Description
<p>Das <b>Paul-Greifzu-Stadion</b> ist ein Mehrzweckstadion in der <a href="/pages/w/103126973060848">Hansestadt Stralsund</a>.</p><p>Das Stadion liegt an der <a href="/pages/w/222801414574173">Barther Straße</a> auf der so genannten Stadtkoppel. Es wurde nach dem Rennfahrer <a href="/pages/w/537885876261798">Paul Greifzu</a> (1905–1952) benannt. Das Stadion ist heute vor allem wegen der <a href="/pages/w/103782402994261">Speedwayveranstaltungen</a> bekannt. Auf der 385 Meter langen Bahn aus Steinmehl und Steinkohlenschlacke werden unter anderem Rennen in der <a href="/pages/w/584052438344205">Speedway-Bundesliga</a> sowie des <i>Internationalen Ostseepokals</i> und um den <i>Stralsunder Nikolauspokal</i> ausgetragen. 2008 fand hier das Finale der Speedway-Junioren-Europameisterschaft statt. Die Speedway-Anlage ist die Heimstätte des <a href="/pages/w/563241757104750">MC Nordstern Stralsund</a>.</p><p>Auf dem Gelände befinden sich weitere Sportanlagen wie <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fballfeld" class="wikipedia">Fußballfeld</a>er (<a href="/pages/w/111973632147356">Kunstrasen</a>), der <a href="/pages/w/104077589629858">FC Pommern Stralsund</a> trägt hier teilweise seine Spiele aus.</p><h2>Geschichte</h2><p>Der am 9. Februar 1937 zum Sportreferenten Stralsunds berufene Dr. Leschke gab in seiner Antrittsrede bekannt, dass der Bau eines <a href="/pages/w/108933409130272">Stadion</a>s „so schnell wie möglich in Angriff genommen werden“ solle. Die vier in Frage kommenden, im städtischen Besitz befindlichen Areale waren das Spülgelände auf dem <a href="/pages/w/163824810294467">Dänholm</a> vor Stralsund, der ehemalige Vogelsangteich, ein Gelände an der <a href="/pages/w/814206791929840">Prohner Chaussee</a> und das Gelände nahe der Gaststätte „Zur Stadtkoppel“ auf dem ehemaligen <a href="/pages/w/240137372834597">Gutshof</a> Stadtkoppel. Dieses Gelände, welches damals aus Ackerland bestand, war seit 1888 im Besitz der Stadt. Die Stadtverwaltung bevorzugte das Gelände an der Prohner Chaussee, das allerdings außerhalb des Stadtgebietes, im <a href="/pages/w/375105275966484">Landkreis Franzburg-Barth</a> lag. Die Entscheidung fiel letztlich zugunsten der Stadtkoppel.</p>
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