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Tierpsychologie Vierpfotenprofis

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Verhaltensberatung bei Katzenproblemen: Aggression, Unsauberkeit, Angst
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Welches Katzenklo ist das richtige? Ja, es gibt sie, die Katzentoiletten mit Chic und Stil. Finden jedenfalls die Katzenbesitzer und noch mehr finden es die Hersteller und Marketingprofis, die diese Toiletten an das zahlende Tierbesitzervolk verkaufen. Neulich, im Zoogeschäft, standen zwei Menschen in der Nähe, die sich die Toiletten ansahen: "Schön sind die ja alle nicht. Nehmen wir doch die bunte, die gefällt mir am besten". Übrigens höre ich solche Gespräche oft genug auch, wenn es um Kratzbäume geht... Glauben Sie wirklich, dass die Farbe der Toilette eine Bedeutung für Ihr Tier hat? Und sollte der menschliche Geschmack den Ausschlag geben bei der Auswahl von Tierzubehör oder die Bedürfnisse des Tieres? Möchten Sie in einem kleinen, engen, dunklen Badezimmer sitzen und sich dabei extrem beengt fühlen? Möchten Sie eine Toilette benutzen, die nicht sauber ist? Möchten Sie einen dunklen Raum betreten, in dem es stinkt? Nein? Warum sollte Ihre Katze das wollen? Das ist nur einer der Gründe, warum ich grundsätzlich immer OFFENE und große Toiletten empfehle, in denen sich das Tier nach Belieben drehen und wenden kann. In Katzengruppen wird die Toilette oftmals zur Falle für diejenige Katze, die ängstlich ist und ohnehin gemobbt wird. Nichts ist einfacher, als sich vor den Ausgang der Toilette zu setzen - oder sich oben auf den Deckel zu legen und mit den Pfoten hinein zu langen. Und es ist der sicherste Weg zur Unsauberkeit. Schützen Haubentoiletten davor, dass die Streu hinausgeschaufelt wird? Nein, das tun sie nicht. Wenn Katzen wie besessen scharren, dann sollten sich die Halter fragen, woran das liegen kann. Einfach nur Marotte oder Bedürfnis? Und was kann der Mensch vielleicht ändern? Das gleiche gilt für "Stehpinkler". Statt sich zu fragen, woran das wohl liegen könnte, wird für diese Tiere ein Haubenklo angeschafft. Verwechseln wir da nicht Ursache und vermeintliche Problemlösung? Wie wäre es mit einer wesentlich größeren Toilette, einem anderem Streu? Oder wenn schön erhöhte Seitenwände, dann wenigstens oben offen, damit sich das Tier nicht komplett gefangen fühlt? Ein Katzenbesitzer hat mir einmal gezeigt, wie er von einer wirklich riesigen Toilette mit Deckel das Dach abgesägt hat....Geht doch! Und last, but not least: Warum muss es ein Katzenklo sein? Es gibt in Bau- und Möbelmärkten unzählige Variationen von Kunststoffboxen in allen nur denkbaren Größen und Höhen. Die sind als Toiletten prima geeignet und als Alternative und zum Ausprobieren für meist wenig Geld zu haben. Ich höre schon, wie jetzt so mancher Leser sagen wird: "Ja, aber meine Katze benutzt lieber das Haubenklo". Wirklich, ist das so? Das glaube ich Ihnen, wenn Sie folgendes versuchen: Stellen sie zwei identische Toiletten nebeneinander auf, befüllen sie mit demselben Streu und gleich hoch, die eine mit, die andere ohne Deckel. Und dann stellen Sie eine andere Toilette ohne Deckel an einen anderen, geschützten Standort. Und wenn Ihre Katze dann eine eindeutige Präferenz für das Haubenklo zeigt, dann lassen Sie ihr das. Der Katzen (!) Wille sollte uns Befehl sein - wenigstens beim Thema Ausscheidungsverhalten.

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Armes Tier: Verliert mit 15 sein Zuhause. Wer rettet ihn?

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Ein ungewöhnliches und mutiges Buch - nicht nur wegen des Titels, der sich übrigens auf das Einschläfern eines blinden Beos bezieht. Geschrieben hat es ein gestandener Tierarzt, dem man bei jeder Zeile anmerkt, dass er sich für seine tierischen Patienten voll und ganz engagiert. Und das "ganzheitlich", was wohl auch die Quintessenz des Buches ist. Dr. Stefan Hauck denkt sicher quer und über die Grenzen der Schulmedizin hinaus. Er setzt auf komplementäre Medizin und geht dabei kritisch mit sich, den Patientenbesitzern und den Kollegen ins Gericht. Und das macht das Buch auch so lesenswert: Der Aufruf zum Ungehorsam oder eben auch mal zum "um die Ecke denken", etwa wenn es um das hochspannende Thema "Symptomverschiebung" geht . Oder um das Thema Schulmedizin und Alternativen."Das Tier oder der Mensch wird behandelt wie eine Maschine und nicht wie ein lebendiges Wesen. Der Körper wird in seine einzelnen Bestandeile zerlegt und diese dann repariert. Das Zusammenspiel des Ganzen wird vernachlässigt...." (S.64) Beeindruckend auch das Kapitel über das Thema Euthanasie und das Finden des richtigen Zeitpunkts - denn damit hat wohl jeder Tierbsitzer zu kämpfen. "Die Tiere können uns Menschen mitteilen, wenn sie nicht mehr wollen oder können". Diesen Satz halte für einen der wichtigsten im ganzen Buch und für eine große Hilfe in einer Extremsituation. Schonungslos offen die Gedanken "eines Serienmörders" , eines Tierarztes, der sich mit dem Thema Einschläfern auseinandersetzt. Ein ungewöhnliches, ein lesens- und kaufenswertes Buch, das nachdenklich und vielleicht etwas mutiger macht - auch im Umgang mit dem Tierarzt. Stefan Hauck: Mutti macht jetzt Schläferchen, 164 S., BoD, 24.99€

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