Vertiefungskurs Autogenes Training... Ein Gruppenkurs für regelmässige Anwender des Autogenen Trainings Wenn die Anwendung der Formeln des Autogenen Training ein regelmässiger Bestandteil Ihres Tages geworden sind, so erlebten Sie möglicherweise schon Erfolge im Alltagsverhalten. Darauf aufbauend biete ich den Vertiefungskurs AT an. Neugierig einzutauchen in die eigene innere Welt lässt Sie erkennen, welche Schätze Sie in sich tragen. Mit dem Fokus auf Ihre Sinne, wird durch den Vertiefungskurs AT die innere Welt erlebbar. Durch diese neuen Erkenntnisse erweitern Sie Ihr Wissen über sich selbst. Datum: 5 Lektionen, jeweils Dienstagabend von 18.00 Uhr bis 19:00 Uhr. Eine vorgängige Anmeldung ist notwendig. Kursort: Diversita , Weichlenstrasse 21, Turgi 5300, Anzahl Teilnehmer: mindestens 3 maximal 6 Kosten: 150.- CHF inkl. Kursunterlagen

Einen wunderschönen Guten Montag euch allen. Ich schreibe euch hier einen groben Überblick über die Entspannungsmethode der progressiven Muskelentspannung, wie ich sie anbiete. Edmund Jacobson ist ein Arzt aus Amerika und ihm haben wir dieses wundervolle Werkzeug zu verdanken. Viel Neugierde beim Lesen wünsche ich euch... In entspannter Gelassenheit... Doreen Bottani Was ist progressive Muskelentspannung? Muskelentspannung bedeutet, dass angespannte Muskeln gelockert werden. Progressiv heisst ‚stufenweise steigern’. Zum einen werden die Muskelgruppen aufeinander aufbauend vermittelt und angespannt bzw. entspannt. Die Imaginäre Form der Muskelentspannung ist die reine Vorstellung, dass ich den Muskel anspanne, ohne es zu tun. Dies nennt man ‘Spannungsminderung’. Zum anderen stellt sich steigernd ein immer besseres Körpergefühl ein, wenn man regelmässig trainiert. Da Körper und Psyche eine Einheit bilden, wirken sie auch gegenseitig und beeinflussen sich. Im Stressgefühl sind die Muskeln angespannt. Fühlt man sich zufrieden, sind die Muskeln entspannter. Und umgekehrt; werden Muskeln bewusst entspannt, hat das positive Auswirkungen auf die Psyche. Das Stressgefühl sinkt allmählich. Bei der progressiven Muskelentspannung geht um die Konzentrationssteigerung durch Konzentration über mehrere Sekunden auf eine bestimmte Muskelgruppe. Die Fähigkeit zur anhaltenden Konzentration und Aufmerksamkeit überträgt sich dann in den Alltag. Es geht dabei auch um die Wahrnehmungssteigerung des eigenen Körpers in Bezug auf An- und Entspannung, Körperhaltung und Befinden. Wie fühlt sich Anspannung an, wie fühlt sich Entspannung an. Wie geht es mir im Allgemeinen, wenn ich angespannt bin. Und wie geht es mir, wenn ich entspannt bin? Progressive Muskelentspannung verbessert auch die Kontrolle über die eigene Befindlichkeit. Ich kontrolliere, ob mein Muskel jetzt angespannt oder entspannt sein soll. Ich lerne, die ersten Stresszeichen wahrzunehmen und entsprechend darauf zu reagieren. Dadurch reduzieren sich Affektausbrüche, also es gibt weniger unkontrollierbare Situationen. Wann wird progressive Muskelentspannung eingesetzt? Bei allen Störungen, die durch Stress hervorgerufen oder verstärkt werden Bei Konzentrationsstörungen verschiedener Einflussfaktoren (Überforderung, unruhige Umgebung, Reizüberflutung, Schlafstörungen,…)  es fördert eine gezielte Konzentration auf eine Sache Bei Schlafstörungen (Einschlafstörung, Durchschlafstörung, Albträume)  Alltagsgedanken können besser losgelassen werden Bei Hyperaktivität (nicht ausgelastet sein, Überlastung, …) als begleitende Massnahme Bei Ängsten (Schulangst, neue Entwicklungsschritte, Überforderung,…)  Lenkt vom Angstmotiv ab und hilft, wieder ins Gleichgewicht zu kommen Bei vorübergehender depressiver Verstimmung (leichte Stimmungsschwankungen oder Traurigkeit) Bei Kopfschmerzen (Spannungskopfschmerz, Migräne, Verspannungen im Nacken, Augenproblematik, Infekte)  Zur Vorbeugung die Verspannung lösen, nicht im akuten Zustand Bei Bauchschmerzen (Störungen des Befindens, …) Bei Allergien, bei Neurodermitis, bei Asthma  Zur Stressreduktion als vorbeugende Massnahme Bei Hypertonie  Normalisiert den Blutdruck Wann sollte keine Muskelentspannung gemacht werden? Bei akut fieberhaften Infekten, Bei Verletzungen bestimmter Muskelpartien an entsprechender Stelle nicht anspannen Bei Neigung zu Epilepsieanfällen in Schlaf-Wach-Übergängen Bei einer dauerhaften Depression Wie erreicht man die positiven Effekte? Wenn man mit der progressiven Muskelrelaxation beginnt, sollte man sich bewusst sein, dass dies nun zu einem zusätzlichen Lebensinhalt kommt. Täglich die Übungen zu machen ist notwendig, um langfristig einen Gewinn und eine Veränderung im ganzen Körper zu spüren. Die Übungen sollten zu Beginn in einem Stressarmen Moment erlernt und eingeübt werden – ähnlich wie beim tanzen oder Velo fahren lernen, oder dem Lernen einer Sprache – anfangs zeitintensiv einen Schritt um den anderen machen und erst danach gibt man Störfaktoren (im Alltagsgeschehen) hinzu, mit denen man immer besser umgehen kann. Zu Beginn des Lernens dieser Methode merkt man meist ‚nur’ einen entspannteren Muskel. Nach regelmässiger Anwendung merkt man auch die stressreduzierende Wirkung, die sich gesundheitlich und im Wohlbefinden zeigt. Es gibt 16 Muskelgruppen, die ich in 6 Bereiche gegliedert habe und aufbauend vermittle. In jeder Sitzung wird eine neuer Bereich der Muskelgruppen kennen gelernt und an die vorhergehenden Muskelgruppe angehängt. Am Ende der 16 erlernten Muskelgruppen kann man noch den Fokus darauf setzen, wie man im Alltag bewusst nur jene Muskeln anspannt, die für die gewollte Bewegung notwendig sind. Und, damit die Übung alltagstauglich wird zeige ich euch, wie man seine Muskeln entspannen kann, ohne sie vorher anspannen zu müssen. So sieht die Öffentlichkeit nicht, dass man gerade die Übung macht. Im Rhythmus von etwa 2 Wochen werden die neuen Muskelgruppen angeleitet. Sollte es Schwierigkeiten geben, kann man auch im Einzelsetting wöchentliche Treffen vereinbaren und die gelernte Muskelgruppe noch intensiver gemeinsam spüren und kontrollieren lernen. Wie ist die Rahmenstruktur meines Kursangebotes? Der gesamte Kurs beinhaltet 8 Sitzungen à 1.5 Stunden. Ein Kurs findet ab 3 Teilnehmer statt, maximal sind 5 Kursteilnehmer möglich. Die Kosten für eine Kursstunde liegen pro Person bei CHF 50.-. Somit kostet der gesamte Kurs pro Person CHF 400.-. Diese Kursgebühr ist zu Beginn des Kurses zu zahlen. Jegliche Materialien sind inbegriffen. Nach Abschluss des Kurses gibt es die Möglichkeit, im 3-Monatsrhythmus weitere Treffen zu terminieren – zum re-freshen oder um Fragen zu klären oder sich neue Motivation zu holen, falls sich die Umsetzung im Alltag als schwierig erweist.

Was ein glückliches Kind bei den Eltern auslösen kann. Gib den Eltern die Verantwortung... http://www.storyfox.de/kurzfilm-aehnlich/

Alles Gute für die Zukunft...

Mein Wunsch an euch für dieses Neue Jahr... in entspannter Gelassenheit... Doreen

Wie mit ungehemmtem Schritt Wechseln Tag und Leben, Nimmt der Wechsel dich auch mit, Wandelt sich dein Streben. Holde Züge, Melodie'n Zaubrisch einst ergreifend, Läßt du kühl vorüber ziehn, Kaum die Seele streifend. Was dein Wesen einst berückt, Was dein Herz bereute, Blüthen sind's, im Lenz gepflückt, Die der Wind zerstreute. Wenn zu lächeln dir gelang Dem, was du verloren, Weißt du, welchem Wandelgang Dich die Zeit erkoren? Otto Roquette

12 Fragen 1 Ist es nicht seltsam, ... dass wir vom Glück glauben wir hätten es verdient, aber vom Unglück denken, es wäre nicht gerecht? 2 Ist es nicht seltsam, ... dass Erfahrungen, die wir vergessen wollen, uns am längsten in Erinnerung bleiben, aber Momente, die wir festhalten möchten, so schnell an Deutlichkeit verlieren? 3 Ist es nicht seltsam, ... dass wir darauf bestehen, für eine Sache kämpfen zu dürfen, es aber als lästig empfinden, um etwas kämpfen zu müssen? 4 Ist es nicht seltsam, ... dass wir in guten Zeiten so voller Optimismus sind, in schlechten Zeiten uns aber jegliche Zuversicht fehlt? 5 Ist es nicht seltsam, ... dass das Gegenteil von Liebe die Gleichgültigkeit ist, das Gegenteil der Gleichgültigkeit aber auch der Haß sein kann? 6 Ist es nicht seltsam, ... dass wir ein Leben lang das Glück in der Liebe suchen, anstatt das Leben zu lieben und darin unser Glück zu finden? 7 Ist es nicht seltsam, ... dass Freudentränen genauso schmecken wie die aus Schmerz und Kummer, sie unserem Leben aber einen völlig anderen Geschmack verleihen? 8 Ist es nicht seltsam, ... dass wir es genießen, wenn wir alleine sein können, aber daran verzweifeln, wenn wir alleine sein müssen 9 Ist es nicht seltsam, ... dass wir von angenehmen Dingen nie genug bekommen können, aber beim Unangenehmen sofort die Grenze erreicht ist? 10 Ist es nicht seltsam, ... dass ALLES gegeben zu haben immer noch zuwenig sein kann, und NICHTS zu bekommen einem irgendwann zuviel wird? 11 Ist es nicht seltsam, ... dass wir viele Dinge erst richtig sehen, wenn wir unsere Augen verschließen, und manchmal ein dunkler Schatten etwas erst ins rechte Licht rückt? 12 Ist es nicht seltsam, ... dass man etwas finden kann ohne danach gesucht zu haben, und dass all diese Fragen eigentlich auch Antworten sind? http://gegge.de/weisheiten/12fragen.php

Kommt gelassen ins 2017... Beste Grüsse... Doreen