laboratorio17 laboratorio17 versteht sich als offener Verbund von Künstlerinnen und Künstlern, die auf einer gemeinsamen Plattform mit Ergebnissen ihrer künstlerischen Arbeit auftreten.
Mit laboratorio17 haben sich Künstlerinnen und Künstler aus dem Stadtteil Jungbusch, der Stadt Mannheim und der Metropol-Region Rhein-Neckar als Initiative zusammengeschlossen, um ihren Beitrag zu einem lebendigen und vielfältigen Jungbusch zu leisten. Mit gemeinsamen Ausstellungsprojekten, Musikveranstaltungen und Produktionen aus den Bereichen Theater, Film und Video treten die Künstler des Netzwerks seit über 7 Jahren an die Öffentlichkeit.
Der Stadtteil Jungbusch, seine Bewohnerschaft und dessen Quartiersentwicklung sind Bezugspunkte für die dabei entstehenden Ausstellungen und Produktionen. Deshalb arbeiten die Künstler in den Workshops eng mit den Multiplikatoren im Stadtteil und mit den Schlüsselpersonen aus der Bewohnerschaft zusammen. Die Gruppe ist multiethnisch zusammengesetzt.
Als Künstlerinnen und Künstler, die sich für die Quartiersentwicklung engagieren, haben sie ein Gespür für die Eigenheiten des Quartiers. Ihr Anspruch ist es, Unterschiede, Spannungen, Widersprüche und Konflikte, die den multiethnischen Jungbusch ausmachen, kreativ zu bearbeiten. Viele dieser Künstler sind selbst Bewohner des Quartiers, arbeiten im Quartier oder haben starke Bindungen zum Wohngebiet; im Gegensatz zu vielen Bewohnern haben sie auch den Außenblick und gehen mit Neugierde und Entdeckungslust auf das Quartier zu.

Markenzeichen von laboratorio17 sind so genannte Beteiligungsprojekte. Das heißt: Künstler konzipieren den Rahmen für ein Kunstwerk, den Bewohner und Besucher des Kunst-Events mit ihrem Beitrag füllen und zu einem Kunstwerk werden lassen.