AK Kultursommer im Kulturverein Neckargemünd
Description
Veranstaltungshinweise des AK Kultursommer im Kulturverein Neckargemünd Der Arbeitskreis Kultursommer im Kulturverein Neckargemünd veranstaltet seit 1998 regelmäßige Konzerte, Kleinkunstveranstaltungen und Open-Air Konzerte. Seit 1999 finden diese Konzerte und Kabarettabende 1 Mal monatlich Samstags im Alten E-Werk Neckargemünd statt.
Nähere Informationen zu unserem Programm siehe auch unter:
http://www.kulturverein-neckargemuend.de/Arbeitskreise/AK_Kultursommer/Vorankundigung/vorankundigung.html
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
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facebook.comSie gilt als "pazifistische Schnellfeuerwaffe des politischen Kabaretts. Als Diplom Volkswirtin besitzt Anny Hartmann das Handwerkszeug, wirtschaftliche und politische Winkelzüge zu durchblicken. Diese bereitet sie amüsant, schnell, bissig und leicht nachvollziehbar auf. Wer Anny Hartmann live sieht, kann sich ein paar Semester VWL-Studium ersparen. Und wer sie nicht gesehen hat, hat was verpasst. Anny Hartmann ist schnörkellos und unangepasst, besitzt einen scharfen Verstand und eine ebenso scharfe Zunge, sie ist inspirierend aktivistisch und erfreulich konstruktiv. Es erwartet Sie ein gelungener Abend voll Humor, Scharfsinn und Schlagfertigkeit! Anny Hartmann regt mit ihren Beiträge zum Nachdenken an und dennoch gibt es viel lachen. So muss Kabarett sein – eben Unterhaltung.
Anna Maria Scholz alias Anna Mateur, geboren 1977 in Dresden, studierte Musik, hätte sich aber lieber für Grafik oder Schauspiel beworben. Nach Kindspause und Studium vereint sie nun alles Musische in ihren Programmen. Seit 2003 tourt sie als Sängerin, Texterin, Schauspielerin und Zeichnerin mit ihrer Formation „Anna Mateur and the Beuys" im deutschsprachigen Raum. Preise gab es dafür; unter anderem den Deutschen Kleinkunstpreis 2008, den Salzburger Stier 2009 und den Bayerischen Kabarettpreis 2010. Gerade gewann die Künstlerin den begehrten Publikumspreis "Marlene" 2015 in Weimar. Sie schreibt Bühnenprogramme, Songtexte und Radiokolumnen, zeichnet ihre Geschichten live auf Folien, Haut, Tische und Wände. Ihre Leidenschaft gilt Systemen zwischen Ordnung und Chaos. 2015 veröffentlichte Anna Mateur mit dem Wehwechenatlas ihr erstes Buch. 2017 wird sie Förderpreisträgerin der Stadt Dresden und veröffentlicht eine neue Hörschnitzel CD bei Voland und Quist. Wenn sie nicht mit ihrem aktuellen Programm „Protokoll einer Disko” unterwegs ist, lebt und spinnt sie im Tal unter Ahnungslosen.
"Vier Männer – ein Abend" und doch geht es nicht um Fußball, sondern hier geht es um die Wurst: Nämlich um Musik, Kabarett, Gesang und richtig viel Spaß. Im munteren Wechselspiel treiben sich Musik, Wortwitz und komödiantisches Können in ekstatische Höhen und geriatrische Tiefen. Tom Hake brilliert als Meister der tausend Gesichter, Armin Federl beweist seine Treffsicherheit nicht nur bei den Tasten am Akkordeon und Gitarrist Vitus Fichtl zeigt Entschlossenheit im Nahkampf mit Briefkästen und Glühweinbecherpfandständen, während der Kontrabassist Tobias Klug nicht davor zurückschreckt, als sächsischer Gigolo Perlen des Wiener Liedgutes zu intonieren. Das Quartett stürzt sich auf Fernsehmarketing-Strategien und amerikanische Showformate, auf Urlaubsfreuden in Ferienanlagen und Philosophien von Freizeitparks. Barockklänge werden mit Schlagern kombiniert, Gassenhauer zur Kunst erhoben. Der Aberwitz bricht sich Bahn und ganz nebenbei wird geklärt, was eine tschechische Kurkapelle mit einem Rockklassiker von Queen zu tun hat. Die vier Herren schöpfen lustvoll aus Stilarten und Epochen. Heraus kommt dabei eine ganz eigene Art musikalischen Humors - Mistcapala eben. Alles andere ist Käse.
„The Shutters“ das sind Reinhard Mack, Rolf Lauer, Michael Schneider und Achim Sendelbach. Sie spielen überwiegend die Songs aus den 60ern ....und zusammen bringen sie locker mehr als 150 Jahre Bühnenerfahrung aufs Podium! Sie kennen sich zum Teil noch aus Jugendzeiten und haben in verschiedenen Besetzungen in unzähligen Bands seit den 60er Jahren immer wieder mal miteinander auf den Bühnen rund um Heidelberg gespielt. Als Band existieren „The Shutters“ seit Oktober 2007 und in der aktuellen Besetzung seit Oktober 2017. Obwohl Sie schon recht lange als Musiker unterwegs sind und sicherlich über ein gesundes Maß an Erfahrung verfügen, ist es immer wieder erstaunlich, wie gut es ihnen gelingt mit ihrer Spielfreude ihr Publikum zu begeistern. Da springt dann wirklich der Funke über.... und..... es kann getanzt werden !!!
Im Frühjahr 2007 trafen sich die Pianistin Beate Wein und der Sitar-Spieler Matyas Wolter in Indien. Es trieb sie die Neugier und eine Herausforderung: wie würden zwei so verschiedene Instrumente wohl klingen? Ein paar Monate später, zurück in Deutschland, gesellte sich der Schlagzeuger Aaron Christ dazu: das Pulsar Trio war geboren. In langen improvisatorischen Sessions lernte man sich musikalisch kennen. Ideen entstanden, wurden verfeinert, komponiert und arrangiert und es begann zu pulsieren. In eigenwillig-eingängigen Kompositionen erkunden die drei Musiker improvisierend ihr neuartiges, pulsierendes Klanguniversum. Piano, Sitar, Surbahar und Schlagzeug gelingt dabei eine erfrischend- flourreszierende Klangverschmelzung, die in dieser Konsequenz noch nicht zu hören war. 2012 veröffentlichten sie ihr Debüt-Album "Erpelparka-Suite" auf dem britischen Label First Hand Records. 2014 gewann das Trio beim CREOLE global music contest. Das Trio gastierte auf dem Fusion Festival sowie beim Glastonbury festival of contemporary performance arts in England, beim Bayerischen Jazzweekend, bei den Leverkusener Jazztagen, beim Masala Festival etc. Das neue Album „Cäthes Traum“ erschien 2016 bei t3 Records. In 11 Kompositionen zeigt das Trio wieder, wie angenehm, eigen und schön Fusion sein kann. Es erklingen erstmals Sitar, Surbahar, Piano und Drums auf einem Album. Ein Novum in der Musiklandschaft.
Im politischen Horoskop war 2017 das Jahr des Gelben Wischmobs. Der Wischmob hat der Welt einen neuen Regierungsstil beschert: Demokratie ist, wenn ein größenwahnsinniger Rechtsradikaler Gesetzte in Form von präsidialen Sekreten absondert, die er ungefiltert aus dem Stammhirn in 140-Zeichen-Nachrichten bei Twitter schüttet. Aber auch der Rest hatte es in sich: Wir haben einen völlig überraschenden neuen Bundespräsidenten. Libyen ist ein dermaßen sicheres Herkunftsland, dass man Flüchtlinge dort einsperren lassen kann, obwohl es gar nicht ihr Herkunftsland ist. Und dann das Wunder bei der Bundestagswahl: Martin Schulz, der Messias aus Würselen, hat die blinde lahme SPD über die 5%-Hürde springen lassen. Die großen und kleinen politischen Ereignisse, Randnotizen und die schillerndsten Zitate – kurz: Alles, was in diesem Jahr war und was davon alles nicht wahr war – Thilo Seibel hat es sich für diesen Abend für Sie gemerkt. Und es ist der einzige Jahresrückblick, der gemeinsam mit dem Publikum zusammengestellt wird: Ist das Zitat des Jahres eines von Sean Spicer, des Wischmobs linguale Hirnanhangdrüse im Weißen Haus, oder gibt es ein noch besseres Bonmot aus einer anderen politischen Fehlbesetzung?
Gudrun Walther (Geige, Gesang, diat. Akkordeon) und Jürgen Treyz (Gitarre, Gesang) sind zwei der erfolgreichsten Folkmusiker Deutschlands. Mit diversen Bands und Projekten - allen voran CARA, mit denen sie auch bereits zwei Irish Music Awards gewannen - touren sie regelmäßig in Europa und den USA und haben bereits unzählige CDs, vor allem mit keltischer Musik, veröffentlicht. Das Duo ist für die beiden Musiker eine Entdeckungsreise zu den eigenen Wurzeln und eine Möglichkeit, die komplette Bandbreite ihres Könnens auszuspielen. Die kleine Besetzung ermöglicht ein spontanes, intuitives Zusammenspiel – mitreißend, anrührend und jedes Mal ein wenig anders. Gudrun Walther und Jürgen Treyz sind zwei Vollblutmusiker, die mit allen Wassern gewaschen sind. Sie spannen den Bogen von unseren eigenen, deutschsprachigen Volksliedern über die keltische Musiktradition, welche ihr zweites Zuhause geworden ist, bis hin zu Bluegrass-Songs, die sie auf ihren Tourneen kennengelernt haben. Auf ihrer Debut-CD "Königskinder" (unter dem Künstlernamen "Deitsch") finden sich überwiegend traditionelle deutsche Lieder und Instrumentalstücke in modernen Arrangements. Die Kritiker im In- und Ausland waren begeistert und bei Live-Konzerten sorgten die beiden "Königskinder" für Begeisterung ob der Frische, mit der sie die schon lange totgesagten Lieder dem Publikum näher brachten. Mit der Veröffentlichung ihrer zweiten CD "Heimat" (ebenfalls als "Deitsch"), die mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde, setzten sie sich endgültig an die Spitze der deutschen Folkbands. Ihre beiden umjubelten Konzerte auf dem größten deutschen Weltmusikfestival, dem tff Rudolstadt, wurden von MDR Fernsehen und WDR Radio sowie Deutschlandradio mitgeschnitten und gesendet.
Originelle FunCover & MusiComedy - verwegene Medleys und einfach Spass auf der Bühne! Ob auf dem Pooldeck der AIDA irgendwo in der Karibik oder vor grossem Publikum bei der Bundesgartenschau; ob auf der Hauptbühne der Kieler Woche oder einem Kleinkunst-Theater am Bodensee. Die vier Musiker des AFO sind seit über 10 Jahren erfolgreich in Sachen musikalischer Unterhaltung unterwegs. Bei Events & Partys genau wie bei kulturellen Anlässen: Musikalität, Witz, Erfahrung und Spielfreude sind die 4 Säulen auf denen ihr Erfolg ruht. Ihre originelle Show begeistert einfach! Erstaunlich, wie viel Power, Spaß und Druck so mancher Ohrwurm aus den letzten 40 Jahren in einer akustischen Version erzeugen kann! Grosse Klassiker der Rock&Pop-Geschichte werden kräftig durchgeschüttelt (nicht gerührt!), so dass verwegene Medleys entstehen. Die Scorpions als Ska oder Sweet Home Alabama als bayrische Folklore! In Stairway to Heaven begegnet sich gleich ein ganzer Reisebus von Rockstars, und, als wäre es eine leichte Übung wird mal eben Bohemian Rhapsody in kompletter Länge gebracht, live & mit Akkordeon und 4 Stimmen! Sie haben die Lizenz zum Mixen und sind damit europaweit erfolgreich!
Seit elf Jahren zelebrieren sie als Duo "Magic acoustic Guitars" pure meisterliche Spielfreude. Roland Palatzky und Matthias Waßer versprühen Harmonie zwischen Flamenco-Rhythmik mit druckvollem Barré-Akkordfundament und Multitechnik-Soli, bei denen Waßers linke Hand wie eine aufgescheuchte Spinne über die 36 Bünde seines Griffbretts krabbelt. Seine Grifftechnik reicht bis in die oberen Lagen über das Schallloch hinaus, bis hahe an den Steg. Markantestes Stilelement der beiden Ausnahmegitarristen ist die percussive Deckenarbeit, bei der die Fingerknochen fantastisch effektiv auf die Hölzer der Edelinstrumente krachen und in eine einzigartige Klangsymbiose münden. Es wird geklopft, geschabt und gekratzt oder mit dem Violinbogen und Bottleneck gespielt. Von temporeich bis besinnlich werden alle musikalischen Register gezogen. Leichtfüßig und tänzerisch-elegant ist das musikalischer Klangzauber auf technisch allerhöchstem Niveau. Die einfallsreiche Programmgestaltung der beiden Profis erstreckt sich von zahlreichen hochkarätigen Eigenkompositionen über klassische Stücke wie Mozarts "Rondo a la Turca", Jazzstandards wie "Sweet Georgia Brown" und Django Reinhardts "Djangos Tiger" bis hin zu Klassikern wie "Hotel California", "Sultans of Swing" oder "Tears in Heaven". "Magic acoustic Guitars" leben und lieben ihre Musik, geben den Melodien und Instrumenten mit ihrer absolut professionellen Virtuosität leidenschaftlichen Charakter. Das brachte dem Duo bei der Goldenen Künstler-Gala die Auszeichnung "Künstler des Jahres 2014" in der Sparte "Instrumentalisten" ein. Zahlreiche prominente Engagements und TV-Auftritte sind ein weiterer Beleg ihrer fesselnden Popularität, mit der sie ihr Publikum restlos in ihren Bann ziehen.
Die Band Keep Shakin´ bietet ein buntes Musikprogramm mit Songs aus fünf Jahrzehnten, von Elvis Presley bis Chris Rea, von den Rolling Stones bis Status Quo, von Jimi Hendrix bis Stevie Ray Vaughn etc. Blues und Rock stehen im Vordergrund bei den Auftritten der fünf Musiker. Erhard Fein (Gitarre, Blues Harp und Gesang) und Benedikt Völker (Sologitarre und Gesang) haben die Band 2010 gegründet und besetzt mit dem Bassisten Achim Sander, dem Keyboarder Robert Sander und dem Drummer mit Gesang Werner Krebs. Die fünf Musiker haben viele Jahre Banderfahrung und treten nach 2013, 2014 und 2016 wieder im Alten E-Werk in Neckargemünd auf. Eine Vintage-Band erwartet ein Vintage-Publikum. Vielleicht haben noch einige ihre Kleidung aus den 60er, 70er oder 80er Jahre. Vielleicht passt diese noch und ihr tragt sie am Veranstaltungsabend.
Ein ungewöhnliches Trio mit einem ungewöhnlichen Namen und vor allem mit ungewöhnlicher Musik: Das Trio Lumimare aus Frankfurt am Main besteht aus der Straubinger Flötistin Michaela Neuwirth, der in Berlin geborenen Violoncello-Spielerin Iris Werhahn und dem Mecklenburger Pianisten Mathias Schabow. Alle drei sind schon eine gute Zeit im klassischen sowie im Jazz-Bereich tätig und haben nicht nur viel professionelle Erfahrung sondern sind auch absolute Könner an ihren Instrumenten. Die außergewöhnliche Musik, die von Mathias Schabow komponiert und für das Trio arrangiert wurde, lädt dazu ein, die Augen zu schließen und sich auf eine Reise mitnehmen zu lassen. Zum Beispiel in die Kastanienallee, die ihn einst zum Haus der Großmutter geführt und deren dichtes Blätterdach ihn geschützt hat. Diese Musik verbindet die verschiedensten Stile miteinander und illustriert die Weite des Meeres, das Flirren der Hitze, das lustige Aufsteigen der Spielzeugdrachen im Wind und löst sich in freie Improvisation auf, die aber immer wieder zum Ausgangspunkt, dem Motto, zurückkehrt. Der melodische Wiedererkennungseffekt, die prägnante Rhythmik und die programmatischen Titel halten die musikalische Form dieser Stücke zusammen. Und wenn dann bei einem Stück der Jazz durchklingt, dann macht das den Abend noch spannender.
Gismo Graf, der Shootingstar des Gypsy Swing hat mittlerweile seinen festen Platz in der weltweiten Riege der Spitzengitarristen eingenommen und gehört zweifelsfrei zu den besten Gypsy Jazz Gitarristen der Gegenwart. Von ungebrochenem Drang nach Perfektion getrieben und kontinuierlich neue Ideen entwickelnd präsentiert er in diesem Jahr sein neues Album „Modus Vivendi“. Wer die Karriere des 22-jährigen Stuttgarters verfolgt hat, ahnt bereits dass es sich bei diesem Werk nicht nur um ein weiteres Werk halsbrecherischer Variationen der Musik Django Reinhardts handelt. Vielmehr zeigt der junge charismatische Gismo Graf mit dieser Aufnahme, dass Gypsy Jazz weit mehr als nur eine Erscheinung am Rande des Jazz ist. Gismo wagt die Brücke vom Gypsy Jazz bis hin zu Pop, Bossa Nova, Swing und ausdrucksstarken Eigenkompositionen. Doch nicht nur auf seinen Alben sondern vielmehr auf seinen vielumjubelten Konzerten und zahlreichen Festivals in ganz Europa wird einem die Professionalität und Virtuosität dieser drei Ausnahmemusiker in vollem Ausmaß bewusst. Zu keinem Zeitpunk bekommt der Zuhörer das Gefühl Zeuge einer willkürlichen Aneinanderreihung von Musiktiteln zu sein. Vielmehr schafft es das Trio, das Publikum von Stück zu Stück aufs neue zu überraschen und es mit Ihrer Bühnenpräsenz und Spielfreude bis in die letzten Reihen zu begeistern. Begleitet wird Gismo von seinem Vater und Mentor Joschi Graf und dem virtuosen Kontrabassisten Joel Locher.