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Tierärztliche Fachpraxis Dr. Steidl & Dr. Hartmann

Jurastr. 23, Tübingen, Germany
Family Medicine Practice

Description

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Jeder Patient ist einzigartig.
Wir sind für Sie da, wenn Ihr Haustier krank wird oder sich verletzt.  

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Unser Patient Coco hat seine Operation gut überstanden, sitzt zwar noch im Sauerstoffkäfig aber kann schon wieder lachen!

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Achtung kurz vor Weihnachten ein wichtiger Warnhinweis der Bundestierärztekammer für alle Tierbesitzer!! 13. Dezember 2016 Gefahren unterm Weihnachtsbaum Die Bundestierärztekammer warnt vor weihnachtlichen Gefahrenquellen (BTK Berlin) Auch wenn es erst einmal befremdlich klingt: Für Heimtiere wie Hunde, Katzen oder Stubenvögel können die Weihnachtstage lebensgefährlich werden. Damit der Heilige Abend nicht in der Notaufnahme einer Tierklinik endet, hier einige Tipps von Dr. Uwe Tiedemann, dem Präsidenten der Bundestierärztekammer. Der Kleintierpraktiker musste in seiner Praxis schon so manches unfreiwillige „Festtagsopfer“ behandeln und rät zur Vorsicht: Keine Essensreste füttern! Das Fleisch ist häufig viel zu fett und stark gewürzt; besonders gefährlich sind spitze und leicht splitternde Gänse- und Entenknochen, die Hunde- und Katzenmägen schwer verletzen können. Frisst der Hund größere Knochenmengen, kann es zu schmerzhaften Verstopfungen und sogenanntem Knochenkot kommen. Darum Essensreste am besten gleich entsorgen, denn der verlockende Duft von Bratenresten lässt so manchen Hund den Mülleimer plündern. Schokolade ist Tabu! Vor allem dunkle Schokolade gehört nicht in den Hundenapf: Je dunkler, das heißt kakaohaltiger die Schokolade ist, desto höher ist auch ihr Theobromingehalt. Theobromin stimuliert den Kreislauf und das Nervensystem und kann bei Hunden schwere Herzprobleme sowie weitere Vergiftungssymptome hervorrufen. Der Stoff wird insbesondere von Hunden im Körper nur sehr langsam abgebaut und wirkt dann ähnlich wie eine Überdosis an Nikotin oder Koffein auf den Menschen. Die Symptome der Vergiftung hängen dabei zum einen von der Größe und dem Gewicht des Hundes, zum anderen von der Menge und dem Kakaoanteil und damit dem enthaltenen Theobromin ab – daher gilt das Schoko-Tabu insbesondere für kleine Hunde und dunkle Schokolade! Vorsicht – giftige Dämpfe! Raclette-Essen ist besonders an den Weihnachtstagen beliebt. Doch sollten Besitzer von Wellensittich, Kanari und Co. wissen, dass beim Erhitzen der kleinen Teflonpfännchen Dämpfe freigesetzt werden, die für Vögel (im Gegensatz zu Säugetieren) hochgiftig sind. Darum entweder das Essen oder den Käfig mit den Vögeln in ein anderes Zimmer verlagern! Diese Deko hat es in sich! Katzen spielen gerne mit Weihnachtskugeln, die zu scharfkantigen Scherben zerbrechen können. Hunde stibitzen mit Vorliebe Christbaumschmuck und verschlingen ihn schon mal mitsamt dem Drahtaufhänger. Darum vor allem junge, verspielte Hunde und Katzen nie allein mit dem Weihnachtsbaum oder kunstvollen, bodennahen Adventsgestecken lassen! Besonders gefährlich: Wenn der Baum oder das Gesteck mit echten Kerzen geschmückt ist. Vorsicht auch mit Lametta und Engelshaar, denn beides animiert zum Spielen und kann, wenn es verschluckt wird, einen lebensgefährlichen Darmverschluss zur Folge haben. Giftige Blütenpracht! Diese Pflanzen sollten unbedingt außer Reichweite von Hund, Katze oder knabberfreudigem Kaninchen stehen: Der Weihnachtsstern produziert den klebrig-weißen Giftstoff Euphorbin. Bei Hautkontakt kommt es zu Reizungen, beim Verschlucken zur Vergiftung mit Symptomen wie Krämpfen, Durchfall, Lähmungen und Herzrhythmusstörungen; die Stechpalme (Ilex) enthält in Blättern und roten Beeren starke und in höherer Konzentration sogar tödliche Giftstoffe; bei Christrose und Mistelzweig sind fast alle Pflanzenteile giftig.

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Achtung -Achtung Ein wichtiger Hinweis in eigener Sache Dringend - Wir, renommierte und gut ausgestattete Fachpraxis für Kleintiere (plus Vögel und Reptilien) suchen ab sofort ausgelernte und engagierte Tiermedizinische Fachangestellte/Tierarzthelferin zur Verstärkung des Teams in Vollzeit. Dr. Steidl und Dr. Hartmann 72072 Tübingen Jurastr. 23 Schriftliche Bewerbungen bitte an Frau Kümmerle 07071-78780 oder nicolekuemmerle@web.de

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Wenn es bei Hoppel im Ohr krabbelt – Ohrräude beim Kaninchen Wenn sich Hoppel am Ohr kratzt und im Gehörgang Krusten sichtbar werden, sollten Sie Ihr Kaninchen Ihrem Tierarzt vorstellen. Schaut der ins Ohr, sieht er gegebenenfalls mit dem Otoskop kleine Punkte, die sich im Gehörgang hektisch hin und her bewegen. Typischerweise handelt es sich um Gehörgangmilben, Psoroptes cuniculi, die von Tier zu Tier übertragen werden. Da die Milben die Haut des Gehörgangs anfressen, sind die befallenen Tiere oft unruhig, schütteln mit dem Kopf oder kratzen sich an den Ohren. Oft fressen die Milben regelrechte Defekte in die Haut des Gehörgangs, die dann auch noch von Bakterien infiziert werden. Gegen die Ohrräude gibt es beim Kaninchen wirkungsvolle Medikamente, die oft jedoch mehrmals verabreicht werden müssen. Heute wurde in unserer Praxis ein wunderschönes Kaninchen mit wunderschönen, langen Stehohren vorgestellt – in den Ohren wimmelte es. Beim Blick unter das Mikroskop wurde die Diagnose bestätigt. Unserer Auszubildenden Christine gelang es sogar, ein Mikroskopvideo zu erstellen, auf dem genau zu sehen ist, wie sich eine Milbe an einem Stückchen Haut zu schaffen macht - Jurassic Park im Gehörgang!

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Liebe Patientenbesitzer und Freunde der Tierärztlichen Fachpraxis für Kleintiere! Jahreszeitlich bedingt erreichen uns derzeit wieder vermehrt Anfragen bezüglich Fledermäusen. Die Bundestierärztekammer hat dazu eine kompetente Pressemitteilung herausgebracht. Sollten dennoch Fragen bestehen, können Sie sich gerne an uns wenden. Ihre Tierärztliche Fachpraxis für Kleintiere Dr. Steidl und Dr. Hartmann  Vorsicht beim Umgang mit Fledermäusen! Die nützlichen Insektenfresser sind völlig harmlose Tiere – doch sie können die Fledermaus‐Tollwut übertragen (BTK/Berlin) Fledermäuse sind nützliche und durch das Naturschutzgesetz streng geschützte Tiere, die viele Menschen faszinieren. Darum ist es verständlich, dass sich Naturfreunde für Fledermäuse engagieren oder verletzten Tieren helfen wollen. Besonders Ende August und September kann es in Städten zu gehäuften „Kontakten“ zwischen Menschen und Fledermäusen kommen, denn besonders die winzige Zwergfledermaus fliegt einzeln, aber auch in größere Gruppen gerne in Wohnungen ein. Die Tiere erkunden so geeignete Quartiere für den Winterschlaf oder suchen auf ihren Wanderungen ins Winterquartier einen geschützten Schlafplatz. „Wenn das passiert, ist es kein Grund zur Panik: Die ungebetenen Gäste sind völlig harmlos, sie verkriechen sich meist hinter Bildern, Rollläden, Vorhängen oder in Bodenvasen. Wenn man das Fenster abends geöffnet lässt, fliegen die Tiere in der Regel aus – allerdings nur, wenn es nicht stark regnet“, erklärt Dr. Uwe Tiedemann, Präsident der Bundestierärztekammer. Einzelne Exemplare könne man natürlich auch selber wieder ins Freie setzen. Das Tierchen dafür am besten vorsichtig mit einem Handtuch/Stofftuch – nie mit bloßen Händen! – aufnehmen und vors Fenster setzen, damit es wegfliegen kann. Traut man sich das nicht zu, hilft ein Anruf bei der Unteren Naturschutzbehörde, beim örtlichen Naturschutzverband oder im Veterinäramt. Dort existiert in der Regel eine Liste von Experten, die beraten oder die nützlichen Insektenfresser fachgerecht ins Freie befördern. Immer mal wieder findet man auch eine verletzte oder flugunfähige Fledermaus und will helfen. Dabei unbedingt beachten: Das Tier nie ungeschützt, sondern nur mit dicken Handschuhen anfassen! „Fledermäuse können die Fledermaustollwut übertragen. Das sogenannte Europäische Fledermaus‐Lyssavirus (EBLV‐1 und ‐2) unterscheidet sich zwar von der klassischen Fuchstollwut, ist für den Menschen aber genauso gefährlich“, warnt Tiedemann. Nach Angaben des Friedrich‐Loeffler‐Instituts (FLI), wo das nationale und WHO‐Referenzlabor für Tollwut angesiedelt ist, wurden in diesem Jahr bereits 18 Fälle der Fledermaustollwut gemeldet. Der Prozentsatz an Tollwut erkrankter Fledermäuse ist bisher allerdings nicht bekannt und Grund zur übertriebenen Sorge besteht nicht: Fledermäuse greifen Menschen und andere Tiere nicht an! Fasst man die Tiere – wenn nötig – nur mit dicken Handschuhen an, ist eine Infektion unwahrscheinlich. Menschen, die beruflich oder ehrenamtlich mit Fledermäusen zu tun haben, sollten sich allerdings vorbeugend gegen Tollwut impfen lassen. Ist es doch zu einer Bissverletzung gekommen oder kann man diese nicht ausschließen (Fledermausbisse sind sehr klein), ist eine nachträgliche Impfung unbedingt erforderlich! Hunde und Katzen, die das Haus verlassen, sollten in jedem Fall gegen Tollwut geimpft werden.

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Variante der RHD („Chinaseuche“) bedroht auch herkömmlich geimpfte Kaninchen Dazu ein Hinweis der Ständigen Impfkommission (StiKoVet) zur aktuellen Situation der hämorrhagischen Kaninchenkrankheit: „Das Friedrich-Loeffler-Institut weist in einer aktuellen Stellungnahme daraufhin, dass die neue Variante des RHD-Virus, RHDV-2, sich auf das gesamte Bundesgebiet ausgebreitet hat. Es wird von stark gestiegenen Fallzahlen mit hohen Morbiditäts- und Mortalitätsraten berichtet. Aus diesem Anlass sei nochmals auf die Notwendigkeit einer ausreichenden Impfprophylaxe hingewiesen. Von den bislang in Deutschland zugelassenen Impfstoffen gegen die klassischen RHDV-Stämme ist nur für die konventionellen, monovalenten Impfstoffe gezeigt, dass sie nach mehrfacher Gabe (d. h. nach zweimaliger Immunisierung im Abstand von drei Wochen, gefolgt von halbjährlichen Wiederholungsimpfungen) gegen schwere klinische Ausprägungen einer RHDV-2 Infektion schützen (vgl. auch RHDV-2 Stellungnahme der StIKo Vet). Momentan sind diese Impfstoffe allerdings auf dem Markt nicht verfügbar. Es wird daher zur Verwendung von in Frankreich bzw. in Spanien zugelassenen RHDV-Impfstoffen geraten. Gemäß § 11 Absatz 6 Nummer 2 TierGesG können Impfstoffe, die im Ausland für die entsprechende Indikation zugelassen sind, per Ausnahmegenehmigung angewendet werden. Dies muss vom behandelnden Tierarzt bei der jeweils zuständigen obersten Landesbehörde beantragt werden. Da für jedes Bundesland einzeln geregelt ist, an wen die Anträge im Detail zu richten sind, werden die praktizierenden Tierärzte gebeten, sich an ihre zuständige Behörde, z. B. das jeweilige Veterinäramt, zu wenden. Dort ist auch zu erfragen, welche Angaben in dem Antrag zur Einfuhr und Anwendung der ausländischen Impfstoffe zu machen sind – in der Regel sind mit dem Antrag z. B. die Impfbetriebe mit Anzahl der Impflinge sowie ein Protokoll der Charge, die angewendet werden soll, einzureichen.“ Fragen Sie Ihren Haustierarzt!

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...... und so sehen übrigens Ferraris weiße (Heterozyten, „Himbeerbonbons“) und rote Blutkörperchen (bei Reptilien und Vögeln kernhaltig!) aus.

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Ferrari Liebe Freunde der Tierärztlichen Fachpraxis Dr. Steidl und Dr. Hartmann in Tübingen! Erinnern Sie sich noch an falsch entwurmte Schildkröte, deren Kumpel bereits gestorben war? Wir haben eine gute Nachricht: „Ferrari“ ist endgültig über den Berg, sehr munter und aktiv und macht seinem Namen wieder alle Ehre! Seine Blutwerte sind zwar noch ein wenig hoch, aber das wird auch schon wieder werden. Wir freuen uns!

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Unser Patient ist über den Berg! Unsere eigene Schildkröte Susi (60 Jahre) schaut zu und wünscht gute Besserung!

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Falsches Wurmmittel kann für Schildkröten tödlich sein Wir haben derzeit einen sehr kritischen Patienten in unserer Praxis: Eine weibliche griechische Landschildkröte, die von ihrem Besitzer – nach Rücksprache mit dem Züchter – mit einer Pferde-Wurmpaste behandelt wurde. Diese Wurmpaste enthielt den Wirkostoff Ivermectin, der sich zur Entwurmung vieler Tierarten eignet. Seit vielen Jahren ist bekannt, dass Ivermectin für Schildkröten hochgiftig ist und zum Tode führt. Eine zweite Schildkröte des Haushalts, die ebenfalls mit der „Pferdepaste“ entwurmt wurde, war schon gestorben, als uns die noch lebende, aber schwer kranke Schildkröte vorgestellt wurde. Trotz intensiver stationärer Behandlung und einer deutlichen Besserung in den letzten Tagen sind wir noch nicht sicher, den Patienten „durchzubekommen“. Schildkröten in menschlicher Obhut leiden oft an Wurmerkrankungen, sollten regelmäßig auf Würmer untersucht und bei Bedarf behandelt werden. Hierzu sollte man sich an eine reptilienkundige Tierarztpraxis wenden und nicht irgendwelche Wurmpräparate einsetzen. Übrigens auch einige Hunderassen, besonders britische Hütehunde aber auch deren Mischlinge und einige andere Rassen vertragen den Wirkstoff Ivermectin nicht. Schuld daran ist ein Gendefekt, der in einer Blutuntersuchung festgestellt werden kann. Auf dem Foto ist zu sehen, wie unsere Patientin in unserem Garten wieder erste Laufversuche macht. Westihündin Tessa schaut genau zu und wünscht gute Besserung.

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Alle Vögel sind schon da! In den letzten Wochen haben unsere heimischen Vögel trotz der kalten Temperaturen fleißig an ihren Nestern gebaut und zum Teil bereits Eier gelegt. Schon bald wird die Brut aus den Eiern schlüpfen. Nach dem Schlupf werden die Jungvögel solange von ihren Eltern im Nest gefüttert, bis sie flugfähig sind. Die ersten Flugversuche enden nicht immer erfolgreich. So mancher Flugschüler sitzt scheinbar hilflos am Boden und erweckt Aufmerksamkeit und Mitleid vorübergehender Tierfreunde. Oft werden die kleinen Hopser eingepackt und in guter Absicht zum nächsten Tierarzt gebracht. Machen Sie das nicht!!!! Sie verschlechtern damit die Überlebenschancen des kleinen Vögelchens drastisch. Bedenken Sie Folgendes: Vögel stört - anders als bei Wildsäugern, z.B. Rehen - der Menschengeruch nicht. Sie können also problemlos den kleinen Bruchpiloten in die Hand nehmen – die Eltern werden ihn trotz Menschenkontakt wieder annehmen. Setzen Sie den Kleinen in der Nähe des Fundorts auf einen erhöhten Stand: z.B. Garage, Gartenzaun, Busch, wenn möglich sichtgeschützt. Entfernen Sie sich danach sofort und weit genug. Die besorgten Eltern haben ihren Kleinen im Blick und werden, sobald Ruhe eingekehrt ist, zu ihrem Nachwuchs fliegen und seine Flugversuche weiter unterstützen. Wenn Sie sich, lieber Tierfreund, so verhalten, haben die Kleinen sehr viel bessere Chancen zu überleben, als wenn Sie die Jungvögel in guter Absicht einpacken und zum Tierarzt bringen. Also: Scheinbar hilflose Jungvögel vom Boden aufnehmen, auf einen erhöhten, blickgeschützten Stand in nächsten Nähe des Fundortes setzen und ganz schnell weitergehen! So verhalten Sie sich richtig!

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