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Glasmuseum Lauscha

, Lauscha, Germany
Landmark

Description

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Das Museum für Glaskunst ist ein 1903 eröffnetes Museum in Lauscha, das die Geschichte der Glasmacherei und der Kunstglasbläserei in der Region um Lauscha auf dem Kamm des Thüringer Schiefergebirges nachvollzieht, wissenschaftlich untersucht und darstellt. Die Glashütte Lauscha gilt als Mutterglashütte der thüringer Glasindustrie.LageDas Museum für Glaskunst befindet sich in der Stadt Lauscha, Landkreis Sonneberg. Die Ausstellung wird in der Farbglashütte an der Straße des Friedens 46 gezeigt. Der Ort Lauscha bildet das Zentrum der alten Glashüttenregion im östlichen Thüringer Wald und im Thüringer Schiefergebirge.EntstehungsgeschichteDie MuseumsgründungDas Museum ging aus einer Schausammlung von hochwertigen Gläsern und Glasobjekten hervor, die anlässlich des 300-jährigen Bestehens der Lauschaer Glashütte im Jahr 1897 von der Lauschaer Bevölkerung gestiftet wurde. Diese Ausstellung wurde am 7. August 1897 in der gerade neu erbauten Bahnhofsschule eröffnet. Auf Anregung des Realschullehrers Armin Apel und der Kunstglasbläser und Lehrer der Fachschule für Kunstglasbläserei Christian Eichhorn-Sens, ab 1905 Leiter der Glasbläser-Werkstatt der Fachschule, Otto Müller-Pathle und Elias Hirsch wurde das gesammelte Ausstellungsgut im Zeichenraum der Gewerblichen Fachschule in der Alten Schule, einem 1849 – 1851 errichteten Fachwerkbau nahe der alten Dorfglashütte, bzw. an dem durch deren Abriss 1905 entstehenden Hüttenplatz, untergebracht.

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