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Ich freue mich, Ihnen unseren Seminarflyer "Erfolg im Selbst" vorzustellen.

In Zusammenarbeit mit meiner Kollegin Michaela Mildenberger www.coaching-vilsbiburg.de, biete ich im Herbst 2017 folgendes Seminar an: Termine: 11.10.2017 25.10.2017 08.11.2017 22.11.2017 jeweils von 18:00 bis 20:00 Uhr. Preis: 120,-€

Zeit für sich: Haben Sie auch manchmal das Gefühl, Sie haben zu wenig Zeit für sich? Ich möchte Ihnen mit einer kleinen Anekdote aus meinem Leben gern eine Anregung geben, diese Zeit für sich etwas anders wahr zu nehmen. Situationsbeschreibung: Mein Sohn ist nun ein Jahr alt. Schon ein paar Wochen nach seiner Geburt war er sehr aufgeweckt und wollte alles mitbekommen. Er wollte entweder beschäftigt werden oder in der Babytrage sitzen und zusehen, was ich tue. Er schlief und schläft unter Tags nur in der Babytrage. Abends gehe ich mit ihm ins Bett und nachdem er nachts stündlich aufwacht, helfe ich ihm stündlich zurück in den Schlaf. Die Sicht der "Anderen": Als Mutter werde ich häufig gefragt: "schläft er schon durch?", "beschäftigt er sich alleine?", "kannst du dich, wenn er mittags schläft auch mal hinlegen?"....all diese Fragen beantworte ich konsequent mit einem "Nein". Sehr viele dieser Menschen sagten darauf zu mir: "Aber dann hast du ja keine Zeit für dich!". Am Anfang dachte ich mir "stimmt, ich habe gar keine Zeit für mich aber warum geht es mir trotzdem so gut und warum bin ich trotzdem so zufrieden?" Wie ich "Zeit für mich" definiere: Also begann ich mir bewusst zu machen, wann ich Zeit für mich hatte... Und ich hatte sie. Damit mein Sohn an mir in der Babytrage einschläft gehe ich mit ihm vorm Bauch gebunden walken...das ist "Zeit für mich" auch wenn ich dabei nicht alleine bin. Wenn er an mir schläft, dann lese ich oder sitze auf einer Bank im Grünen, auch wenn ich nicht alleine bin oder nicht unbedingt in der Position sitzen kann, in der ich möchte. Wenn er abends eingeschlafen ist, liege ich neben ihm und lese. Wenn ich koche oder putze (und das ist mentale Zeit für mich) dann sitzt er in der Babytrage und schaut zu. Ich habe sie also, diese mentale "Zeit für mich". Die Definition: "Zeit für sich": Um Zeit für sich zu haben, ist es oftmals gar nicht notwendig, sich diese bewusst zu nehmen. Meistens hat man sie, doch man definiert sie nicht als "Zeit für sich". Tipp: Vielleicht möchten Sie sich einmal drei Tage -im Alltag- beobachten und bewusst hin schauen, wo sie wirklich Zeit für sich haben und wie sie diese Zeit nutzen oder nicht nutzen. Sie können das In Gedanken tun oder besser noch aufschreiben. Nach diesen drei Tagen möchten Sie vielleicht einmal zurück blicken und bewusst nachschauen, wieviel Zeit Sie für sich haben und was Sie in dieser Zeit tun. Allein dieses Bewusstsein kann Ihnen helfen, den Alltag zu entzerren. Wenn Sie gerne möchten, könne Sie auch die nun bewusste "Zeit für sich" anders gestalten um diese möglichst effektiv zu Ihrer Entspannung zu nutzen. Viel Erfolg und Freude dabei!

Tipp: Ziele setzen

Tipp: Vielleicht möchten Sie sich eine Minute Zeit für sich nehmen. In dieser Minute können Sie sich erlauben, den Mund zu einem grinsen zu verziehen. Konzentrieren Sie sich diese eine Minute nur darauf, das grinsen breiter und breiter werden zu lassen. Es ist nicht notwendig vorher glücklich zu sein oder ehrlich zu lächeln. Wie fühlen Sie sich nach dieser Minute? Konnten Sie bemerken, dass es Ihnen etwas besser geht? Dass der Geist unweigerlich mit dem Körper zusammen hängt? Wenn es Ihnen gut getan hat, vielleicht möchten Sie sich jeden Morgen oder Abend oder wann auch immer es für Sie richtig ist, diese eine Minute Zeit nehmen um für sich zu "lächeln".

Achtsamkeit: Ich habe mich gefragt, warum so viele Menschen auf das warten, was „morgen“ kommt. Ist es, weil sie mit Ihrem Leben, so wie es ist nicht zufrieden sind? Ist es, weil wir in einer so zielgerichteten Welt leben, dass nur noch wichtig ist, was wir „morgen“ erreicht haben werden? Ist es, weil jedes Kind schon gefragt wird „Was möchtest du einmal werden, wenn du „groß“ bist?“ Auch wenn es bei jedem Menschen ein anderer Antrieb ist, es scheint der Moment zu sein, der nicht mehr zählt. Warum fragen wir unsere Kinder nicht „Wer bist du jetzt?“ Was würdest du denken, wenn dich plötzlich jemand fragt: „Wer bist du jetzt? … Was fühlst du jetzt? …Was macht dich jetzt glücklich?“…könntest du diese Frage spontan beantworten? Es gibt den Moment, den du jetzt erlebst nur ein Mal. Warum nicht genau diesen Moment achtsam erleben um im „morgen“ mit allen Sinnen anzukommen?

www.perspektive-veraendern.de ist jetzt online.

„Sobald du dir vertraust, sobald weißt du zu leben.“ — Johann Wolfgang von Goethe