Vermögensaufbau beginnt mit Sparen.
Dabei kann sparen durchaus sexy sein!
- Sparen macht Spaß!
- Sparen beginnt am Monatsanfang!
- Sparen macht vermögend! Vermögen geplant aufbauen?

Wahllos, ziellos, planlos sparen die Menschen für das Auto, für das Haus, für das Alter. Vor allem die Besserverdienenden - eigentlich Kandidaten für finanzielle Unabhängigkeit - agieren in der Regel ohne Konzept. Finanzprofis rechnen vor, wie der finanziell gesicherte Ausstieg gelingt.
Mit dieser Summe müsste sich doch etwas anfangen lassen. Über 5.000.000.000.000 Euro Geldvermögen – in Worten: fünf Billionen Euro – haben die Deutschen angehäuft. Muss bei diesem Reichtum überhaupt noch jemand arbeiten? Warum sitzen nicht alle auf der sonnigen Terrasse eines Häuschens am Mittelmeer, statt wieder mal vergebens in Hamburg oder München auf den Sommer zu hoffen?

Die Antwort ist einfach und erschreckend banal: "Die Deutschen können nicht mit Geld umgehen".

Hier ein paar Wertpapiere, dort eine Lebensversicherung, und immer wieder mal ein riskantes Steuersparmodell. Rücken dann die 50 näher, stellen sie fest, dass sie nur eines erreicht haben:
das finanzielle Chaos.

Geht es nicht auch anders? Reich in Rente mit 50? Einfach hin schmeißen und neu anfangen, wenn es einem selbst am besten passt?

Ohne Plan ist das nicht zu schaffen. Rund zwei Millionen Euro braucht ein 50jähriger heute mindestens, wenn er monatlich 8000 Euro Vermögenserträge kassieren will. Ein 30jähriger, der in 20 Jahren aufhören möchte, muss Preissteigerungen und Geldentwertung einkalkulieren: Wer heute 8000 Euro zum Leben braucht, wird 2019 rund 13.500 Euro benötigen. Aus zwei Millionen Euro notwendigem Vermögen werden 3,6 Millionen.

Banken und Versicherungen waren Anlegern bisher keine große Hilfe. Noch heute, mehr als 20 Jahre nach der Erfindung der Allfinanz, bleiben ganzheitliche Finanzkonzepte zum Wohle der Kunden meist graue Theorie. In einer groß angelegten Studie kamen Finanzexperten vor einigen Jahren zu einem vernichtenden Urteil: Die Qualität der Beratung ist miserabel.

Der Fehler hat System. Bankberater und Versicherungsvertreter, Fondsanbieter und die Initiatoren von Steuersparmodellen haben meist nur eines im Sinn: Sie wollen ihre eigenen Produkte verkaufen und damit möglichst hohe Provisionen kassieren. Eine umfassende Vermögensplanung, die auf die Bedürfnisse und Ziele der Kunden hinarbeitet, gibt es fast nirgendwo.

So gerät die finanzielle Lebensplanung zum Laienspiel, für das sonntags nach dem Kaffee mal ein Stündchen übrig bleibt. Das kann es nicht sein. Wer ein Haus bauen will oder für sein Alter plant, braucht Überblick. Er muss die steuerlichen Auswirkungen seiner Entscheidungen kennen und die Risiken seiner Investitionen einschätzen. Ohne qualifizierte Unterstützung ein schwieriges Unterfangen. Und die ist nicht umsonst zu haben.

Für Multimillionäre keine Neuigkeiten: Die halten sich seit jeher persönliche Finanzberater, die sie für ihre Dienste fürstlich entlohnen. Eine Rundumbetreuung, die nun nicht länger dem Geldadel vorbehalten bleibt.