Gemeinde Spiesen-Elversberg
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Spiesen-Elversberg ist eine saarländische Gemeinde im Landkreis Neunkirchen.
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facebook.comHexen stürmen Rathaus Am „Fetten Donnerstag“ stürmten die Hexen wie jedes Jahr das Rathaus von Spiesen-Elversberg. Mit Rasseln und Gesängen wurde das Gebäude bis in die obere Etage zum Rathauschef eingenommen. Nachdem Bürgermeister Reiner Pirrung nach alter Tradition von den Hexen eingekleidet wurde, versuchte er die Damen mit einem kleinen Umtrunk zu besänftigen. Dann ging es für die Hexen weiter auf ihrer Tour durch den gesamten Ort. So wird auch die Bevölkerung in Spiesen-Elversberg jedes Jahr auf die Faschingstage vorbereitet. Denn morgen geht es mit dem Rathaussturm um 16.30 Uhr auf dem Rathausvorplatz weiter.
Gandalf und die Elben verteidigen das Rathaus Am Freitag, 09. Februar 2018, versuchen die ortsansässigen Karnevalsvereine um 16.30 Uhr wie jedes Jahr das Rathaus zu stürmen und Herr der Verwaltung zu werden. Die Narren werden vom Fanfarenzug der NKV angeführt. Wie jedoch aus sicheren Quellen zu erfahren ist, wird es in diesem Jahr nicht so einfach werden. Bürgermeister Reiner Pirrung, alias Gandalf, wird dies mit Hilfe seiner Zauberkünste zu verhindern wissen. Tatkräftig werden ihm Arwen und Galadriel, sowie mehrere Waldelben zur Seite stehen. Auch lassen sich diese nicht von den Konfetti-Kanonen der Feuerwehr oder den Schützen aufhalten. So einfach wie in den letzten Jahren werden sie es nicht haben. Immerhin haben die Elben schon jahrelange Erfahrung im Kampf um die Verwaltung. Die Bevölkerung ist zu diesem Ereignis auf dem Rathausvorplatz herzlich eingeladen und im Anschluss wird gemeinsam im Sitzungssaal gefeiert.
„TRIO CHARIS“ der Hochschule für Musik im Sitzungssaal des Rathauses Liebhaber der klassischen Musik können sich auf Sonntag, den 25. Februar 2018, freuen. Die Gemeinde Spiesen-Elversberg präsentiert in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Saarbrücken ein Konzert mit dem „TRIO CHARIS“ um 17 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses der Gemeinde Spiesen-Elversberg. Das Trio besteht aus Seungjun Na (Violine), Jungwoo Choi (Violoncello) und Hwanhee Yoo (Klaiver). Seungjun Na begann mit sieben Jahren Violine zu spielen und gab sein Konzertdebüt mit dem Sofia Philharmonic Orchestra im Alter von zwölf Jahren. Er trat mit renommieren Orchestern wie der Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und dem Seoul Sinfonie Orchester auf. Er studierte an der Universität für Musik und darstellenden Kunst in Wien und Dresden, außerdem an der Hochschule für Musik Saar als Konzertexamen Kammermusik. Jungwoo Choi wurde 1992 in Busan, Südkorea, geboren. Er studierte von 2011 bis 2017 an der Seoul National University. Seit 2017 studiert er an der Hochschule für Musik Saarbrücken und arbeitet dort als Kammermusiker mit TRIO CHARIS. Hwan-hee Yoo wurde in Suwon (Suedkorea) geboren. Er studierte 2003 bis 2007 an der Korea National University of Arts in Seoul Klavier und schloss mit dem Bachelor of Music ab. In Deutschland studierte er von 2007 bis 2014 an der Hochschule Musik und Theater in Leipzig und von 2014 bis 2016 an der Hochschule für Musik Saar. Seit 2016 arbeitet er an der Hochschule für Musik Saar als Lehrbeauftragter im Fach Korrepetition. Er erarbeitete sich ein umfangreiches Repertoire, auch auf dem Feld der Kammermusik und stellte sein Können bei zahlreichen Konzerten unter Beweis. Auf dem Programm des Duos stehen Werke von Schubert, Fauré, Haydn und Brahms. Karten für das Konzert gibt es im Vorverkauf beim BürgerServiceBüro der Gemeinde Spiesen-Elversberg ( 06821 7910) und an der Abendkasse zum Preis von 8 Euro, ermäßigt 5 Euro. Studierende der saarländischen Hochschulen und Schüler haben freien Eintritt. Selbstverständlich ist die vorherige Reservierung der Karten unter der genannten Telefonnummer möglich. Einlass: 16:30 Uhr.
Gemeinde saniert Bürgersteig Die Gemeinde Spiesen-Elversberg wird voraussichtlich in der Woche ab dem 19. Februar 2018 den Bürgersteig vor dem Anwesen Hauptstraße 106-112, im Bereich der Metzgerei Hennrich sanieren. Um die Behinderungen für Fußgänger so gering wie möglich zu halten, werden die Arbeiten in zwei Teilabschnitten ausgeführt. Zudem werden die Kunden der angrenzenden Geschäfte gebeten, auf die Parkflächen im Umkreis auszuweichen.
Bürgermeister empfängt Prinzenpaare im Rathaus Zum diesjährigen Auftakt der närrischen Tage empfing Bürgermeister Reiner Pirrung die Prinzenpaare samt Gefolge im Rathaus Spiesen-Elversberg. Die beiden ortsansässigen Karnevalsvereine, Elversberger Narrenzunft NKV und Karnevalsverein Alleh Hopp Spiesen, sorgten für närrisches Treiben. Mit Gardetänzen und Reden wurde ein buntes Programm dargeboten. Bürgermeister Pirrung überreichte den Kinderprinzenpaaren, als auch den Prinzenpaaren beider Vereine Geschenke. Im Gegenzug wurde der Rathauschef von beiden Vereinen mit „nützlichen“ Geschenken, wie einer Shisha zum „Chillen“ und einer Ausstattung zum Feuerlöschen bedacht. Pirrung versprach, die Brandschutzutensilien aufzubewahren und der künftigen Ersatzstätte für das jährliche Karnevalstreiben des Alleh Hopp zukommen zu lassen. Mit Essen und Getränken auf Kosten des Bürgermeisters nahm die Feierlichkeit einen fröhlichen Ausklang
Stabwechsel im Gemeindearchiv Mit Beginn des neuen Jahres wechselte die Leitung des Archivs der Gemeinde Spiesen-Elversberg. Stephan Friedrich, im Hauptberuf Gymnasiallehrer, ist nun der ehrenamtliche Gemeindearchivar. Schon längere Zeit vor dem Jahreswechsel schaute Friedrich seinem Vorgänger Dr. Ing. Dieter Bohn bei dessen Archivarbeit über die Schulter. Aus immer mehr Einblicken – auch in andere kommunale Archive – wurde immer mehr Mitarbeit. „Dr. Bohn hat nach mehr als 20 Jahren altersbedingt den Stab an Stephan Friedrich weitergegeben. Wir als Gemeinde sehen darin die ideale Nachfolgeregelung“, sagte Bürgermeister Reiner Pirrung beim offiziellen Übergabetermin im Rathaus. Und in der Tat, der neue Archivar bringt gute Voraussetzungen mit. Seine eigene schriftstellerische Tätigkeit, insbesondere seine heimatgeschichtlichen Bücher erforderten Recherchen in zahlreichen Archiven der näheren und weiteren Umgebung. Nicht zuletzt dort lernte er eine gute Archivarbeit kennen und schätzen und kann nun sein Wissen und seine Erfahrung in Spiesen-Elversberg einsetzen. Und sowohl für Bohn als auch für Friedrich ist es ein Ehrenamt, wie Pirrung nochmals extra betonte. Das Archivgut wird für die Gemeinde unentgeltlich verwaltet. „Mag Dieter Bohn in seiner Bescheidenheit nur von einem „kleinen Lebenswerk ausgehen, für uns ist es das unverzichtbare Lebenswerk schlechthin“, meinte der Verwaltungschef und ergänzte: „Es ist das komplette Abbild des zurückliegenden über 800 Jahre alten Gemeindelebens“. Dem Lob und dem Dank für die bisherige Arbeit folgte der Wunsch nach kontinuierlicher und erfolgreicher Fortführung des Gemeindearchivs. Dies kann als gesichert gelten, signalisierte doch der scheidende Archivar, den neuen weiterhin zu unterstützen. Neues Archivgut zum Start Und zum Schluss gab es für den neuen Archivleiter noch eine kleine Überraschung. Lehrerkollege Kurt Spettel übergab einige wertvolle Bücher, Karten und Schriften, die wohl aus dem alten Elversberger Rathaus stammten, und ihm als Grundlage für seine vor rund 50 Jahren verfasste Examensarbeit dienten. Der Titel lautet: Die Siedlung Elversberg – Struktur und Analyse einer ehemaligen Bergmannskolonie
Der Name bleibt gleich Spiesen-Elversbergs Feuerwehr hat einen neuen stellvertretenden Wehrführer Notwendig war es, die Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Spiesen-Elversberg durch den Bürgermeister in den Sitzungssaal des Rathauses einzuladen, nachdem Hauptbrandmeister Horst Matheis altersbedingt wenige Tage nach seinem 65. Geburtstag in den Feuerwehrruhestand ging. 36 Jahre lang agierte er als stellvertretender Wehrführer, was wohl einmalig im Saarland ist. 30 Jahre davon führte er auch den Löschbezirk Spiesen an. Mit einer Urkunde der Gemeinde bedankte sich Bürgermeister Reiner Pirrung für die über 50-jährige Feuerwehrtätigkeit und davon mehr als drei Viertel in Führungsfunktion. Dieses halbe Jahrhundert Feuerwehrleben war letzten Endes Anlass für die Spieser Feuerwehrkameraden ihn einstimmig dem Bürgermeister als Ehrenlöschbezirksführer vorzuschlagen. Bei der offiziellen Verabschiedungsfeier Anfang März wird Horst Matheis die Ernennungsurkunde ausgehändigt. Björn Matheis jetzt Mitglied der Feuerwehrführung. Einer der schon in der Hauptversammlung seine Ernennungsurkunde zum stellvertretenden Wehrführer aus der Hand des Bürgermeisters entgegen nehmen durfte war Björn Matheis aus dem Löschbezirk Spiesen. Er war einziger Kandidat und erhielt bei der geheimen Wahl 73 der 80 möglichen Stimmen. Ein überwältigendes Ergebnis zu dem neben dem Bürgermeister, Kreisbrandinspekteur Werner Thom, Landesbrandinspekteur Timo Meyer, Wehrführer Knut Karch auch die anwesenden Wehrleute gratulierten. Der 35-jährige Matheis beerbt im Amt des stellvertretenden Wehrführers den anderen Matheis, der nun in die Alterswehr wechselt. Der Name bleibt, die Personen haben gewechselt.
Neujahrsempfang 2018: Drei K verdoppelt für Spiesen-Elversberg Bürgermeister Reiner Pirrung hatte eingeladen und mehr als 300 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Behörden, Institutionen, Kirchen, Spiesen-Elversberger Vereinen und zahlreiche Neubürger haben sich am gestrigen Sonntagmorgen, dem 7. Januar 2018, in der Glückauf-Halle eingefunden. Sie musste Pirrung in seiner kurzweiligen, teils amüsanten Rede gleich zu Anfang „enttäuschen“. Denn auf die K-Frage in Berlin hatte auch er keine Antwort. Unabhängig davon wies er mit aller Ernsthaftigkeit aber darauf hin, dass er hoffe, die neue Bundesregierung setze den eingeschlagenen Kurs der finanziellen Entlastung von Städten und Gemeinden in Deutschland fort. Der Verwaltungschef weiter: „In Spiesen-Elversberg haben wir im vergangenen Jahr viel erreicht und wir wollen unsere Gemeinde auch für die nächste Generation gut aufstellen.“ Spiesen-Elversberg solle ein guter Ort für alle zum Lernen, Wohnen und Arbeiten sein. Es stünden große Bauprojekte in 2018 an, die dazu beitragen werden, den Bewohnern Spiesen-Elversbergs gute Lebensperspektiven zu erhalten. Aus drei K wurden sechs K Die großen Themen der Neujahrsrede fasste Bürgermeister Pirrung unter der Überschrift Kinder, Kirchen, Konsolidierung, Kunst, Kultur und Künstliche Intelligenz zusammen. Neubauten stünden an in Elversberg und Spiesen. Als Anbau an die Pestalozzi(grund)schule entstehe eine Schulturnhalle und in der Nachbarschaft der Katholischen Kindertagesstätte zwei neue Gruppenräume. In Spiesen neben dem Rathaus wird ein ganz „großes Rad gedreht“. Vier Geländekomplexe neben dem Pfarrheim werden dieses Jahr einem Neubau für eine 7-gruppige Kindertagesstätte weichen. Sein Resümee: Spiesen-Elversberg wird noch kinderfreundlicher. Den musikalischen Rahmen lieferten das Duo Latz + Latz, zeitweise verstärkt mit Sängerin und Gitarristin Maike Pirrung. Von der St. Ingberter Ballettschule Christine Flatter ergänzten zwei Tanzgruppen das Programm. Dazwischen zeigte Heidi Davidshöfer die Bilder des Jahres 2017.
Ein Leben für die Kunst Im April dieses Jahres ist er 90 geworden und kann auf ein über sieben Jahrzehnte währendes künstlerisches Schaffen zurückblicken. Dies war nun Anlass für Landrat Sören Meng den Spiesen-Elversberger Ferdinand Selgrad mit der Verdienstmedaille des Landkreises Neunkirchen auszuzeichnen. „Erstmals möchte ich die Verdienstmedaille an Künstler vergeben, die durch ihre Arbeiten das Gesicht des Landkreises mit geprägt haben“, sagte Meng bei der Feier im Historischen Sitzungssaal des Ottweiler Landratsamtes. Die Leiterin des Neunkircher Künstlerkreises, Annelie Scherschel-Freudenberger, bezeichnete die drei Kunstschaffenden – neben Selgrad wurden der Neunkircher Seiji Kimoto und der Schiffweiler Willi A. Kurz ausgezeichnet – als „Gestalter des öffentlichen Raums“. Scherschel-Freudenberger vermerkte in ihrer Laudatio: „Es sind die Werke, deren Erzeuger oft im Verborgenen bleiben: Die Denkmäler auf unseren Plätzen, die Wandgestaltungen oder die Fenster in Kirchen und Gebäuden, die uns jedoch tagtäglich begegnen und den Raum um uns künstlerisch gestalten. Wir gehen an ihnen vorüber, oft ohne zu wissen, wer sich hinter diesen Arbeiten verbirgt oder aus welchen Gründen sie geschaffen wurden“. Atelier und Kunsterziehung Ferdinand Selgrad studierte nach dem 2. Weltkrieg an der Staatlichen Schule für Kunst- und Handwerk Saarbrücken bei Professor Boris Kleint. Ein weiteres Studium in Paris schloss sich an und ab 1950 war er freischaffend in seinem Atelier in Spiesen tätig. Von 1969 bis zu seiner Pensionierung war er zudem Kunsterzieher am heutigen Gymnasium am Steinwald in der Kreisstadt Neunkirchen. Und noch immer ist er ab und an in seinem Atelier Am Marienwäldchen künstlerisch tätig. Seine Werke finden sich vorwiegend in der Region aber auch weltweit und natürlich in seiner Wohngemeinde. Die Fenstergestaltung an der Marienkapelle im Spiesermühltal gehört ebenso dazu wie Mosaiken und Fenster in der ehemaligen Klosterkapelle Herz Jesu in Elversberg. Bürgermeister Reiner Pirrung würdigte Selgrad als „ein(en) Künstler, der sich insbesondere wegen seines herausragenden Schaffens in zahlreichen sakralen Bauten – ob Fenster oder Altarraumgestaltungen nahtlos in die Riege der ganz Großen dieser Welt einreiht.“ Stellvertretend für ihren verhinderten Vater nahm Madeleine Selgrad die „Medaille für besondere Verdienste“ des Landrats entgegen.
Neujahrskonzert mit dem deutsch-französischen Kammersinfonieorchester Friedrichsthal Nach dem großen Erfolg in diesem Jahr findet auch in 2018 ein Neujahrskonzert statt. Am Sonntag, dem 14. Januar 2018, spielt um 17 Uhr in der Glückauf-Halle, St. Ingberter Straße 10, Spiesen-Elversberg, das deutsch-französische Kammersinfonieorchester Friedrichsthal unter der Leitung von Emanuele Frisardi. 1954 gründeten einige Musiker den Hausmusikkreis Bildstock, der sich zum Instrumentalkreis Friedrichsthal entwickelte. Anfang der 90er Jahre kamen Musiker aus Frankreich hinzu und 2005 hat sich der Instrumentalkreis in Deutsch-Französisches Kammerorchester umbenannt. Nachdem zwei Jahre später zusätzlich Bläser das Orchester ergänzten, konnten fortan auch Sinfonien gespielt werden und das Orchester trat nun unter dem Namen Deutsch-Französisches Kammer-Sinfonieorchester Friedrichsthal auf. Heute besteht das Orchester aus 35 Musikern und gibt jährlich zwischen 10 und 15 Konzerte in Deutschland und Frankreich. Aus Sizilien stammt der Dirigent des ambitionierten Amateurorchesters; der 38-jährige studierte Geiger, Musikpädagoge und Dirigent Emanuele Frisardi leitet die spielfreudige Truppe seit Anfang 2014. Die Zuhörer erwartet ein Repertoire von Haydn, Schubert, Strauß und Lehár. Karten sind ab sofort zum Preis von 10 €, ermäßigt 5 €, erhältlich im Glückauf-Hallen-Restaurant „Athena“, bei Schreibwaren Hoffmann und Neininger’s Regenbogen sowie beim BürgerServiceBüro im Rathaus.