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Hospiz zum hl Franziskus Ev

Feldstraße 32, Recklinghausen, Germany
Health/medical/pharmaceuticals

Description

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Unser Haus bietet Schwersterkrankten ein Zuhause / Zum Impressum > Impressum: http://www.franziskus-hospiz.de/impressum/

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Viele Wege – ein Ziel: in Würde leben bis zuletzt

Vielleicht brauchen Sie Zuhause Hilfe: Der Ambulante Hospizdienst und Palliativberatungsdienst (AHPB) kommt zu Ihnen nach Hause.

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wenn Sie Information benötigen oder Rat in einer schwierigen Situation, das Ende des Lebens betreffend: In unserem Hospiz finden Sie kompetente Beratung und Vermittlung weitergehender Begleitung. Tel.: 02361-60930

Manchmal schafft man es bei bestem Willen nicht mehr Zuhause. Für diese besonders schwere Situation gibt es das stationäre Hospiz: ein Haus mit 12 Betten in Einzelzimmern und liebevolle Betreuung durch Krankenschwestern und Pfleger. Sie sind in Schmerztherapie geschult und haben den ganzen Menschen im Blick – mit Leib und Seele.

Erfahrene Begleiter für das Gespräch oder persönliche Fragen lassen Sie auch in Alltagsfragen nicht allein.

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Hospiz zum hl. Franziskus e.V.
Feldstr. 32
45661 Recklinghausen
Tel: +49 2361 6093-0
Fax: +49 2361 6093-20
E-Mail: info@franziskus-hospiz.de

Spendenkonto:
Sparkasse Vest Recklinghausen
BLZ. 426 501 50
Konto-Nr. 10301992

Verantwortlich: Rudolf Kortenjann

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Euch und Ihnen einen guten Wochenstart!

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Guten Morgen mit unserer kurzen Geschichte zum Nachdenken - heute aus China: Es war einmal ein alter Mann, der zur Zeit Lao Tses in einem kleinen chinesischen Dorf lebte. Der Mann lebte zusammen mit seinem einzigen Sohn in einer kleinen Hütte am Rande des Dorfes. Ihr einziger Besitz war ein wunderschöner Hengst, um den sie von allen im Dorf beneidet wurden. Es gab schon unzählige Kaufangebote, diese wurden jedoch immer strickt abgelehnt. Das Pferd wurde bei der Erntearbeit gebraucht und es gehörte zur Familie, fast wie ein Freund. Eines Tages war der Hengst verschwunden. Nachbarn kamen und sagten: "Du Dummkopf, warum hast du das Pferd nicht verkauft? Nun ist es weg, die Ernte ist einzubringen und du hast gar nichts mehr, weder Pferd noch Geld für einen Helfer. Was für ein Unglück!" Der alte Mann schaute sie an und sagte nur: "Unglück - Mal sehen, denn wer weiß? Das Leben geht seinen eigenen Weg, man soll nicht urteilen und kann nur vertrauen." Das Leben musste jetzt ohne Pferd weitergehen und da gerade Erntezeit war, bedeutete das unheimliche Anstrengungen für Vater und Sohn. Es war fraglich ob sie es schaffen würden, die ganze Ernte einzubringen. Ein paar Tage später, war der Hengst wieder da und mit ihm war ein Wildpferd gekommen, das sich dem Hengst angeschlossen hatte. Jetzt waren die Leute im Dorf begeistert. "Du hast Recht gehabt", sagten sie zu dem alten Mann. Das Unglück war in Wirklichkeit ein Glück. Dieses herrliche Wildpferd als Geschenk des Himmels, nun bist du ein reicher Mann..." Der Alte sagte nur: "Glück - Mal sehen, denn wer weiß? Das Leben geht seinen eigenen Weg, man soll nicht urteilen und kann nur vertrauen." Die Dorfbewohner schüttelten den Kopf über den wunderlichen Alten. Warum konnte er nicht sehen, was für ein unglaubliches Glück ihm widerfahren war? Am nächsten Tag begann der Sohn des alten Mannes, das neue Wildpferd zu zähmen und zuzureiten. Beim ersten Ausritt warf ihn dieses so heftig ab, dass er sich beide Beine brach. Die Nachbarn im Dorf versammelten sich und sagten zu dem alten Mann: "Du hast Recht gehabt. Das Glück hat sich als Unglück erwiesen, dein einziger Sohn ist jetzt ein Krüppel. Und wer soll nun auf deine alten Tage für dich sorgen?' Aber der Alte blieb gelassen und sagte zu den Leuten im Dorf: "Unglück - Mal sehen, denn wer weiß? Das Leben geht seinen eigenen Weg, man soll nicht urteilen und kann nur vertrauen." Es war jetzt alleine am alten Mann die restliche Ernte einzubringen. Zumindest war das neue Pferd soweit gezähmt, dass er es als zweites Zugtier für den Pflug nutzen konnte. Mit viel Schweiß und Arbeit bis in die Dunkelheit, sicherte er das Auskommen für sich und seinen Sohn. Ein paar Wochen später begann ein Krieg. Der König brauchte Soldaten, und alle wehrpflichtigen jungen Männer im Dorf wurden in die Armee gezwungen. Nur den Sohn des alten Mannes holten sie nicht ab, denn den konnten sie an seinen Krücken nicht gebrauchen. "Ach, was hast du wieder für ein Glück gehabt!"' riefen die Leute im Dorf. Der Alte sagte: " Mal sehen, denn wer weiß? Aber ich vertraue darauf, dass das Glück am Ende bei dem ist, der vertrauen kann."

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Wie ist es im Hospiz und was machen die Bewohner dort? Der Hospizsong von Matthias Peterek gibt eine Antwort, die treffender nicht sein könnte: Alles hat seine Zeit Alles, alles hat seine Zeit Und ich werde nie erfahren wann ist es soweit Doch anstatt mich resigniert zu verschanzen Will ich auf meine eigne Weise Luthers Apfelbäumchen pflanzen Schokoladenpudding um Mitternacht Currywurst- Pommes morgens um acht In den grellsten Farben schminken Den Bart wachsen lassen, einen Whisky trinken Den ganzen Tag im Bett verbringen Zur Lieblings-CD laut mitsingen In der Badewanne bei Sekt und Kerzen Den Partner lange und ungestört herzen Nochmal etwas Verrücktes tun In der Zeit die bleibt Nochmal ausbrechen aus der Norm Etwas tun, das keiner erwartet Wieviel noch übrig sein wird Wie es ist wenn man stirbt Kann ich vergessen, mach ich mich bereit Alles, alles hat seine Zeit Mit dem Rollstuhl durch den tiefen Schnee Mit Sauerstoffgerät am Baggersee Dem alten Chef die Meinung geigen Der alten Freundin versöhnlich zeigen Mit dem roten Ballkleid im Bett liegen Ungewaschen im Bademantel Frühstück kriegen Dem Enkel die Taufkerze gestalten Werd ich bis zur Geburt auch nicht mehr durchhalten Nochmal etwas Verrücktes tun In der Zeit die bleibt Nochmal ausbrechen aus der Norm Etwas tun, das keiner erwartet Was auch immer das ist Wie auch immer das aussieht Manchmal muss man sich überwinden Um ein kleines Stück Frieden zu finden Nochmal etwas Verrücktes tun In der Zeit die bleibt Nochmal ausbrechen aus der Norm Etwas tun - nur für mich (M. Peterek, E. Wohlthat, A. Fürst, September 2006)

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Wie überraschend und anrührend, das teilen wir gern... Euch und Ihnen einen ruhigen Abend und später eine gute Nacht! Liebe Grüße aus dem Hospiz

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Unsere FSJ-lerin Lea hat in der letzten Woche ihren Dienst bei uns beendet. Welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat und wie sie sich durch den Dienst verändert hat, beschreibt sie selbst mit den folgenden Zeilen: Nach 11 Monaten FSJ ist Schluss. Während diesem knappen Jahr habe ich viel erlebt. Nach dem Abitur wollte ich nicht direkt weiter lernen, sondern so eine Art Pause haben. Ich hatte gute und weniger gute Zeiten während meines FSJ. Ich habe viele Menschen mehr oder weniger gut kennen gelernt. Irgendwie haben mich einige bleibend beeinflusst. Vor diesem Jahr wusste ich nicht wirklich, in welche berufliche Richtung meine Zukunft gehen sollte. Und jetzt werde ich eine kaufmännische Ausbildung anfangen. Also komplett was Anderes. Ich bin immer noch erstaunt, wie sehr sich eigentlich fremde Menschen für einen interessieren können und versuchen dir dabei zu helfen, durch ihre Erfahrungen und ihre Meinung über dich den vielleicht für dich, richtigen Weg zu finden. Damit du nicht mehr völlig planlos in den Seilen hängst. Außerdem war ich jedesmal erstaunt, wie froh einige sind, das man endlich von einer Woche Seminar wieder zurück ist und wie sehr man vermisst wird. Und wie sehr ein Lächeln deinen eigenen Tag verändern kann. Das FSJ hat mich verändert. Vielleicht eher, weil es im Hospiz und nicht in einem Krankenhaus war. Man erfährt durch Seminare mit anderen FSJl-ern, wie es auch anders sein kann. Ich bin offener geworden und weniger schüchtern. Ich habe festgestellt, wo meine Grenzen liegen und wann man diese besser nicht überschreitet. Ich habe mich im Team aufgenommen und akzeptiert gefühlt. Und ich hatte kein Problem damit, dass das FSJ im Hauswirtschaftsbereich war. Dadurch hat man eine komplett andere Möglichkeit, mit den Besuchern in Kontakt zu kommen und bei manchen scheint es eine Möglichkeit zu sein, mit einem über andere Dinge zusprechen, da man nicht die pflegerischen Tätigkeiten ausübt. Die Tätigkeiten und Aufgaben im Hauswirtschaftsbereich sind vielseitig und fordernd. Und sind ebenso anzuerkennen wie die der Pflege. Arbeiten im Hospiz ist körperlich und seelisch hart. Ich bewundere alle, die dort jeden Tag arbeiten und ihr Bestes geben. Liebe Lea, wir danken Dir von Herzen für Deinen Einsatz, Du warst eine Bereicherung des Teams, und wünschen Dir für Deine Zukunft alles Gute! Komm uns mal besuchen!!!

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Unser Hospiz unter einer neuen Leitung! Bereits zum 1.7. konnte dieser Übergang in der Hospizleitung vollzogen werden. Mit Heike Lenze (2.v.links) als Hospizleitung konnte eine erfahrene Krankenschwester mit rund 10 Jahren Leitungserfahrung und Leitungsausbildung zur Übernahme dieser verantwortungsvollen Aufgabe gewonnen werden. Mit Bianca Kalz (2.v.rechts), die auf 14 Jahre Hospizerfahrung in der ambulanten und stationären Versorgung zurückblicken kann, haben wir nun eine weitere erfahrene und umsichtige Krankenschwester für die Pflegedienstleitung. Von 2013 – 2016 absolvierte Frau Kalz berufsbegleitend ein Bachelorstudium im Pflegemanagement an der Fachhochschule in Osnabrück. Die Bündelung von Erfahrung aus der Palliativpflege und neuesten pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen und Managementmethoden wird der Versorgung der Bewohner und dem Pflegeteam sicherlich zu Gute kommen. Hinzu kommt, dass die Verzahnung von ambulanter (Hospiz Daheim) und stationärer Versorgung eng aufeinander abgestimmt und immer wieder neu justiert werden muss. Die Welt und unsere Gesellschaft hat sich verändert, so dass auch das Hospiz, seine Leitung und seine Mitarbeiter sich diesen Veränderungen immer wieder neu stellen müssen. Wir wünschen dem freundlichen und kompetenten Leitungs-Duo viele Ideen, Phantasie und Umsetzungskraft, aber auch Freude und Gelassenheit bei der Arbeit!

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Die Engel Mögen Engel neben Deinem Bette wachen, Mögest Du Ihren Gesang vernehmen. Mögest Du ihre liebevolle Zuwendung spüren, Mögest Du ihre Friedensglöckchen hören. Mögen die Engel Dich stets behüten, dass Du nicht stolperst und fällst, Mögen sie Dich tragen hoch hinauf auf Engelsflügeln, Mögen sie Dir Kraft schenken. Mögen sie Weisheiten in Dein Ohr flüstern, Mögen sie Dich berühren wenn Du Dich danach sehnst, Mögen sie Dir jede Form von Furcht nehmen, Mögen sie Dir Habsucht nehmen. Mögen sie Dich erfüllen mit ihrer Gegenwart, Mögen sie Dir unermessliche Liebe schenken, Mögen sie immer neben Dir stehen, und Dir Mut schenken. Mögen sie Dich lehren, was Du über das Leben und alles danach wissen musst. Mögen Sie dich mit ihrer Liebe erfüllen und Dir das Geschenk des Lachens geben! - Verfasser unbekannt, aus dem Englischen übersetzt -

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Wir wünschen Euch und Ihnen heute schon:

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Der Wunsch alter, kranker und sterbender Menschen, den wir auch oft im Hospiz hören, wenn Eltern und Großeltern sich nach ihren Kindern und Enkel sehnen..

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Zum Anschauen und Nachdenken. Ein Gruß zum Abend und später eine gute Nacht!

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Wir brauchen Eure/Ihre Hilfe: Bitte teilen oder weitersagen! Mitarbeiter/innen im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) Nach Abschluss der Schule noch nicht die richtige Orientierung? Wollen Sie Ihre Fähigkeiten und Talente entdecken? Das FSJ ist eine gute Möglichkeit für soziales Engagement und sich einen beruflichen Einblick zu verschaffen. Für unseren hauswirtschaftlichen Bereich suchen wir zum 01.08.2017 oder später eine/n freundliche/n Mitarbeiter/in. Anforderungsprofil: Beendete Schulpflicht, Volljährigkeit, Führerschein Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Nähere Auskünfte erteilt Frau Lenze (Hospizleitung), Tel. 02361/609317 oder heike.lenze@franziskus-hospiz.de

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Mit diesem Rosengruß wünschen wir Ihnen einen guten Start in die neue Woche und viel Energie für die anstehenden Arbeiten. Und auch Gelassenheit für die Dinge, die wir hinnehmen müssen, weil wir sie nicht ändern können. ..

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