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Kirchplatz

Kirchplatz, Merzig, Germany
Public Services & Government

Description

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Der Kirchplatz ist einer der ältesten Plätzen in Merzig Der älteste Plan von Merzig zeigt die frühere Pfarrkirche St. Walpurgis inmitten des Friedhofs und dicht neben der deutlich größeren, damals im Schiff ruinösen spätromanischen Propsteikirche St. Peter. Obwohl die Pfarrei von den Mönchen betreut wurde, gab es getrennte Gotteshäuser. Erst ab 1725 war St. Peter zugleich Pfarrkirche. Um 1760 wurde St. Walburga abgerissen. An ihrer Stelle entstand eine kleine, wieder Walpurgis geweihte Kapelle, die zu Beginn des 19. Jh. niedergelegt wurde. 2013 wurde bei Ausgrabungen im ehemaligen Kirchhof der Grundriss eines Zentralbaus freigelegt. Vier halbrunde Apsiden / Konchen sind um einen quadratischen Mittelteil angeordnet, über dem ein Turm zu rekonstruieren ist. An der Außenseite der Konchen weisen je zwei Vorsprünge auf die Position von Pfeilern oder Lisenen hin. Sakralbauten vom Vier-Konchen-Typ sind von der Spätantike bis zum Hochmittelalter errichtet worden. Sie sind zwar großräumig verbreitet, aber recht selten. Eine Datierung ins späte Früh- bis Hochmittelalter erscheint wegen des Grundrisses und wegen stratigrafischer Indizien gewiss. Eine Radiokarbon-Datierung bestätigt die mittelalterliche Entstehung des Mauerwerks. Eine engere zeitliche Eingrenzung allein anhand archäologischer Kriterien wird durch das geringe Fundaufkommen erschwert. Der Zentralbau wurde in einem bestehenden Friedhof errichtet, der wohl um die erste Pfarrkirche von Merzig herum im Frühmittelalter entstanden war. Dieser Kirchenbau ist bislang nicht lokalisiert (unter St. Peter?). Um 1150 siedelten sich Augustiner-Chorherren in Merzig an, denen der Pfarrdienst übertragen wurde. Sie wurden schon 1182 durch Prämonstratenser-Mönche abgelöst. Die um 1200 errichtete Kirche St. Peter ist das Werk der Prämonstratenser. Der Zentralbau dagegen entstand möglicherweise im Zusammenhang mit der Gründung der Augustiner-Chorherren im mittleren 12. Jh. Dass die ungewöhnliche Vier-Konchen-Anlage schon als Pfarrkirche geplant worden sein könnte, ist wenig wahrscheinlich. Die räumliche Trennung von Propstei- und Pfarrkirche ist erst für das 16. Jh. gesichert. Spätestens seit dieser Zeit dürfte der Zentralbau die Pfarrkirche gewesen sein (bis 1725). Der Friedhof wurde noch bis 1839 genutzt.

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Nicht vergessen, der Merziger Nikolausmarkt öffnet an diesem Wochenende bei uns seine Tore!

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Merziger Nikolausmarkt rund um die Pfarrkirche St. Peter

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Merziger Nikolausmarkt mit Nikolauswanderung und verkaufsoffenem Sonntag „Merzig leuchtet auf“ – unter diesem Motto öffnet am 1. Adventwochenende (2./3. Dezember) der traditionelle „Merziger Nikolausmarkt“ rund um die Pfarrkirche St. Peter seine Pforten. An beiden Tagen gibt es ein vielseitiges Marktangebot, von kunsthandwerklichen Produkten über klassische Weihnachtsdekorationen bis hin zu kulinarischen Genüssen. Für die kleinen Besucher wird es in diesem Jahr eine Kinder-Aktionszone mit Kettenkarussell und einer „Engelwerkstatt“ geben, in der die Kinder von 14-19 Uhr das ein oder andere Weihnachtsgeschenk für Eltern oder Großeltern basteln können. Weihnachtliche Beiträge lokaler Musikvereine sorgen zudem für eine vorweihnachtliche Stimmung.

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Erster Schokoladen-Workshop – Schokolade aus fair gehandelten Kakaobohnen Am vergangenen Samstag fand in der Kreisstadt Merzig, in der Lebensaart am Kirchplatz 21, der erste Schokoladen-Workshop statt. Das Besondere daran: der dort verwendete Kakao stammte ausschließlich aus Self-Trade-Plantagen, also aus rein biologischem Anbau, aus Vietnam, Panama und Costa Rica. So konnten die Teilnehmerinnen des dreistündigen Workshops, unter ihnen auch die Fairtrade Projektbeauftragte der Kreisstadt Merzig, Pia Schäfer, nicht nur ihre eigenen Schokoladenkreationen erstellen, sie konnten sich auch sicher sein, dass die im Workshop hergestellte köstliche Schokolade aus Rohstoffen aus dem Fairen Handel stammen. Workshop-Leiterin Julia Holecek, auch bekannt als "Schoko-Queen", vermittelte dabei alles rund um die Rohstoffe, die zur Herstellung der hochwertigen Schokolade verwendet wurden. Durch die Verwendung von Rohkakaobohnen, Rohkakaopulver und Kakaobutter bleiben zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe erhalten. Die so hergestellte Schokolade fällt daher unter den Begriff "Superfood" (Lebensmittel mit angeblichen Gesundheitsvorteilen). Auch Lebensaart-Inhaberin Michaela Dax-Ortega und ihr Mann Leo Ortega zeigten sich begeistert, in ihrem Netzwerkladen eine solche Premiere in Merzig anbieten zu können. Die Lebensaart am Kirchplatz Merzig bietet viele Produkte und Erzeugnisse aus dem Fairen Handel an und lädt innerhalb der Öffnungszeiten, neben fair gehandelten Kaffeespezialitäten, auch zu zahlreichen kulturellen Veranstaltungen ein. Der Schokoladen-Workshop fand in Kooperation mit der Lebensaart, der Schokoladenmanufaktur von Julia Holecek und der Fairtrade-Stadt Merzig statt. Weitere Informationen unter: www.merzig.de/fairtrade-stadt

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Schokoladen-Workshop in der Lebensaart – Kakaobohnen aus dem Fairen Handel Samstag, 18. 11. 2017, 14.00 - 16:30 Uhr Wo: Lebesaart Merzig, Kirchplatz 21 Julia Holecek ist die Schoko-Queen und sie hat eine Passion: natürliche Schokolade mit Kakao aus fairem Anbau, die den Gaumen verzaubert und auch Allergikern einen unbeschwerten Genuss schenkt. "Richtig gute Schokolade gelingt nur, wenn beste Zutaten in die richtigen Hände geraten." sagt sie und sie muss es wissen, denn sie stellt selbst erfolgreich Schokolade unter dem Label: SchokoQueen her. Julia kommt aus Nördlingen ins Saarland und bietet am 18. November in der Lebensaart einen Schokoladen-Workshop an für alle, die besondere (Weihnachts-) Geschenke herstellen oder sich selbst verwöhnen wollen. Die Teilnehmer stellen ihre eigene Rohkakao-Schokolade aus dem fairen Anbau her, die durch ihre besonderen Zutaten ein echtes SUPERFOOD und deshalb auch noch gesund ist! Für alle kreativen und gesundheitsbewussten Schleckermäuler also ein MUST HAVE! Infos und Anmeldung nur unter: 09081-604928. Eine Veranstaltung mit freundlicher Unterstützung der Fairtrade-Stadt Merzig.

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"Ramschladen" spielt wieder in der Lebensaart Samstag 28. 10. 2017 Einlass: 19:30 Uhr; Beginn: 20:00 Uhr Lebensaart, Kirchplatz 21, Merzig Freier Eintritt und Hutsammlung "Ramschladen" sind: Christian Hansel: Gesang, Gitarre, Flöte, Glockenspiel Vladimir Vambolt: Baritongitarre, Gesang Christian Käsler: Gitarre, Mandoline, Gesang, Melodica, Glockenspiel. Die Band "Der Ramschladen" spielt Musik für die Seele! Die Band schreibt über sich: Der Ramschladen ist unsere musikalische Spielwiese. Drei Gitarren bilden einen Raum aus Klängen, der mit allerlei Instrumenten ausgeschmückt wird. Wir lieben es, in jedem Konzert uns treiben zu lassen. Unsere Musik ist eine Einladung sich zurückzulehnen, die Augen zu schließen und den Alltag zu vergessen. Unsere Lieder entstehen aus dem Gefühl, Gedanken die uns beschäftigen, teilen zu wollen. Im Januar 2016 haben wir unser Debütalbum „Akustische Poesie“ mit leisen verspielten Klängen und deutschsprachigen poetischen Texten veröffentlicht.

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