Kindergarten Waldstrolche Winnenden
Description
Unser Waldkindergarten ist als Träger der Freien Jugendhilfe anerkannt und steht grundsätzlich allen Kindern aus Winnenden und Umgebung offen. Im Wald durch die Natur lernen – so kann man unsere Waldkindergartenpädagogik kurz und knapp beschreiben. Auf spielerische Weise erforschen Kinder ihre Umgebung und entdecken selbst die Zusammenhänge der Natur. Wie fühlt sich Sand an, der durch die Hände rieselt? Wie hört sich im Herbst Laub an, über das ich krabbele? Wie ist dieses Blatt mit dem Zweig am Baum verbunden?
Häufig sind die Lebenswirklichkeiten der Kinder durch intensive Nutzung verschiedenartigster Medien sehr reizüberflutet. Der Wald bietet Kindern die nötige Stille, in der Kinder zu sich finden können und ihre Persönlichkeit frei entfalten können. Sie entwickeln sich in ihrem eigenen Tempo und nehmen die Natur mit allen Sinnen wahr. Und sie genießen ihren Aufenthalt in der Natur.
Der Wald unterstützt die Gesundheit der Kinder und fördert sie ganzheitlich in ihrem Bewegungsablauf, in ihrer Fantasie und ihrer geistigen Entwicklung. Er ist eine sanfte Vorbereitung auf die Schule von Anfang an.
Respektvoll miteinander umgehen, die Kinder als gleichwürdig ansehen, mit ihnen auf Augenhöhe kommunizieren, aktiv zuhören und der kindlichen Entwicklung Zeit geben – dies sind unsere erzieherischen Grundsätze. Wir nutzen hier die pädagogischen Ansätze von Emmi Pikler, Maria Montessori und Jesper Juul.
Tell your friends
RECENT FACEBOOK POSTS
facebook.comTimeline Photos
Brücke bauen am Bachplatz!
Therapie unter Tannen - Ein Film von Klaus Kastenholz - 3sat.Mediathek
Ein beeindruckender Dokumentationsfilm, der uns den Wert des Waldes ins Bewusstsein ruft!
Timeline Photos
Heute gab es bei uns selbstgemachte Brennnessel-Chips!
Kuchenverkauf am 08.04.2017
Timeline Photos
Das Waldstrolche-Lager!
Timeline Photos
Zur Zeit beobachten wir die Entwicklung des Froschlaichs in Tümpeln und Pfützen! Als wir in diesem Jahr den ersten Froschlaich entdeckten, durften die Waldstrolche zuerst einmal rätseln, um was es sich bei der glibbrigen Masse im Wasser handelte. Mit zum Nachdenken anregenden Fragen wie: "Was seht ihr?" oder: "Wie würde es sich wohl anfühlen?" führen die Pädagoginnen die Kinder dabei an das Thema heran. "Das ist hubbelig! Da schwimmt Baumrinde" war eine der ersten Antworten. "Das ist keine Baumrinde, weil da kann man durchsehen...Das ist Eis!", erwiderte ein anderes Kind. "Bei welchen Temperaturen gibt es denn Eis?", entgegnete die Pädagogin...Und so kamen die Waldstrolche nach und nach darauf, dass es sich um Froscheier handelte. Dieser Prozess dauerte um die zehn Minuten, Zeit, die wir uns in unserem Kindergartenalltag immer gerne nehmen, um unserer sich ständig verändernden Umwelt entdeckend auf den Grund zu gehen.
Timeline Photos
Nachdem die letzten Monate sehr trocken waren, dürfen wir uns nun wieder über Regen freuen! Er füllt unser Grundwasser wieder auf und beschert den Kindern zahlreiche, wertvolle Sinneserfahrungen bei der Arbeit mit der nassen Erde und beim Planschen im Bach, den die Waldstrolche heute auf dem Rückweg zum Bauwagen entlang gehen wollten. Danke an alle Eltern, die beim Abholen immer bereit sind, die triefend nasse Kleidung einzusammeln, damit ihre Kinder dieses Spektakel erleben dürfen!
Kuchenverkauf
Waldkindergarten Waldstrolche Winnenden - Startseite
Mehr Infos und Bilder auf unserer offiziellen Homepage:
Timeline Photos
Timeline Photos
Heute waren wir auf Spurensuche! Tief im Wald ermöglicht uns der Schnee gerade eine seltene Einsicht in die Tierwelt. Wo war welches Tier unterwegs? Und welche Spuren führen in die unterirdischen Tierbauten? Um die Tierspuren zu identifizieren, nutzen wir gerne das Smartphone und vergleichen verschiedene Abdrücke. Oben im Bild sieht man die Spur eines Rehs.
Die Natur und ihre Widrigkeit sind unsere Lehrer! Bei den derzeitigen morgendlichen Temperaturen möchte der ein oder andere Waldstrolch viel lieber im warmen Bett bleiben, als in den Wald zu gehen. Dennoch freuen wir uns über die aktuellen Umstände. Denn jede Schwierigkeit eröffnet Kindern, wie Erwachsenen, die Möglichkeit, über sich hinaus zu wachsen. Wir begleiten die Kinder bei der täglich neuen Frage: "Was können wir tun, damit es uns besser geht?". So können sie nach und nach ein breites Angebot an Handlungsmöglichkeiten für sich nutzen. Kinder, die zum Winteranfang noch hilflos schienen, reiben und kneten sich nun die Hände, spielen Fangspiele zum Aufwärmen, ziehen sich selbstständig dicker an oder wärmen sich die Hände am Tee. Und wenn all das nichts bringt, dann gehen wir gerne in unseren schönen, beheizten Bauwagen!