Aushilfen gesucht! Im Uristiersaal werden dringend Frauen gesucht, die gerne bei diversen Events mithelfen. Interessierte Frauen wenden sich bitte an miriam.christen@frauenbund-uri.ch

Das diesjährige Frauäzmormgä war einmal mehr ein voller Erfolg. 60 Frauen genossen den feinen Brunch bei einer Lesung von Blanca Imboden.

Unternehmen Sie mit dem Frauenbund Uri (FBU) und Regierungsrätin Heidi Z'graggen einen Abendspaziergang entlang den restaurierten Mauern in Silenen und erfahren Sie Interessantes über den Natur- und Landschaftsschutz.

Pläüderi-Eggä fir und mit FG-/FMG-Präsidentinnen mit einem Apero Ort: Alte Ziegelei in Flüelen

Die Fachtgang stand unter dem Motto Rhetorik – wirksam Auftreten Silvia Planzer vom SKF vermittelte 15 interessierten Frauen das Wissen um einen guten Auftritt und förderte das Selbstvertrauen. Mit Hilfe des Akronyms "IDEAL" lernten die Frauen eine Rede aufzubauen. Mit den verschiedenen Mudras sind die Frauen in der Lage ihre Konzentration zu fördern und in sich selbst zu ruhen.

Frauäzmorgä Zum Internationalen Tag der Frau Geniessen Sie ein gemütliches Frühstück sowie eine Lesung von Blanca Imboden. Datum: Samstag, 4. März 2017 Zeit: 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr Ort: Frauenkloster St. Karl, Gotthardstasse 12, Altdorf Anmeldung und Auskunft bis 20. Februar 2017: Regula Käslin-Volken, Tel.: 041 870 41 64 E-Mail: regula.kaeslin@frauenbund-uri.ch

Wir laden herzlich ein zu einem besinnlichen Adventsspaziergang mit Wort, Licht und Stille. Geniessen Sie mit uns anschliessend feinen Lebkuchen und heissen Kaffee. Die Veranstaltung findet draussen statt.

GV 2016 Lange währten die Vorbereitungen für die GV 2016 des FBU und nun gehört sie schon wieder der Vergangenheit an. Der Vorstand des FBU möchte es nicht unterlassen, allen Helferinnen und Helfern, im besonderen der FG Ursern für das Gastrecht, zu danken sowie auch allen Sponsoren der Tombolapreise; nicht zu vergessen der Gospelchor Andermatt, der mit tollen Liedern die GV eröffnet hat. Auch danken möchten wir, allen Teilnehmenden, die den Weg nach Andermatt angetreten sind. Wir wünschen den demissionierten Vorstandsfrauen des FBU, den abtretenden FG/FMG-Präsidentinnen und der demissionierten Revisorin alles Gute und herzlichen Dank für eure Arbeit. Wir heissen unsere neue FBU-Vorstandsfrau und unsere neue Revisorin herzlich Willkommen und freuen uns über eine tolle Zusammenarbeit.

Der Frauenbund Uri lädt alle Mitglieder zur Teilnahme an der GV im Bodenschulhaus in Andermatt ein. Wir freuen uns, über eine rege Teilnahme.

2. Kontakttreffen des Frauenbunds Uri (FBU) im LehrAtelier Uri 20. September 2016 Der Frauenbund Uri (FBU) organisierte für die Vorstandsfrauen der Frauen- und Müttergemeinschaften (FG/FMG) unter dem Titel „Überraschung“ einen Besuch im LehrAtelier Uri, das in den Räumlichkeiten des BWZ Uri untergebracht ist. Sehr erfreut war der Vorstand des FBU über das grosse Interesse seitens der örtlichen FG/FMG. Gerda Walker, die Leiterin des LehrAteliers, informierte ausführlich über die vielfältigen Anforderungen zur Ausbildung als Bekleidungsgestalter/in, die nach einer dreijährigen Lehre mit dem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) abgeschlossen werden kann. Neu ist es auch möglich, für schulisch schwächere Schüler/innen in einer zweijährigen Lehre die Ausbildung als Bekleidungsnäher/in mit dem eidgenössischen Berufsattest (EBA) abzuschliessen. Dies berechtigt bei Eignung ins zweite Lehrjahr als Bekleidungsgestalter/in einzusteigen und so nach insgesamt vier Jahren das EFZ zu erlangen. Zudem gibt es nach der Lehre viele Möglichkeiten für spezialisierte Weiterbildungen. Mit viel Witz und Charme gab Gerda Walker einen Einblick in die tägliche Arbeit im LehrAterlier und illustrierte anhand von Beispielen den Ablauf, wenn Kundinnen/Kunden nach telefonischer Voranmeldung ins LehrAtelier kommen, um einen konkreten Auftrag zu erteilen. Das LehrAtelier ist offen für Alles, was mit Nähen zu tun hat, sei es Änderungen an bestehenden Kleidungsstücken vorzunehmen, mit mitgebrachten Stoffen den Wunsch einer Kundin/eines Kunden zu erfüllen, aber auch massgeschneiderte Fasnachtskostüme und Uniformen für Musikkapellen oder auch Stoffhüllen für spezielle Behälter wurden schon entworfen und auch in grosser Stückzahl genäht. Wenn ein lieb gewonnenes Kleidungsstück nicht mehr passt oder wenn ein spezieller Wunsch vorhanden ist, wie zum Beispiel eine Massanfertigung, ist man beim LehrAtelier an der richtigen Quelle, um gut beraten zu werden. Die Arbeit der Lernenden des Lehr Ateliers ist seinen Preis wert. Zudem wird mit der Auftragserteilung das LehrAtelier unterstützt, denn für die zehn lernenden Bekleidungsgestalterinnen müssen immer genügend Aufträge vorhanden sein. Für die teilnehmenden Frauen war es ein sehr interessanter Abend und es war spannend zu hören, wie vielfältig dieser Beruf ist. Es ist nicht einfach „nur ein bisschen Nähen“. Die jungen Frauen arbeiten von Beginn weg in der Produktion mit. Von zeichnerischem Geschick über die handwerklichen Fertigkeiten wie Stoff zuschneiden, abstecken, nähen, anpassen wird alles abgedeckt und auch der Umgang mit den Kundinnen/Kunden muss geübt sein. Das Feuer, das in Gerda Walker für ihren Beruf brennt, war sehr gut spürbar und hat sich auch auf die teilnehmenden Frauen ausgebreitet. Beim abschliessenden Apéro fand ein reger Austausch unter den Frauen statt und viele Fragen konnten geklärt werden. Beim gemütlichen Beisammensein fand dieser interessante Anlass ein würdiges Ende.

Rückblick auf Anlass Julia Onken Männersprache – Frauensprache Andere Kommunikation akzeptieren und respektieren Kürzlich organisierte der Frauenbund Uri (FBU) in Zusammenarbeit mit der kantonalen Gleichstellungskommission einen Vortrag mit der bekannten Schriftstellerin Julia Onken. Im gut gefüllten Saal des Kraftwerks Göschenen referierte sie zum Thema „Frauensprache – Männersprache“. In zahlreichen Beispielen zeigte sie auf, wie unterschiedlich Frauen und Männer die gleiche Situation wahrnehmen. Einzelne Stereotype brachten die Anwesenden zum Schmunzeln, andere eher zum Nachdenken. Immer wieder wurde den Zuhörenden anschaulich vor Auge geführt, wie oft jedermann selbst in Kommunikationsfallen tappt, weil von einer Voraussetzung ausgegangen wird, die vorher aber nicht angesprochen wurde oder weil einander nicht richtig zugehört wird. So können innerhalb von wenigen Sätzen Missverständnisse entstehen. Wenn das Paar diese nicht rechtzeitig bespricht, kann sich Frust aufstauen und das Verständnis für die Partnerin/den Partner kann verloren gehen. Wichtig ist, dass durch das gemeinsame Gespräch die verschiedenen Ausdrucksweisen besprochen werden um die eher ungewohnte, womöglich komplizierte Kommunikationsart des anderen zu akzeptieren und respektieren. In der anschliessenden Diskussionsrunde ging Julia Onken auf die zahlreichen Fragen ein und erteilte Ratschläge, wie Frauen und Männer bei angespannter „Redesituation“ am angemessensten reagieren sollen. Trotzdem: ein einheitliches Rezept für die Kommunikation zwischen Frau und Mann gibt es nicht. Das Fazit des Vortrags von Julia Onken: Männer sollten in ihrer Kommunikation etwas gefühlvoller und Frauen etwas sachlicher werden.