Einsatz für den Hintergrund-Rettungswagen Heute Abend kam es durch viele Einsätze des Rettungsdienstes wieder einmal zu einem kleinen Engpass an Rettungsmitteln. Um dem Abhilfe zu schaffen wurden die Hintergrund-RTW der Hilfsorganisationen im MTK alarmiert. Für etwa eine Stunde sicherten wir den Rettungswachenversorgungsbereich rund um Bad Soden, bis das hauptamtliche Fahrzeug seinen Einsatz beendet hatte und zurück an seinem Standort eingetroffen war.

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Übergabe der Sonderanhänger-Strom Heute haben sich einige unserer Helfer nach Oestrich-Winkel aufgemacht. An der dortigen Malteser-Dienststelle trafen sich Helfer des Katastrophenschutzes aus ganz Hessen. Alle Hilfsorganisationen wurden hier heute gemeinsam empfangen und bekamen vom Innenministerium offiziell die Sonderanhänger Strom übergeben. Bei diesen speziellen Anhängern handelt es sich um jeweils einen großen Stromerzeuger mit einem integrierten Lichtmast, der den Betreuungszügen im Land Hessen zugeordnet ist. Mit diesem Anhänger ist es möglich große Flächen auszuleuchten, ganze Behandlungs- und Betreuungsplätze mit Strom zu versorgen und kritische Infrastrukturen wie Krankenhäuser einzuspeisen. Die Anhänger ergänzen dabei bereits gemachte Anschaffungen in dem Bereich Stromversorgung, um bei längeren Stromausfällen für Hilfe und Sicherheit zu Sorgen. Die Teilnehmer aus ganz Hessen wurden heute außerdem bestens durch unsere hauseigene Küchentruppe versorgt. Die Versorgungsgruppe, auch Teil des Betreuungszuges, bereitete seit heute Morgen frische belegte Brötchen vor und schenkte zusätzlich als Mittagessen ein traditionelles Katastrophenschutz-Gericht aus.

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Zur Zeit befinden sich zwei unserer Helfer, Thomas Giese (Sanitätsdienst) und Dr. Raimund Mühlhaus (Einsatzleitung) in einem dreiwöchigen Auslandseinsatz in Medjugoreje in Bosnien und Herzegowina. Sie unterstützen dort die Malteser in einer Ambulanz, die im Auftrag der Pfarrgemeinde zur Versorgung der Pilger nun schon seit 20 Jahren betrieben wird. Im Laufe des Jahres werden dort Patienten aus über 90 Nationen behandelt. Die Ambulanz, in der auch einheimische Ärzte und Schwestern arbeiten, ist von 09.00-21.00 Uhr täglich geöffnet. Am Samstag hatten sie nun ihren ersten Einsatz am Berg, hier könnt ihr den Einsatzbericht lesen: Heute Vormittag galt es eine verunfallte Pilgerin am Kreuzberg zu versorgen. Thomas hat die ca.120m Höhenunterschied mit unserem italienisch/kroatischen Ersthelfer Davide in Rekordzeit zurück gelegt, die 60jährige Frau versorgt und in unsere Ambulanz 'Malteska pomoc' gebracht. Für den Transport gibt es eine Tragehilfe von einer Therapieeinrichtung. Da die Frau mit ihrer Pilgergruppe aus Vukovar an der kroatisch/serbischen Grenze stammt (10 Std Busfahrt) lässt sie sich mit einem Pkw in das nähere gelegene Split bringen. Die organisatorischen Aufgaben sind meistens erheblicher als die medizinischen Fragestellungen.

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Schon wieder Feuer und MANV! Und wieder eine Übung. Heute Mittag gegen 13 Uhr hieß es plötzlich Großalarm in Kelkheim. Es war ein Brand im Schlosshotel Rettershof gemeldet. Den ersteintreffenden Kräften der Feuerwehr bot sich ein Bild, das selbst erfahrene Einsatzkräfte so selten sehen. In dem Hotel brennt es, große Teile der Gänge und Zimmer sind verraucht und es befinden sich noch Personen im Gebäude! Dies war das Szenario für eine unangekündigte Alarmübung heute Mittag, bei der die Feuerwehren der Stadt Kelkheim, das Deutsche Rote Kreuz Kelkheim und die Malteser im Main-Taunus-Kreis trainieren konnten. Nach der Rettung der Personen durch die Feuerwehr mussten die Katastrophenschutzhelfer von DRK und MHD gemeinsam mehrere Patientenablagen erkunden, die Patienten dort untersuchen und dann die Versorgung und den Abtransport anleiten. Insgesamt gab es 15 Patienten, mit unterschiedliche schweren Verletzungen zu versorgen. Als die Übung nach etwa 2 Stunden zu Ende war und bei Fleischkäsbrötchen und kalten Getränken nur kurz resümmiert wurde konnte sicher gesagt werden, dass alle Patienten gerettet und versorgt wurden. Einige Dinge, die im Rahmen der Übung aufgefallen sind, werden jetzt im Nachgang detailliert besprochen, um in zukünftigen Situationen auch immer bestens organisiert zu sein. Vielen Dank daher auch heute wieder an unser AUA-Team, das wieder die Verletztendarsteller fachmännisch geschminkt hat, an die Übungsleiter, Hoteldirektion und alle anderen wichtigen Helfer, die diese Übung erst möglich gemacht haben!

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Feuer! Menschenleben in Gefahr! MANV 10! Gestern Abend wurden wir gemeinsam mit der Feuerwehr Eppstein und dem DRK Eppstein alarmiert. In einem zum Abriss bestimmten Gebäude war ein Feuer ausgebrochen. Mehrere Personen, darunter auch Kinder, befanden sich noch im Gebäude und wurden durch den Brand eingeschlossen und verletzt. Als die ersten Kräfte eintrafen merkten diese schnell, dass es sich bei dem Einsatz um eine gut vorbereitete und sehr realistische Übung handelte. Trotzdem galt es das umfangreiche Szenario zu meistern. Während die Feuerwehr die Personen aus dem brennenden Haus rettete bereitete der Rettungsdienst eine improvisierte Patientenablage vor und forderte weitere Kräfte nach. Dann wurden die geretteten Patienten realistisch untersucht und erstversorgt, um in Anschluss in ein simuliertes Krankenhaus in der Feuerwache Eppstein gefahren zu werden. Am Ende waren 7 Patienten, davon 4 schwer verletzt, versorgt und abtransportiert worden. Bei der anschließenden Nachbesprechung in der Feuerwache Eppstein konnten alle beteiligten ein kurzes Feedback abgeben und bei Getränken und warmem Grillgut die Anstrengung der Übung verarbeiten. Sehr zufriedenstellend war die sehr gute Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehr und den verschiedenen Hilfsorganisationen, die reibungslos und sehr professionell ablief. Für uns und alle anderen Einsatzkräfte sind solche Übungen sehr wichtig, um unsere Einsatzkonzepte und unsere Fähigkeiten stets zu prüfen, zu trainieren und zu verbessern! Vielen Dank an alle Übungsteilnehmer, die Übungsleitung und Helfer, sowie ganz besonderer Dank an unser "AUA-Team", das die realistische Darstellung der Verletzten übernommen hat!

Katastrophenschutzmeile Main-Taunus 2016

Auch wir werden hier dabei sein!

Was ist eigentlich die SEG? SEG, das ist kurz für Schnelleinsatzgruppe und steht für eine Einsatzformation im Katastrophenschutz. Schnelleinsatzgruppen gibt es deutschlandweit in verschiedenen Formen und Aufstellungen. In Hessen gibt es im Katastrophenschutz Dienstvorschriften nach denen auch unsere SEG aufgebaut ist. Genau genommen haben wir zwei SEGn bei uns im Stall. Auf der einen Seite stellen wir die 2. SEG-Behandlung des MTK und auf der anderen die 2. SEG-Betreuung. Jede dieser Gruppen ist mit 9 Mann besetzt und soll etwa 30 Minuten nach Alarm einsatzbereit verfügbar sein. Während die SEG-Behandlung bei größeren Unfällen in Verletztenablagen, an Behandlungsplätzen oder an Krankenhäusern eingesetzt wird, hilft die SEG-Betreuung eher den unverletzten Betroffenen von Unglücken aller Art. Das beinhaltet Versorgung und Betreuung, Verpflegung und soziale Unterstützung. Im alltäglichen Sprachgebrauch ist die SEG aber eigentlich etwas anderes. Die SEG sind wir alle zusammen. Alle Helfer, die sich im Katastrophenschutz und in unseren Einsatzdiensten engagieren, sind in gewisser Weise in unserer SEG. Wir beüben alle Fachbereiche gemeinsam. Die Themen und Aufgabengebiete sind so vielfältig, dass eigentlich für jeden etwas dabei ist. Neben den Kernthemen wie Sanitätsdienst, Betreuungsdienst und Verpflegung stehen auch Technik, Führungsunterstützung und viele andere auf dem gemeinsamen Übungsplan der SEG. Denn nur so können wir sicherstellen, dass wir im Alarmfall genug ausgebildete Helfer haben um alle Aufgaben abdecken zu können. Der nächste SEG-Abend ist übrigens am 20.04. um 19:00 Uhr. Dort werden wir das Thema "Patientenablagen" besprechen und ausbilden. Wenn ihr Lust habt schaut doch einfach mal vorbei oder schreibt uns hier eine Nachricht.

Silberne Verdienstplakette für Malteser: Zu helfen ist für sie kein Opfer | Frankfurter Neue Presse

Und wir sind immer auf der Suche nach neuen engagierten Helfern!

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Der Hintergrund-Rettungswagen 8/85-1 In den letzten Wochen konnte man hier viel über einige Einsätze unsereres "HRTW 8/85-1" lesen. Aber was ist eigentlich so besonderes an diesem Fahrzeug? Nunja, erstmal gibt es nicht besonderes. Es ist ein Rettungswagen wie viele andere auch. Die Beladung mit medizinischem Material und Geräten mit dem Hauptziel "Leben retten" ist die gleiche Ausstattung, die auch auf anderen RTWs gefunden wird. Besonders macht dieses Fahrzeug aber die Tatsache, dass er ausschließlich von Ehrenamtlichen besetzt wird.Keiner von uns bekommt Geld dafür, im Gegenteil, wir opfern unsere Freizeit. Das Prinzip ist das gleiche wie bei der Freiwilligen Feuerwehr. Wenn unser Alarmmelder piept, heißt es auf zur Wache, um den RTW zu besetzen. Und das ist immer dann der Fall, wenn der Regelrettungsdienst, also die Hauptamtlichen Retter, überlastet ist oder mit besonders vielen Patienten zu rechnen ist. Das nennt man dann MANV (Massenanfall von Verletzten). Aber auch bei Bränden und Feuerwehreinsätzen stehen wir bereit, um die Einsatzkräfte zu schützen. Wir stellen mit dem Hintergrund-RTW eine sehr wertvolle Ressource für die Versorgung der Menschen im Main-Taunus-Kreis. Wir sind damit Teil des Bevölkerungsschutzes, den wir zusammen mit allen anderen Hilfsorganisationens stellen. Und all das machen wir ehrenamtlich. Deswegen freuen wir uns über jeden neuen Helfer. Wenn ihr also Lust habt schaut mal vorbei. Wir treffen uns an jedem 1. Dienstag und 3. Mittwoch im Monat, immer um 19:00 Uhr am Malteserhaus an der Kelkheimer Straße in Fischbach. Übrigens: Wird die "Lage" noch größer, gibt es bei uns noch andere Einheiten, die ebenfalls ehrenamtlich dann zum Einsatz kommen. Darüber erfahrt ihr in der nächsten Zeit mehr!

Einsatz für den Hintergrund Rettungswagen Und auch heute Nacht schrillten nochmals unsere Alarmglocken. Bei einem Feuerwehreinsatz befanden sich zwei unserer Helfer mit dem RTW in Bereitstellung. Vielen Dank an dieser Stelle an alle ehrenamtlichen Helfer, die auch zu solch unfreundlichen Zeiten motiviert im Einsatz sind.

Heute Abend wurde erneut unser Hintergrund-Rettungswagen mit dem Löschzug Fischbach zu einem gemeldeten Zimmerbrand alarmiert. Nach dem die ersten Kräfte vor Ort waren stellte sich jedoch schnell heraus dass kein Einsatz der Alarmierten von Nöten war. Es war zum Glück nur eine brennende Kerze im Fenster.

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Einsätze für den Hintergrund-Rettungswagen und die SEG Gleich zwei Mal wurden wir heute im Laufe des Vormittags mit dem Stichwort "MANV 10" (Massenanfall von Verletzten 5-10) im Rahmen der sogenannten Rettungsdienst-Verstärkung alarmiert. Unser Hintergrund RTW 8/85-1 fuhr zusammen mit zahlreichen anderen haupt- und ehrenamtlichen Rettungsmitteln zu einem Brand in Wallau, bei dem mit einer größeren Anzahl Verletzter zu rechnen war. Weitere vier Helfer von uns besetzten in dieser Zeit zwei Notfall-Krankentransportwagen und stellen die rettungsdienstliche Versorung rund um Kelkheim, Liederbach und Bad Soden sicher. Auch hier kam es zu zwei Einsätzen, bei denen wir Menschen schnell und effektiv helfen konnten. Und gerade als wir alle Autos wieder eingeparkt hatten alarmierte es schon wieder. Diesmal zu einem größeren Verkehrsunfall auf die Autobahn. Neben den beiden KTW und unserem Hintergrund RTW konnten wir noch einen zusätzlichen RTW mit einem Ersatzfahrzeug einsatzbereit melden. Und erneut wurden wir für zwei Notfälle, die mit der Lage an sich nichts zu tun hatten gebraucht. Neben der Abarbeitung der Einsatzlagen gilt es auch immer parallel den "Regelrettungsdienst" im MTK aufrecht zu erhalten, sodass auch "normale" Notfälle, die nunmal jederzeit passieren können schnell und effizient versorgt werden können. Hier unterstützen wir natürlich ebenso wie bei größeren Unfällen, Bränden oder sonstigen Einsatzlagen.