Grüne Jugend Trier
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Wir sind feministisch, europäisch, gewaltfrei, basisdemokratisch, antifaschistisch, ökologisch, sozial, antirassistisch, offen und bunt. Wir treffen uns immer Mittwochs um 18 Uhr im Büro der Trierer Grünen (Jüdemerstr. 16).
Wir sind seit kurzem eine Unterorganisation von Bündnis 90/DIE GRÜNEN, aber nur formal. Tatsächlich sind wir eine kunterbunte, Bündnis 90/DIE GRÜNEN ideologisch nahestehende Jugendorganisation.
Jede_r Interessierte ist eingeladen, bei uns aktiv mitzuwirken.
Wir setzen uns u.a. für die Gleichberechtigung von Frau und Mann sowie MigrantInnen und deren Nachkommen, ökologische Nachhaltigkeit und Tierschutz ein. Wir sind gegen Überwachung und Vorratssammlung von Daten, für eine aufgeklärte Netz- und Drogenpolitik und für Abrüstung. Außerdem sind wir globalisierungskritisch.
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Bildungspolitik mit Blick in die Zukunft #Bildungfüralle
Grenzenlose Solidarität – Holen wir uns die Zukunft zurück!
Um nochmal daran zu erinnern, Samstag ist es so weit !
Grüne Jugend Trier
Einladung zum offenen Diskussionsabend der Grünen Jugend Trier morgen, 31.1. um 17 Uhr im asterix. Wir wollen über mediale Meinungsmache, Objektivität und den Umgang mit Medien sprechen. Wir freuen uns über viele Mitdiskutant*innnen. Und für ein gemütliches Bierchen ist dann auch noch Zeit :)
TRIER STELLT SICH QUER - Gegen Rassismus, Homophobie und die AfD!
Ihr seid Fans einer offenen, bunten Gesellschaft? Ihr findet die AfD und deren Stimmungsmache gegen Flüchtlinge zum Kotzen? Wir auch! Kommt darum mit, am 11.2., und stellt euch quer gegen rassistische Hetze. #bunt #offen #tolerant
Grenzenlose Solidarität – Holen wir uns die Zukunft zurück!
"Vor einem Jahr machten an die 1400 von uns deutlich: Pegida in Trier? Das läuft nicht! Auch bundesweit wehrten sich hunderttausende Menschen gegen das Aufkommen einer neuen, rechtsradikalen Bewegung. Und trotzdem ist es heute dringender denn je, dass wir wieder alle auf die Straße gehen, denn Pegida und AfD haben einen politischen Rechtsruck bewirkt! Mit über 800 Angriffen auf Geflüchtete brach die schlimmste rassistische Terrorwelle seit den 90ern los. Auch in Trier ist das spürbar. Menschenfeindliche Hetze durch Identitäre, Republikaner, NPD und AfD. Angriffe auf Menschen und Unterkünfte in der Region. Die Rassist*innen sind eine Minderheit. Aber obwohl viel mehr Menschen sich für Geflüchtete engagieren, scheinen die Rechten einflussreicher zu sein, denn die etablierte Politik lässt sich nach rechts treiben. Sie behauptet dabei: "die Sorgen der Bürger ernst zu nehmen." Einmal macht sie mit diesem Vorwand schutzsuchenden Menschen durch Asylrechtsverschärfungen das Leben zur Hölle. Andererseits betreibt sie weiterhin antisoziale Kürzungspolitik. Wir dürfen nicht zulassen, dass das so weiter geht. Das wird es aber – wenn wir nicht dagegen aufstehen. Wir haben zudem auch Sorgen. Die massive Zunahme rechter Gewalt ist nur ein Teil davon. Und wir fordern dass sie endlich gehört werden! Wir leben im viertreichsten Land der Welt, nur haben die Meisten von uns nichts davon. Die Ungleichheit hat massiv zugenommen. Das reichste Prozent der Bevölkerung Deutschlands besitzt ein Drittel des Privatvermögens, aber 15,2 Prozent leben bereits jetzt unter der Armutsgrenze, Tendenz steigend. Jeder Zehnte ist überschuldet. Viele können sich wichtige Behandlungen nicht leisten. Genau wie für die Unterbringung von Geflüchteten ist auch für die Pflege von Alten oder Menschen mit Behinderung angeblich kaum Geld da. Die einzige bekämpfenswerte Form von Flucht, die Steuerflucht der Reichen, kostet aber 100 Milliarden Euro im Jahr. Wirtschaftswachstum und Rückgang der Arbeitslosenzahlen waren nur möglich durch eine Ausweitung mieser Arbeitsverhältnisse wie niedrigster Löhne, Leiharbeit, Befristungen, Scheinselbstständigkeit. Fast 300.000 Wohnungslose stehen einem Kahlschlag beim sozialen Wohnungsbau und 1,5 Millionen leer stehenden Wohnungen gegenüber. Bei vielen anderen fressen hohe Mieten und Lebenserhaltungskosten den Großteil des Einkommens auf. Über die Hälfte von uns ist darüber hinaus betroffen von Diskriminierung nach Geschlecht oder sexueller Orientierung. Frauen verdienen im Schnitt 22% weniger als Männer. Dazu kommt die Benachteiligung überwiegend weiblicher Alleinerziehender und die hauptsächliche Betroffenheit durch häusliche Gewalt. Sie und auch homo- und transsexuelle Menschen erleben vielfältige Formen von Alltagsdiskriminierung. Deren Partnerschaften sind weiterhin nicht gleichgestellt, in Betrieben die dem kirchlichen Sonderarbeitstrecht unterliegen, kann ihnen sogar nach wie vor völlig legal gekündigt werden. All das sollte deutlich machen, dass es völlig absurd ist, wenn Nationalist*innen Gleichberechtigung oder Aufklärung zu "westlichen Werten" erklären oder Geflüchtete zu Sündenböcken für soziale Misstände machen. Die Grenze verläuft nicht zwischen "Völkern" oder "Kulturen" sondern zwischen Oben und Unten. Wir halten es nicht länger aus, dass sich finsterer Hass und soziale Kälte hier immer weiter ausbreiten. Alle, die damit ebenfalls nicht einverstanden sind, fordern wir auf gemeinsam am 20. Februar nicht nur gegen, sondern vor allem für etwas auf die Straße zu gehen. Für ein Ende des rechten Terrors! Gleiche Rechte für Menschen auf der Flucht und eine menschenwürdige Asylpolitik! Für gerechte Löhne, bezahlbaren Wohnraum und eine menschenwürdige Gesundheitsversorgung! Gleichberechtigung und sexuelle Selbstbestimmung! Für eine grenzenlose Solidarität. Die Zukunft muss allen gehören."