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Schulhilfswerk für Afrika e.V.

Im Schloßkeller 10, Freinsheim, Germany
Non-Profit Organization

Description

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Das Schulhilfswerk ist ein gemeinnütziges Hilfswerk, das sich seit 1963 der Unterstützung von Schulen in Afrika verschrieben hat.

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Projekte 2015/2016 - UGANDA - Wassertanks für drei Grundschulen in der Diözese KABALE Für drei Schulen hat das SHA den Bau von Wassertanks finanziert. Sie dienen dazu, in der Regenzeit das Regenwasser zu sammeln und damit die Schulen zu versorgen. Bisher wurde das Wasser aus sumpfigem Gelände beschafft.

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Das Schulhilfswerk für Afrika e.V. wünscht Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

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Weihnachtsbrief 2016 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde und Förderer des Schulhilfswerks für Afrika! Vor 16 Jahren, das neue Jahrhundert hatte begonnen, fassten sich in der ugandischen Gemeinde Akanyo Eltern ein Herz. Sie wollten ihren Kindern wenigstens ein Minimum an Bildung verschaffen, eine Gelegenheit, ordentlich zur Schule zu gehen. Nicht, dass es eine solche nicht gegeben hätte. Aber der Weg zur nächsten „Primary School“ war weit, fünf Kilometer einfacher Weg. Ein Weg, den die Kinder barfuß, mit leerem Magen und notdürftig gekleidet zurücklegen mussten – im strömenden Regen wie in der gleißenden Sonne. Wäre es nicht besser, mehr Unterricht zu haben und zu lernen, statt Zeit und Kraft auf dem Schulweg zu lassen? Gemeinsam mit der Kirche gründeten die Eltern die „Sille Primary School“. Seitdem ist den Kindern die Schule jederzeit nahe. Für viele Familien in dieser armen Gegend ein Glück. Nun aber benötigt die Schule Unterstützung, um aus dem geglückten Anfang ein dauerhaftes Angebot zu machen. Sie ist dabei auf Hilfe von außen angewiesen, denn jeder Wunsch, um etwas zu verbessern, überschreitet die finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde. In einem Brief an das Schulhilfswerk für Afrika schildert der Gemeindepfarrer, Pater Denis Ocanda, worum es geht: „Die Schule verfügt über ein Klassengebäude für drei Jahrgangsstufen. Für die anderen vier Stufen bestehen die Klassenzimmer aus grasbedeckten Hütten oder aus Baumschatten.“ Sprich: Die Kinder sitzen auf dem Boden und versuchen, so gut es geht und das Wetter es zulässt, zu lernen. Wobei es den Schulkindern in dem festen Gebäude nur etwas besser geht. Denn auch dort fehlt es noch an Pulten. „Wenn es geht, sollten wir wenigstens das Problem mit den Sitzgelegenheiten lösen“, schreibt Pater Denis. „Wenn die Kinder am Boden sitzen und arbeiten, beschmutzen sie sich und ihre Kleidung. Wasser und Seife sind sowieso ein Luxus hier, die Kinder werden gar nicht mehr sauber. Auch das Schreiben ist nicht gut möglich, wenn sie nur ihre Knie als Pult benutzen können.“ Die größten Schwierigkeiten entstehen aber, wenn es zu den landesweiten Schlussprüfungen für die Primary Schools kommt. Dann müssen die Kinder an Pulten sitzen und schreiben – und schaffen es kaum, weil sie damit nicht vertraut sind. Nebenbei bemerkt: Auch die Lehrer verfügen nicht jeder über einen eigenen Stuhl, sondern „borgen“ sich diesen bei Bedarf aus der Kirche. Im Vorstand des Schulhilfswerks haben wir dieser Anfrage einen hohen Stellenwert eingeräumt. Dafür gibt es mehrere Gründe. Der wichtigste zuerst: Da ist ein guter Anfang gemacht, Eltern und Kinder sind voller Hoffnung und zeigen Begeisterung für die Schule. Um diesen Anfang nicht zu gefährden und die Schule „haltbar“ zu machen, ist unsere Unterstützung wichtig. Dazu kommt, dass eine attraktive Schule dazu führt, dass die Kinder nicht vorzeitig ihre Ausbildung abbrechen, sondern einen Abschluss suchen. Vor allem die Mädchen, bei denen derzeit ¾ die Schule vorzeitig verlassen, haben dann eine bessere Chance, Kinderehen und Teenager-Schwangerschaften zu entgehen. Das wird sich für die ganze Gemeinde positiv auswirken. Was aber ebenfalls eine große Rolle spielt: Hier können wir mit „kleinem Hebel“ etwas Großes bewirken. Es ist auch nach mehr als 50 Jahren Schulhilfswerk-Arbeit immer wieder erstaunlich, was unsere Mittel in einem afrikanischen Land bewirken können: Ein Pult, an dem drei Schulkinder Platz finden, kostet umgerechnet 47 Euro und 14 Cents. Das klingt deutlich freundlicher als die 165.000 ugandischen Schilling, die Pater Denis in seinem Brief nennt. Für eine Gesamtzahl von 150 Pulten fällt damit ein Betrag von etwas mehr als 7.000 Euro an – die wir angesichts der Wirkung, die sie entfalten, für mehr als gerechtfertigt halten. Liebe Freunde und Förderer des Schulhilfswerk: Wir bitten Sie, nach Ihren Möglichkeiten, dazu beizutragen, dass die Schulkinder von Akanyo künftig bessere Lernbedingungen haben. „Damit sie wenigstens etwas haben, wo sie sitzen können“, schreibt Pater Denis. Für uns ist das eine Selbstverständlichkeit, für die nachwachsende Generation in Uganda ein echter Fortschritt. Wir nehmen dies zum Anlass, Ihnen von Herzen für Ihre treue und unermüdliche Unterstützung unserer Arbeit zu danken. Indem wir ausschließlich ehrenamtlich arbeiten und den Verwaltungsaufwand deutlich unter 5% des Spendenaufkommens halten, sorgen wir dafür, dass Ihre Zuwendungen direkt und in größtmöglichem Umfang den Schulen in Afrika zugutekommen. Eine Übersicht über die Verwendung der Spenden finden Sie im Internet unter www.schulhilfswerk.de – und auch in einem der nächsten Briefe. Die Arbeit geht weiter: Bitte bleiben Sie uns auch in Zukunft verbunden! Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen eine Adventszeit, die voller Freude ist auf das, was kommt. Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest. Und wir wünschen Ihnen, dass 2017 ein gutes Jahr wird. Mit herzlichen Grüßen Peter Gierlich 1. Vorsitzender

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Projekte 2015/2016 UGANDA – Fertigstellung der Grundschule ST KIZITO NAMINA Bereits vor mehr als fünf Jahren hat die Schule mit dem Bau eines 3-Klassenblocks begonnen, konnte ihn aber aus Geldmangel nicht zu Ende führen. Mit Hilfe des SHA konnte der Klassenblock jetzt ausgebaut und bezogen werden.

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Projekte 2015/2016 UGANDA – Errichtung eines 3-Klassenblocks für die Grundschule ST KIZITO KAMULI Im Herbst 2015 (Newsletter vom 09.11.2015) hatten wir dieses Projekt von Fr. Peter Nsubuga vorgestellt. Er trägt unter anderem die Verantwortung für die St. Kizito Kamuli Primary School in der ugandischen Diözese Kiyinda-Mityana. Diese Schule ist in den letzten Jahren auf 500 Schüler angewachsen. Der Bau neuer Klassenblöcke war dringend nötig. Ein Teil des Unterrichts fand unter einem inzwischen zusammengebrochenen Schutzdach statt. Mit einem Betrag von 15.000 Euro kann jetzt ein neuer 3-Klassenblock errichtet werden. Die Bauarbeiten sind im Gange und stehen kurz vor dem Abschluss.

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Projekte 2015/2016 UGANDA – Fertigstellung der Grundschulen ST SIMON KATUUGO und ST JOSEPH KYANAMUGERA Im Newsletter vom 17.11.2014 hatten wir das Projekt von Pater Peter Nsubuga vorgestellt. Bei zwei seiner Grundschulen ist der Bau der Klassenblöcke leider steckengeblieben. Es fehlte das Geld, um das für den weiteren Ausbau erforderliche Material zu beschaffen. Die Schüler mussten in den Provisorien unterrichtet werden. Erfreulicherweise konnte das SHA im letzten Jahr ausreichend Spenden einnehmen, um dem Projekt die erforderlichen 13.000 EUR zur Verfügung stellen. Damit konnten beide Schulen ausgebaut und fertiggestellt werden. Die Bilder zeigen den vorherigen Zustand und die Fertigstellung der Grundschulen.

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Sommerbrief 2016 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde und Förderer des Schulhilfswerks für Afrika! „Temporary wooden classrooms“: Manchmal bedarf es nur weniger Worte in einem Projektantrag aus Afrika, um zu erkennen, wie dringlich die Angelegenheit ist. „Behelfsmäßige hölzerne Klassenzimmer“, diese Formulierung bedeutet in der Regel nicht mehr und nicht weniger als: Besser, als den Unterricht im Schatten eines Baumes abzuhalten. Ende Mai kam dieser Brief aus der Diözeses Kasana-Luweero in Uganda. Wenn dem einen oder anderen unter Ihnen dieser Name vertraut erscheint, dann haben Sie recht. Schon mehrfach haben wir dort Projekte unterstützt, die uns Bischof Paul Ssemogerere ans Herz gelegt hatte. Diesmal geht es um die St. Francis Mabindi Primary School in der Pfarrei Kijaguzo. 1989 wurde sie ins Leben gerufen, zunächst nur aus einem Klassenraum bestehend, den die Bewohner der Gemeinde aus Brettern zusammengezimmert hatten. Der hielt nicht lange, wurde immer mal wieder durch Behelfs“bauten“ aus Lehm oder Holz ersetzt, was eben zu bekommen war. 2012 dann gab es staatliche Hilfe und zwei ordentliche Klassenräume konnten errichtet werden. Aber was hilft das schon, bei 420 Schülern in sieben Jahrgangsstufen? Wir haben an dieser Stelle schon gelegentlich geschildert, was eintritt, wenn sich in einem Land wie Uganda an einzelnen Orten wieder stabile Verhältnisse herausbilden. Dort, wo noch immer die Spätfolgen des langjährigen Bürgerkriegs spürbar sind, schöpfen die Bewohner dann wieder Hoffnung. Und Hoffnung zu schöpfen, das bedeutet: Die Kinder werden wieder zur Schule geschickt. Eine Investition der Eltern in eine bessere Zukunft. Die Gegend, in der Pfarrer P. Acchiles Ssemakula seine Gemeinde und die Schule betreut, ist arm. Selbst für ugandische Verhältnisse ist sie das. Das bisschen Landwirtschaft, das dort möglich ist, dient gerade noch der Selbstversorgung, kaum mehr. Der Kaffee, der hier wächst, lässt sich vielleicht noch verkaufen. Aber Mais, Bohnen, Süßkartoffeln und anderes Gemüse sowie verschiedene Obstsorten bleiben in der Region. Genauso wie das natürliche Risiko, das mit einer rudimentär entwickelten Landwirtschaft verbunden ist. P. Acchiles möchte nun die Zahl der festen Schulgebäude erhöhen. Zum einen, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, zum anderen, weil erst ein Unterricht in geschützten Räumen so dauerhaft stattfinden kann, dass er auch etwas bewirkt. Denn die Bretterverschläge schützen nur schlecht. Der freie Himmel, unter dem viele Unterrichtsstunden stattfinden, von denen der Brief an anderer Stelle in einem Nebensatz spricht, er schützt gar nicht. Wörtlich schreibt er zu den Zielen seines Bauprojekts: „3. Um Zwischenfälle und Unfälle für die Schüler zu vermeiden, die im Baumschatten lernen.“ Die Mitglieder der Gemeinde haben schon begonnen, ihren Beitrag für den Bau zu leisten. Steine haben sie herangeschleppt und Ziegel geformt und gebacken. Wenn dann erfahrene Bauarbeiter kommen, um das Gebäude zu errichten, werden sie Hilfsdienste verrichten und Mahlzeiten zubereiten. Für den Block mit fünf Klassenzimmern, den P. Acchiles plant, hat er das Schulhilfswerk um Unterstützung gebeten. Es sind knapp 26.000 Euro, die er benötigt – ein Betrag, der derzeit unsere Möglichkeiten übersteigt, wenn wir nicht andere Anfragen vernachlässigen wollen. Dennoch wollen wir mit Ihrer Unterstützung eine erste Anschubfinanzierung auf den Weg bringen. Mit rund 10.000 Euro sind die Fundamente gesichert. Danach soll es Schritt für Schritt weitergehen, wobei wir P. Acchiles nach Kräften unterstützen und begleiten wollen. Wir bitten Sie daher, auch diesmal wieder mitzuhelfen, dass der dringende Wunsch von ein paar hundert ugandischen Familien in Erfüllung geht, ihren Kindern ordentliche Schulbildung zukommen zu lassen. Seit über 50 Jahren sprechen wir diese Bitte immer wieder aus – sie ist zeitlos. Schon jetzt danken wir Ihnen im Namen der Gemeinde in Kijaguzo für Ihre großherzige Spende. Wir wünschen Ihnen einen sonnigen Beginn des Sommers und eine gesegnete Zeit! Mit herzlichen Grüßen Peter Gierlich 1. Vorsitzender PS: Wenn Sie die Möglichkeit haben, unsere Website www.schulhilfswerk.de im Internet zu besuchen, so finden Sie dort weitere Fotos, die Ihnen die Situation in Uganda vor Augen führen.

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