Kindertraum Nettetal e.V. - Wir sind Inklusion
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Der Verein engagiert sich seit seiner Gründung für mehr Teilhabe von Menschen mit Behinderung in Nettetal. Gemeinsam haben wir schon viel erreicht. Kindertraum ist nicht nur ein Name, sondern auch Programm. Was 1990 für unsere ersten Kinder seinerzeit noch ein Traum war, das ist heute in Nettetal und Umgebung vielfach Wirklichkeit geworden. Kinder erfahren gemeinsamen Unterricht an Grundschulen und in weiterführenden Schulen. Sie werden Jugendliche, die nach Beendigung der Schulzeit zu Recht ihre weitere Förderung im Berufsleben fordern. Junge Erwachsene arbeiten in regulären Betrieben. Sie wenden an, was sie in der Regelschule erlernt haben, vertiefen diese Fähigkeiten und sind nach ihren Möglichkeiten wichtige Mitarbeiter.
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„Super“ und „geil“ fanden 30 „Helden“ des Vereins Kindertraum ihren Tages-Ausflug zum Phantasialand in der Nähe von Brühl. Begleitet wurden sie von sechs Betreuern, die an Ort und Stelle Kleingruppen bildeten, mit denen sie dann über das Gelände stromerten. „Helden“ sind im Sprachgebrauch des Vereins jene Menschen mit sehr unterschiedlichen Beeinträchtigungen, die außerhalb der Werkstatt für Menschen mit Behinderung arbeiten. Das Team des Kindertraums begleitet und unterstützt sie dabei, außerdem berät es die Arbeitgeber und die regulär in den Unternehmen beschäftigten Mitarbeiter. Auf diese Weise verdienen sich alle eine unterhaltsame Auszeit, die diesmal ins Phantasialand führte. Die Arbeitgeber auf diesen ausgelagerten Arbeitsplätzen waren damit einverstanden. Vielen Dank dafür. Kurz vor dem Ende ihrer Ausbildung zur Erzieherin beim Kindertraum hatte Florine Schäfer die Fahrt organisiert. Nach einer Umfrage unter den 41 möglichen Teilnehmern sagten 30 zu mitzufahren. Für Florine und Jan Hackmann begann der Ausflugstag schon sehr früh: Im Kleinbus des Vereins „sammelten“ sie ab 5.30 Uhr bereits Mitfahrer ein, so dass bei der Abfahrt um 8.45 Uhr ab Haupteingang zum Freilichtmuseum Dorenburg in Grefrath 36 unternehmungslustige Menschen eingefunden hatten. Die Fahrt im Bus wurde kurzweilig, weil einige eifrig Lieder sangen, in die alle einstimmten. „Ich fand die Busfahrt super, ich saß mit den Jungs hinten auf der Rückbank in der letzten Reihe und habe mit ihnen Stimmung gemacht“, erzählte Stephan Wurm später freudestrahlend. Im Phantasialand teilten sich alle nach eigenen Wünschen in Kleingruppen auf, die sich frei und selbstständig auf dem Gelände bewegten. Da nicht alle „Helden“ sich untereinander kannten – sie sind auf sehr unterschiedlichen Arbeitsplätzen tätig – war das eine Gelegenheit, sich kennenzulernen, Spaß zu haben und neue Kontakte zu knüpfen. Die Kleingruppen besuchten verschiedene Attraktionen wie zum Beispiel: RAIK, Kettenkarussell, Holzachterbahn und Colorado Adventure. Doch am meisten waren die Helden bei sonnigen 31 Grad von den Wasserachterbahnen „Chiapas die Wasserbahn“ und „River Quest“ begeistert. „Ich mag die Wasserrutschen und das leckere Eis“, berichtete Simone Bendlage. Johannes Nelissen wurde „zweimal nass. Das war sehr cool. Nur habe ich leider einmal meinen Kumpel im Park verloren, aber später zum Glück wiedergefunden. Beim nächsten Ausflug achte ich mehr auf ihn.“ Pünktlich um 16 Uhr trudelten alle am vereinbarten Treffpunkt „China Town“ ein. Einige waren inzwischen schon recht müde, andere waren immer noch tatenlustig. Pascal Irmen schwärmte später auf der Rückreise im Bus: „Ich fand’s richtig geil! Mega sind die Black Mamba, Wildachterbahn und Loopingbahn. Ich würde immer wieder mitfahren.“ Ähnlich äußerte sich Dominik Küppers, dem vor allen Dingen „die Schiffschaukel und die Wasserbahn“ gefielen. Seine Kollegin aus der Brüggener Jugendherberge, Daniela Lenzen, fasste den Tag mit einem Satz zusammen. „Ich finde das Phantasialand einfach nur genial und coooool!“
Inklusives SGB VIII: Paritätischer fordert Gleichbehandlung aller Kinder und Jugendlicher
Die Ungleichbehandlung von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung hat auch der Paritätische Wohlfahrtsverband zum wiederholten Mal aufgegriffen. Auch er ist der Auffassung, dass in Deutschland zehn Jahre nach Unterzeichnung der UN-Behindertenrechts-Konvention fortgesetzt gegen deren Bestimmungen verstoßen wird. https://www.der-paritaetische.de/presse/inklusives-sgb-viii-paritaetischer-fordert-gleichbehandlung-aller-kinder-und-jugendlicher/
Diskriminierung behinderter Kinder jetzt beenden | kobinet-nachrichten
Der Umgang von Behörden mit behinderten Kindern und Jugendlichen und ihren Familien ist äußerst fragwürdig. Hinter der scheinbar freundlichen Maske, dass man etwas für sie tue, verbirgt sich ein extremes Maß an Misstrauen und Behindertenfeindlichkeit. Ein Misstrauen, das darin gipfelt, die Familien behinderter Kinder könnten sich Leistungen erschleichen. Die von der Bundesrepublik bereits 2009 unterschriebene Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen wird ständig und bewusst unterlaufen. Man sehe sich beispielsweise einmal an, wie hart Familien um Inklusionsleistungen für ihre Kinder kämpfen müssen. Viele resignieren auf dem Weg, weil in Behörden auf Zeit und bewusst auf Unzuständigkeit gespielt wird. Es ist extrem selten der Fall, dass die damit betrauten Beamten und Angestellten sich an die Seite der Familien stellen und ihnen auf dem Weg helfen. Lieber legt man einen Fall zu den Akten oder gibt ihn an eine andere Instanz weiter.
Interessiert euch Neues von Tante Anna? Sie liebt das Leben, hat gerne Besuch und mag Musik. Zu ihr gehört auch, was ihr auf dem Foto seht.
Einige haben die neue Tante in unserer Familie schon gefunden. Tante Anna ist außerordentlich gastfreundlich und hat eine tolle Terrasse für gesellige Menschen. Tante Anna wohnt aber nicht in Nettetal, sondern in unmittelbarer Nachbarschaft - im Grünen. 😘
Rotary Club Viersen-Schwalm-Nette spendet 6000 Euro für Kindertraum Nettetal. Über eine großzügige Spende des Rotary Clubs Viersen-Schwalm-Nette freut sich der Kindertraum. Unser Verein erhielt 6000 Euro, derselbe Betrag ging an die Lebenshilfe Kreis Viersen. Die 12.000 Euro stammt aus dem Spendenlauf, den die Rotarier am 12. Mai auf den Süchtelner Höhen organisiert hatten. Rund 250 Frauen und Männer liefen oder walkten unter dem Motto „Gemeinsam ans Ziel“. Bereits im Vorfeld hatten mehr als 50 Sponsoren aus Viersen, Nettetal und Umgebung den Lauf mit namhaften Beträgen unterstützt. Mit dem Verein Kindertraum und der Lebenshilfe Viersen ging der Erlös zu gleichen Teilen an Organisationen, die sich um Menschen mit Behinderung kümmern. Rotary-Präsident Walter Hammes überreichte jetzt in einem Lebenshilfe-Haus am Lichtenberg 25 in Viersen jeweils 6000 Euro an den Kindertraum-Vorsitzenden Ludger Peters, die Pädagogische Leiterin Nicole Crom und an Judith Bahrs. Die Studentin war von Kindertraum während ihrer Schulzeit bis zum Abitur begleitet worden, während ihres Studiums der Sozialpädagogik absolvierte sie Praktika im Berufsbereich des Vereins. Für die Lebenshilfe nahmen die Vorsitzende Christina Minten und Geschäftsführer Michael Behrendt die Spende entgegen. „Wir sind sehr überrascht über die Höhe der Spende“, bekannte Peters. Kindertraum wird das Geld für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit der Behinderten-Einrichtung „Gewoon doen“ aus Horst aan de Maas verwenden. Mit „Gewoon doen“ hatte der Verein 2017 ein Theaterprojekt verwirklicht. Walter Hammes hatte neben den Spenden auch blaue Rotary-Laufshirts mit gebracht. Er warb schon jetzt für den Spendenlauf im nächsten Jahr. Start für den 8. Spendenlauf ist am Sonntag, 10. Mai 2020, wieder im Sportpark Süchtelner Höhen. Zum Foto Rotary-Präsident Walter Hammes (Bildmitte, blaues Hemd) überreichte jeweils 6000 Euro an die Lebenshilfe Kreis Viersen und an die Elterninitiative Kindertraum. Für den Kindertraum nahmen Vorsitzender Ludger Peters (rechts), Judith Bahrs (mit Rotary-Laufshirt), Nicole Crom, Simone Bendlage (alle rechts vorne) und Julian Peters (Hintergrund Mitte) die Spende entgegen. Die Lebenshilfe war vertreten durch Geschäftsführer Michael Behrendt (mit Laufshirt) und die Vorsitzende Christian Hammes (neben ihm sitzend). Foto: Ulrich Schäfer, Rotary
Zu Besuch bei Tante Anna. Den Tante-Emma-Laden im Niederrheinischen Freilichtmuseum Dorenburg des Kreises Viersen in Grefrath kennen die meisten ja schon. Die Familie wird allmählich ein Stückchen größer. Seit heute gibt es nämlich auch Tante Anna. Wir werden die jung gebliebene alte Dame, die sehr lebenslustig und unglaublich gastfreundlich ist, in der nächsten Zeit Stück für Stück näher vorstellen. Neugierig geworden? Na, dann schaut mal immer wieder bei uns herein. Das Geheimnis werden wir schrittweise lüften. Ein bisschen Spannung muss sein. Wir freuen uns auf euch.
Unser Team der Offenen Ganztagsgrundschule (OGS) an der Gemeinschaftsgrundschule (GGS) in Nettetal-Kaldenkirchen, Buschstraße, will sich zum 1. September 2019 verstärken. Näheres dazu steht hier:
Antrag auf Grundsicherung muss neu gestellt werden | kobinet-nachrichten
Eine wichtige Information für Menschen mit einer Behinderung in einer Wohneinrichtung.
Vertrag über die Rechte von Menschen mit Behinderungen - ich-kenne-meine-rechte.de
Wir stellen hier eine wichtige Internetseite für Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen sowie Freunde vor: Welche Rechte Menschen mit Behinderungen haben, wird hier erklärt. http://www.ich-kenne-meine-rechte.de
Familienratgeber: Überblick zum Schwerbehindertenausweis
Die "aktion mensch" informiert auf ihrer Seite Familienratgeber über den Schwerbehindertenausweis. Er kann eine sehr wichtige Unterstützung sein.