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Selbstbewusst & Stark e.V.

Heckener Str. 24, Windhagen, Germany
Non-profit organization

Description

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Gewaltprävention Gewalt hat viele Namen: Kindesmissbrauch, Vergewaltigung, häusliche Gewalt, Pädophilie, Mobbing in der Schule oder Arbeitsplatz, Gewalt gegen Frauen, Übergriffe am Arbeitsplatz oder in der Öffentlichkeit,Vergewaltigung, Sucht in Form von Alkoholmißbrauch, Drogen, Fernseh, Spiele- und Internetsucht.

“Mir passiert schon nichts - Meinem Kind passiert so etwas nicht
Diesen Satz hört man immer und immer wieder. Leider ist dem nicht so. Nach den Ergebnissen einer Studie des "Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen" (KfN) aus dem Jahr 2005, für die knapp 20.000 Schüler und Schülerinnen befragt wurden, sind zwei Fünftel mindestens einmal in ihrem bisherigen Leben Opfer einer Gewalttat geworden und ein Fünftel berichtet, wenigstens einmal eine Gewalttat begangen zu haben. Und as in nur einem unserer Bundesländer.
Die Zahl krimineller Jugendlicher in Deutschland stieg rasant an: zwischen 1993 und 1998 um mehr als 50 Prozent.
"Fast jeder dritte der unter 21-jährigen Tatverdächtigen steht bei Gewaltdelikten unter Alkoholeinfluss", sagte Rech. "Damit ist Alkohol ein schwerwiegender Gewaltkatalysator."
Gewalt ist leider schon lange keine Seltenheit mehr auf deutschen Strassen. Vor allem die Qualität der Delikte hat sich stark verändert: Gewalttaten werden brutaler und immer häufiger kommen Waffen zum Einsatz.
Nach Ansicht von Experten sind die Statistiken nur ein Indiz, jedoch kein Beweis für einen Trend. Denn die Dunkelziffer - also die Zahl der nicht erfassten Fälle - ist bei schulischer Gewalt noch immer groß. Zudem erhalten die Träger der Schüler-Unfallversicherung nur dann eine Meldung über einen Raufunfall, wenn in der Folge ein Arztbesuch nötig war. Fälle, in denen dies nicht erforderlich war, sowie Formen psychischer Gewalt - Hänseleien, Bullying, Mobbing, oft auch Erpressung - werden statistisch dagegen nicht erfasst.

HÄUSLICHE GEWALT
In den eigenen vier Wänden und nicht nur dort erleben Frauen Gewalt, die von scheinbar harmlosen sexuellen Übergriffen bis hin zu Vergewaltigungen und Tötungen gehen. Insbesondere in Trennungsphasen sind Frauen besonders gefährdet, Opfer von Gewalt zu werden.

45.000 Frauen und ihre Kinder fliehen jährlich in die über 400 Frauenhäuser in der Bundesrepublik. Eine unbekannte Anzahl an Frauen finden bei Freunden oder Verwandten Zuflucht oder bleiben resigniert und eingeschüchtert bei ihrem Mann.
SEXUELLER MISSBRAUCH AN KINDERN
Die Statistik beweist:
In den meisten Fällen von sexuellem Missbrauch von Kirndern kommen die Täter aus dem nahen sozialen Umfeld der Opfer. Hier vorzubeugen finden Eltern jedoch meist schwierig, da sie nicht möchten, dass ihre Kinder menschenscheu und überängstlich werden. Sie möchten vertrauensvolle Beziehungen nicht zerstören.
Vorbeugung in diesem Bereich will Kinder daher nicht durch Übervorsichtigkeit schwächen, im Gegenteil: Erfolg versprechende Prävention - auch zum Schutz vor Fremdtätern - zielt auf eine Stärkung der Kinder.

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