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Antje Pfingsten

Bahnstraße 1, Haan, Germany
Legal Company

Description

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Mediation im Arbeitsverhältnis, Erbmediation, Familienmediation, Konfliktcoaching Die Mediation ist ein vertrauliches und strukturiertes Verfahren zur Lösung eines Konfliktes. Die Beteiligten können eigenverantwortlich bestimmen, wie der Konflikt gelöst wird.  Damit können sie das Risiko einer unerwünschten Entscheidung des Gerichts vermeiden und in besonderer Weise dafür sorgen, dass eine ihren Interessen gerecht werdende Lösung gefunden wird.  Dies führt zu dauerhafter Zufriedenheit, weil kein Verlierer zurückgelassen wird.
Insbesondere, wenn die Beteiligten weiterhin als Familie, Eltern, Nachbarn oder im Arbeitsverhältnis miteinander verbunden sind, ist es sinnvoll, diesen Weg zu gehen.  

Erbmediation
Der Tod eines geliebten Menschen allein ist sehr schmerzhaft. Hinzu kommt, dass durch den Erbfall häufig verdrängte familiäre Konflikte ans Tageslicht treten oder neu entstehen.
Bereits zu Lebzeiten bietet die Mediation die Möglichkeit gemeinsam eine Regelung zu erarbeiten. Nach dem Erbfall ist eine Mediation auch im Hinblick auf die lange Verfahrensdauer von Erbstreitigkeiten bei Gericht besonders sinnvoll.

Familienmediation
Eine Trennung ist eine schmerzhafte und einschneidende Veränderung im Leben.
Viele Lebensbereiche müssen neu sortiert werden.  Dies betrifft vor allem, die Wohnsituation, die elterliche Verantwortung, Unterhalt, Vermögensauseinandersetzung und Zugewinnausgleich.  

Eingespielte Verhaltensmuster, verletzte Emotionen und Existenzängste erschweren häufig die Klärung. Im Rahmen der Mediation unterstütze ich Sie dabei, die Bedürfnisse des anderen besser zu verstehen und eigenständig eine Lösung zu erarbeiten.

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Mobbing ist oft von außen betrachtet nicht unbedingt erkennbar. Trotzdem fühlen sich die Betroffenen gemobbt, also von anderen zu unrecht kritisiert oder nicht genügend unterstützt. Ich glaube, dass die Betroffenen oft ein geringes Selbstwertgefühl haben. Sie schätzen sich selbst nicht und sind daher in besonderem Maße auf Anerkennung durch andere angewiesen. Bekommen diese Menschen dann keine Anerkennung und stattdessen vielleicht sogar noch Kritik, sinkt das Selbstwertgefühl umso mehr. Eine vielleicht nicht sonderlich geschickt geäußerte aber nicht als persönlich gemeinte Kritik wird dann als Mobbing empfunden. Sicherlich gibt es auch gezieltes Mobbing. Ich wage aber zu behaupten, dass auch hier die Ursache im fehlenden Selbstwertgefühl der Gemobbten liegt. Wenn ich mich selbst nicht wertschätze sondern selbst verurteile, hat der andere ein leichtes Spiel. Statt das Gespräch zu suchen, ziehe ich mich zurück und biete dem anderen so noch mehr Angriffsfläche. Die Mediation bietet die Möglichkeit in einem geschützten Rahmen, die Gefühle offen zu legen, die Bedürfnisse, die hinter der Auseinandersetzung liegen, zu klären, Missverständnisse auszuräumen und Lösungen für ein neues Miteinander zu finden.

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Die meisten Familienmediationen finden anlässlich einer Paartrennung oder Scheidung statt. Diese betreffen dann die Wohnsituation, die elterliche Verantwortung, Unterhalt, die Vermögensauseinandersetzung und den Zugewinnausgleich. Eine Familienmediation ist aber genauso in einer bestehenden Partnerschaft sinnvoll und hilfreich, gerade um eine Trennung zu verhindern. Wenn Konflikte frühzeitig „bearbeitet“ werden, ist eine Trennung auch nicht mehr die scheinbar einzige Lösung. Auch können in einer Mediation Eltern oder Alleinerziehende Konflikte mit ihren Kindern lösen. In Patchworkfamilien können in einer Mediation Regelungen erarbeitet und Rollen geklärt werden. Denn unbestritten stellen diese Situationen eine große Herausforderung für alle dar.

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Mein Arbeitsplatz in Haan-Gruiten

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In einem Film habe ich neulich einen schönen Satz gehört: „Vergeben muss ich nur einmal, Groll hege ich ständig.“ Das finde ich treffend und auch einfach zu verstehen, warum es in erster Linie für mich selbst gut ist, zu vergeben. Eine weitere Annahme, die mir dabei hilft zu vergeben, ist folgende: Jeder Mensch macht es immer so gut, wie er es kann. Auch wenn manchmal schwer nachvollziehbar ist, glaube ich, dass derjenige meint, gerade nicht anders handeln zu können, weil er keinen anderen Lösungsweg sieht. Jeder hat seine Vorgeschichte und bringt andere Voraussetzungen mit. Dazu fällt mir noch eine indianische Weisheit ein: „Urteile nicht über einen Menschen, bevor Du nicht in seinen Schuhen gelaufen bist.“ Wenn ich meine Urteile zurücknehme und anerkenne, dass der andere sein Bestes gibt, entsteht ein Energiefeld, in dem es möglich ist, auch andere Lösungen zu finden. So kann eine Mediation gelingen. Ich wünsche allen ein schönes Osterfest!

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Dieter Broers

So war es zwar nicht geplant, aber um die Spannung zu erhöhen, kommt erst heute die Erkenntnis von Eckart Tolle, die auch gut zur Mediation passt.

Dieter Broers
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Dieter Broers

Das ist auch so wichtig bei einer Mediation: wenn ich nicht nur eine Lösung im Kopf habe und ergebnisoffen bleibe, lassen sich Lösungen finden, die alle Bedürfnisse erfüllen.

Dieter Broers
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Wertschätzung ist nicht justiziabel In meiner Tätigkeit als Anwältin erlebe ich es oft, dass es meinen Mandanten in einem Rechststreit oft eigentlich um Wertschätzung ihrer Arbeit und Leistung geht. So geht es bei einer Trennungsmediation häufig darum, Anerkennung vermissen. Die Ehefrau, die sich um Kinder, Haus und Garten gekümmert hat, möchte Wertschätzung für diese Arbeit. Der Ehemann hingegen möchte, dass seine berufliche Tätigkeit, die mit großer Verantwortung verbunden ist, anerkannt wird. (Auch wenn es sich nach einem Klischee anhört, erlebe ich das sehr oft). In einem Kündigungsschutzverfahren ist eine Abfindung oft nur ein Symbol für mangelnde Wertschätzung und das Gefühl, einfach „entsorgt“ zu werden. Die Beteiligten hoffen, dass das Gericht diese Punkte zur Sprache bringt. Dies ist aber nicht der Fall. Das Gericht stützt seine Entscheidung allein auf juristische Erwägungen. Die erhoffte Wertschätzung bleibt aus. Eine Mediation hingegen gibt hingegen den Raum für die Bedürfnisse eines jeden einzelnen. Es ist wichtig, dass diese einmal zur Sprache kommen. Oft hört der andere dies zum ersten Mal und ist dann in der Lage, Verständnis für den anderen und sein Verhalten zu entwickeln.

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Was passiert, wenn ich mein Glück von den Handlungen anderer Menschen abhängig mache? Ich gebe die Verantwortung ab. Den anderen kann ich nicht ändern. Ich kann meine Gefühle und Bedürfnisse schildern und eine Bitte stellen. Wenn der andere aber nicht bereit ist, diese Bitte zu erfüllen, darf ich selbst die Verantwortung dafür übernehmen, mein Bedürfnis zu erfüllen. Wenn ich mich darauf versteife, dass der andere für mein Glück verantwortlich ist, versperrt sich der Blick auf andere Möglichkeiten, meine Bedürfnisse zu erfüllen. In einer Mediation geht es darum, zunächst einmal die eigenen Bedürfnisse zu erkennen und zu benennen. Häufig sind diese mir selbst und erst recht nicht dem anderen bewusst. Wenn der andere mein Bedürfnis versteht, ist er oft auch eher bereit, meine Bitte zu erfüllen. Wenn ihm das nicht möglich ist, geht es im nächsten Schritt darum, andere Möglichkeiten zu finden, mein Bedürfnis zu erfüllen.

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"Großer Geist, bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich n icht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin" Indianische Weisheit Immer wenn ich andere Menschen be- und verurteile, versuche ich mich daran zu erinnern.

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Eine Woche Mama, eine Woche Papa

Ein tolles Buch über das viel diskutierte Wechselmodell.

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Der kleine Yogi

Und versuche, Dich nicht vom Wetter beeinflussen zu lassen!

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