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Urlaubspflichten des Mieters Der Urlaub ist gebucht, der Pass verlängert, und was in den Koffer muss, längst geplant. Doch was ist mit der Wohnung, wenn Sie verreisen? Welche Pflichten hat der Mieter? Hier die wichtigsten Infos, damit Sie beruhigt das Haus verlassen können. Natürlich, der Schlüssel! Daran, einen Zweitschlüssel zu deponieren, denken die meisten Deutschen schon unterm Jahr. Viele haben einen Reserveschlüssel bei Freunden oder Verwandten deponiert oder vertrauen ihn während des Urlaubs ihrem Nachbarn an. Wohnungsschlüssel hinterlegen Ein Mieter ist zwar nicht dazu verpflichtet, einen Wohnungsschlüssel zu hinterlegen. "Aber für den Fall der Fälle ist es extrem sinnvoll", weiß Ulrich Ropertz, Pressesprecher des Deutschen Mieterbundes. Denn in Ausnahmefällen, zum Beispiel bei einem Wasserrohrbruch, darf sich der Vermieter Zugang zur Wohnung verschaffen. "Wenn er dafür die Tür öffnen lassen muss, könnte der Mieter die Kosten dafür tragen müssen." Ulrich Ropertz, Pressesprecher des Deutschen Mieterbundes Besser also gleich einem vertrauten Menschen einen Schlüssel geben und dem Vermieter bzw. der Hausverwaltung dessen Namen und Telefonnummer hinterlassen. Dann weiß er, wohin er sich wenden kann. Dabei gilt auch für die Urlaubszeit: Vermieter, Hausmeister oder Hausverwaltung haben selbst keinen Anspruch auf einen Wohnungsschlüssel. Tipp: Deponieren Sie den Zweitschlüssel nicht in Blumentöpfen, unter Fußabstreifern oder ähnlich wohnungsnahen "Verstecken". Dort schauen Einbrecher meist zuerst nach. Rechnungen pünktlich zahlen Auch während des Urlaubs bestehen alle Pflichten, die sich aus dem Mietvertrag ergeben. "Das bedeutet, dass alle Rechnungen gezahlt werden müssen", nennt Ropertz einen der Knackpunkte. "Das Erste ist hier natürlich die Mietzahlung." Wer die monatliche Zahlung nicht per Dauerauftrag und Einzugsverfahren geregelt hat, muss dennoch für eine pünktliche Begleichung des Betrags sorgen. Stichtag ist der Erste des Monats. Das ist auch seit 2001 gesetzlich verankert. Dennoch steht es dem Vermieter frei, zugunsten des Mieters davon abzuweichen: "Theoretisch könnte er im Mietvertrag vereinbaren, dass nur alle zwei Monate gezahlt wird", erklärt der Pressesprecher des Mieterbundes. Vertretung zum Treppenputzen suchen Wer Treppen putzen oder Rasen mähen muss, braucht während der Urlaubsreise eine Vertretung. Bleibt der Schmutz liegen oder wuchert das Gras, gibt es zwar meist nicht gleich einen bösen Brief vom Vermieter. Aber die Nachbarn wird's ärgern, und das möchte wohl jeder vermeiden.

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Baustelle wird ab sofort überwacht

http://www.merkur.de/lokales/muenchen-lk-nord/ober-unterschleissheim/unterschleissheim-angst-vandalismus-therese-giehse-realschule-6389046.html

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Sicherheitsdienst soll Flüchtlinge erpresst haben

http://www.tagesspiegel.de/politik/in-muenchen-sicherheitsdienst-soll-fluechtlinge-erpresst-haben/13482196.html

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Die Firma wirbt sonst mit Werkschutz, Geldtransporten und Hausmeisterdiensten. Passt das zusammen? Von Inga Rahmsdorf Die Sozialbetreuung im Ankunftszentrum (AZ) für Asylsuchende soll künftig die Firma Siba Security GmbH übernehmen. Eine Besetzung, die bei manchen Mitarbeitern der Flüchtlingsarbeit für Kritik sorgt. Siba ist auch für den Sicherheitsdienst auf einem Teil der Bayernkaserne zuständig. Zudem wirbt die Firma auf ihrer Internetseite mit Sicherheitsdienstleistungen, die von Werkschutz und Geldtransporten bis zu Hausmeisterdiensten reicht. Von sozialpädagogischer Arbeit oder Asylsozialberatung ist allerdings keine Rede. "Sozialbetreuung machen wir schon eine Weile", sagt Michael Krüger von Siba. In welchen Einrichtungen, möchte er nicht sagen. "In der Sicherheitsbranche ist es nicht üblich, dass wir Referenzen herausgeben." Aber passen Sicherheitsbranche und Sozialarbeit zusammen? Catering, Bewachung und Hausmeisterdienste Anzeige Ihre Aufgabe sei es, nicht nur für Sicherheit zu sorgen, so Krüger, man arbeite schließlich auch mit Menschen. Auch bei der Regierung von Oberbayern sieht man kein Problem. Der Bieter habe Nachweise über Erfahrung und Qualifikation in der sozialen Betreuungsarbeit vorgewiesen, sagt Sprecher Martin Nell. Bislang hat ein Team der Inneren Mission (IM) die Flüchtlinge sozial betreut, zu dem immer ein Sozialpädagoge gehörte. Doch die IM verlässt das AZ zum 31. März. Grund dafür war eine Ausschreibung, die vorsieht, die Sozialbetreuung einem Dienstleister zu unterstellen, der auch zuständig ist für Catering, Bewachung, Hausmeisterdienst und Reinigung. Damit könne der Objektmanager vorgeben, wie die Sozialbetreuung aussehen soll, befürchtet die IM. Und bewarb sich deshalb nicht für die Ausschreibung.

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The Doors - Roadhouse Blues (Live)

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Trickdiebstahl in Wohnungen ist nach dem Taschendiebstahl auf der Straße die vermutlich häufigste Straftat, von der ältere Menschen betroffen sein können. Es ist verstärkt zu beobachten, dass Tricktäterinnen und Tricktäter vermehrt auch Seniorenwohnhäuser und -wohnanlagen aufsuchen, da die dortigen Pförtnerdienste in zunehmendem Maße abgebaut werden. Dort, aber auch bei anderen Wohnformen täuschen die Täter ihre Opfer, um sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen und zu stehlen. Alle bekannten Täter-Arbeitsweisen lassen sich auf drei Grundmuster zurückführen: das Vortäuschen einer Notlage, die scheinbar eine Hilfeleistung oder Unterstützung durch das Opfer in der Wohnung erfordert. das Vortäuschen einer offiziellen Funktion, die den Täter vermeintlich zum Betreten der Wohnung berechtigt das Vortäuschen einer persönlichen Beziehung zum Opfer, die eine Einladung zum Betreten der Wohnung nahe legt. Opfer der zumeist nichtdeutschen Täterinnen und Täter sind fast ausschließlich ältere, teils hochbetagte Menschen. Beim Trickdiebstahl an der Haustür werden viele Maschen angewandt: Der Glas Wasser-Trick: Täterinnen täuschen Schwangerschaft, Übelkeit oder die Notwendigkeit einer Arzneimitteleinnahme vor und bitten um ein Glas Wasser. Der Papier- und Bleistift-Trick: Täter oder Täterinnen wollen für an geblich nicht angetroffene Nachbarn eine Nachricht hinterlassen. Dazu fragen sie nach Schreibzeug sowie Papier und drängen auf eine Schreibunterlage in der Wohnung oder bitten das Opfer, die Nachricht selbst zu erfassen. Der Blumen- oder Geschenkabgabe-Trick: Täter oder Täterinnen wollen für angeblich nicht angetroffene Nachbarn Blumen oder ein Geschenk abgeben. Dabei drängen sie darauf, die Blumen zu versorgen oder das Geschenk selbst zu verwahren. Weitere vorgetäuschte Notlagen verbinden sich mit der Bitte, wegen eines Wasserschadens im Haus nach einem Rohrbruch in der Wohnung suchen zu dürfen. auf dem Balkon seinen entflogenen Vogel oder sein entlaufenes Kätzchen einfangen zu dürfen. wegen einer Autopanne, eines Unfalls oder einer Erkrankung das Telefon benutzen zu dürfen. die Toilette benutzen zu dürfen. ein Baby wickeln oder füttern zu dürfen. Im Gegensatz zu ausländischen täuschen deutsche Täterinnen und Täter eher eine offizielle Funktion oder sonst eine Befugnis zum Betreten der Wohnung vor. Sie kommen beispielsweise angeblich als Handwerker, von den Elektrizitäts-, Gas- oder Wasserwerken, von der Hausverwaltung, von der Kirche, von der Rentenversicherung oder Krankenkasse, von der Polizei, von der Post oder vom Sozialamt. Dabei kündigen sie ihren Besuch gelegentlich sogar vorher telefonisch an, um mögliche Bedenken schon im Voraus zu zerstreuen und ein Vertrauensverhältnis zum Opfer aufzubauen. Um eine persönliche Beziehung vorzutäuschen und daraufhin eingelassen zu werden, rufen Täterinnen oder Täter vorher an und geben sich als lange nicht gesehene Verwandte – zumeist Enkelkinder ("Enkel-Trick") – mit plötzlichem akutem Geldbedarf aus. bestellen Täterinnen oder Täter angebliche Grüße von Bekannten oder Verwandten. überbringen Täterinnen oder Täter eine angebliche Unglücksnachricht von Bekannten oder Verwandten. geben sich Täterinnen oder Täter als entfernte Verwandte, als ehemalige Kollegen oder Nachbarn, als Pflegepersonal oder Bettnachbarn vom Krankenhausaufenthalt aus. Bitte bedenken Sie: Tricktäter sind erfinderisch und schauspielerisch begabt. So denken sie sich immer neue "Schachzüge" aus, die an dieser Stelle nie vollständig aufzuzählen sind. - See more at: http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl-und-einbruch/trickdiebstahl-in-wohnungen.html#sthash.1ezdasCp.dpuf

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