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Tierarztpraxis Diegel

Möllenkotter Str. 3g, Schwelm, Germany
Doctor

Description

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Wir behandeln Katzen, Hunde, Kaninchen, Meerschweinchen, kleinere Säugetiere und Reptilien.
Terminsprechstunde - bitte melden Sie sich telefonisch an! Die Kleintier-, Heimtier- und Reptilienpraxis Diegel ist seit dem Jahr 2003 in Schwelm ansässig.
Während zunächst vorwiegend Hunde und Katzen behandelt wurden, haben Ingo und Nadine Diegel schnell erkannt, dass Kaninchen, Meerschweinchen und andere kleine Heimtiere aber auch Reptilien nach ernstgemeinter, fachlich aufwändiger Tiermedizin lechzen ;-)
Die zusätzliche Reptilienspezialisierung findet seit 2004 statt, Zahnmedizin und Narkosesicherheit wird sowohl bei kleinen Heimtieren, als auch bei Hunden und Katzen ausgesprochen groß geschrieben.

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Wir verabschieden heute unsere Helferin Frau Janowitz! Sie verlässt uns leider aus privaten Gründen und kehrt zurück in ihre Heimat Hamburg. Wir wünschen Dir für Dein letztes halbes Lehrjahr und Dein zukünftiges Leben Alles Gute, ein fähiges und kollegiales Team und vor allem nette Kunden ;-)

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ENTWURMUNG und die Problematik verschiedener Strategien Dieser Beitrag soll darüber informieren, wie wir in unserer Praxis grundsätzlich mit dem Thema "Entwurmung" umgehen. Ist Euch eigentlich auch schonmal aufgefallen, wie schnell die Kommentare eines Facebook-Posts vom eigentlichen Thema abdriften? In unserem letzten Beitrag ging es eigentlich "nur" um die rechtliche Seite der Abgabe verschreibungspflichtiger Medikamente... und schwuppdiwupp entfacht sich eine feine Diskussion zum Thema Entwurmung oder nicht und überhaupt ;-) Da es etwas aufwändig wäre, alle abschweifenden Kommentare einzeln zu beantworten, kommt hier nun eine kleine Übersicht unserer Entwurmungspraxis: Wir alle wissen ja, dass sämtliche Tierärzte grundsätzlich alles entwurmen, was nicht bei Drei auf dem Baum ist und dass sie unglaublich reich dabei werden! Aber woran liegt das eigentlich? Zunächst hatten wir die intensive Freude, im Studium detailliert die Entwicklungszylken, Ansteckungsgefahren- und -wege auf andere Tiere, aber auch auf den Menschen(!) so ziemlich aller Wurmarten auf diesem Planeten lernen durften. Was hatten wir einen Spaß! Vor dem Hintergrund des erlernten Wissens schmeckten uns die Himbeeren aus dem eigenen Garten plötzlich überhaupt nicht mehr und da wir in unserer Kindheit leichtsinnigerweise sogar Waldbeeren gegessen hatten (statt mit dem Handy oder dar Playsi zu zocken), ist es ein wahres Wunder, dass wir nicht elendig am Fuchsbandwurm krepiert sind. In Pharmakologie brachte man uns die Wirkungsweise der Antiparasitika bei - das ist die böse Chemie, die die Tiere schlucken müssen, damit wir nicht am Fuchsbandwurm... das hatten wir ja schon. Soviel zu spaßigen Einleitung - der eine oder die andere liest vielleicht zwischen den Zeilen, dass nicht alle Tierärzte saudumm sind und nur das machen, was Ihnen die Pharmaindustrie vorschreibt, damit der Porsche zeitnah ins Privatvermögen übergehen kann. Ein klein wenig Hintergrundwissen darf man uns ruhig zugestehen. Woher kommen denn nun diese "unsinnigen"(?) Pauschalentwurmungsintervalle? Alle 3 Monate oder gar alle 4 Wochen? Das liegt aber jetzt wirklich nahe: die Raten für den Porsche müssen doch regelmäßig bezahlt werden! Jetzt wird's ernst: In unserer Praxis gilt die grundsätzliche Empfehlung : "Bitte sammeln Sie einmal monatlich über den Zeitraum von 3 Tagen Kotproben ein und bringen Sie uns diese zur Parasitologischen Untersuchung (das machen wir selbst) vorbei. Wenn wir keine Parasitenstadien in der mikroskopischen Untersuchung des Nativpräparates und in der Flotation finden können, dann sollte eigentlich keine Entwurmung notwendig sein." Soweit so gut. Blöderweise scheiden unsere Haustiere die verschiedensten Parasitenstadien (z.B. Wurmeier, Wurmlarven, Bandwurmeipakete oder Kokzidien) nicht kontinuierlich aus, sondern wann sie gerade Lust dazu haben. Es könnte also sein, dass selbst im 3-Tage-Sammelkot keine Parasiten zu finden sind, obwohl am vierten Tag der Kot nur so mit Eiern gespickt ist. Und dann haben vor allem Kinder, ältere und immungeschwächte Menschen wirklich ein Problem. Denn die klassischen Wurmarten entwickeln sich im menschlichen Körper nicht zum Wurm, da der Mensch ein sogenannter Fehlwirt ist. Der Wurm kann also beispielsweise im Hund seinen normalen Lebenszyklus durchwandern, bleibt aber im Fehlwirt (Mensch) im Larvenstadium stehen und fängt an, gemütlich durch den Körper zu wandern und sich durch Organe (Darm etc.) zu fressen. Wenn's blöd läuft, dann siedeln sich die Larven im Auge an. Was machen wir also mit den Kunden, die nicht jeden Monat (oder alle 3 Monate) Kot einsammeln und untersuchen lassen wollen? Weil es zu lästig oder zu teuer ist? (mit Kotuntersuchungen steht der zweite Porsche übrigens viel schneller in der Tierarztgarage als mit Wurmmitteln und Antibiotika zusammen!) Oder weil es doch eine andere vernünftige, moderne und in aller Regel gut verträgliche Alternative geben muss. Die Medikamente sind nämlich heutzutage weit verträglicher als es uns Dr. Google einzureden versucht. Die ESCCAP (European Scientific Counsel Companion Animal Parasites) ist eine Expertenkommission, die zunächst eine Risikogruppeneinschätzung für Tier und Halter vornimmt und anhand dieser "prophylaktische" Entwurmungsintervalle empfiehlt. "Prophylaktisch" ist natürlich nicht wirklich korrekt formuliert, denn eine Wurmkur schützt nicht vor einer Neuinfektion. Die Entwurmung tötet im Idealfall alle Parasitenstadien im Darm ab (oft aver nicht die im Körper wandernden Larven) - bereits einen Tag nach der Behandlung kann es zur Neuinfektion kommen! Weitere 4 Wochen danach können bereits wieder ansteckende Stadien mit dem Kot ausgeschieden werden. Wir empfehlen unseren Kunden, die keinen Kot untersuchen lassen oder "auf Nummer sicher" gehen wollen, individuelle Entwurmungsintervalle anhand der ESCCAP-Richtlinien. Es wäre wünschenswert, wenn wir uns eine Grundsatzdiskussion über Parasitenprävalenzen, Ansteckungswahrscheinlichkeiten, Übertragungswege zu Wohnungskatzen etc. sparen könnten, denn im KONKRETEN EINZELFALL hilft das einem erblindeten Kind oder einer älteren Dame mit in der Leber tumorartig wuchernden Bandwurmfinnen nicht weiter.

ENTWURMUNG und die Problematik verschiedener Strategien

Dieser Beitrag soll darüber informieren, wie wir in unserer Praxis grundsätzlich mit dem Thema "Entwurmung" umgehen.

Ist Euch eigentlich auch schonmal aufgefallen, wie schnell die Kommentare eines Facebook-Posts vom eigentlichen Thema abdriften? In unserem letzten Beitrag ging es eigentlich "nur" um die rechtliche Seite der Abgabe verschreibungspflichtiger Medikamente... und schwuppdiwupp entfacht sich eine feine Diskussion zum Thema Entwurmung oder nicht und überhaupt ;-)
Da es etwas aufwändig wäre, alle abschweifenden Kommentare einzeln zu beantworten, kommt hier nun eine kleine Übersicht unserer Entwurmungspraxis:

Wir alle wissen ja, dass sämtliche Tierärzte grundsätzlich alles entwurmen, was nicht bei Drei auf dem Baum ist und dass sie unglaublich reich dabei werden! Aber woran liegt das eigentlich?
Zunächst hatten wir die intensive Freude, im Studium detailliert die Entwicklungszylken, Ansteckungsgefahren- und -wege auf andere Tiere, aber auch auf den Menschen(!) so ziemlich aller Wurmarten auf diesem Planeten lernen durften. Was hatten wir einen Spaß! Vor dem Hintergrund des erlernten Wissens schmeckten uns die Himbeeren aus dem eigenen Garten plötzlich überhaupt nicht mehr und da wir in unserer Kindheit leichtsinnigerweise sogar Waldbeeren gegessen hatten (statt mit dem Handy oder dar Playsi zu zocken), ist es ein wahres Wunder, dass wir nicht elendig am Fuchsbandwurm krepiert sind.
In Pharmakologie brachte man uns die Wirkungsweise der Antiparasitika bei - das ist die böse Chemie, die die Tiere schlucken müssen, damit wir nicht am Fuchsbandwurm... das hatten wir ja schon.

Soviel zu spaßigen Einleitung - der eine oder die andere liest vielleicht zwischen den Zeilen, dass nicht alle Tierärzte saudumm sind und nur das machen, was Ihnen die Pharmaindustrie vorschreibt, damit der Porsche zeitnah ins Privatvermögen übergehen kann. Ein klein wenig Hintergrundwissen darf man uns ruhig zugestehen.

Woher kommen denn nun diese "unsinnigen"(?) Pauschalentwurmungsintervalle?
Alle 3 Monate oder gar alle 4 Wochen?
Das liegt aber jetzt wirklich nahe: die Raten für den Porsche müssen doch regelmäßig bezahlt werden!

Jetzt wird's ernst:
In unserer Praxis gilt die grundsätzliche Empfehlung :
"Bitte sammeln Sie einmal monatlich über den Zeitraum von 3 Tagen Kotproben ein und bringen Sie uns diese zur Parasitologischen Untersuchung (das machen wir selbst) vorbei. Wenn wir keine Parasitenstadien in der mikroskopischen Untersuchung des Nativpräparates und in der Flotation finden können, dann sollte eigentlich keine Entwurmung notwendig sein."

Soweit so gut. Blöderweise scheiden unsere Haustiere die verschiedensten Parasitenstadien (z.B. Wurmeier, Wurmlarven, Bandwurmeipakete oder Kokzidien) nicht kontinuierlich aus, sondern wann sie gerade Lust dazu haben. Es könnte also sein, dass selbst im 3-Tage-Sammelkot keine Parasiten zu finden sind, obwohl am vierten Tag der Kot nur so mit Eiern gespickt ist.
Und dann haben vor allem Kinder, ältere und immungeschwächte Menschen wirklich ein Problem. Denn die klassischen Wurmarten entwickeln sich im menschlichen Körper nicht zum Wurm, da der Mensch ein sogenannter Fehlwirt ist. Der Wurm kann also beispielsweise im Hund seinen normalen Lebenszyklus durchwandern, bleibt aber im Fehlwirt (Mensch) im Larvenstadium stehen und fängt an, gemütlich durch den Körper zu wandern und sich durch Organe (Darm etc.) zu fressen. Wenn's blöd läuft, dann siedeln sich die Larven im Auge an.

Was machen wir also mit den Kunden, die nicht jeden Monat (oder alle 3 Monate) Kot einsammeln und untersuchen lassen wollen?
Weil es zu lästig oder zu teuer ist? (mit Kotuntersuchungen steht der zweite Porsche übrigens viel schneller in der Tierarztgarage als mit Wurmmitteln und Antibiotika zusammen!)
Oder weil es doch eine andere vernünftige, moderne und in aller Regel gut verträgliche Alternative geben muss.
Die Medikamente sind nämlich heutzutage weit verträglicher als es uns Dr. Google einzureden versucht.

Die ESCCAP (European Scientific Counsel Companion Animal Parasites) ist eine Expertenkommission, die zunächst eine Risikogruppeneinschätzung für Tier und Halter vornimmt und anhand dieser "prophylaktische" Entwurmungsintervalle empfiehlt. "Prophylaktisch" ist natürlich nicht wirklich korrekt formuliert, denn eine Wurmkur schützt nicht vor einer Neuinfektion. Die Entwurmung tötet im Idealfall alle Parasitenstadien im Darm ab (oft aver nicht die im Körper wandernden Larven) - bereits einen Tag nach der Behandlung kann es zur Neuinfektion kommen! Weitere 4 Wochen danach können bereits wieder ansteckende Stadien mit dem Kot ausgeschieden werden.

Wir empfehlen unseren Kunden, die keinen Kot untersuchen lassen oder "auf Nummer sicher" gehen wollen, individuelle Entwurmungsintervalle anhand der ESCCAP-Richtlinien.

Es wäre wünschenswert, wenn wir uns eine Grundsatzdiskussion über Parasitenprävalenzen, Ansteckungswahrscheinlichkeiten, Übertragungswege zu Wohnungskatzen etc. sparen könnten, denn im KONKRETEN EINZELFALL hilft das einem erblindeten Kind oder einer älteren Dame mit in der Leber tumorartig wuchernden Bandwurmfinnen nicht weiter.
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Tierarztpraxis Diegel - Narkosearten

WIE SIND EURE ERFAHRUNGEN NACH EINER NARKOSE? Eigentlich wollte ich eine Umfrage erstellen, aber mein Facebook kann das nicht :-( Da ich immer wieder in den verschiedensten Foren und Gruppen Fragen nach der günstigsten Kastration, der preiswertesten Zahnbehandlung etc. lese (und wir viele Anrufe erhalten), frage ich mich, ob es manchen Tierhaltern egal ist, welche Narkose ihr Tier bekommt oder ob sie einfach nicht wissen, dass es enorme Unterschiede in der Qualität und folglich auch im Preis gibt!? Deshalb interessiert mich Eure Meinung! 1. Habt Ihr schon verschiedene Narkosearten kennengelernt? 2. Wie ist Euer Hund - wie ist Eure Katze, Euer Kaninchen, Meerschwinchen, Vogel, Reptil aus der Narkose aufgewacht? 3. Oder habt Ihr es schlafend nach Hause bekommen? 4. Vielleicht könnt Ihr auch aus Eurem Umfeld berichten (Freunde, Verwandte)? Leider wird das Ganze in diesem Post nicht so übersichtlich, aber ich schreibe gerne in ein bis zwei Wochen eine Zusammenfassung Eurer Berichte! DER BEITRAG DARF GERNE GETEILT WERDEN, DA ER UNTER UMSTÄNDEN LEBENSWICHTIGE INFORMATIONEN ENTHÄLT. Als Anhang poste ich den Narkoseinfolink zu unserer Homepage - für diejenigen, die gerne ein paar Hintergrundinfos lesen möchten. VIELEN DANK FÜR EURE MEINUNGEN!!! http://tierarzt-schwelm.de/index.php?page=narkosearten

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Liebe Freunde, der folgende Text wird zukünftig unsere Eingangstür zieren... leider. In letzter Zeit werden meine Mädels am Empfangstresen zunehmend häufiger von Laufkundschaft unfreundlich angraunzt, weil wir uns an geltende Gesetze handeln. Ist das fair??? "Liebe Tierhalter, wir möchten Sie hiermit freundlich darauf aufmerksam machen, dass es uns nicht erlaubt ist, verschreibungspflichtige Medikamente zu verkaufen, ohne dass uns das betreffende Tier wenigstens einmal im Jahr vorgestellt wird. Dies betrifft unter anderem auch Entwurmungsmittel, Floh- und Zeckenprophylaxe und viele mehr. Begründung: Seit Oktober 2015 werden die Tierärztlichen Hausapotheken vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) kontrolliert. Dabei wird allergrößter Wert auf die strikte Einhaltung sämtlicher Gesetze gelegt – egal ob sie im Einzelfall sinnvoll sind oder nicht. Wenn man bedenkt, dass Würmer von Tieren auf Menschen übertragbar sind, dann können wir die Vorgehensweise des LANUV in keinster Weise nachvollziehen... gleichzeitig legen wir aber auch keinen gesteigerten Wert auf Strafen in Höhe von mehreren Zehntausend Euro. Wir sind gerne für eine freundliche Diskussion offen, haben jedoch keinerlei Verständnis dafür, pampig angemault zu werden, weil wir uns an geltende Gesetze halten! Vielen Dank für Ihr Verständnis!"

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Ein paar Vögel aus unserem Garten :-) (leider aus größerer Entfernung und durch's Fenster)

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