Description
Wir unterstützen ein professionelles Team, das mit Hexenjagdflüchtlingen in Nordghana arbeitet. Im Westen klären wir über aktuelle Hexenjagden auf. Hexenjagden sind ein aktuelles Problem, das Kontinente übergreift. Wir verbinden Erfahrungen aus 10 Jahren eigener wissenschaftlicher Forschung mit 20 Jahren praktischer Erfahrung im Umgang mit Hexenjagdflüchtlingen in Nordghana.
So können wir zielsichere Interventionen durchführen.
In acht Asylen in Nordghana leben derzeit etwa 600 Flüchtlinge vor Hexenjagden und über 2000 ihrer Angehörigen oder Nachkommen. Mit unserem expandierenden Projekt bauen wir auf den Erfahrungen Simon Ngotas mit dem Gambaga-Outcast-Home-Project auf. Simon Ngota kann auf 500 erfolgreiche Rücksiedelungen zurückblicken. Nach Verhandlungen lassen sich die Vorwürfe mitunter ausräumen und Vertriebene können zurückkehren zu ihren Familien.
Wer bleibt, braucht dauerhafte Unterstützung. Fast alle der Opfer können nicht lesen oder schreiben, viele leiden unter Mangelernährung oder Krankheiten. Dank unserer fachgerechten und dauerhaften Interventionen konnten wir in vier Asylen alle Kinder einschulen, die Ernährungssituation durch Landkäufe und Nothilfen verbessern, die Infektionsrate durch Krankenkassenbeiträge und begleitete Hospitalbesuche stark senken.
Wir kooperieren mit anderen Projekten. Mit der Katholischen Kirche in Yendi haben wir gute Kontakte, sie leisten erhebliche Beiträge zur Wasserversorgung in den Asylen. Manche Organisation versucht inzwischen, unser Erfolgsmodell zu kopieren. Das bedarf aber einer fachgerechten Ausbildung und Kenntnis der lokalen hochkomplexen traditionellen Strukturen.
Unterstützen Sie uns und unsere Partnerorganisation in Ghana, das Witch-hunt Victims Empowerment Project (WHVEP) unter der Leitung von Simon Ngota.
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