Museum der Stadt Lichtenstein
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Ausstellung zur Geschichte der Stadt Lichtenstein, Prof. Dr. Max Schneider-Zimmer, Sonderausstellungen, Museumskaffeeklatsch...
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facebook.com„Man soll feiern um Gottes willen“ – 500 Jahre Reformation Lichtenstein ist dabei! Sonderausstellung und Veranstaltungen – Geschichte und Gegenwart Die Welt begeht das Reformationsjubiläum 2017 und Lichtenstein feiert mit. Das Jubiläum ist nicht nur eine kirchliche Angelegenheit. Vor 500 Jahren veränderte die Reformation die europäische Geschichte grundlegend. Ihre Auswirkungen betrafen neben dem religiösen auch das gesellschaftliche, politische und kulturel¬le Leben der Menschen. Wenngleich in unserer Stadt weder Luther noch ein anderer berühmter Reformator weilten, hinterließen sie die Spuren und die sind bis heute spürbar und sichtbar. Deshalb zeigt das Stadtmuseum ab April eine Sonderausstellung zur Reformationsgeschichte und geht auf Spurensuche in Lichtenstein und Umgebung. Die Ausstellung mit dem Titel „Man soll feiern um Gottes willen“ wurde von Joachim Winkler entwickelt. Er ist Bezirkskatechet im Kirchenbezirk Glauchau-Rochlitz. Seine tägliche Arbeit mit Kindern floss in die sehr anschauliche Gestaltung ein. Da gibt es beispielsweise ein Lutherspiel, an dem selbst Erwachsene sehr viel Freude haben und mit nachhaltigem Erkenntnisgewinn nach Hause gehen. Inhaltliche Schwerpunkte der Ausstellung sind die Themen: Martin Luther und die Reformation, die Entstehungsgeschichte der Bibel und die Geschichte der Reformation in Lichtenstein. Die Eröffnung der Ausstellung beginnt am 6. April um 19:00 Uhr in der St. Laurentiuskirche am Kirchplatz. Nach der Begrüßung durch den Pfarrer Reiner Mitzschke wird Bezirkskatecht Joachim Winkler in die Aus-stellung einführen. Über Martin Luther und die Einführung der Reformation in Lichtenstein sprich Konrad Geithner. Die musikalische Umrahmung, natürlich mit Luther-Musik leitet Kantor Stefan Moosdorf. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Besichtigung der Sonderausstellung im Stadtmuseum.
Konrad Geithner und Joachim Winkler beim Aufbau der neuen Sonderausstellung zum Reformationsjubiläum
Viel Geschichte, anschaulich präsentiert, pädagogisch aufbereitet, aus der Gegenwart betrachtet und bis in die Gegenwart diskutiert – die Gäste des Stadtmuseums können ab 6. April viel erwarten. Dann wird die neue Sonderausstellung „Man soll feiern um Gottes willen – 500 Jahre Reformation" nämlich eröffnet. Darüber hinaus sammelt der Freundeskreis des Museums, der bei der Ausstellung mitgeholfen hat, Geld für die Restaurierung des Luthersteines im Ortsteil Callnberg (dazu zwei Bilder: 1960er Jahre, fotografiert von Günter Zierold und 2016 fotografiert von A.-S. Berner (Der „Kleine Nachtwächter Jakob“, Schüler der Grundschule Rödlitz am Lutherstein).
Noch genau 4 Wochen bis zur Eröffnung der neuen Sonderausstellung...
Gut besucht war die heutige Finissage. Zurecht, denn die Erinnerungen von Renate Schramm aus denen ihr Sohn vorlas, boten spannende Einblicke in ein vergangenes Lichtenstein.
Ausstellungseröffnung Die Ausstellung ist bis 1. Oktober 2017 zu sehen.
Thema des 80. Museumskaffeeklatsches ist "Turnen für Seminaristinnen - Die Turnhalle des Gymnasiums" Wo: Lutherplatz 3 Kaffee: ab 14:30 Uhr Vorträge: ab 15:30 Uhr
Motto des diesjährigen Internationalen Museumstages: "Spurensuche. Mut zur Verantwortung" 25 Jahre nach Matin Luthers Thesenanschlag wurde Lichtenstein evangelisch. Bis heute wird das religiöse Leben in der Stadt mit ihren zwei großen Kirchen von der evangelisch-lutherischen Religion dominiert. Welche Rolle spielen sie im heutigen Leben der Stadt und in der gesamten Region? Was bedeutet Reformation heute? Darüber wird am 21. Mai zum Internationalen Museumstag diskutiert. Ab 16:00 Uhr erwarten wir den Lichtensteiner Pfarrer Reiner Mitzschke und Roland Kutsche (Pfarrer für Gemeindeentwicklung und Mission im Kirchenbezirk Marienberg und Glauchau-Rochlitz) sowie einen Vertreter der politischen Gemeinde.
Wanderausstellung des Bezirkskatecheten im Kirchenbezirk Glauchau-Rochlitz Joachim Winkler - Martin Luther und die Reformation -Die Entstehungsgeschichte der Bibel -Reformationsjubiläen in Lichtenstein Wo: Stadtmuseum: Ernst-Thälmann-Straße 29 Die Ausstellung ist bis 11. Juni 2017 zu sehen.
Am 9. März kommt Herr Winfried Gensch zu einem Vortag nach Lichtenstein. Er wird in der Reihe der Lichtensteiner-Karl-Max-Schneider-Vorträge über die Geschichte des Dresdner Zoos sprechen und dazu viele Bilder zeigen. Er ist Mitautor des Buches „Der Gesang des Orang Utans. Die Geschichte des Dresdner Zoos“, das 2011 erschienen ist. Winfried Gensch wuchs in Lichtenstein auf. Sein Vater Siegfried Gensch war Produktionsleiter der Konsumbäckerei in der Bleichgasse 1. Nach dem Abitur 1956 verließ Winfried Gensch Lichtenstein, um Biologie zu studieren. Anschließend arbeitete er bis 1997 am Dresdner Zoo als wissenschaftlicher Assistent, später als Oberassistent und war Abteilungsleiter in der Tierpflege. Bis heute fährt Winfried Gensch regelmäßig in den Dresdner Zoo, wo er sich ehrenamtlich um das Zooarchiv kümmert. Der Vortrag findet im Lichtensteiner Gymnasium am Lutherplatz 3 statt und beginnt um 19.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Kaffee: ab 14:30 Uhr Vorträge: ab 15:30 UhrThema des 79. Museumskaffeeklatsches ist "Die Kreuzleithe: Bach, Mühle und andere Häuser an einem Weg" "ein Berghang mit Strauchholz bewachsen, die Kreuzleide genannt, liegt seithalb der Stadt Callnberg Gottesacker" Wo: Haus der Landeskirchlichen Gemeinschaft Lichtenstein: Innere Zwickauer Straße 17 Kaffee: ab 14:30 Uhr Vorträge: ab 15:30 Uhr
Schätze der Stadtgeschichte – Schenkung von Frau Gerda Staude: Vor über 90 Jahren richtete die Stadt eine große Schau für Gastwirte und Dienstleister aus. Dafür wurde eine große Halle auf dem heutigen Gelände des Sportplatzes an der Jugendherberge gebaut. Eine Woche Ausnahmezustand, Hotels, Pensionen und Gasthäuser waren belegt, die Geschäfte florierten. An die 40. Jubiläumsausstellung des Sächsischen Gastwirtsverbandes in Lichtenstein erinnert eine Medaille, die das Museum von Frau Gerda Staude geschenkt bekam. Ihre Schwiegereltern Klara Martha und der Tischlermeister Otto Wilhelm Staude bekamen sie als Auszeichnung für ein Kinderzimmer, das er auf der Leistungsschau präsentierte.