachten 🎄🎅🏼🎁⛄️

Und nach der Wurmkur? Wenn doch eine Wurmkur erforderlich war, sollte man seinem Pferd was Gutes tun und die gereizte Magen- und Darmschleimhaut beruhigen. Ton- und Heilerde kann, innerlich angewandt, Giftstoffe, Keime und Gase binden. Und danach kann "Mutter Natur" mit Bitterkräutern helfen, die Gallensekretion anzuregen und damit die Verdauung anzuregen und zu normalisieren. Dazu gehören z.B. Schafgarbe, Brombeerblätter, Eichenrinde, Wermut, Wacholder, Beifuss, Tausendgüldenkraut und Löwenzahnwurzel. Süßholzwurzel enthält einen Wirkstoff, der entzündungshemmend auf die Schleimhäute wirken soll. Der Extrakt ist für Pferde besser vertraglich, sollte aber nur für 2-3 Wochen gegeben werden; er wirkt beruhigend auf die gereizte und entzündete Magen- und Darmschleimhaut. Ich stelle auf Anfrage gerne geeignete Kräutermischungen zusammen.

Wurmkur - nein, danke?!?!? Im Dezember steht in vielen Ställen die nächste Wurmkur an. Doch ist die regelmäßige Entwurmung wirklich sinnvoll? Ich finde nicht, denn die Zahl der Resistenzen der Würmer steigt. Selektive Entwurmung ist eine Alternative! Kotprobe auswerten lassen und nur bei entsprechendem Befall entwurmen. Aber leider kann man über die Laboruntersuchung die Magendasseln nicht nachweisen Denn es sind Fliegen und keine Würmer. Hier hilft es nur, im Sommer sein Pferd nach den kleinen gelben Fliegeneiern abzusuchen. Keine Fliegeneier => höchstwahrscheinlich kein Befall.

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Hier wohnen meine Blutegel und warten auf ihren nächsten Einsatz, z.B. bei Sehnenverletzungen, Entzündungen oder schlecht heilenden Wunden

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Die Ringelblume sorgt äußerlich als Salbe und Creme für eine schöne Haut, grade jetzt im Winter. Sie hilft bei gereizter, empflindlicher und entzündeter Haut, wirkt entzündungshemmend und wundheilungsfördernd.

Hier gibt es ab sofort interessante Infos rund um meine Tierheilpraxis