Karfunkel Regensburg - Eine freie Schule für alle e.V.
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Karfunkel Regensburg - Eine freie Schule für alle - Gründungsinitiative
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facebook.comGenderbewusste Erziehung und Bildung
Und hier noch die Facebook-Veranstaltung zum Vortrag: https://www.facebook.com/events/1700843690231722/?notif_t=plan_user_associated¬if_id=1477473265113057
Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2016 – "Wir dürfen Reden halten in der Paulskirche, aber heiraten dürfen wir nicht?"
"Als sei die Art, wie wir lieben, für andere bedeutungsvoller als für uns selbst, als gehörten unsere Liebe und unsere Körper nicht uns, sondern denen, die sie ablehnen oder pathologisieren. Das birgt eine gewisse Ironie: Als definierte unsere Sexualität weniger unsere Zugehörigkeit als ihre." http://www.sueddeutsche.de/kultur/friedenspreis-des-deutschen-buchhandels-wir-duerfen-reden-halten-in-der-paulskirche-aber-heiraten-duerfen-wir-nicht-1.3218297
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Gesellschaft macht Geschlecht - Veranstaltungsreihe an der Uni Regensburg Wir freuen uns sehr darüber, die Gesellschaft-macht-Geschlecht-Tage in diesem Jahr mitgestalten zu können und sind bereits jetzt gespannt wie die Regenschirme auf die vielen interessanten Beiträge und selbstverständlich auch auf unseren eigenen Vortrag. Wer mit uns am 17.11. zu den zentralen Begriffen und Ansätzen genderbewusster Erziehung diskutieren und einen Blick in praktische Möglichkeiten werfen möchte, sei herzlich eingeladen, um 18 Uhr im H3 vorbeizuschauen!
Was, verdammt noch mal, läuft falsch in unserem Schulsystem?
Interessane Perspektive: http://www.stadtlandkind.info/was-verdammt-noch-mal-laeuft-falsch-in-unserem-system/
quer
Liebe Karfunkel-Interessierte, zur aktuellen Situation der Sudbury-Schule am Ammersee und der Alternativ-Schulen in Bayern allgemein:
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Huhu und welcome back aus der Sommerfrische, wir haben den August fleißigst genutzt, um an unseren Genehmigungsunterlagen zu feilen und die Anmerkungen aus unserem letzten Kooperationsgespräch mit Vertreter_innen der Regierung der Oberpfalz einzubauen. Hurra, hurra – ein großes Stück Arbeit liegt nun hinter uns und kommende Woche geht das Mammutteil raus in Richtung Emmeramsplatz!
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Um ein Projekt wie unseres zu finanzieren, sind immer wieder Spenden- und Soliaktionen nötig. In den letzten beiden Tagen hat unser Teammitglied Lena zusammen mit ihren Mitstudierenden des Studiengangs Musikpädagogik Musik zugunsten von Karfunkel gemacht. Vielen Dank dafür!
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Einige unserer Teammitglieder waren heute zum fachlichen Austausch und zur Lernraumerkundung an der Ilztalschule in Kalteneck. Das Schulgebäude und die Materialien waren bzw sind sehr inspirierend für uns. Wir konnten viele neue Ideen mit nach Hause nehmen.
Aufruf_Anruf_Appell der Unterstützer*innen an das Bistum Regensburg, sich auf politischer Ebene für die geflüchteten Menschen im #Pfarrheim St. Emmeram einzusetzen: || Offener Brief an das Bistum Regensburg || Sehr geehrte Damen und Herren, Am 05.07.2016 suchten 45 Geflüchtete aus sogenannten „sicheren Herkunftstaaten“ Zuflucht im Regensburger Dom. Sie taten dies, weil sie keinen anderen Ausweg aus ihrer hoffnungslosen Situation sahen: In den Abschiebelagern, in welchen sie lebten oder leben sollten, erwartet sie nichts. Nichts war und ist dort sicher, außer die Tatsache, früher oder später abgeschoben zu werden. Der verschwindend geringe Anteil an positiv beschiedenen Asylgesuchen in den Lagern seit deren Eröffnung belegt diese Tatsache. Personen, die in diese gebracht werden, haben kein Anrecht auf ein ordentliches Asylverfahren, weil sie aus so genannten sicheren Drittstaaten kommen. Einige Jurist_innen kritisieren diese Schnellverfahren als verfassungswidrig (vgl. Olmer, Bayerischer Rundfunk, 22.07.2016). Dass die Balkanstaaten jedoch alles andere als sicher sind, belegen unter anderem Gutachten, welche von Pro Asyl veröffentlicht wurden (vgl. Waringo/ Marx 2014). Zunächst gewährten Sie, das Bistum Regensburg, Schutz und stellten die grundlegende Versorgung dieser Menschen sicher. Die geflohenen Menschen konnten im Dom beinahe eine Woche verbleiben. Aufgrund Ihrer Zusicherungen und Versprechen stimmten die Geflüchteten nach längeren Verhandlungen einem Umzug zu. Sie lebten von da an im Pfarrheim St. Emmeram, wo sie weiterhin Unterstützung von Ihrer Seite erhalten. Dort ist es einfacher für die Familien und deren Kinder. Zugleich aber verschwanden die Geflüchteten praktisch komplett aus der Öffentlichkeit. Am 20. Juli erklärten Vertreter des Bistums ein Gespräch mit den Geflüchteten als gescheitert - gescheitert deshalb, weil sich die Schutzsuchenden nicht auf Ihre Angebote eingelassen haben. Angebote wieder in Lager und ihre Heimatländer zurückzukehren, aus denen sie geflohen sind. Wie kann etwas als gescheitert bezeichnet werden, was von vornherein keine Option sein kann? Das Pfarrheim wurde polizeilich abgeriegelt, eine beängstigende Drohkulisse aufgebaut, Krankenhausentlassene konnten nicht mehr zurück. Besuche und Treffen mit ihren Vertreter*innen und Unterstützer*innen wurden den Menschen bis auf eine Ausnahme verwehrt. Diese ausweglos scheinende Situation, begleitet von einem klaren Bruch der Vereinbarung, keinen Polizeieinsatz zu forcieren, brachte die Schutzsuchenden letztlich zu der Entscheidung, für mehrere Tage in einen Hungerstreik zu treten. Wie bereits beim Gang in den Dom setzten die Menschen mit absoluter Deutlichkeit ihre Hoffnung in das Bistum. Der weitgehende Rückzug der Polizei am 23. Juli war erfreulich, auch wenn sich an der Situation für die Geflüchteten ansonsten nichts geändert hat. Es ist ein langer Weg, bis die Strukturen und Systeme, welche die Menschen im Pfarrheim St. Emmeram und noch viele weitere in solch ausweglos scheinende Situationen treiben, verändert oder abgeschafft sind. Sie können hier und jetzt zeigen, in welche Richtung Sie diesen Weg beschreiten. Hören Sie die Menschen – sehen Sie die Menschen – und greifen Sie deren Forderungen auf. Machen Sie sich stark für die Menschen, die Schutz bei Ihnen suchen, deren letzte Chance Sie sind. Machen Sie sich stark für die Menschen, die durch die Politik schwach gehalten werden. Auch wenn Sie nicht die Gesetze schreiben oder die Abschiebelager errichten – so können Sie sich doch gegen diese aussprechen, mit Ihren Werten Position beziehen, für eine gerechtere und menschlichere Welt – so können Sie Ihre Stellung, Ihren Einfluss, Ihre Macht für diese Menschen einsetzen. Wir bitten Sie – setzen Sie sich ein. Initiiert von Unterstützer*innen, Erstunterzeichnende: a.a.a. e.V. Forum Sozialwissenschaften OTH Regensburg AntiRaAK Petra Pan Projekt Studentischer Sprecher*innenrat Uni Regensburg AK Queer festival contre le racisme Regensburg Linksjugend ['solid] Regensburg & Bayern Bunte Liste Uni Regensburg Fachschaft Philosophie Uni Regensburg ueTheater Liste unabhängigen kritischen Student*innen Passau Initiative Recht auf Stadt Soliconvoy Regensburg Karfunkel Regensburg – Eine freie Schule für Alle e.V. Regensburg, 27. Juli 2016
DoX - Der Dokumentarfilm im BR: Freistunde | BR Mediathek VIDEO
Der Bayerische Rundfunk beschäftigt sich gleich nochmal mit demokratischen Schulen. Die Dokumentation 'Freistunde' kann noch die nächsten fünf Tage in der Mediathek abgerufen werden. Geboten wird ein Überblick über die geschichtliche Entwicklung demokratischer Schulen und Einblicke in laufende Projekte. http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/dokumentarfilm/freistunde-108.html Viel Spaß beim Anschauen wünscht euer Karfunkel-Team.
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Fragend schreiten wir voran… Seit den Anfängen unseres Projektes war es uns immer ein zentrales Anliegen, unsere Überlegungen und Arbeitsschritte so transparent wie möglich zu kommunizieren. So möchten wir euch auch heute von einer zentralen Entscheidung berichten, die uns nun einige Wochen lang Kopfzerbrechen bereitet hat: Wie ihr vermutlich alle wisst, war der Karfunkel-Schulstart ursprünglich für das nun bereits nahende Schuljahr 2016/17 angedacht. Das Genehmigungsverfahren hat sich unerwartet lange hingezogen und ist immer noch nicht final abgeschlossen, deswegen haben wir schweren Herzens beschlossen, den Schulstart um ein Jahr zu verschieben. Warum? Es ist uns wichtig, unseren Schüler*innen und Teammitgliedern von Beginn an eine sinnvoll durchdachte, bedürfnisgerechte, barriere- und diskriminierungsarme Lern- und Arbeitsumgebung zu ermöglichen. Dies erfordert im Vorfeld viel Vorbereitungszeit, kritische Reflexion und Aufwand. Dies wäre in der verbleibenden Zeit kaum zu stemmen gewesen. Wir haben sowohl die Erziehungsberechtigen angemeldeter Kinder als auch die Vertreter*innen der Gemeinde Pielenhofen umgehend nach Fällen der Entscheidung über unsere Beweggründe informiert. Daher nehmen wir uns das kommende Jahr Zeit, um uns und unser künftiges Schulhaus im wunderschönen Pielenhofen so sinnvoll wie möglich vorzubereiten. Dazu haben wir gestern in der Teamsitzung bereits an einem Endspurt-Jahresplan gefeilt. Wir freuen uns riesig auf das Erstellen und Beschaffen des notwendigen Materials, weitere Hospitationen und Kooperationen, die kommenden Infoabende und Schüler*innen-Ausflüge, den Bezug und das Einrichten der Räume und viele weitere Aufgabenfelder! Wie immer freuen wir uns ebenso über Unterstützung und Mitarbeit beziehungsweise eure Ideen, Kritik und Anregungen! In diesem Sinne gilt weiterhin: Fragend schreiten wir voran! Bild: /react-text www.xvfzrdsd.de
Peter Bierl: Pädagogik für Arier: Die Grundlagen der Waldorfschule
Unsere Leseempfehlung zur Wochenmitte, unbedingt mal reinschauen: Peter Bierl: Wurzelrassen, Erzengel und Volksgeister. Die Anthroposophie Rudolf Steiner und die Waldorfpädagogik Und für Eilige der Mitschnitt eines Vortrags zum Thema, der allerdings nur einen kurzen Einblick bietet: https://www.youtube.com/watch?v=D5JxkkmYIUg