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Deutsch-Israelische Gesellschaft Bodenseeregion

Hüetlinsstrasse 19, Konstanz, Germany
Non-Profit Organization

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In Solidarität mit dem Staat Israel und seinen Menschen - Für die Vertiefung der deutsch-israelischen Beziehungen!

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Samstag, 28. Oktober 2017 · 20.00 h · Wolkenstein-Saal Bluer than Blue – bloyer fun blo Ein illustrierter jiddischer Liederzyklus „Im Traum ist mir besser, im Traum ist mir leichter. Im Traum scheint mir der Himmel blauer denn blau.“ (Joseph Papiernikow). Dieser Zyklus jiddischer Lieder von 1939 bis 1945 beschreibt die Unerschütterlichkeit von Kreativität und Kunst unter schwierigsten Bedingungen. Bluer than Blue ist sowohl eine Widmung an kreativen Widerstand, als auch eine Erinnerung an die Kraft und Notwendigkeit der Kunst. Bluer than Blue ist eine polnisch-jüdische-deutsche Kooperation von international beachteten Künstler*innen aus Krakau, Berlin und New York. Die Doppelpremiere fand 2011 in Krakau während des Internationalen Jüdischen Kulturfestivals und in der ehemaligen Oskar-Schindler-Fabrik statt. Urszula Makosz – Gesang, Christian Dawid – Klarinette, Flöte, Michal Półtorak – Violine, Paweł Pierzchała – Klavier, Videoprojektionen von Avia Moore Kulturzentrum am Münster· Wessenbergstraße 43 · KONSTANZ · Eintritt 18 EUR · erm. 14 EUR · Mitglieder DIG, GCJZK e.V , JGK Kartenvorbestellung unter: streetmelody.klezmer@gmail.com Abendkasse ab 19.30 h Eine gemeinsame Veranstaltung von Klezmer Ensemble „Street Melody“, Jüdische Gemeinde Konstanz e.V., Deutsch-Israelische Gesellschaft Bodensee-Region, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Konstanz e.V. und Kulturamt Konstanz

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Donnerstag, 26. Oktober 2017 · 19.30 – 21.00 h „Charlotte Salomon: Es ist mein ganzes Leben.“ Lesung von Margret Greiner Charlotte Salomon, 1917 geboren, wächst in einem jüdischen Elternhaus in Berlin auf. Durch tragische Ereignisse in ihrer Familie und die Bedrohung durch den Nationalsozialismus ist der Tod in ihrem Leben allgegenwärtig. Als Jüdin diskriminiert, aus der Kunsthochschule gedrängt, flieht sie ins Exil nach Südfrankreich. Dort beginnt sie wieder zu malen; in 18 Monaten entstehen 1325 Bilder, aus denen sie 769 auswählt und unter dem Titel Leben? oder Theater? bündelt. Als 26-Jährige wird Salomon in Auschwitz ermordet. Anlässlich des 100. Geburtstags der Malerin rückt Margret Greiner in ihrer Biografie erstmals die intensiven Bilder und damit die Selbstdarstellung der Malerin in den Mittelpunkt ihrer atmosphärischen Erzählung, die einen neuen und einzigartigen Zugang zum kurzen, tragischen Leben der Künstlerin ermöglicht. Margret Greiner arbeitete nach dem Studium der Germanistik und Geschichte als Lehrerin und Journalistin, auch im Ausland, von 2000-2002 lebte sie in Jerusalem. Mit ihren spannenden Büchern zum Thema Israel und Palästina während der 2. Intifada war sie mehrfach in Konstanz zu Gast. Buchtipp: Charlotte Salomon “Es ist mein ganzes Leben“, Knaus Verlag, ISBN: 978-3-8135-0721-8 Astoria-Saal · vhs Konstanz · Katzgasse 7 · KONSTANZ · Eintritt frei Eine gemeinsame Veranstaltung von Deutsch-Israelische Gesellschaft Bodensee-Region, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Konstanz e.V., Jüdische Gemeinde Konstanz e.V. und vhs Landkreis Konstanz e. V.

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VERANSTALTUNGSHINWEIS Donnerstag, 12.10.2017 · 20.00 h Stadttheater Konstanz · Konzilstraße 11 · KONSTANZ · Theaterkasse Konstanz Tel. 07531-1900150 „ Botschaft der Liebe oder Botschaft des Hasses“ Vortrag von Hamed Abdel Samad Hamed Abdel Samad ist ein deutsch-ägyptischer Politikwissenschaftler und Publizist. Moderation: Dieter Löffler, Ressortleiter des SÜDKURIER

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"Als die Juden nach Deutschland flohen" Ein vergessenes Kapitel der Nachkriegsgeschichte Vortrag von Hans-Peter Föhrding und Dr. Heinz Verfürth Montag, 9. Oktober 2017 · 19.30 – 21.00 h · Astoria-Saal · vhs Konstanz · Katzgasse 7 · KONSTANZ · Gebühr 7 EUR · gebührenfrei für Mitglieder DIG, GCJZK, JGK 1946/47 flüchteten, ausgelöst durch antisemitische Exzesse, 300.000 osteuropäische Juden, besonders aus Polen, ausgerechnet ins Land der Täter. Vor neuer Verfolgung retteten sie sich zumeist in die amerikanische Zone. Sie kamen keineswegs, um hier auf Dauer zu bleiben, sondern glaubten sich nur auf der Durchreise nach Palästina. Die Autoren des gleichnamigen Buches, Hans Peter Föhrding und Heinz Verführt, erzählen die Geschichte beispielhaft am Schicksal der Lea Waks. Hans-Peter Föhrding ist freier Journalist, Dr. Heinz Verfürth freier Journalist und Autor Buchtipp: Als die Juden nach Deutschland flohen, Kiepenheuer & Witsch, ISBN: 978-3-462-04866-7 Eine gemeinsame Veranstaltung von Deutsch-Israelische Gesellschaft Bodensee-Region, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Konstanz e.V., Jüdische Gemeinde Konstanz e.V. und vhs Landkreis Konstanz e.V.

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Rosh haShana 5778 Dieses Jahr beginnt das Jüdische Neujahrsfest am Abend des 20. September 2017. Unseren jüdischen Mitgliedern und Freunden im In- und Ausland wünschen wir ein frohes Fest und ein friedliches gutes Neues Jahr. Ihre Ruth Frenk für den Vorstand der AG Bodensee-Region

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Sonntag, 23. April 2017, 11.30 -13.00 h Ist das liberale oder das säkulare Judentum eine Antwort auf die Fragen unserer Zeit? mit Rabbiner Dr. Tovia Ben-Chorin Wolkenstein-Saal · Kulturzentrum am Münster · Wessenbergstraße 43 · KONSTANZ · Eintritt frei, Spenden sind willkommen Das liberale und säkulare Judentum: Gegensatz oder Ergänzung. Dieser Vortrag soll ein Beispiel geben, wie jüdische Menschen, die emotionell auf verschiedenen Ebenen miteinander verbunden sind, aber die Autorität des klassischen Judentums nicht mehr als Gesetz akzeptieren, sich in eine moderne Gesellschaft integrieren „nur wo Gegensätze sind, kann man harmonisieren“. In den Augen der „gesetzestreuen Juden“ werden diese als Sünder oder sogar Assimilierte dargestellt. Dr. Tovia Ben-Chorin wurde nach Studien an der Hebrew University Jerusalem und am Hebrew Union College (JIR) Cincinnati 1964 zum Rabbiner ordiniert; er war Rabbiner in Israel, England, der Schweiz und Deutschland. Seit Gründung des Abraham - Geiger Kollegs in Potsdam 1999 war er dessen Direktoriumsmitglied. Seit Juli 2015 ist er nun Rabbiner der Jüdischen Gemeinde St. Gallen/Schweiz. Er ist ein vielgefragter Vortragsredner, der sich aktiv im interreligiösen Dialog engagiert. Eine gemeinsame Veranstaltung von Jüdische Gemeinde Konstanz e.V., Deutsch-Israelische Gesellschaft Bodensee-Region, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Konstanz e.V., vhs Landkreis Konstanz e.V. und Kulturbüro Konstanz

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Donnerstag 16. Februar 2017, 20.00 - 21.30 h Wolkenstein-Saal · Kulturzentrum am Münster · Wessenbergstraße 43 · KONSTANZ · Eintritt frei, Spenden sind willkommen Liederabend mit Äneas Humm, Bariton und Babette Hierholzer, Klavier Werke von Robert Schumann, Ludwig van Beethoven und Viktor Ullmann Der junge Bariton (21) Äneas Humm sorgte für internationales Aufsehen in dem vom Schweizer Fernsehen ausgestrahlten Dokumentarfilm „Ein Wunderkind wird erwachsen – Äneas Humm auf dem Weg zu einer Weltkarriere“. Zurzeit studiert der aufstrebende Sänger an der Hochschule für Künste Bremen bei Krisztina Laki. Als Liedsänger feiert er besonders große Erfolge mit Liederabenden in Deutschland, Ungarn, den USA und in der Schweiz. Er ist Stipendiat des Richard-Wagner-Verband Bremen, der Fritz-Gerber-Stiftung Zürich sowie Preisträger (2014) des Lyceum-Club Zürich. Babette Hierholzers Debüt mit dem Berliner Philharmonischen Orchester folgten weitere Auftritte unter Sir Colin Davis, Klaus Tennstedt, Leopold Hager, Semyon Bychkov und Einladungen in die großen Konzertsäle Europas sowie nach Afrika, Südamerika und in die USA, wo sie als Solistin mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra mit Liszts 1. Klavierkonzert ihr Amerika-Debüt gab. Eine gemeinsame Veranstaltung von Kulturbüro Konstanz, Deutsch-Israelische Gesellschaft Bodensee-Region und Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Konstanz e.V.

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