Flüsternder Vogel, Tierkommunikation & Reiki
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Tierkommunikation, Tiergespräch, Reiki, Energiearbeit, Krafttiersuche, Verständnis zwischen Mensch und Tier Bei der Tierkommunikation trete ich mittels Telepathie mit deinem Tier in Kontakt.
Reiki aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers und bringt den Fluss der Lebensenergie ins Gleichgewicht.
Bei einer schamanischen Trommelreise suche ich dir dein persönliches Krafttier
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facebook.comAn einem Ort voll magischer Energien betrat heute die Gottesanbeterin meinen Weg. In vielen Kulturen wird sie verehrt und man sagt, sie schützt vor Gefahren. Sie fordert uns zur Meditation auf, um uns mit der Quelle in uns zu verbinden. "Lausche und verharre. Tauche ein in dein Innerstes und finde die Stille in dir. Tanke die Kraft in deinem Herzen und die Energie der Sonne. Zeit und Raum verschwinden und so kann es sein, dass das Mondlicht scheint, wenn du wieder deine Augen öffnest."
Aus dem Leben der Tiere - Teil 3 Aus dem aktuellen Anlass der ARD-Berichterstattung über Legehennen in der Bio-Eierproduktion sprechen wir, die Tierkommunikatorinnen Natalie Eckert von #wortbeflügelt und Eva Vukovic von #fluesterndervogel, im dritten Teil unserer Serie „Aus dem Leben der Tiere“ mit zwei Hühnern. Einen Auszug aus diesem Gespräch könnt ihr hier lesen. Die beiden Hühner L. und S. kommen aus verschiedenen Legehennen-Betrieben und wurden über den Tierschutz in ihr neues Zuhause vermittelt. Sie leben jetzt gemeinsam mit anderen Hühnern und Hähnen auf einem großen privaten Hof, auf dem sie frei herumlaufen und ein artgerechtes Leben genießen dürfen. Wie verbringt ihr eure Tage und Nächte? Tagsüber laufen wir draußen herum, scharren und picken, und abends gehen wir rein und schlafen. Scharren und picken, für L. ist das verbunden mit einem Hochgefühl, sie verfällt regelrecht in Ekstase als sie schildert, was sie so alles findet. Der Tag ist das Schönste für sie, je länger die Tage sind umso besser. S. orientiert sich an den anderen Hühnern. Sie war anfangs sehr irritiert und wusste nicht, wie man sich verhält. Jetzt weiß sie, was ein Huhn so macht. Ich schaue und staune den ganzen Tag. Manchmal renne ich und wundere mich, wie schnell ich rennen kann und wieviel Platz ich dafür habe. Was mögt ihr besonders an eurem Leben? S.: Das SEIN – Ich BIN. Dafür bin ich so dankbar. Ich lebe. Und ich sehe Leben. Ich wußte nicht, dass das Leben so schön sein kann. Was ist euch wichtig im Leben? Freiheit. Wir Hühner brauchen Freiheit wie die Luft zum Atmen. Wir wollen herumlaufen, scharren und picken, dann sind wir glücklich. Wir nehmen auch gern ein Sonnenbad oder kundschaften Plätze aus. Wenn wir Freiheit haben, dann erst können wir die Geborgenheit in unserem Stall genießen und Geborgenheit ist das Zweitschönste auf der Welt. Ohne Freiheit ist Geborgenheit keine Geborgenheit, sondern Enge. Das schöne Gefühl der Geborgenheit schlägt dann ins Gegenteil um. Bitte erzählt uns etwas aus eurer Vergangenheit. L. zeigt uns einen finsteren Verschlag mit vielen Hühnern. Sie flüchtet vor der Vergangenheit, will gar nicht daran denken. Es war alles eng und dunkel. Manchmal ging die Tür auf, kam Licht rein. Nur kurz, dann kam der Mann, brachte Futter. Die Hühner, die schon länger da waren, waren komisch und depressiv. Jede war für sich und alle waren traurig. Wir hatten zu fressen und zu trinken, aber wir waren eingesperrt. Kein Sonnenlicht, keine frische Luft. Das macht krank und traurig. S. kommt aus einer Legehennenbatterie, wie man sie aus den Aufnahmen in der Berichterstattung kennt. Sie zeigt uns diese Welt aus ihrer Perspektive. Sie konnte die langen Gänge nicht sehen durch die Gitterstäbe ihres Käfigs, aber sie konnte spüren, wie sie sich endlos fortsetzten und ihre ganze Welt einnahmen. Sie sah nur die Käfige gegenüber und ein wenig schräg durch die Gitter, aber die Unermesslichkeit und Endlosigkeit des Leids um sie herum erdrückte sie. Der Geruch war übel, Gestank schmutziger und verletzter Hühner, Blut und Eiter und Exkremente vermischt mit dem Geruch von Angst und Verzweiflung. Es war eine Hölle, aus der es kein Entrinnen gab. Sie hätte schreien wollen, aber es schnürte ihr den Hals zu. Es gab keine Tage und Nächte, nur Neonlicht. Es war hell, unglaublich hell und laut. Es wurde nie dunkel. Keine Erde, nur Metall, kein Platz, viele Hühner. Alle waren krank. Wir waren so viele und trotzdem allein, hatten keine Freunde. Die Hühner dort waren keine Gemeinschaft, keine konnte der anderen helfen, jede litt für sich allein. Ich weiß gar nicht, ob ich überhaupt geschlafen habe, vielleicht bin ich mal weggenickt, aber geschlafen? Nein, es war immer hell. Und ich hatte Durst, immerzu Durst. Das Futter schmeckte wie Pappe, machte träge und der Bauch war so aufgequollen. Ich saß halt da und legte immer wieder Eier, mehr konnte man nicht tun. Verzweifelt bricht sie in Tränen aus, die Erinnerung ist so grausam und erschütternd. Sie schluchzt und weint – und wir weinen mit. Habt ihr eine Botschaft für uns Menschen? Wir Hühner sind genügsam. Wir brauchen nicht viel zu einem glücklichen Leben. Wenn wir Freiheit haben, sind wir ausgeglichen und können Geborgenheit und Nähe schätzen und genießen. Wir fügen niemandem Schaden zu. Ihr Menschen fügt Tieren Schaden zu. Aus Eigennutz. Ohne Notwendigkeit. Warum behandelt ihr uns so, warum sperrt ihr uns ein? Ist ein Hühnerleben nichts wert? Es sind nicht alle Menschen so, das wissen wir ja jetzt. Wir wissen jetzt, dass das Leben so schön sein kann und verstehen nicht, wie ihr so etwas tun könnt. Ihr habt doch so viel Platz draußen, Wiesen und Felder. Warum können wir nicht da leben? Ihr Menschen habt es in der Macht, uns Namen zu geben und uns zu Jemandem zu machen. Genauso habt ihr es in der Macht, uns alles zu nehmen und uns in die Hölle auf Erden zu werfen. Wie könnt ihr Menschen es ertragen, für unser Leid verantwortlich zu sein? Fühlt ihr denn nicht wie wir?
Die Gründe, den Kontakt zu einem Tier zu suchen sind individuell sehr verschieden. Willst du wissen was dein Tier denkt? Gibt es ein spezielles Thema bei dem ihr nicht weiterkommt? Hat dein Tier gesundheitliche Probleme? Wird dein Tier vermisst? Braucht dein Tier energetische Unterstützung? Suchst du den Kontakt zu deinem Krafttier? Auf meiner Homepage findest du alle Informationen über die neuen individuellen Angebote. http://www.fluesterndervogel.de
Aus dem Leben der Tiere - Teil 2 Was bewegt die Tiere? Wie nehmen sie ihr Leben wahr und die Welt, in der sie leben? Und was können wir von ihnen lernen? Diese und weitere Fragen stellen wir, die Tierkommunikatorinnen Natalie Eckert von #wortbeflügelt und Eva Vukovic von #fluesterndervogel, in unserer Tiergesprächsserie „Aus dem Leben der Tiere“ verschiedenen Tierarten. Wir unterteilen dabei nicht in Haus-, Nutz- und Wildtiere, sondern sehen sie alle als gleichwertige Lebewesen. Wir sind gespannt, welche neuen Perspektiven und Einsichten wir durch die Sichtweisen der Tiere auf das Leben gewinnen werden. Im zweiten Teil unserer Tiergesprächsserie sprechen wir mit einer gehbehinderten Katze. Sie kann laufen, die Bewegungsmöglichkeiten ihres Beckens und ihrer Hinterbeine sind jedoch stark eingeschränkt. Über ihre Vergangenheit weiß ihre Familie nichts. Sie wurde verwahrlost zu einem Tierarzt gebracht und sollte aufgrund ihrer Behinderung eingeschläfert werden. Die Tierarzthelferin nahm sich ihrer an und vermittelte sie. Die Katze wurde operiert und lebt nun als Freigänger im Haus ihrer Familie in einem Dorf. Wie verbringst Du Deine Tage und Nächte? Ich lebe. Ich lebe in den Tag hinein. Ich habe alle Freiheiten, keine Eile und keine Sorgen. Ich gehe,wohin ich gehen möchte, schlafe, wenn ich müde bin und meine Menschen geben mir zu fressen.Ich weiß ein gemütliches Plätzchen im Haus zu schätzen, besonders im Winter verkrieche ich mich gern in der warmen Stube. Abends sind meine Menschen zuhause und ich fühle mich bei ihnen am wohlsten. Aber am allerliebsten bin ich draußen. Draußen zu sein ist das größte für mich. Draußen ist mein Reich, ich sehe nach dem Rechten und bin präsent. Mir gehört ein toller Garten und drumherum sind Felder. Ich gehe gern spazieren und lasse mir viel Zeit, die Welt zu betrachten. Wenn ich einen Sonnenplatz finde, dann lege ich mich da hin, beobachte, putze mich oder döse in der Wärme vor mich hin. Gefällt es mir nicht mehr, ziehe ich weiter und wenn ich Hunger habe, gehe ich nach Hause. Was magst Du besonders an Deinem Leben? Was magst du nicht? Die Katze ist so voller Wohlgefühl, dass sie zunächst nicht ganz versteht, wie man etwas nicht mögen kann. Sie ist anpassungsfähig, es gibt einfach nichts, was ihr lange Unbehagen verursacht. Gefällt ihr etwas nicht, dann geht sie. Es liegt ja in meiner Betrachtung der Dinge, ob etwas gut oder schlecht ist, sagt sie. Schnee zum Beispiel mag sie nicht. Dennoch liegt sie dann gern drinnen ganz gemütlich auf einem kuscheligen Plätzchen am Terrassenfenster und genießt den Schnee auf diese andere Art eben doch. Schau dich doch um, sagt sie, es ist so herrlich hier. Wenn es dir als Katze gut geht, dann ist das Feingefühl und die Sensibilität das Schönste. Man darf alles so intensiv wahrnehmen. Sie zeigt uns, wie sie mit ihren sensiblen Härchen - gleich tausenden feinsten Antennen - Berührungen wahrnimmt und die Schwingungen und Stimmungen ihres Umfeldes aufnimmt. Doch dann räumt sie ein: Ich weiß, dass ich es meinen Menschen verdanke, dass ich so leben darf. Und ich weiß, dass das nicht selbstverständlich ist. Aber ich nehme es jetzt als selbstverständlich an und bin glücklich, dass ich meine Menschen habe. Natürlich gibt es Dinge, denen ist man ausgeliefert. Aber all das Schlechte, was ich früher erleben musste, hat dazu beigetragen, dass ich jetzt so positiv lebe und empfinde. Es gab Zeiten, an die erinnere ich mich nicht gerne. Die Erinnerung jagt ihr einen kalten Schauer über den Rücken. Doch nun ist sie so gestärkt, dass sie diese Zeiten hinter sich lassen kann. Sie hat jetzt einen wunderbaren Platz und lebt im Glück, das sie aufgrund der Traurigkeit und Entbehrungen in ihrer Vergangenheit ganz klar zu schätzen weiß. Was ist Dir wichtig im Leben? Meine Menschen sind das Wichtigste für mich. Und meine Freiheit, die ich so sehr genießen kann, weil ich die Gewissheit habe, einen sicheren Ort zu haben. Nichts gibt einem mehr Halt als zu wissen, man hat ein Zuhause. Ein Zuhause, das einem Schutz bietet, Wärme und Sicherheit. Es ist nicht schön, kein warmes Zuhause zu haben. Der Sommer ist kurz. Regen und Kälte sind grauenhaft. Ich habe es erlebt, wenn man so nass und durchgefroren ist, dass die Kälte bis zu den Knochen zieht. Und es keine Aussicht auf Besserung gibt. Wärme vermittelt Trost, ich tanke die Wärme und das Sonnenlicht, um es zu speichern, weil ich es nie wieder entbehren möchte. Jeder sollte das Glück haben, solch einen Ort zu haben. Wer ihn nicht hat, der soll ihn suchen. Sie weiß jetzt: es gibt ihn. Wovor fürchtest Du Dich? Ich fürchte mich jetzt vor nichts mehr. Ich habe gelernt, dass ich mich nicht fürchten brauche, weil für mich gesorgt ist und weil das Leben weitergeht bis es zu Ende ist. Früher war das anders, da habe ich mich gefürchtet vor der dunklen Seite der Menschen und den negativen Energien, die manche Menschen umgeben. Es gibt auch Menschen, die kein Mitgefühl für Tiere haben. Das schnürt ihr das Herz zusammen. Wie nimmst du deine körperliche Behinderung wahr? Wie gehst du mit ihr um? Ich weiß, dass die Behinderung da ist, aber ich entscheide, inwieweit ich mich davon beeinträchtigen lasse. Ich weiß, wie es ist, gar nicht laufen zu können und ich kenne den Willen, in Freiheit leben zu wollen. Dieser Wille war bei mir stärker als das Handicap und dadurch habe ich gelernt, wieder zu laufen. Das Wichtigste für mich ist, überhaupt laufen zu können und mein Leben in Freiheit zu leben. Freiheit heißt nicht, alles zu können. Es geht darum, das Gefühl von Freiheit zu haben. Ich habe mein Leben, hier, in dieser Familie, an diesem Ort - und doch bin ich vollkommen frei. Ich bin hier, hier wo ich bin - und gleichzeitig lasse ich den Blick bis zum Horizont schweifen. Mit jedem Schritt in eine Richtung wird die Freiheit in diese Richtung größer und gleichzeitig kehre ich einer anderen Richtung den Rücken. Meine körperliche Behinderung beeinträchtigt meine Freiheit nicht. Ich bin immer noch ich. Ich verliere meine Persönlichkeit dadurch nicht. Ich kann nicht so weit laufen, aber ich kann laufen und darum geht es im Grunde. Ich kann laufen, also laufe ich. Und wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Es geht um die eigene Einstellung zu den Dingen und ich weigere mich, mich beeinträchtigen zu lassen - also bin ich nicht beeinträchtigt. Ich kann alles, was ich will. Die Stärke des Willens ist so unermesslich wie ich daran glaube, überzeugt bin und daran festhalte. In Wirklichkeit gibt es keine Behinderungen, egal ob körperlicher oder sonstiger Art, es gibt nur Umstände, die sind und aus denen man etwas machen kann. Wie empfindest du das Leben mit Deiner Behinderung? Man kann mit allem leben solange man Liebe bekommt. Es war hart und schmerzhaft, aber je mehr ich meine Vergangenheit ablegte, umso leichter wurde es. Die Behinderung kann man akzeptieren und sie wird zu einem Teil von einem. Ich durfte langsam lernen, raus zu gehen und was ich sah war so schön, dass es mich die Behinderung nach und nach vergessen ließ. Ich bin unendlich dankbar, weil ich weiß, dass ich aufgefangen wurde und für mich gesorgt wird. Meine Menschen haben mir Rückhalt und Liebe gegeben, ich habe gelernt zu vertrauen und nur so konnte ich heilen. Hast du eine Botschaft für uns Menschen? Was können wir von euch Katzen lernen? Ich verstehe nicht, wie ihr Menschen so unterschiedlich sein könnt. Es gibt so gute Seelen, die uns Tieren freundlich und liebevoll gegenübertreten und dann gibt es welche, die uns so voller Hass begegnen. Warum? Das kann ich nicht verstehen. Und es gibt noch etwas, das ich nicht verstehe. Die meisten Menschen sind irgendwie angespannt und gestresst und mit seltsamen Nichtigkeiten beschäftigt, denen ihr euer Leben opfert. Warum? Katzen betrachten ihr Leben und ihre Welt als Selbstverständlichkeit. Nicht, weil wir glauben, dass alles selbstverständlich ist, sondern weil wir uns entscheiden, es so wahrzunehmen. Es kommt immer und bei allem auf die Einstellung an. Jeder erschafft sich seine Realität, unabhängig von den äußeren Umständen. Seht mich an, ich kann nicht richtig laufen, aber ich lebe das Leben einer freien Katze. Würde ich aufgeben, weil ich nicht mehr laufen kann, wie ich es als Katze können sollte, dann würde ich mich verändern und traurig werden. Dann wäre ich bald nicht mehr ich. Ihr schiebt so viel auf die äußeren Umstände, macht diese für so vieles verantwortlich. Doch die äußeren Umstände spielen in Wirklichkeit gar nicht die Rolle, die ihr ihnen zuschreibt. Klar, ich kann nicht mehr so gut Mäuse fangen, aber ich bin doch auf andere Weise versorgt. Gleichzeitig ist es nicht das Gefüttertwerden, was mich glücklich macht, versteht ihr, was ich meine? Die Gewissheit, versorgt zu sein, ermöglicht es mir, frei zu sein. Doch würde ich mich fürchten, weil ich mich nicht mehr selbst versorgen könnte, wenn ich es müsste, würde die Angst mich gefangen nehmen und ich wäre nicht mehr frei. Ich habe gelernt zu vertrauen, also vertraue ich doch lieber, dass schon alles so gut bleibt, wie es ist. Ihr Menschen pflegt eure Ängste und Sorgen, aber das macht keinen Sinn. Sich mit Problemen zu beschäftigen, erschafft Probleme. Wollt ihr euch wirklich euer Leben lang mit Problemen beschäftigen und immer neue erschaffen? Genießt doch lieber euer Leben, wie es ist. Schaut, ich liebe es, draußen in der Sonne zu liegen und die Wärme der Sonnenstrahlen zu genießen und wenn es draußen kalt ist, genieße ich die Wärme drinnen in meinem Zuhause, in der Nähe meiner Menschen. Ich ärgere mich im Winter nicht, dass es nicht Sommer ist, auch wenn ich den Sommer lieber mag. Es gibt Wärme in meinem Leben, egal auf welche Weise, das ist das Wichtigste. Wir Katzen sind relativ frei, dort zu leben, wo wir wollen. Wenn es uns irgendwo nicht gefällt, können wir woanders hingehen. Dennoch entscheiden wir uns meistens, dort zu bleiben, wo wir zuhause sind. Das ist bei euch Menschen genauso. Der Unterschied ist, dass wir Katzen unser Leben dann dort, wo wir sind, so genießen, wie es ist - während ihr euch immerzu Stress und Probleme macht. Warum tut ihr das?
"Ist das nicht das perfekte Legenest? Das Streu schmiegt sich so herrlich an meinen Körper an. Es ist warm, trocken, dunkel und keine der anderen Hühner stört, weil sie das Nest im großen Stall der Menschen noch nicht entdeckt haben!" - Frieda unser Haushuhn hat kurzerhand das Katzenklo umfunktioniert.
Aus dem Leben der Tiere - Teil 1 Was bewegt die Tiere? Wie nehmen sie ihr Leben wahr und die Welt, in der sie leben? Und was können wir von ihnen lernen? Diese und weitere Fragen stellen wir, die Tierkommunikatorinnen Natalie Eckert von #wortbeflügelt und Eva Vukovic von #fluesterndervogel, in ihrer Tiergesprächsserie „Aus dem Leben der Tiere“ verschiedenen Tierarten. Wir unterteilen dabei nicht in Haus-, Nutz- und Wildtiere, sondern sehen sie alle als gleichwertige Lebewesen. Wir sind gespannt, welche neuen Perspektiven und Einsichten wir durch die Sichtweisen der Tiere auf das Leben gewinnen werden. Im ersten Teil unserer Tiergesprächsserie sprechen wir mit einem Fisch. Er lebt mit seinem Schwarm in einem Naturschwimmteich im Garten einer Familie. Der kleine Fisch ist ganz aufgeregt und schnellt im Wasser umher. Er kann es kaum glauben, dass wir mit ihm sprechen möchten. Er überschlägt sich förmlich vor Freude, dass er Menschen nun auf diese Weise begegnen darf, ist neugierig auf unser Leben und möchte uns am liebsten gleich seinen Lebensraum zeigen. Er schwimmt stolz umher und zeigt uns, wie toll alles ist, die Freifläche zum umherschwimmen, die bewachsenen Ufer- und Flachwasserzonen mit viel Wurzelwerk unter Wasser und eine Höhle zum verstecken. Wir sind ein großer Schwarm, das ist toll, das gibt große Sicherheit. Wir sind ein sehr intelligenter Schwarm und perfekt aufeinander abgestimmt. So droht uns kaum Gefahr. Wir wissen, wann wir uns verstecken müssen und wir haben genügend gute Verstecke. Er zeigt uns, wie die Fischgemeinschaft in verschiedene Richtungen flüchtet, um einen vermeintlichen Angreifer zu verwirren. Dadurch gewinnen sie Zeit, weil der Feind sich entscheiden muss, wem er folgt. Das Auseinandertreiben ist der natürliche Schutzinstinkt, sie sind dann jedoch sehr wohl in der Lage, die Situation nochmals neu einzuschätzen. Ist der Teich nicht toll?! Er ist sehr glücklich mit seinem Lebensraum und stolz, dass er hier leben darf. Wie verbringst du deine Tage und Nächte? Das Leben folgt einem Rhythmus und wir folgen dem Leben. Ich liebe es, wenn das Mondlicht ins Wasser scheint. Und genauso schön ist es, an einem sonnigen Tag im weichen, warmen Wasser zu schwimmen. In der Kälte des Winters sind wir ruhig ganz unten im Teich. Ich unterscheide nicht zwischen Tag und Nacht, Winter und Sommer. Es ist alles eins. Die Zeit vergeht und was ist, das ist. Er zeigt uns, wie er sich treiben lässt, frisst und danach gerne schläft. Er liebt es, vor sich hinzutreiben. Ist es oben heller, hält er sich auch gerne an der Wasseroberfläche auf. Dann hört man gedämpft die Geräusche von außen, das findet er schön. Zeit spielt keine Rolle. Er ist auch gerne mal ganz unten am Grund und gründelt da vor sich hin. Wenn er müde ist, sucht er Schutz zwischen Pflanzen, egal ob Tag oder Nacht. Unten ist es dunkler und er ist sicher vor Vögeln oder anderen Gefahren oberhalb der Wasseroberfläche. Er hat Glück, dass er unter Wasser keiner Gefahr ausgesetzt ist und dort keine Feinde kennt. Ich mag die Abwechslung. Ich mag es auch, wenn die Menschen an den Teich kommen oder ein Hund mit uns schwimmt. Es ist schön, wenn was los ist. Das unterbricht den normalen Rhythmus. Es ist, als würden wir kurz aus der Zeit hüpfen. Ein Zeitfenster, einfach, weil etwas anders ist. Wir schwimmen, essen, pflegen unsere Freundschaften und dann passiert etwas, das nicht zum normalen Ablauf gehört. Darauf müssen wir als Einzelne und als Schwarm reagieren. Und das hält uns geistig fit, trainiert unsere Intelligenz. Wir sind ein mutiger, interessierter, aufgeweckter und kluger Schwarm. Wir beobachten gern, was draußen passiert. So sind wir geistig wach und gewappnet, wenn Gefahr droht. Ich lebe gern in meinem Schwarm, es ist ein wirklich toller Schwarm. Was magst du besonders? Die Gemeinschaft mit anderen Fischen ist das Wichtigste für ihn. Es ist nicht so, dass sie unentwegt zusammen sind. Dennoch spüren sie die Anwesenheit der anderen und fühlen sich stark und nicht alleine. Das macht die Welt bunter und schöner, gemeinsam nebeneinander hertreiben ist das Schönste für ihn. Es gibt weder Zeit noch Raum, ihm geht es gut. Er kann seinen Bedürfnissen nachgehen, wie er es gerade möchte. Es gibt keine Zeiten, in denen er essen oder schlafen muss. Das ist die größte Freiheit, die er sich vorstellen kann. Unter Wasser ist alles gedämpft und ruhig. Das Treiben lassen und die Ruhe genießt er. Das Wasser schützt ihn, er liebt dieses schwerelose Gefühl. Und dann schwimmt immer mal wieder ein Leckerbissen vors Maul, er muss sich um nichts kümmern, kann einfach nur sein. Er lässt sich treiben und lebt einfach nur. Er verspürt eine tiefe Zufriedenheit mit dem Leben. Er liebt den Sonnenschein genauso wie Regen und Gewitter. Ich mag die Sonnenstrahlen. Der Regen ist auch schön, aber die Sonnenstrahlen sind das Schönste für mich. Wie sie unter Wasser aussehen, wenn sie durch die Wasseroberfläche in den Teich fallen, das ist wunderschön, daran kann ich mich nicht sattsehen. Sie erwärmen den Teich. Und wenn ich ganz dicht unter der Wasseroberfläche schwimme, kann ich sie erhaschen, dann fallen sie auch auf mich. Sonnenstrahlen sind wunderschön. Bei Regen ist es draußen ruhiger, oben und unten ist gleich, das gefällt ihm sehr. Er kann auftauchen und bekommt Wasser in sein Gesicht. Bei Gewitter hat er oben keine Angst. Ist der Teich zugefroren, ist er zwar sicher, aber das langweilt ihn auch. Er erfreut sich doch auch an dem Leben ausserhalb. Wenn er knapp unterhalb der Wasseroberfläche schwimmt, bekommt er viel mehr mit als wir denken. Gibt es etwas, das du nicht magst? Was sollte ich denn nicht mögen? Der kleine Fisch versteht die Frage nicht. Wovor fürchtest du dich? Der Fisch empfindet die Welt außerhalb des Teichs als gefährlich. Er steckt auch mal den Kopf aus dem Wasser heraus, aber draußen ist es ihm zu laut und durcheinander. Am meisten fürchtet er sich vor Vögeln, er zeigt uns, wie ein spitzer Schnabel ins Wasser taucht, einen Fisch fängt und aus dem Wasser reißt. Der Schatten des großen Vogels über dem Teich, der macht mir Angst. Wir alle wissen, dass wir uns schnell verstecken müssen, wenn er auftaucht. Wir spüren, wenn er kommt. Es ist, als flöge sein Schatten dem Vogel voraus. Aber wir wissen nicht so genau, ob er wirklich weg ist. Wenn wir ihn nicht mehr sehen und spüren heißt das nicht, dass er nicht mehr da ist. Vielleicht ist er noch in der Nähe des Teichs und lauert darauf, dass wir aus unserem Versteck wieder hervorkommen. Aus dem Versteck herauszukommen ist das größte Risiko. Ich ängstige mich davor, geschnappt zu werden. Und ich ängstige mich davor, dass ein anderer geschnappt wird und uns dann fehlt. Er fürchtet sich auch vor Dingen, die ins Wasser geworfen werden, auch wenn es nur kleine Steinchen sind. Für ihn bedeuten sie eine potenzielle Gefahr. Er kann es nicht verstehen, wie Menschen einfach so Dinge in seinen Lebensraum hineinwerfen können. Wir sollten uns vor Augen führen, dass unter der Wasseroberfläche auch Leben ist. Achtlos ins Wasser geworfener Dreck und Steine können die Tiere unter Wasser treffen, erschrecken. Sie stören die Ruhe, die unter Wasser so paradiesisch ist. Was ist dir wichtig im Leben? Dass wir so viel Platz haben in unserem Teich, wir können umherschwimmen, uns ausruhen und verstecken. Und Futter. Wir brauchen die Menschen für Futter. Sie werfen Futter in den Teich. Ohne sie könnten wir nicht überleben. Es ist wichtig, dass die Menschen bleiben und uns Futter hineinwerfen, sehr wichtig. Nur wenn es genug für alle gibt, können wir als Schwarm bestehen. Und als Schwarm zu bestehen ist das Wichtigste. Der Schwarm ist alles. Die anderen Fische, der Schwarm, sind das Wichtigste für mich. Ein Schwarm ist ein großes Gebilde, das zusammenhängt. Er zeigt uns eine Matrix, in der jeder mit jedem in Verbindung steht. Jeder Einzelne ist wichtig, weil jeder Teil des Ganzen ist. Und das Gefüge ist nur so stark und intelligent wie die Summe seiner Teile. Wenn ein Fisch fehlt, wird das Gefüge geschwächt und ein oder mehrere andere müssen das kompensieren, doch das ist nicht so gut. Wir sind alle wichtig und bedacht darauf, keinen zu verlieren. Gemeinsam sind wir stark. Fehlt nur einer, sind wir alle geschwächt. Wir lieben uns, das hält uns zusammen. Jeder von uns hat seine Freunde, aber wir sind alle ein Schwarm. Freundschaft ist Sympathie, Schwarmsein ist Liebe. Wir fragen nach: Was bedeutet für dich Liebe? Seine Antwort lautet: Tiefe Verbundenheit mit dem Sein. Und er fragt seinerseits: Wieso? Was ist Liebe denn für euch? Wir zeigen ihm, wie wir Menschen sind und leben. Er empfindet ein Gefühl ohnmächtigen Abgetrenntseins. Oh oh oh, das ist kein guter Weg für euch Menschen. Der Schwarm gibt Verbundenheit und Tiefe. Das hätte ich nicht gedacht, dass ihr so lebt… Hast du eine Botschaft für uns Menschen? Ich verstehe nicht, wie ihr nicht als Schwarm leben könnt. Wie seid ihr mit allem verbunden, wenn ihr nicht miteinander verbunden seid? Das ist unmöglich. Wenn ihr voneinander getrennt seid in eurem Sein, dann seid ihr vom großen Ganzen getrennt. Und dann fehlt euch die Liebe. Das ist sehr traurig und betrübt mich. Ich hatte euch für Götter gehalten, weil ihr draußen lebt und weil ihr für uns sorgt. Doch wie könnt ihr leben ohne diese Liebe zu allem? Diese Liebe ist ein Lebenselixier, sie ist still und fließt konstant und ist immer da. Sie entsteht durch tiefe Verbundenheit mit allem, was ist. Zugang zu dieser Liebe ist der Schwarm, die Verbundenheit miteinander. Es wundert mich nicht, dass ihr zerstört ohne diese Verbundenheit. Ihr seid allein und hilflos und müsst immerzu ums Überleben kämpfen, wenn ihr keinen Schwarm habt, der für euch da ist und für den ihr da seid. Ich kann es mir nicht vorstellen, so zu leben. Dennoch ist er unglaublich froh über dieses Gespräch. Von Fischen können die Menschen eigentlich viel lernen. Die Lebensweise anderer kann sehr lehrreich sein. Die wenigsten Menschen sehen mich. Es gibt Menschen, die mich wahrnehmen und achten, mir Futter ins Wasser werfen und mich ansehen. Aber es kommen auch Menschen an den Teich, die ich noch nicht kenne: diese nehmen uns nicht wahr als Lebewesen, sondern mehr als Dinge, die eben in einen Teich gehören. Sie schauen nicht richtig hin. Wir Fische bedeuten ihnen nichts, weil wir augenscheinlich nichts zu bieten haben. Das ist schade. Umso schöner ist es, dass es doch einige Menschen gibt, die die Schönheit und Weisheit der Fische erfassen können.
der Duft der Welt Gestern früh, als ich mit meinen Hunden im Wald war, war der Boden vom Regen der Nacht noch völlig durchnässt und schien besonders geruchsintensiv zu sein. Deshalb bat ich meinen Hund, mich einmal in ihn reinfühlen zu dürfen und mich ganz auf seinen Geruchssinn zu fokussieren. Meine Geruchsnerven fingen an zu kribbeln. Allerdings nicht nur die in der Nase, es war auch deutlich ein Kribbeln in der Oberlippe und im Gaumen zu spüren. Die Palette an Gerüchen, die ich da wahrnehmen durfte war enorm. Der Boden roch modrig. Ich konnte die Pilze riechen, die aus dem Boden brachen. Ich konnte riechen, an welcher Stelle des Weges heute Nacht Wildwechsel war. In der Luft lag der deutliche Geruch von nassem Hund. Ich konnte riechen, ob vor uns eine Hündin oder ein Rüde denselben Weg genommen hatte. Und nicht nur das, ich wusste sogar, wann in etwa dieser Hund hier vorbeigekommen war. Meine Nase konnte plötzlich differenzieren zwischen dem Duft von Blüten und dem Duft von Blättern. Jedes Blatt hatte eine andere Duftnote. Ich konnte wage die Schleimspur der Schnecken erschnuppern. Und als es dann wieder anfing zu regnen, wurde nicht nur die Luft feuchter, der Geruch veränderte sich auch. Es roch intensiv, nass, nach Leben, Boden und Reh – so stark, dass das Reh eigentlich direkt neben mir stehen musste. Da war aber weit und breit für meine Augen kein Reh wahrnehmbar. Vielleicht war es aber auch der Duft eines Schafes von der Weide am Waldrand? Ich weiß es nicht. Es war auf jeden Fall ein Geruch, der so für meine menschliche Nase nicht allzu bekannt war. Die Brise, die mit dem Regen aufkam kühlte meine Nase von innen. Mir wurde klar, dass ich Gerüche nicht mehr nur als Duftnote wahrnehmen konnte, sondern dass jeder Duft auch einen bestimmten Geschmack hat. Allerdings war mein Hund gestern noch nicht bereit dieses Erlebnis mit mir zu teilen. Vielleicht auch zum Glück für mich. Und ich wusste, dass das an dem ich teilhaben durfte nur ein kleiner Bereich war, ein kleiner Einblick, und dass in Wirklichkeit die Fülle der sensorischen Eindrücke noch viel gigantischer ist.
Der Gewinner ist ermittelt! 💜lichen Glückwunsch...!!
Der Countdown läuft - Teilnahmeschluss ist heute Nacht um 24:00. Bis dahin habt ihr noch die Chance ein Tiergespräch (10 Fragen inkl. Protokoll) zu gewinnen. Der Gewinner wird morgen gezogen und bekannt gegeben.
Heute durfte ich selbst wieder einmal erfahren, wie hilfreich und aufschlussreich es sein kann, sich in ein Tier einzufühlen. Seit Tagen bemerkte ich leichte Auffälligkeiten bei meinem Hund, die Hinweise auf eine Erkrankung des Bewegungsapparates geben könnten. Sie waren nicht permanent zu merken und so minimal, dass sie für ein ungeschultes Auge auch kaum sichtbar waren. Es hätte alles sein können - von Nichts bis hin zu einer schwerwiegenderen Erkrankung im Anfangsstadium. Um Gewissheit zu bekommen, ob alles nur Interpretation war und ich mich umsonst sorgte, nahm ich mir 2-3 Tage in Folge Zeit und fühlte mich in seinen Körper ein. Nun gehört er jedoch nicht zu den mitteilsamen Gesellen. Er ist eher von der zurückhaltenderen Sorte und gesteht Schmerzen nur ungern ein. Zum Einen, um mich nicht zu beunruhigen und zum anderen, weil es ihn selbst ängstigt vor der möglichen Diagnose. So wird eher still ertragen, als sich etwas anmerken zu lassen. Das erklärte auch, weshalb die Symptome so diffus waren. Nachdem sich die Empfindungen jedoch bei jedem Kontakt mit ihm bestätigten und in der Intensität verstärkten, hatte ich den starken Eindruck einer Blockade im ISG. Die Schmerzen strahlten von den Lendenwirbelsäule links und rechts in Richtung Hüfte aus, zudem zog der Schmerz das rechte Hinterbein hinunter bis in die Pfote. Ich entschied mich daher nicht für den Weg zum Tierarzt, sondern vereinbarte einen Termin bei einer Chiropraktikerin. Nach ausgiebiger Anamnese und gründlicher, körperlicher Untersuchung bestätigte sie mir die Blockade. Glücklicherweise konnte sie auch mögliche körperliche Ursachen dafür ausschließen, so dass eine ruckartige Bewegung oder ein zu wildes Spiel Auslöser gewesen sein mußte. Es war also ohne Komplikationen zu beheben. Berührt und gelöst fuhren wir nach Hause - Immernoch berühren mich die wundervollen Erlebnisse und Erfahrungen, die ich mit der Tierkommunikation machen darf, tief im Herzen. Und mein kleiner Liebling wurde durch gezielte Handgriffe von seiner schmerzhaften Blockade erlöst.
tierische Freundschaft kennt keine Grenzen