Eine ungewöhnliche und höchst erfolgreiche  Therapieform. Besonders in der Pädiatrie grosse Erfolge bei ADHS,ADS und autistischen Störungen. Eine Grundlage für meine Reittherapie,  ist das Gefühl des angstfreien  "Getragen-Werdens", auf dem breiten Rücken des Pferdes.



Beim therapeutischen Reiten werden Frühförderung und Rehabilitationsmaßnahmen wirksam unterstützt.
Angesprochen sind hierbei behinderte Menschen aus sozialen Einrichtungen, Kindergärten und Schulen, aber natürlich auch jedes andere Kind oder Erwachsener der auf ergotherapeutischer Basis einen besonderen Zugang zum Pferd sucht.



Besonders bei Kindern führen die positiven Auswirkungen und harmonischen Einflüsse des Reitens, aber auch der Umgang mit Pferden, allgemein zu einer nachhaltigen Verstärkung des Therapieerfolges. Kinder können sich leichter öffnen und sind somit besser für therapeutische Maßnahmen zugänglich.



Der Patient wird durch die Therapie ganzheitlich ( geistig, emotional,körperlich sozial) angesprochen. Das heiltherapeutische Reiten fördert außerdem die Koordinaton der Motorik steigert das Selbstwertgefühl und sorgt für eine realistische Selbsteinschätzung. Bei dieser Therapieform steht nicht nur das Reiten im Mittelpunkt sondern natürlich auch der Umgang mit Pferden. Putzen, Füttern, Streicheln und Führen werden gezielt in die Therapie integriert. Der Umgang mit dem Pferd wird von den meisten Patienten weniger als Therapie wahrgenommen, wodurch sich bei "übertherapierten" Patienten bei den sich eine gewisse Therpiemüdigkeit eingestellt hat gute Erfolge erzielen lassen.

Das heiltherapeutische Reiten wirkt sich bei folgenden Patientengruppen äußerst positiv aus:

    Menschen mit geistiger Behinderung/Autismus
    Lernbehinderung
    Verhaltensauffälligkeit
    Sprachauffälligkeiten wie Stottern oder Defizite in der Mundmotorik
    Wahrnehmungsstörungen
    Motorische Defizite
    Kinder mit Entwicklungsverzögerung