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Kaleidoskop - Theater

13, rue du Château, Bettembourg, Luxembourg
Performance Art Theatre

Description

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Kaleidoskop - Theater KALEIDOSKOP-THEATER
2014/15

CHANCE – VERÄNDERUNG


Die Welt dreht und aus dieser Rotation entsteht die unentwegte Veränderung. Der Blick durch das Kaleidoskop zeigt uns jedesmal, durch die Verschiebung der Glassplitterchen, ein neues, vorher niemals erwartetes Bild. So ist das Leben, jedes Dasein auf dieser Erde, durch Veränderung geprägt, die oftmals von den Menschen unbemerkt bleiben, was in jedem Falle für sie fürchterliche Folgen hat.

In den beiden Kalenderjahren, die diese Spielzeit umgibt, jähren sich zwei für die Menschheit äußerst prägsame Ereignisse in runden Jubiläen: der Ausbruch des 1. und das Ende des 2. Weltkrieges. Danach waren die durch grauenhaften Zugriff menschlicher Gewalt verursachten Veränderungen unübersehbar. Solche Veränderungen hätten allerdings vermieden werden müssen, da sie keineswegs von der Natur vorgesehen, sondern von Menschenhand herbeigeführt waren. Wir möchten uns in unserem Spielplan nicht allzu sehr mit den politischen Hintergründen dieser katastrophalen Entwicklungen befassen, sie lediglich zum Anlass nehmen um die Fatalität eines zu späten oder ganz und gar ausbleibenden Erkennens von Veränderungszeichen und zwar überwiegend auf menschlichem Gebiet, aufzuzeigen.

Der Spielplan 2014/15 des „KALEIDOSKOP“ wird nur insofern als politisch zu betrachten sein, dass im Grunde jede literarische Äußerung, wie (auf dem Theater) ihre künstlerische Bühnenumsetzung, sich einer gewissen politischen Aussage nicht entziehen kann. Aber alleine in den Mittelpunkt des Geschehens möchten wir den MENSCHEN rücken - diesmal ganz besonders unter dem Gesichtspunkt der VERÄNDERUNG.


TOTENTANZ (August Strindberg)
09.10.14 (20.00)
10.10.14 (20.00)

DE ROUSEGAART (Jean-Paul Maes)
17.12.14 (20.00)
18.12.14 (20.00)
19.12.14 (20.00)
15.01.15 (20.00)
16.01.15 (20.00)
17.01.15 (20.00)
18.01.15 (17.30)

DRAUßEN VOR DER TüR (Wolfgang Borchert)
25.02.15 (20.00)
27.02.15 (20.00)
01.03.15 (17.30)
25.03.15 (20.00)
26.03.15 (20.00)
27.03.15 (20.00)

3 FAARWEN (Roger Seimetz)
13.5.15 (20.00)
17.5.15 (17.30)
20.5.15 (20.00)
21.5.15 (20.00)
22.5.15 (20.00)

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De Jean-Paul Maes am Interview beim Jean-Claude Majerus am Moies-Magazin https://www.100komma7.lu/podcast/170042

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Jean-Paul Maes SINGAPUR Inszenierung: Florian Burg An einem späten Sommernachmittag betritt ein verirrter Mann ein Büro im fünften Stock, angeblich wird er verfolgt. Panisch beschwört er den einzig Anwesenden, ihm aus der prekären Lage zu helfen, ihn vor seinen Verfolgern zu retten und auf jeden Fall die Tür sofort abzuschließen. Nun sind sie allein, zwei Männer, Paul der seit langem hier wohl vergessene Angestellte und sein „Geiselnehmer“, der den Grund seiner Verfolgung nicht genau erklären kann. Doch Paul zeigt sich als unkonventionelle Geisel, gibt gar vor, seit längerem auf diesen Geiselnehmer gewartet zu haben. Endlich scheint sich sein Warten zu erfüllen, jemand sucht ihn auf, gibt seinem Dasein einen Sinn. Dem panischem „Gast“ gewährt er Einblick in sein Dasein, von dem bisher kaum jemand Notiz nahm. Ein fünfzigjähriger Vergessener in einem riesigen Verwaltungsgebäude, der sich, wie er vorgibt, fast ausschließlich von Schokolade ernährt, einen undefinierbaren Katarrh pflegt und sporadisch nach Singapur geschickt wird. So auch am darauffolgendem Morgen. Singapur wäre eventuell die Rettung für den Eindringling, den Paul, da dieser seine Identität nicht preisgeben will, Alex nennt. Doch Paul hat ganz Anderes vor, eine unglaubliche Geschichte hat er in all den Jahren seiner Vergessenheit für den Fall eines möglichen fremden Eindringens ausgeheckt. Zur Ausführung scheint ihm die Zeit nun gekommen zu sein. Jean-Paul Maes begibt sich in seinem 2006 geschriebenem Stück auf eine sicherlich erst einmal absurd anmutende Suche nach dem Lebenssinn in einer mindestens ebenso absurd gewordenen Wirklichkeit menschlicher Geringschätzung. Ein hoch unterhaltsamer Text mit überraschender Wendung.

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JESSICA GOLDBERG FLUCHTPUNKT (Refuge) deutsch von Constanze Volhard Premiere: 20.05.2017 um 20:00 31.05.2017 um 20:00 01.06.2017 um 20:00 „Bitte versucht uns zu verstehen: Wir haben es einfach nicht hingekriegt“, schreiben die Eltern von Amy, Nat und Becca. Diese Postkarte aus dem Urlaub in Florida war das Letzte, was die drei von ihren Erzeugern gehört haben. Die Woodstock-Generation auf permanentem Egotrip haut einfach ab, lässt ihre Brut im Stich, gemäß der Regel: Was Stress macht, muss man meiden. Verloren stehen die Kinder nun da: Die über Nacht in die Mutterrolle gedrängte Amy, ihre nach Rave und Ecstasy gierende Schwester Becca, der behinderte Bruder Nat. Da taucht der arbeitslose Sam auf ... eine leise, von den abhängigen Geschwistern schwer anzuerkennende Liebe zu Amy keimt auf ... „Refuge“ wurde in den USA mehrfach ausgezeichnet. Inszenierung: Heidemarie Gohde mit: Rosalie Maes - Jana Kusch Raoul Migliosi - Florian Gierlichs

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