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Blindenwassersportverein Mönchengladbach und Umgebung e.V.

Gützenrather Bruch 35, Niederkrüchten, Germany
Non-profit organization

Description

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Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, blinden und sehbehinderten Menschen eine sportlich aktive, erholsame Freizeitgestaltung zu ermöglichen! Wir sind der Blindenwassersportverein Mönchengladbach und Umgebung e.V.!

1959 gegründet, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, blinden und sehbehinderten Menschen eine sportlich aktive, erholsame Freizeitgestaltung zu ermöglichen.

Unser Vereinsheim, das „F.-W.-Baltes-Haus“ (benannt nach unserem Gründer), war und ist stets ein Ort des Zusammenlebens, an dem nicht nur Sehbehinderte, sondern auch Begleitpersonen ihre Erfahrungen austauschen oder schlichtweg entspannen und die gemeinsame Zeit genießen können. Dazu veranstalten wir regelmäßige Treffen, an denen im Hariksee, welcher unmittelbar am Vereinsheim angrenzt, Wassersport betrieben werden kann. Hierfür stehen Paddelboote und Ruderboote zur Verfügung. Diejenigen, denen Sport jedoch grundsätzlich suspekt ist, können alternativ mit den Mitgliedern Tretboot fahren oder sich von diesen fahren lassen und die herrliche Natur genießen.

Wir möchten diejenigen, die keine Vereinsmitglieder sind, insbesondere zum Tag der offenen Tür, am 12. Juni 2016, einladen! Neben einem schönen Tag am See, werden Ihnen an diesem Tag für wenig Geld Kaffee und Kuchen sowie Kleinigkeiten vom Grill angeboten. Weitere Informationen können Sie bequem über unsere Veranstaltungen auf dieser Facebook-Seite aufrufen, welche künftig regelmäßig aktualisiert werden.


Für Fragen und Anregungen melden Sie sich bitte per Privatnachricht
bei der Schriftführerin des Vereins, Daniela dos Santos, über folgenden Link: https://www.facebook.com/dan.santi.3 oder über die E-Mail-Adresse: Blindenwassersportverein.mg@web.de oder
bei dem Vereinsvorstand Herrn Klaus Esser über die E-Mail-Adresse: klsesser@t-online.de.

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"Im August 1973 bin ich mit 15 Jahren meinen Eltern von Portugal nach Deutschland gefolgt. 8 Jahre später wurde bei mir vom Augenarzt Grüner Star (Glaukom) diagnostiziert und damit auch der Beginn meines Leidensweges. Zuerst musste ich 1995 meinen Job als Restaurant-Leiter im Holiday Inn Hotel in Mönchengladbach aufgeben, danach war Ende 2000 das Autofahren dran und schließlich, nach dem 24. Augen-Eingriff, war es auch mit dem letzten Augenlicht vorbei." (1/6) ____________________________________ Ab heute wird Antonio J. D. dos Santos vorgestellt, der ebenfalls Vorstandsmitglied ist! Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen 😊

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"Bis zu meiner Erblindung war ich als selbstständiger Immobilienkaufmann tätig. Wie sollte es nun weiter gehen? Der Inhaber des Immobilienbüros, wo ich tätig gewesen bin, besuchte mich seinerzeit im Krankenhaus und versprach mir einen Arbeitsplatz im Rahmen meiner Möglichkeiten, sobald ich wieder auf den Beinen bin. Das gab mir einen Lichtblick und ein Ziel. Ich wollte wieder arbeiten, also packte ich es an! Nachdem die Zeit im Krankenhaus und in der Reha überstanden war und nach vielen Gesprächen mit entsprechenden Institutionen und Zusagen der Kostenübernahme, nahm ich im Juli 2009 im Berufsförderungswerk für Blinde und Sehbehinderte (Düren) eine Ausbildung auf. Ich lernte als Vollblinder mit dem Computer über die Tastatur zu arbeiten. Die Computermaus und einen Bildschirm brauchte ich ja nicht mehr. Weiterhin lernte ich mit meinen Fingern die Punktschrift, also Blindenschrift zu lesen. Meine Monate in Düren waren nicht immer leicht, zumal ich meine Familie nur am Wochenende sah, aber ich habe nicht aufgegeben. Ich arbeite wieder! Am 01.10.2010 habe ich in dem Immobilienbüro meine Tätigkeit als Mitarbeiter für den Innendienst wieder aufgenommen." (7/7)

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"Ich bin nicht seit Geburt blind. Im August 2008 stellte man bei mir einen Gehirntumor fest. Bei der anschließenden Operation entfernte man diesen zu ca. 50%. Die Operation verlief leider nicht ohne Komplikationen. Mein Sehnerv wurde zerstört und meine Hauptschlagader im Gehirn verletzt. Glücklicherweise bin ich jedoch dem Tod von der Schippe gesprungen! Bei meinem Aufwachen auf der Intensivstation musste ich allerdings feststellen, dass ich nicht mehr sehen konnte. Erst viel später habe ich registriert, dass ich blind bin. Erst einmal ging für mich die Welt unter! Die Vorstellung den Rest meines Lebens im „Dunkeln“ zu verbringen, war für mich wie ein Alptraum, aber leider Realität. Ohne die Unterstützung meiner Frau, meiner Kinder, meiner restlichen Familie und meines Arbeitgebers, hätte ich aufgegeben." (6/7)

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"Der schwierigste Moment auf meinem Lebensweg war es, die Blindheit, sprich Behinderung, zu akzeptieren. Sicherlich kann man im Gespräch vieles erklärt bekommen und man kann sich dann etwas vorstellen. Aber ich vermisse den Augenkontakt, also die Gesichter zu den entsprechenden Gesprächspartnern. Ich höre die Stimme meiner Frau und meiner Kinder, aber ich vermisse deren Gesichter! Doch meine Familie, insbesondere meine Ehefrau und meine Kinder, und meine guten Freunde sind es, die mir am meisten Kraft geben und mich davon abhalten, zu verzweifeln. Mit diesen Zeit zu verbringen ist, was mir die größte Freude bereitet." (5/7)

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"Was mich am meisten stört ist, dass viele Angst haben und sich zurückhalten, einen Blinden anzusprechen oder stattdessen die vorhandene Begleitperson ansprechen. Man fühlt sich dann entmündigt! Viele Freunde und Bekannte haben aufgrund der Blindheit den Kontakt abgebrochen." (4/7)

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"Der Blindenverein bietet mir eine nette Gesellschaft. Neben der tollen Anlage gibt es auch noch die Möglichkeit, mich auf dem schönen Hariksee sportlich zu betätigen. Ansonsten höre ich gerne Musik, interessiere mich für Literatur – also höre ich viele Hörbücher – betreibe Akustik-Schießsport und feiere gerne mit Freunden und der Familie." (3/7)

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"Etwas, das ich schon immer einmal in die Welt hinausschreien wollte: Hört auf, die eigenen Fehler immer anderen zuzuschreiben!" (2/7) _____________________________________________________ Sofern es in den nächsten drei Wochen zur Verzögerung bei der Beantwortung von Fragen kommt, bitten wir um Entschuldigung. Ich, die Schriftführerin, werde nämlich im Urlaub und dementsprechend nicht regelmäßig zu erreichen sein. Die Beiträge werden trotzdem einmal die Woche hochgeladen. Ich hoffe, sie gefallen euch :)

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"Mein Rat für Menschen, die eine schwere Phase durchleben, ist, dass diese nie den Mut verlieren und sich nicht aufgeben sollen. Man muss immer positiv denken! Auch mein Wunsch ist es, nie den Mut und den Humor zu verlieren." (1/7) _____________________________________________________ Nun ist Charles Gutowski, unser stellvertretender Vorsitzender, an der Reihe!

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Hier noch ein paar Fotos des Tages der offenen Tür. Es hat so Spaß gemacht, noch einmal vielen Dank dafür! Ab nächster Woche wird Charles Gutowski, unser stellvertretender Vorsitzender, vorgestellt.

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"Meine Hobbys sind der Blindenwassersport, Blindenkegeln und das Treffen mit Freunden und Bekannten. Meine Leidenschaft gilt Borussia Mönchengladbach. Mein größter Wunsch ist daher, dass Borussia Mönchengladbach noch einmal Deutscher Meister wird." (5/5)

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Was für ein wunderbarer Tag! Der Tag der offenen Tür war ein voller Erfolg und das haben wir unseren tollen Gästen zu verdanken. Trotz des teilweise grausigen Wetters, war die ein oder andere Bootsfahrt möglich und sowohl die Tombola als auch die leckeren Würstchen haben vielen eine Freude bereitet. Unser größter Dank gilt Frau Stephanie Krähenhöfer, die uns im Namen der Volksbank Viersen eine Spende in Höhe von 500,00€ zugesichert hat. Wir sind erneut sprachlos! Ein paar Bilder vom Tag der offenen Tür werden im Laufe nächster Woche veröffentlicht.

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Blindenwassersportverein Mönchengladbach und Umgebung e.V.

Unser Vorstand! (v.l.: Karlheinz Orth, Stephanie Peiffer, Antonio J. D. Santos, Wilfried Butzheinen, Daniela d. Santos (Dan Santi), Charles Gutowski, Klaus Esser)

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