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Botanischer Garten der Universität des Saarlandes

, Saarbrücken, Germany
College & University

Description

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Virtuelles Forum über Pflanzen der Welt und Ihre Bedeutung in der Kulturgeschichte Nach der Schließung des realen Botanischen Gartens der Universität des Saarlandes wird dessen fb-Seite virtuell weiter betrieben. Thema bleiben die heimischen und exotischen Pfanzen der Welt und ihre  Bedeutung in der Kulturgeschichte der Menschheit.

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Blumenrätsel Nr. 326 Verdammt schwierig zu erkennen, aber lecker.... Das Thema bleibt Weihnachten. Wieder eine Pflanze, deren Produkt Ihr alle kennt. Aber wer hat diese Pflanze je schon als Solche gesehen außer an ihrem tropischen Standort oder in einem lehrreichen Botanischen Garten.... Hier unser ehemaliges Expemplar (R.I.P.), ein Gehölz hier gerade mit jungen Neutrieben... Blüten und Früchte sind bzgl. seiner Verwendung weniger von Bedeutung, der nutzbringende Teil ist deutllich zu sehen. Na? Viel Spaß beim Wissen, Raten oder Recherchieren... Bitte keine eigenen Fotos oder Links zu Fotos (egal welche) vor meiner Auflösung des Rätsels posten. So haben alle länger Spaß daran. Noch eine Bitte: Die Profis unter Ihnen (Botaniker/innen, Gärtner/innen) können mir gerne ihren Tipp per PN an mich persönlich (Wolfgang Stein) senden. Dann haben die interessierten Laien (die ich hier ansprechen will) länger Freude daran. Wer bereits drei mal als Erste/r erfolgreich gelöst hat, soll künftig als Profi gelten. Lösung meinerseits, wie gewohnt, erst morgen vormittag, damit auch die Spätfacebooker noch miträtseln können. Die Auflösung erscheint hier in den Kommentaren. Bitte von "Top-Kommentare" auf "Neuste Kommentare" umschalten, dann sollte sie unter meinem Profilfoto recht weit oben

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Die Erschaffung der Menschheit, eine Alternativ-Version! Gemäß der Edda-Sage aus dem 13. Jahrhundert erschufen die nordischen Götter Frau und Mann, gleichberechtigt, aus zwei Baumstämmen: „Unz þrír qvómo ór því liði, ǫflgir oc ástgir, æsir, at húsi; fundo á landi, lítt megandi, Asc oc Emblo, ørlǫglausa. ǫnd þau né átto, óð þau né hǫfðo,lá né læti né lito góða; ǫnd gaf Óðinn, óð gaf Hœnir, lá gaf Lóðurr oc lito góða.“ (Übersetzung im Text unten) Die Esche …ein Bruder des Ölbaums Aus der Pflanzenfamilie der Ölbaumgewächse, der Verwandtschaft des Olivenbaumes, der Forsythie und des Flieders, gibt es außerhalb unserer Gärten nur zwei Vertreter in der freien Kulturlandschaft unserer Region. Neben dem Liguster, der bei uns jedoch selbst in wärmsten Gegenden mit seinem Temperaturminimum hadert, ist dies die Esche, als robuster einheimischer Baum. Als typisch europäisches Florenelement geht ihr Verbreitungsgebiet im Osten kaum über die Wolga hinaus. Sie ist einer unserer am meisten transpirierenden (Wasser verdunstenden) Bäume und daher an eine gewisse Bodenfeuchtigkeit gebunden. Verzwickte Etymologie… Der deutsche sowie der wissenschaftliche Name der Esche belegen, wie sich Pflanzennamen aus gleichen sprachlichen Wurzeln zu unterschiedlichen Bedeutungen wandeln können. „Esche“ entstammt dem germanischen „askiz“ (althochdeutsch: asc) und ist urverwandt mit dem griechischen „oxýe“, womit die Griechen allerdings die Buche bezeichnen. Die Botaniker nennen die Esche Fraxinus excelsior und berufen sich dabei auf deren hochragenden (lateinisch: excelsus) Wuchs. Der Gattungsname Fraxinus ist der lateinische Name der Esche, geht aber letzten Endes auf die indogermanische Bezeichnung für unsere Birke zurück. Gutes Waffenholz… Die Esche ist neben der Eberesche einer der wenigen einheimischen Bäume mit gefiederten Blättern. Ihr Holz zählt zu den wertvollsten Hölzern des mitteleuropäischen Waldes. Es ist zäh, elastisch und splittert nicht. Zu alten Zeiten stellte man daraus vor allem Lanzen, Speere und Pfeile her. Bereits die griechische Mythologie und Dichtung schwärmt von seinem Nutzen als Waffenholz. Schließlich soll Achilles den trojanischen Helden Hektor mit einem Eschenspeer besiegt haben. Und immerhin bezeichnen das griechische „melia“ wie auch das nordisch-germanische „Ask-r“ sowohl die Esche als auch den Speer. Wegen seiner besonderen Qualitäten diente das Eschenholz auch zur Herstellung von Wagenrädern, Achsen, Deichseln, Rudern, Ackergeräten, Schlittenkufen und Skiern. Noch bis in die heutige Zeit gibt man ihm zur Fertigung von Turngeräten und Werkzeugstielen den Vorzug. Die Erschaffung der Menschheit? Ungezählt sind die Krankheiten, gegen welche die Blätter, die Früchte und sogar das Holz der Esche wirken sollten, sodass man ihr förmlich den Rang einer lebendigen Apotheke zuschrieb. Die Verehrung des Baumes mag zum Teil auf seiner Bedeutung in der alten nordisch-germanischen Weltanschauung beruhen. Gemäß der Edda-Sage erschufen die Götter Mann (Ask) und Frau (Embla) aus zwei am Meeresstrand angespülten Stämmen einer Esche bzw. einer Ulme. Hier die Übersetzung der eingangs zitierten Edda-Zeilen (Quelle: Wikipedia): „Schließlich kamen drei aus dieser Schar, mächtige und wohlgesinnte Asen zum Haus, sie fanden am Strand, kaum Kraft habend, Ask und Embla, schicksalslos. Seele besaßen sie nicht, Vernunft hatten sie nicht, weder Blut noch Bewegung noch gute Farbe; Seele gab Odin, Vernunft gab Hönir, Blut gab Lodurrr und gute Farbe.“ Die Esche als gesamter Kosmos… Schließlich ist es auch eine Esche, welche gemäß dieser Mythologie als der Weltenbaum „Yggdrasil“ Zentrum und Stütze des gesamten Kosmos darstellt. Sie fußt im Reich der Götter, welche täglich über den Regenbogen hinweg in den Schatten der Baumkrone kommen, um Gericht zu halten, darunter auch die Nornen, welche als Schicksalsgöttinnen die Geschicke eines jeden Menschen bestimmen. An den Wurzeln Yggdrasils frisst allerdings der Drache Nidhögg, gegen den der Adler Odins kämpft. Gemäß der Sage werden sich beide Kräfte lange die Waage halten, der Drache jedoch eines Tages die Weltenesche zum Einsturz bringen*… Foto: Pia Gerber, Grafenau Text: Wolfgang Stein, Universität des Saarlandes - Saarland University Übrigens: Wenn Sie nicht nur diesen Artikel sondern auch diese Seite Botanischer Garten der Universität des Saarlandes liken (Gefällt-mir-Button), erhalten Sie jeden Donnerstag ein weiteres solcher Pflanzenporträts sowie hin und wieder ein lehrreiches Blumenrätsel… *Es gibt verschiedene Quellen und deren Interpretationen um diese Nordische Mythologie. Meine obigen Worte geben nur eine der diversen Darstellungen aus der Literatur wieder.

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Blumenrätsel Nr. 324 Wir bleiben immer noch weihnachtlich. Heute geht's allerdings in die warmen Tropen unseres Ex-Botanischen Gartens. Solch eine hübsche Blüte schon mal gesehen? Viel Spaß beim Wissen, Raten oder Recherchieren... Bitte keine eigenen Fotos oder Links zu Fotos (egal welche) vor meiner Auflösung des Rätsels posten. So haben alle länger Spaß daran. Noch eine Bitte: Die Profis unter Ihnen (Botaniker/innen, Gärtner/innen) können mir gerne ihren Tipp per PN an mich persönlich (Wolfgang Stein) senden. Dann haben die interessierten Laien (die ich hier ansprechen will) länger Freude daran. Wer bereits drei mal als Erste/r erfolgreich gelöst hat, soll künftig als Profi gelten. Lösung meinerseits, wie gewohnt, erst morgen vormittag, damit auch die Spätfacebooker noch miträtseln können. Die Auflösung erscheint hier in den Kommentaren. Bitte von "Top-Kommentare" auf "Neuste Kommentare" umschalten, dann sollte sie unter meinem Profilfoto recht weit oben erscheinen, je nachdem, ob noch welche danach gepostet haben...

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Blumenrätsel Nr. 323 Wir bleiben thematisch bei der Weihnachtszeit, zumindest nomenklatorisch: Hier die zierende Rinde eines chinesischen Laubbaumes, benannt nach einer beliebten Weihnachtszutat, mit der er außer dem Aussehen allerdings nichts zu hat. Na, wie heißt der hübsche Baum? Viel Spaß beim Wissen, Raten oder Recherchieren... Bitte keine eigenen Fotos oder Links zu Fotos (egal welche) vor meiner Auflösung des Rätsels posten. So haben alle länger Spaß daran. Noch eine Bitte: Die Profis unter Ihnen (Botaniker/innen, Gärtner/innen) können mir gerne ihren Tipp per PN an mich persönlich (Wolfgang Stein) senden. Dann haben die interessierten Laien (die ich hier ansprechen will) länger Freude daran. Wer bereits drei mal als Erste/r erfolgreich gelöst hat, soll künftig als Profi gelten. Lösung meinerseits, wie gewohnt, erst morgen vormittag, damit auch die Spätfacebooker noch miträtseln können. Die Auflösung erscheint hier in den Kommentaren. Bitte von "Top-Kommentare" auf "Neuste Kommentare" umschalten, dann sollte sie unter meinem Profilfoto recht weit oben erscheinen, je nachdem, ob noch welche danach gepostet haben...

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Blumenrätsel Nr. 322 Wieder solche roten Beeren, aber diesmal keine Exoten. Viele von Euch müssten nicht mal vor die Haustüre, um einen Ast davon zu finden, sondern einfach mal in der Wohnung suchen... Viel Spaß beim Wissen, Raten oder Recherchieren... Bitte keine eigenen Fotos oder Links zu Fotos (egal welche) vor meiner Auflösung des Rätsels posten. So haben alle länger Spaß daran. Noch eine Bitte: Die Profis unter Ihnen (Botaniker/innen, Gärtner/innen) können mir gerne ihren Tipp per PN an mich persönlich (Wolfgang Stein) senden. Dann haben die interessierten Laien (die ich hier ansprechen will) länger Freude daran. Wer bereits drei mal als Erste/r erfolgreich gelöst hat, soll künftig als Profi gelten. Lösung meinerseits, wie gewohnt, erst morgen vormittag, damit auch die Spätfacebooker noch miträtseln können. Die Auflösung erscheint hier in den Kommentaren. Bitte von "Top-Kommentare" auf "Neuste Kommentare" umschalten, dann sollte sie unter meinem Profilfoto recht weit oben erscheinen, je nachdem, ob noch welche danach gepostet haben...

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Blumenrätsel Nr. 321 Tennisball im exotischen Dornenbusch, oder was? Viel Spaß beim Wissen, Raten oder Recherchieren... Bitte keine eigenen Fotos oder Links zu Fotos (egal welche) vor meiner Auflösung des Rätsels posten. So haben alle länger Spaß daran. Noch eine Bitte: Die Profis unter Ihnen (Botaniker/innen, Gärtner/innen) können mir gerne ihren Tipp per PN an mich persönlich (Wolfgang Stein) senden. Dann haben die interessierten Laien (die ich hier ansprechen will) länger Freude daran. Wer bereits drei mal als Erste/r erfolgreich gelöst hat, soll künftig als Profi gelten. Lösung meinerseits, wie gewohnt, erst morgen vormittag, damit auch die Spätfacebooker noch miträtseln können. Die Auflösung erscheint hier in den Kommentaren. Bitte von "Top-Kommentare" auf "Neuste Kommentare" umschalten, dann sollte sie unter meinem Profilfoto recht weit oben erscheinen, je nachdem, ob noch welche danach gepostet haben... Mit lieben Grüßen Wolfgang Stein, Universität des Saarlandes

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Unsere heimischen Bäume Noch ein Baum der Deutschen? Ist der „Baum der Deutschen“ nicht eigentlich die Eiche? Nach dem, was ich vorige Woche hier geschrieben habe, sollte daran doch kein Zweifel bestehen. Aber ein anderer hierzulande kulturhistorisch bedeutsamer Baum könnte ihr diesen Rang streitig machen. Wer ist hier gemeint und warum wohl? Die Linde Wieder zwei Schwestern… Unsere beiden mitteleuropäischen Arten, die Sommer- und die Winterlinde, sind unserer Region (Saarland) mehr angepflanzt als von Natur aus gewachsen. Manchmal handelt es sich sogar um einen Bastard zwischen den beiden Arten und wenn schon unsere Vorfahren den Unterschied kaum zur Kenntnis nahmen, so soll dies auch hier nicht vertieft werden. Antike Geburt… Der römische Schriftsteller Ovid (43 vor Chr. bis etwa 17 n. Chr.) erzählt in seiner Dichtung „Metamorphosen“ von der Geburtsstunde der Linde. Dort belohnen die antiken Götter Zeus und Hermes ein freundliches Ehepaar (Philemon und Baucis) mit der Erfüllung deren Herzenswunsches und wandeln die treue Liebe nach dem Tod in zwei benachbarte Bäume, eine Eiche und eine Linde. Tanz und Tod unter der Dorflinde… Den Germanen war der Baum ihrer höchsten Göttin Freia geweiht und so sollten auf den Dorfplätzen vieler Regionen eine Linde stehen. Allerdings tauschten die Christen zu späterer Zeit die unter den Linden aufgestellten Freia-Statuen gegen Darstellungen der Jungfrau Maria aus. Im Schatten dieser Dorflinden spielte sich das gesellschaftliche Leben ab. Dort wurde gefeiert, getanzt, geheiratet aber auch Gericht gehalten. Dieses so genannte Thing-Gericht leitet sich namentlich von „Ziu“ ab, dem germanischen Gott des Rechtsstreites. An einem Thing-Tag, von welchem sich namentlich unser heutiger Dienstag ableitet, wurde der zuvor thingfest (dingfest) Gemachte verurteilt und zuweilen gleich an der Dorflinde aufgehängt. Die Kaiserlinde… Der Mythos um die Linde spiegelt sich bis heute in seiner Bedeutung als beliebter Allee- und Parkbaum. Schließlich nennt sich eine der Prachtstraßen unserer Hauptstadt „Unter den Linden“. Eine der ältesten und längsten unserer zahlreichen Lindenalleen befindet sich bei den Herrenhäuser Gärten in Hannover. Heute stehen dort so genannte Kaiserlinden, geklonte Hybriden von besonders imposanter Wuchsform. Auch in unserem deutschen Liedgut (z.B. „Am Brunnen vor dem Tore“), unseren Sagen und Legenden ist der Baum von Bedeutung. Schließlich war es ein Lindenblatt, das die vollständige Hörnung des Nibelungenhelden Siegfried beim Bad im Blut des Drachen (Lindwurm) verhinderte. Und unter einer Linde erhielt er Hagens Todesstoß. Auch beim „Blatt“ unserer altdeutschen Spielkarten handelt es sich um ein stilisiertes Lindenblatt. Kleider für die Barbaren… Schon zur Frühzeit nutze man das weiche, linde (daher vermutlich der Name) Holz dieses Baumes, insbesondere für Schnitzwerk. Die alten Germanen fertigten aus den besonders geeigneten Bastfasern der Rinde ihre Schuhe, Mäntel und Kriegsschilde, so dass sich die antiken Römer vor den mit Bäumen bekleideten Barbaren aus den unendlichen Wäldern im Norden regelrecht gruselten. Von der griechischen Bezeichnung Tilós für Faser leitet sich schließlich der botanische Gattungsname Tilia für die Linden ab. …und Linderung Der blühende Baum ist eine wahre Bienenweide. Unsere Vorfahren siedelten diese Insekten in den oftmals hohlen Linden an und erhielten dadurch reichlich von dem begehrten Süßstoff. Das Holz der Linde kam auch in Form seiner Kohle bei Vergiftungen zur Anwendung. Und bekanntlich sorgt ein Lindenblütentee bei grippalen Infekten durch seine schweißtreibende und schleimlösende Wirkung für „Linderung“. Welcher nun der „Baum der Deutschen“ ist, mag ein jeder für sich entscheiden. Vielleicht kommt nächste Woche auf dieser Seite noch ein dritter Kandidat hinzu… Foto: Wolfgang Stein Text: Wolfgang Stein, Universität des Saarlandes - Saarland University Übrigens: Wenn Sie nicht nur diesen Artikel sondern auch diese Seite Botanischer Garten der Universität des Saarlandes liken (Gefällt-mir-Button), erhalten Sie jeden Donnerstag ein weiteres solcher Pflanzenporträts sowie hin und wieder ein lehrreiches Blumenrätsel…

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Blumenrätsel Nr. 320 Wir spazieren weiter durch den Kurpark in Badenweiler und stoßen auf einen recht mächtigen Laubbaum. Klar, mit solchen Blättern sollte es eine xxxx sein, aber welche genaue Art? Ich kannte sie auch nicht. Gut, dass der Baum ein Namensschild trägt. Was da wohl drauf stehen mag?..ooops..;-) Viel Spaß beim Wissen, Raten oder Recherchieren... Bitte keine eigenen Fotos oder Links zu Fotos (egal welche) vor meiner Auflösung des Rätsels posten. So haben alle länger Spaß daran. Noch eine Bitte: Die Profis unter Ihnen (Botaniker/innen, Gärtner/innen) können mir gerne ihren Tipp per PN an mich persönlich (Wolfgang Stein) senden. Dann haben die interessierten Laien (die ich hier ansprechen will) länger Freude daran. Wer bereits drei mal als Erste/r erfolgreich gelöst hat, soll künftig als Profi gelten. Lösung meinerseits, wie gewohnt, erst morgen vormittag, damit auch die Spätfacebooker noch miträtseln können. Die Auflösung erscheint hier in den Kommentaren. Bitte von "Top-Kommentare" auf "Neuste Kommentare" umschalten, dann sollte sie unter meinem Profilfoto recht weit oben erscheinen, je nachdem, ob noch welche danach gepostet haben... Mit lieben Grüßen Wolfgang Stein, Universität des Saarlandes

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Blumenrätsel Nr. 319 Na, wer winkt uns denn da so freundlich zu? Gleich vorweg: Es ist eine Zuchtform eines exotischen Baumes, den Ihr wohl alle kennt. Für mich persönlich sind manche solcher Formen, wenn sie ein gewisses Extrem überschreiten, tatsächlich grenzwertig, irgendwie "entwürdigend" für ansonsten solch stolze Gewächse wie Bäume. Im vorliegenden Fall geht es für mich "gerade noch so"....Aber es wird schwer, hier eine allgemeingültige moralische oder gar juristsche Grenze (Wie etwa bei der Hundezüchtung) zu etablieren, wenn man es denn solchen "Dingen" wie Pflanzen überhaupt zubilligen will... insofern bleibt es wohl "Geschmackssache"... Viel Spaß beim Wissen, Raten oder Recherchieren... Bitte keine eigenen Fotos oder Links zu Fotos (egal welche) vor meiner Auflösung des Rätsels posten. So haben alle länger Spaß daran. Noch eine Bitte: Die Profis unter Ihnen (Botaniker/innen, Gärtner/innen) können mir gerne ihren Tipp per PN an mich persönlich (Wolfgang Stein) senden. Dann haben die interessierten Laien (die ich hier ansprechen will) länger Freude daran. Wer bereits drei mal als Erste/r erfolgreich gelöst hat, soll künftig als Profi gelten. Lösung meinerseits, wie gewohnt, erst morgen vormittag, damit auch die Spätfacebooker noch miträtseln können. Die Auflösung erscheint hier in den Kommentaren. Bitte von "Top-Kommentare" auf "Neuste Kommentare" umschalten, dann sollte sie unter meinem Profilfoto recht weit oben erscheinen, je nachdem, ob noch welche danach gepostet haben... Mit lieben Grüßen Wolfgang Stein, Universität des Saarlandes

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Bedankt bei mittlerweile 20.000… …Naturfreunden, welche diese virtuelle Seite des Botanischen Gartens der Universität des Saarlandes abonniert haben! @Politik im Saarland: Und sie interessieren sich doch dafür! Diesen Bildungshunger zu ignorieren und den einzigen Botanischen Landesgarten schließen zu lassen, wird wohl ein ewiges Rätsel bleiben. Apropos Rätsel. Hier das Heutige: Wir gehen mal zurück in den Sommer… da gibt es diese vielen wunderhübschen margeritenähnlichen Blüten. Von welcher Blumen mögen denn diese hier sein? Viel Spaß beim Wissen, Raten oder Recherchieren... Bitte keine eigenen Fotos oder Links zu Fotos (egal welche) vor meiner Auflösung des Rätsels posten. So haben alle länger Spaß daran. Noch eine Bitte: Die Profis unter Ihnen (Botaniker/innen, Gärtner/innen) können mir gerne ihren Tipp per PN an mich persönlich (Wolfgang Stein) senden. Dann haben die interessierten Laien (die ich hier ansprechen will) länger Freude daran. Wer bereits drei mal als Erste/r erfolgreich gelöst hat, soll künftig als Profi gelten. Lösung meinerseits, wie gewohnt, erst morgen vormittag, damit auch die Spätfacebooker noch miträtseln können. Die Auflösung erscheint hier in den Kommentaren. Bitte von "Top-Kommentare" auf "Neuste Kommentare" umschalten, dann sollte sie unter meinem Profilfoto recht weit oben erscheinen, je nachdem, ob noch welche danach gepostet haben... Mit lieben Grüßen Wolfgang Stein, Universität des Saarlandes

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Blumenrätsel Nr. 317 Na, Ihr Lieben, was war bei Euch heute morgen drinnen hinter dem ersten Türchen Eures Adventskalenders? Auch solch ein Schokoladentrüffel wie sie hier zu Hunderten an diesem vorweihnachtlich geschmückten Baum hängen? Oder irre ich mich mal wieder? Viel Spaß beim Wissen, Raten oder Recherchieren... Bitte keine eigenen Fotos oder Links zu Fotos (egal welche) vor meiner Auflösung des Rätsels posten. So haben alle länger Spaß daran. Noch eine Bitte: Die Profis unter Ihnen (Botaniker/innen, Gärtner/innen) können mir gerne ihren Tipp per PN an mich persönlich (Wolfgang Stein) senden. Dann haben die interessierten Laien (die ich hier ansprechen will) länger Freude daran. Wer bereits drei mal als Erste/r erfolgreich gelöst hat, soll künftig als Profi gelten. Lösung meinerseits, wie gewohnt, erst morgen vormittag, damit auch die Spätfacebooker noch miträtseln können. Die Auflösung erscheint hier in den Kommentaren. Bitte von "Top-Kommentare" auf "Neuste Kommentare" umschalten, dann sollte sie unter meinem Profilfoto recht weit oben erscheinen, je nachdem, ob noch welche danach gepostet haben... Mit lieben Grüßen Wolfgang Stein, Universität des Saarlandes

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Unsere heimischen Bäume Der Baum der Deutschen? Ein Baum unserer heimischen Wälder gilt in vielen Kulturen Europas als Sinnbild für Standhaftigkeit, Weisheit, Wahrheit, Treue und Heldentum, insbesondere in Deutschland. Auch in vielen anderen kulturhistorischen Belangen ragt er heraus. So war er zu früheren Zeit der höchsten nordischen Gottheit geweiht. Sie ahnen, um welchen Baum es hier geht? Die Eiche Eine traurige Entfremdung… Die Kenntnis der verschiedenen heimischen Baumarten ist in unserer heutigen Gesellschaft leider kaum noch ausgeprägt. Während die häufigste Baumart unserer heimischen Laubwälder, die Rot-Buche, bereits Vielen ein Rätsel ist, erkennen die Meisten noch eine Birke am weißen Stamm und Manche eine Eiche am typischen Blatt. Zwei Schwestern… Allerdings gibt es in unserer Region wohl zwei Eichenarten, die Trauben- (Quercus petraea) und die Stiel-Eiche (Q. robur). Die Erste trägt am Fruchtstand mehrere traubenartig gehäufte Eicheln an einem kurzen Stiel, während die Zweite nur ein bis zwei Eicheln an einem langen Stiel heranreifen lässt. In ihrer kulturhistorischen Bedeutung braucht zwischen beiden Arten allerdings kaum unterschieden zu werden, zumal auch deren Bastarde mit den verschiedensten Zwischenformen recht häufig bei uns vorkommen. Manch ein Botaniker sieht beide Arten bloß als verschiedene Varianten einer einzigen Art. Nahrhafter Wald… Womit mögen sich unsere Vorfahren wohl satt gegessen haben in den Urwäldern Mitteleuropas als die Kartoffel noch nicht entdeckt und der Getreideanbau noch nicht weit fortgeschritten war? Damals spielten die Eichenwälder noch eine wichtige Rolle im täglichen Überlebenskampf, denn Eicheln gelten als hervorragende Nahrung mit reichlich Stärke, Eiweiß und Fett, wenn man weiß, sie zu entbittern. So wurde das Getreide oftmals noch bis ins Mittelalter mit Eichelmehl gestreckt. Auch der Kaffee aus gemälzten Eichelkeimlingen war in späteren Notzeiten eine willkommene Alternative gewesen. Erst im aufkommenden Wohlstand erkannten unsere Vorfahren die Vorzüge, die reichen Eichenwälder zur Mast der Schweine zu nutzen. Das gab und gibt heute noch dem Fleisch der Tiere eine besondere Festigkeit und Würze. Zu jener Zeit wurde der Wert eines Waldes noch nach der Zahl der Tiere bemessen, die sich darin sättigen konnten. Nützliches Holz… Heute wird der Wald als Forst betrachtet und sein Nutzwert errechnet sich im Wert des Holzes und auch hier hat die Eiche Besonderes zu bieten. Kein anderes einheimisches Holz hat die Widerstandskraft der Eiche, welche unter Wasser geradezu als unzerstörbar gilt. Und was wären die Schiffe der großen Seefahrtsnationen oder die Fässer der Whiskybrenner ohne die Eigenarten des Eichenholzes? Aber mehr noch hat dieser Baum zu bieten. Seine Früchte, sein Laub und seine Rinde enthalten reichlich bitteren Gerbstoff, welcher tierische Haut in Leder zu wandeln vermag. So lebte eine ganze Handwerkszunft im Mittelalter vom Gerben mit der Lohe aus Eichenrinde. Diese zusammenziehende und entzündungshemmende Wirkung der Eichengerbstoffe machte man sich übrigens auch in der Volksmedizin zu Nutze. Der göttliche Baum… Den Germanen war die Eiche ihrem Gott Donar geweiht. So standen ältere ehrwürdige Exemplare als so genannte Donareichen unter ihrem besonderen Schutz. Als der heilige Bischof Bonifatius, ein Missionar im Auftrag des Papstes Gregor, im 8. Jahrhundert vor den Augen des Volkes eine solche Eiche gefällt und ihn der vorausgesagte Blitzschlag Donars nicht getroffen hatte, war der Bann für das Christentum gebrochen. Die „Deutsche“ Eiche… Bis heute gilt die Eiche in vielen Kulturen Europas als Sinnbild für Standhaftigkeit, Weisheit, Wahrheit, Treue und Heldentum, insbesondere in Deutschland. So wird die Stiel-Eiche hierzulande auch als Deutsche Eiche bezeichnet und Eichel und Eichenlaub zieren manche unserer Münzen, Wappen, Ehrennadeln und Rangabzeichen. Allerdings machen zwei weitere Baumarten der Eiche den Rang um die Bedeutsamste in unserem Kulturkreis streitig, die Linde und die Esche. Mehr dazu in den nächsten Wochen auf dieser Seite… Foto: Wolfgang Stein Text: Wolfgang Stein, Universität des Saarlandes - Saarland University Übrigens: Wenn Sie nicht nur diesen Artikel sondern auch diese Seite Botanischer Garten der Universität des Saarlandes liken (Gefällt-mir-Button), erhalten Sie jeden Donnerstag ein weiteres solcher Pflanzenporträts sowie hin und wieder ein lehrreiches Blumenrätsel…

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