Feuerwehr Dormagen - Löschzug Mitte
Description
Wir sind 40 ehrenamtliche Helfer. Zuständig für Dormagen und Deine Sicherheit.
Deine Feuerwehr - ganz nah. Der Löschzug Mitte ist einer von neun Feuerwehreinheiten in Dormagen.
Das Einsatzgebiet erstreckt sich primär über die Stadtteile Dormagen-Mitte, Horrem und Rheinfeld. Das sind fast 23 000 Einwohner. Rund 40 davon sind Tag und Nacht freiwillig in Bereitschaft, um zu helfen. Bei Bränden, Verkehrsunfällen oder anderen Gefahrenlagen leisten die Frauen und Männer vom Löschzug Mitte ehrenamtlich Hilfe.
Die Wache (Gerätehaus) befindet sich an der südlichen Stadtgrenze in Dormagen Rheinfeld. Im Einsatzfall werden die Einsatzkräfte von der Leitstelle Neuss über Meldeempfänger (umgangssprachlich Piepser) verständigt.
Ohne Zeit zu verlieren, verlassen die Mitglieder die Arbeitsstelle oder eilen von Zuhause zur Wache. Dort angekommen, ziehen sich die Helfer in Sekundenschnelle um und rücken mit verschiedenen Feuerwehrfahrzeugen aus.
Nicht alle Feuerwehrfahrzeuge sind gleich. Jedes hat seine eigene spezielle Funktion und Beladung. Fünf verschiedene Fahrzeuge stehen in Rheinfeld. Eines davon ist speziell ausgelegt für technische Hilfeleistungen, z.B. Verkehrsunfälle. Zur Beladung zählen Hebekissen, Schlauchboot, Kettensäge und vieles mehr. Ein anderes Fahrzeug befördert z.B. bis zu 1 800 Liter Wasser zur Einsatzstelle.
Üben, um Fit zu sein.
Nicht nur die körperliche Fitness ist ausschlaggebend, auch der Wissensstand jedes Feuerwehrmannes ist in den vielfältigen Einsätzen von Feuerwehr und Rettungsdienst entscheidend. Deshalb bildet der Löschzug wöchentlich auf der Wache beim Übungsdienst und regelmäßig auf speziellen Lehrgängen aus.
Solltest auch Du Interesse haben umfangreiche Technik, Kameradschaft und das Gefühl, Menschen zu helfen, kennen zu lernen, melde Dich bei der Löschzugführung oder besuche uns einfach auf der Wache.
Das solltest du mitbringen: Teamgeist, Hilfsbereitschaft, Wissensgier, Motivation & Sportlichkeit. Idealerweise solltest Du mindestens 18 Jahre alt sein!
Unser wöchentlicher Übungsdienst findet immer Dienstags von 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr statt. Bitte habe Verständnis, wenn wir in diesem Zeitraum auch im Stadtgebiet trainieren oder im Einsatz sind.
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facebook.comWir wünschen euch frohe Ostern!
Zur Zeit sind wir in Dormagen-Nord im Einsatz. Wegen eines gemeldeten Zimmerbrandes wurden zudem die Stadtsirenen ausgelöst.
In diesem Augenblick ist im Stadtgebiet ein Feueralarm zu hören! Bitte achtet auf anrückende Einsatzkräfte. Grund für die "laute" Alarmierung ist ein gemeldeter Zimmerbrand mit Menschenleben in Gefahr.
Gestern wurden wir gegen 20:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich der B9 / Kreisstraße 12 alarmiert. Auf der Flucht vor der Polizei hat ein 28-Jähriger andere Verkehrsteilnehmer gerammt. Insgesamt waren drei PKW und ein LKW beteiligt. Unter anderem musste eine schwer verletzte Person mit hydraulischen Rettungsgeräten aus dem Fahrzeug befreit werden. Nach den Rettungsmaßnahmen verblieb eine Einheit zur Unterstützung der Polizei am Unfallort, während wir zur Abdeckung des Grundschutzes die Wache anfuhren.
Gegen 08:00 Uhr sind wir zur technischen Hilfeleistung gerufen worden. Aufgrund der aktuellen Witterung ist auf der B9 ein Kieslaster von der glatten Fahrbahn abgekommen und drohte auf ein angrenzendes Haus zu stürzen. Speziell für solche Einsätze sind im Stadtgebiet mehrere Sonderfahrzeuge stationiert. Zum einen wurde unser Rüstwagen, der u.a. eine Seilwinde und viel Equipment mitführt, zum anderen ein Wechselladerfahrzeug mit einem Abrollbehälter für Bauunfälle hinzugezogen. Beladen ist der AB-Bauunfälle mit diversem Abstützmaterial aus Holz, wie z.B. mit Balken und Bohlen in verschiedener Stärke und Länge. Hinzu kommen noch Stützen aus Metall, auch hier in verschiedenen Ausführungen. Diese kamen hier jedoch nicht zum Einsatz. Bis zum Eintreffen eines Bergungsteams haben wir die Gefahrenstelle abgesichert. Es kam zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen. Fahrt vorsichtig!
Gegen 09:35 Uhr wurden wir durch die Kreisleitstelle zu einer Massenkarambolage auf die A57 gerufen. In Fahrtrichtung Krefeld ereignete sich auf der linken Spur ein Auffahrunfall mit mehreren Verletzten. Notarzt und mehrere Rettungswagen brachten die Verunfallten in umliegende Krankenhäuser. Der angeforderte Rettungshubschrauber kreiste kurz über der Einsatzstelle, musste aber nicht mehr zum Einsatz kommen. Während der Abschleppdienst gearbeitet hat, wurden mehrere Autofahrer von der Polizei, wegen fotografieren am Steuer auf ihr Fehlverhalten hingewiesen. Die Rettungsgasse funktionierte diesmal mehr oder weniger gut.
Deine Feuerwehr - Wir stellen uns vor. Wenn man irgendwo eine grinsende Feuerwehrfrau sieht, dann ist es in der Regel unsere Nina. „Meistens weil mir wieder irgendwas peinliches passiert ist, aber ich lache sowieso über fast alles“, sagt sie. Nina ist bereits seit neun Jahren in der Feuerwehr, davon wurde sie fünf Jahre in der Jugendfeuerwehr auf den aktiven Dienst vorbereitet. Inzwischen ist die selbst Betreuerin und trainiert die Truppe. „Als ich 2014 zum ersten Mal alarmiert wurde, bin ich nochmal alles was ich bis dahin gelernt habe im Kopf durchgegangen. Inzwischen sitzen die Handgriffe aber gut.“ Dieses Jahr wird Nina sogar schon zur Maschinistin ausgebildet. Das bedeutet, sie beherrscht zukünftig die komplizierte Feuerlöschpumpe und andere technische Aggregate auf den Autos. Bis sie soweit ist, übt die 21 jährige, die großen Einsatzfahrzeugen durch die engen Straßen zu manövrieren. Am liebsten sitzt Nina hinter dem Steuer des 14 Tonnen schweren Löschfahrzeuges. „Das große LF zu fahren ist ziemlich cool und gar nicht so kompliziert, wenn man einmal den Dreh raus hat. Allerdings muss ich trotzdem aufpassen, dass ich nicht alle Autos aus dem Weg ramme“, scherzt sie. „Besonders witzig finde ich, wie alle Leute gucken, wenn sie sehen, dass so eine kleine Frau das große Auto steuert. Mich hat sogar mal einer gefragt, ob er das fotografieren dürfe." „Was mich aber nervt, sind die typischen Vorurteile die man hört. Es spielt keine Rolle, ob Mann oder Frau. Ob freiwillig- oder beruflich. Wir sind eine professionelle Feuerwehr. Wir machen alle die gleiche Arbeit, wenn man uns ruft. Ich bin sehr gerne in der Feuerwehr.“
Gegen 10:40 Uhr wurden wir zu einem Feuer nach Horrem gerufen. In einer Kleingartenanlage brannte eine Gartenlaube in voller Ausdehnung. Unter anderem konnten während der Löschmaßnahmen Gasflaschen sicher geborgen werden. Die Matthias-Gießen-Straße wurde kurzzeitig für den Verkehr gesperrt. (Symbolbild)
NOTRUFMISSBRAUCH Heute wurden wir im Tagesverlauf drei mal zu einem Brandmeldealarm ins Dormacenter (Innenstadt) alarmiert. Andere Einheiten wurden u.a. zu schweren Verkehrsunfällen und anderen Bränden gerufen. Beim letzten Einsatz vor einer Stunde konnte am Kino schnell festgestellt werden, dass es sich um einen schlechten Scherz gehandelt hat. Wir wollen noch einmal darauf hinweisen, dass wir für jeden einzelnen Einsatz ehrenamtlich von zuhause zur Wache fahren, uns dort umziehen und nur für euch zur Hilfe eilen. Wir machen das gerne und mit vollem Engagement. Anders aber, wenn uns jemand aus Spaß ruft. Der/die jenige hat die meisten von uns gerade aus dem Schlaf gerissen, obwohl viele schon in ein paar Stunden auf der Arbeit sein müssen. Desweiteren habt ihr einer Menge Kinobesuchern durch die Räumung des Gebäudes den Abend vemiest. Auch die Geschäftsbetreiber konnten in dieser Zeit nicht Arbeiten und bleiben auf den Kosten sitzen. So ein Fehlalarm zieht übrigens auch sehr hohe Kosten/Freiheitsstrafen nach sich, wenn man erwischt wird. Denkt drüber nach. An alle anderen: Feiert schön bzw. schlaft gut! ;) Euer Team aus Rheinfeld (Dieser Beitrag darf gerne, wie alle anderen geteilt werden!)
Aufgrund einer Auslösung der Brandmeldeanlage im Dormacenter musste das Gebäude kurzfristig zur Erkundung geräumt werden.
Rauchentwicklung in der Turnhalle der Erich-Kästner Grundschule Gegen 12.53 Uhr wurden wir mittels Sirenenalarmierung zu einer Rauchentwicklung im Heizungsraum der Turnhalle der Erich-Kästner-Grundschule in Dormagen-Nord gerufen. Wir mussten nur noch Nachlöscharbeiten durchführen, da die anwesenden Hausmeister schon mit dem Löschen begonnen hatten. Anschließend wurden die Räume gelüftet und es fanden Probemessungen statt, um die Turnhalle und die darüber liegende Mensa wieder freigeben zu können. Für die Kinder war der Einsatz an ihrer Schule ein echtes Abenteuer, sie sammelten sich auf dem Schulhof. „Schüler und Lehrer haben sich vorbildlich verhalten“, lobt Einsatzleiter Steffen Borchert das umsichtige Verhalten von Kindern und Lehrkräften. Verletzte gab es nicht, der OGS-Betrieb konnte mit dem Einsatzende wiederaufgenommen werden. Die Ursache des Brandes waren im Heizungsraum der Turnhalle gelagerte Materialen, die angefangen hatten zu schwelen.