Tierheim Lahr
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Tierheim & Tierschutzverein Lahr und Umgebung e.V.
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Sonntag: 15:00-17:00 Uhr
Montag, Dienstag und Feiertag geschlossen
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Was für eine schöne Idee! Vielen Dank an alle Beteiligten!
Augen auf beim Welpenkauf! Unterstützen Sie nicht die skrupellosen Geschäfte von Tierhändlern! Auch im Ortenaukreis werden immer wieder solche armen Tiere angeboten.
Ein Plädoyer für objektive Berichterstattung...
Dieses Stallkaninchen wurde am heutigen 05.04.2018 in einem Bottich auf der Schutter ausgesetzt. Zum Glück sah ein Anwohner das Kaninchen, welches in einer Kunststoffwanne die Strömung entlang trieb, auf Höhe des Kanadarings. Auf Höhe eines Einkaufszentrums blieb der Behälter an der Böschung hängen und kippte um, so dass das vollkommen verängstigte Tier auf die andere Seite schwamm. Obwohl es an ein Wunder grenzt, dass es dies alles überlebt hat, ist es soweit wohl auf. Wer vermisst den zutraulichen Hoppler (für den Fall das er entwendet wurde) oder kann Angaben über seine Herkunft machen?
Wohin mit dem Haustier im Sommerurlaub? Tierschutzverein Lahr berät Tierhalter zur Urlaubszeit Mit Beginn der Sommerferien stellt sich bei vielen Tierhaltern die Frage, was es bei einem Urlaub mit dem geliebten Vierbeiner zu beachten gilt bzw. wo das Tier sicher untergebracht werden kann. Während Hunde ihre Menschen gerne überall-hin begleiten, sollten Katzen besser in ihrem vertrauten Zuhause bleiben und vor Ort von einer bekannten Person versorgt werden. Der Tierschutzverein Lahr und Umgebung e.V. und der Deutsche Tierschutzbund bieten Tierhaltern Hilfestellung und geben Tipps bei allen Fragen rund um das Thema Tier und Ur-laub. Wer auch im Urlaub nicht auf die Begleitung seines Tieres verzichten möchte, sollte sich frühzeitig über die Einreisebestimmungen im Urlaubsland informieren. In den EU-Ländern sind zum Beispiel eine gültige Tollwutimpfung, die Kennzeichnung mit einem Mikrochip sowie ein vom Tierarzt ausgefüllter Heimtierausweis vorgeschrieben. Weitere Bestimmungen, wie das Mitführen von Maulkorb oder Leine, Quarantänezeiten etc. variieren je nach Reiseland. Vor der Buchung sollte jeder Tierhalter außerdem unbedingt klären, welche Voraussetzungen für die Reise im Flugzeug, auf dem Schiff oder in der Bahn gelten und ob das Tier im Hotel oder der Ferienwohnung willkommen ist. Auch sollte man sich beim Tierarzt über im Reiseland vorkommende Krankheiten und entsprechende Prophylaxemaßnahmen für sein Tier informieren. Um die Tierschutz-vereine und Tierheime bei ihrer Arbeit zu unterstützen, hat der Deutsche Tierschutzbund ein Urlaubs-Beratungstelefon eingerichtet. Unter der Telefonnummer 0228-6049627 können Tierhalter ihre Fragen in einem persönlichen Gespräch klären. Einen geeigneten Betreuer finden Anders als viele Hunde, fühlen sich Katzen, Kleintiere und Vögel im vertrauten Zuhause am wohlsten und sind dort oder in fachkundigen Händen am besten aufgehoben. Um einen passenden Betreuer sollten sich Tierhalter möglichst frühzeitig kümmern. Neben Tierpensionen oder einer Betreuung in einem Tierheim stellt ein privater Tiersitter oft eine gute Möglichkeit dar. „Der Tiersitter sollte im Umgang mit der jeweiligen Tierart vertraut sein und über das entsprechende Fachwissen verfügen“, sagt Martin Spirgatis, Vorsitzender des Tierschutzvereins in Lahr. Der Verein beteiligt sich daher an der Aktion „Nimmst du mein Tier, nehm‘ ich dein Tier“ des Deutschen Tierschutzbundes. Wer ein Tier aufnehmen möchte oder einen Tiersitter sucht, kann sich unter der Telefonnummer 07821-43597 (Mi.- So. von 15.00 bis 17.00 Uhr) beim Tierheim Lahr melden.
***Wieder Zuhause*** Fundhund aus Kappel-Grafenhausen vom 03.04.2018! Wer kennt diese schüchterne Hündin? http://tierheim-lahr.de/listing/fundhund-aus-kappel-grafenhausen-vom-03-04-18/
1000 Milchkühe in einem Stall - ist das tiergerecht? Der Konsum von Milch und Milchprodukten wird allgemein zunehmend hinterfragt - der Umgang mit Milchkühen stößt dabei auf breite gesellschaftliche Kritik. Der Landestierschutzverband lehnt die Tendenz zu Massentierställen deutlich ab und fordert ein schnelles Ende der noch in vielen Ställen üblichen dauerhaften Anbindung von Milchkühen, als nicht akzeptable Haltungsform von Tieren. Laut dem Statistischen Landesamt wurden 2016 über 340 000 Milchkühe in Baden-Württemberg gehalten. Die Tieranzahl blieb dabei über die letzten Jahre fast konstant, während die Anzahl der landwirtschaftlichen Betriebe mit Milchvieh - 2017 waren es knapp über 7500 - stetig abnimmt. Dank der im Land vorherrschenden, meist eher kleinbäuerlichen Strukturen, gibt es vergleichsweise viele ältere Höfe, die ihre Tiere nach wie vor, wie früher üblich, auf engstem Raum dauerhaft angebunden im Stall halten. Laut den drei großen Landwirtschaftlichen Verbänden in Baden-Württemberg stehen derzeit noch zwischen 20 und 25 Prozent der Milchkühe im Land in Anbindeställen, d.h. mindestens jede 5. Kuh. Für Stefan Hitzler, Vorsitzender des Landestierschutzverbandes, ist diese Haltungsform mit dem Tierschutzgesetz nicht vereinbar, da die Kühe in ihrem normalen Verhalten elementar eingeschränkt werden, oft auch noch während der besonders sensiblen Phase der Geburt: „Anbindehaltung bedeutet für die Kühe lebenslänglich an einer Stelle im Stall stehen oder liegen zu müssen. Selbst viele so genannte Weidekühe dürfen nur in der Sommerzeit tagsüber auf die Wiese. Ihre Bestimmung ist es, jährlich zu kalben, um viel Milch zu geben. Im Schnitt nach noch nicht einmal 5 Jahren, sobald eben die Milchleistung nicht mehr den Erwartungen entspricht, kommt die Kuh zum Schlachter. Die Politik muss hier endlich ein Ausstiegsprogramm auf den Weg bringen, so wie es der Bundesrat bereits 2016 schon eingefordert hat.“ Die Kritik richtet sich auch gegen die baden-württembergischen Landwirtschaftsverbände, die sich bislang vehement einer Abschaffung der Anbindehaltung verweigern, obwohl der Trend schon lange in Richtung Laufställe geht. Die Tierschützer begrüßen zwar die Entwicklung zu solchen Bewegungsställen, in denen die Kühe nicht mehr angebunden sind, doch Stefan Hitzler sieht insbesondere bei der Tendenz zu riesigen Ställen tierschutzrelevante Probleme. „Immer weniger Mitarbeiter sind für immer mehr Tiere verantwortlich, so ist es schwerer zu erkennen, ob es jedem Tier gut geht oder einzelne Tiere Anzeichen von Gesundheitsproblemen zeigen.“ Gleichzeitig muss die komplexe Technik überwacht werden, denn Störungen wirken sich unmittelbar auf das Tierwohl aus. In solchen Intensivanlagen wird der Betriebsablauf sehr stark automatisiert. Elektrische Schieber entsorgen den Mist, Laufbänder übernehmen das Füttern, der Melkroboter das abmelken, und auch die Futterzubereitung und das Stallklima sind computergesteuert. Der Landestierschutzverband lehnt deshalb den bei Stockach geplanten ersten baden-württembergischen Groß-Milchviehstall mit 1000 Milchkühen und 80 Kälbern ab. Für die Tierschützer steht das Tierwohl des einzelnen Tieres an erster Stelle. Die individuelle Betreuung ist bei der hohen Anzahl an Kühen und Gruppengrößen von 150 Tieren kaum mehr machbar. Geht man davon aus, dass jede Milchkuh pro Jahr ein Kalb zur Welt bringen muss, um Milch zu produzieren, ist schon allein die Überwachung der Geburten eine Herausforderung. Hinzu kommt, dass laut Medienberichten die Haltung von nur 80 Kälbern vor Ort eingeplant ist, die übrigen müssen über weitere Strecken abtransportiert werden, wie auch ausgemusterte Milchkühe, wenn sie ihre letzte Fahrt zum Schlachthof antreten. „Hier wird die Tierhaltung regelrecht industrialisiert und das hat mit Tierwohl nur noch wenig zu tun.“ so das Fazit von Stefan Hitzler. Hintergrund: Auch der Bundesrat stellte bereits im April 2016 fest, dass die ganzjährige Anbindehaltung von Rindern kein tiergerechtes Haltungssystem im Sinne des § 2 des Tierschutzgesetzes darstellt (Drucksache 187/16). Derzeit ist in Deutschland die Haltung von ausgewachsenen Rindern noch nicht näher geregelt. Die Nutztierhaltungsverordnung müsste hier dringend ergänzt werden, um endlich Rechtssicherheit zu schaffen und die Anbindehaltung mit einer angemessenen Übergangsfrist bundesweit zu verbieten. Wer als Verbraucher einen Beitrag zu einer tierfreundlicheren Haltung der Kühe leisten möchte, kann Milch und Milchprodukte wählen, die mit dem Label „Für mehr Tierschutz“ (https://www.tierschutzlabel.info/home/) gekennzeichnet sind. Die Kühe auf diesen Betrieben haben ein ausreichendes Platzangebot und eingestreute Liegeflächen. Sie werden nicht in der Anbindung gehalten, haben einen ganzjährigen Außenauslauf oder Zugang zur Weide. Diese verbesserten Lebensbedingungen sind für den Landwirt mit höheren Kosten verbunden, für die er einen entsprechenden Milchpreis erhält. Dumpingpreise sind kein Beitrag zu tierfreundlichen Haltungsmethoden, sondern führen dazu, dass noch mehr an den Tieren gespart wird und weitere landwirtschaftliche Betriebe schließen müssen. ________________________________ Über den Deutschen Tierschutzbund, Landesverband Baden-Württemberg e.V. Der Landestierschutzverband Baden-Württemberg ist der Landesverband des Deutschen Tierschutzbundes und bildet den "Dachverband" von über 100 Tierschutzvereinen in Baden- Württemberg. Unsere Aufgabe ist es unter anderem, mithilfe von Öffentlichkeitsarbeit und Kampagnen, der Mitarbeit in Gremien und einem umfassenden Informations- und Beratungsservice für unsere Mitglieder einerseits und die breite Öffentlichkeit andererseits, den Tieren eine Stimme zu geben. Jedes Mitgeschöpf hat Anspruch auf Unversehrtheit und ein artgerechtes Leben. Wir wollen, dass dieser Anspruch für alle Tiere verwirklicht wird - in der Landwirtschaft, der Forschung, im Privathaushalt und wo immer der Mensch mit Tieren Umgang hat. Der Tierschutzverein Lahr und Umgebung e.V. ist Mitglied im Landestierschutzverband Baden-Württemberg und im Deutschen Tierschutzbund.
Als Sky bei uns abgegeben wurde war er in einem ziemlich schlechten Zustand. Sky hatte am Körper fast kein Fell mehr, die Haut war blutig, schorfig, schmierig, der Hund ein kleines Häufchen Elend. Jetzt, zwei Monate später und dank intensiver Behandlung, hat er sich gut erholt und das Fell ist schon fast wieder vollständig nachgewachsen. Und jetzt kann man auch sehen was für ein hübscher Kerl er ist. Laut ehemaligem Besitzer ist Sky schon fünf Jahre alt, allerdings gibt es keine Dokumente, die das belegen würden. Die Tierärztin schätzt ihn eher auf ca. drei Jahre. Sky ist ein freundlicher Hund, der gern engen Kontakt mit Menschen hat. Aber er muss auch noch einiges lernen und zeigt in vielen Situationen noch Unsicherheiten. So ist er bei manchen Männern anfangs sehr zurückhaltend und bellt auch, aber er ist nicht aggressiv. Andere Hunde findet Sky sehr interessant, aber auch hier fehlt ihm noch die Übung bei der Kontaktaufnahme. Auch Leinenführigkeit sollte mit Sky noch geübt werden und man merkt recht schnell, dass in ihm ein kleiner Jäger steckt. Mauselöcher sind toll, Feldhasen sowieso und auch Katzen wecken seinen Jagdtrieb. Medikamente braucht Sky nicht mehr, aber momentan bekommt er noch eine sog. Ausschlussdiät. Wir sind zuversichtlich, dass wir ihn bald auf normales Futter umstellen können. Allerdings wird er immer sensibel sein und sollte wirklich hochwertiges Futter bekommen. Seine Zähne sind sehr gut, aber er ist in den Karpalgelenken ("Handgelenke") durchtrittig. Das schränkt Sky bei normalen Aktivitäten nicht ein, nur sollte man mit ihm keinen Hundesport machen oder ihn von Hindernissen springen lassen, um die Karpalgelenke nicht zu überlasten. Mit Geduld, Zuneigung und einer guten Hundeschule wird aus Sky sicher ein toller Familienhund. Kinder sollten schon etwas älter sein. Kleintiere sollten auf Grund seines Jagdtriebs nicht in seinem neuen Zuhause wohnen.
***Halter ermittelt, vielen Dank für die Unterstützung!*** Dieser weibliche Yorkshire-Terrier wurde ca. 12 Uhr 30 in der Flugplatzstraße von einem Auto angefahren. Wir haben sie direkt in die Klinik gebracht. Sie ist gechipt, aber leider nicht registriert. Sie trägt ein hellblaues Halsband. Wer vermisst die Kleine?
***April, April******April, April***April, April***April, April***April, April*** Krötenansiedlung stoppt Arbeiten an der Landesgartenschau in Lahr! (dap) Lahr - Eine Ansiedlung der äußerst seltenen badischen Sumpfkröte droht die Landesgartenschau in Lahr zu verzögern oder sogar ganz zu verhindern. Naturschützer haben durch Zufall bei einem Vorabbesuch des Landesgartenschaugeländes in Lahr/Schwarzwald in dem unmittelbar neben dem Gelände stehenden Pappelwäldchen eine Ansiedlung der unter Naturschutz stehenden badischen Sumpfkröte entdeckt. Die nahezu verschwunden geglaubte Krötenart steht auf der blauen Liste des Landes und gilt als besonders schützenswert. Verantwortliche der Landesgartenschau GmbH, der Stadt Lahr und der unteren Naturschutzbehörde beraten nun mit Hochdruck wie eine evtl. rechtzeitige Umsiedlung der Tiere in den Taubergiesen noch vor der Eröffnung der Landesgartenschau vollzogen werden kann. Da zu diesem Zweck großflächig Erde schonend abgetragen und transportiert werden muss, wird die seit mehreren Wochen wegen dem Brückenbau gesperrte Zufahrt nach Lahr auf unbestimmte Zeit weiter gesperrt bleiben.