Bioland Schmälzle
Description
Bioland Schmälzle versorgt Sie mit frischem Bio Gemüse und Bio Obst aus eigenem Anbau. IBesuchen Sie uns auf dem Wochenmarkt oder unseren Online Shop Die Bioland-Gärtnerei Schmälzle
Gemüsepower für Mensch und Natur
Bereits seit 1987 erzeugen wir gesunde und schmackhafte Lebensmittel im Einklang mit Mensch und Natur nach den anspruchsvollen Methoden des organisch-biologischen Anbaus.
Anbau, Pflege und Ernte sind bei uns noch reine Handarbeit: Anstatt chemische Pflanzenschutzmittel und synthetische Dünger anzuwenden, schaffen wir Lebensräume für Nützlinge. Auf etwa einem Viertel der Flächen wachsen bunt blühender Klee und Gras. Durch vielfältige Fruchtfolgen stärken wir Boden und Pflanzen.
Sie können unsere Bio-Produkte in unserem Hofladen, auf dem Wochenmarkt oder in unserem Online-Shop kaufen. Neben saisonalem Bio-Gemüse und -Obst, bieten wir auch Brot, Käse, Eier und Fleisch sowie ein Naturkost-Sortiment von ca. 1.000 Artikeln.
Mit unserer Bio-Kiste erhalten sie ausgewähltes Gemüse und Obst vorzugsweise aus eigenem Anbau und regionalen Produkten von Bioland-, Naturland- und Demeter-Bauern.
Wir freuen uns auf Sie!
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Unsere Arbeit für den Naturschutz: Neben blühenden Ackerandstreifen sind 20 Prozent des Ackers mit einer Mischung aus Inkarnatklee, Luzeren, Weidelgras, Weißklee, Gelbklee, Rotklee oder einer Mischung aus Sommerwicke, Rauhhafer, Ramtillkraut, Alexandrinerklee, Bitterlupine, Felderbse, Phacelia besät. Darüber freuen sich Rehe, Hasen und eine Vielzahl von Insekten. Die Insekten sind wieder Nahrung für die immer mehr bedrohte Vogelwelt. Leider wurden Wildbienen, Insekten, Spinnen im Jahr 2008 durch das Ausbringen von Neonikotinoiden im Wirkungsbereich der konventionellen Landwirtschaft, hier im Rheingraben, fast vollständig ausgemerzt. Bei Gründung unserer Gärtnerei 1987 gab es fast keine Hasen in Müllhofen, der Bestand an Hasen entwickelte sich durch den Anbau von Klee, als wichtigste Nahrungsquelle stetig auf ca 100-150 Hasen. Leider mußten im kalten nassen Frühjahr 2013 viele davon das Leben lassen. Seit 2008 haben wir uns der Vermehrung der ROTEN MAUERBIENE verschrieben und haben durch Zukauf und Pflegemassnahmen den Bestand von 200 auf 2000 aufgebaut. Leider wurde der Bestand im Jahr 2016 durch wochenlangen starken Dauerregen in der Flugzeit auf nur noch 5 Individuen reduziert. Wir bleiben dran.
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Ab 2017 sind wir Demeter-zertifiziert! Weitere Informationen in unserer Hof-Info:
Schmälzle Bio Gärtnerei's cover photo
Bio Gärtnerei Schmälzle - Frisches aus Ihrer Region
Unsere Website in neuem Gewand :-)
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Der letzte BATAVIA vor Weihnachten
Wir ziehen um!
Draußen ist es bitterkalt ... damit wir unsere leckeren "HAPPY-BIO"-Erdbeeren Ende April ernten können, müssen jetzt unsere Gewächshäuser vom alten auf den neuen Standort umziehen. Unsere "Happy-Bio"-Erdbeeren brauchen jedes Jahr neuen Boden, dann bleiben die Pflanzen gesund und die Früchte lecker.
Ja, was ist das denn??? Das ist unsere Pflanzmaschine für Feldsalat, die zur Zeit läuft und läuft und läuft... Nachdem die Sommerkulturen eine nach der anderen auslaufen - auch Paprika ist langsam "durch", konzentrieren wir uns auf eines unserer Hauptthemen für die nächsten, kalten und dunklen Monate - eben Feldsalat. Die Maschine hilft unserem Pflanzteam sehr bei der Arbeit - die Ernte von Hand ist mühsam und langwierig genug... Ach ja: bald ist's soweit - während "hinten" noch und noch gepflanzt wird, werden wir Anfang nächster Woche "vorne" schon mit der Ernte beginnen. So vergeht die Zeit, das Gärtnerjahr nimmt seinen Lauf und zu jeder Jahreszeit gibt es die passenden frischen, gesunden und leckeren Produkte, auf die wir uns schon freuen...
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PREMIERE ! Klappe die erste... Für unsere eigenen Süßkartoffeln ! Seit heute ernten wir die leckeren Knollen, die wir dieses Jahr zum ersten Mal angebaut haben - nach einigem Bangen und Warten und nach viel Pflege, die die sehr lange Wachstumsperiode nötig machte: Happy End. Bald in der ABO-Kiste und im Shop bestellbar, natürlich mit Rezept-Tips für die vielseitige Frucht.
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Die Sommerferien gehen zu Ende, der Alltag beginnt uns wieder einzuholen. Natürlich haben sich die Probleme, mit denen wir in die "große Pause" gegangen sind in dieser Zeit nicht von alleine gelöst - im Gegenteil. Seit letzter Woche wird in der Presse (FAZ, ABB) die bekannte Problematik der PFC-Belastung von Ackerland, Giesswasser und Trinkwasser im Landkreis Rastatt (und nicht nur da...) wieder verstärkt publiziert und diskutiert. Ganz in unserem Sinne selbstverständlich! Auf Grund dieser Berichterstattung erreichen uns momentan wieder verstärkt Anfragen von besorgten Kunden bezüglich unserer Ackerflächen und unserer Produkte. Quasi stellvertretend als Antwort auf viele Anfragen, auch auf noch kommende, möchten wir im Nachgang hierzu die Stellungnahme unseres Chefs, Georg Schmälzle, auf eine solche Anfrage öffentlich machen: Guten Tag, wir haben keinen Kompost mit Papierschlamm geschenkt bekommen und verwendet. Papier und Klärschlamm ist im Bio-Anbau schon immer verboten. Den Artikel der FAZ kenne ich, viele wichtige Informationen habe ich an Patrizia weitergegeben, als sie bei uns in der Gärtnerei war. Ihr Mann Martin der beim Naturschutzbund hat bei uns schon viele Führungen im Betrieb gemacht. Wenn sie auf unsere Homepage gehen unter Aktuelles/Neuigkeiten können sie 6 Analysen von Gemüse lesen. Die Ergebnisse sind alle unter der Nachweisgrenze. Die Analysen wurden im Vorerntemonitoring des Landwirtschaftes von einem Mitarbeiter der LTZ gezogen. Leider wurde dieses Verfahren der Behörden zur Sicherung der landwirtschaftlichen Produkte im Artikel nicht erwähnt. Mehr als 100.000 € werden dazu jedes Jahr aufgewendet um Produkte die PFC enthalten frühzeitig vor der Ernte vom Markt zu nehmen, aber auch während der Ernte wird dies durchgeführt. Wie sie auf unsere Homepage sehen führen wir ca. alle halbe Jahre eine Analyse unseres Beregnungswassers durch. Unser Beregnungswasser entspricht Trinkwasserqualität und darf unbeschränkt zur Beregnung benutzt werden. Obwohl unser Brunnen eine sehr gute topographische Lage hat, das heißt er liegt nur am Rand von unterirdischen PFC-Grundwasser-Strömungen, können wir uns nicht ausruhen. Denn wir wissen nicht was noch auf uns zufließt, ob die Werte steigen werden. Deshalb haben wir 7 Probebohrungen im Umkreis von 1,1 Kilometer in 11 Meter Tiefe in Auftrag gegeben, die kosten 10000 €. Eine davon am Rande eines Naturschutzgebietes war erfolgreich , weil dort kein Zufluß von PFC mehr stattfinden kann. Wir sind dabei dieses Land zu erwerben , 1,1 km Leitung müßen gelegt werden dazu dicke Alu-Stromkabel, Kosten ca. 80.000 €. Wir werden dieses Projekt erfolgreich zu Ende bringen. Dann stehen wir auf 2 Beinen (Brunnen). Auch mit Aktivkohlefilterung habe ich mich beschäftigt, da ein benachbarter Zierpflanzenbetrieb damit PFC-herausfiltert. Es funktioniert erstaunlich gut. Auch 3 Pilot-Projekte zur Aktivkohle-Filterung bezahlt vom Landwirtschaftsamt ( kosten 20000 je Projekt) sind erfolgreich abgeschlossen. Eines davon wurde bei einem Demeter-Betrieb in nächster Nähe gemacht. Abschliessende Bewertungen stehen noch aus. Am Montag war Landwirtschaftsminister Hauck in der Region. Auf meine Frage, ob in Zukunft Zuschüsse für Aktivkohlefilteranlagen bezahlt werden würden, antwortete er mit ja. Ich hoffe ihnen damit die Auskünfte erteilt zu haben die sie erwartet haben. Mit freundlichen Grüßen Georg Schmälzle
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Mittendrin... ...sind wir in der Ernte (Tomaten, Paprika, Auberginen, Gurken, Zuckermais, Himbeeren, Brombeeren und... und...)... Und doch denken wir schon an's nächste Jahr! Gleichzeitig pflanzen wir die Erdbeeren für die Saison 2017 - die dürfen dann draußen überwintern, im neuen Jahr kommt der Folientunnel drüber und dann 🍓🍓🍓. Vorfreude ist die schönste Freude... :-)
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Misfits... Missgeschicke - nennt man solche Figuren im Gemüsebau. Wir finden gar nicht, dass diese Früchte missgebildet wirken! Vielleicht ist die lustige Nasenbrigade ein kleiner Wink der Natur, die uns zeigen will, dass sie durchaus einen eigenen Willen hat und dass es uns ab und an ganz gut täte, diesen ein wenig mehr zu respektieren...