Health and Performance
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"Training ist nicht so einfach, dass man es nicht vermasseln könnte."
Wir holen dich dort ab wo du stehst und bringen dich gesund dorthin wo du hin möchtest.
Bist du noch nicht wirklich gesund, helfen wir dir dabei es nachhaltig zu werden. Functional Movement Screen (FMS) - Bewegungsmuteranalysen & Korrekturen
Schwachstellen in der Bewegungsqualität und Kompensation werden erkannt und messbar gemacht und mit gezielten Korrekturenstrategien beseitigt.
Selective Functional Movement Assesment (SFMA)
Gehen mit Einschränkungen in der Bewegung Schmerzen einher oder führen Korrekturen nicht zum gewünschten Erfolg bietet der klinische SFMA Ansatz die Möglichkeit die konkrete Ursache des Schmerzes oder der Dysfunktion zu identifizieren und gezielter - vor allem - an der Schmerzfreiheit - zu arbeiten.
EXOS powered Athletik Training
Umfassendes Athletik Training für Sportler und Mannschaften jedes Leistungslevels - profitiere von jahrelanger Erfahrung im Athletikbereich und den effektivsten Methoden um verletzungsfrei zu bleiben und die Leistung auf ein neues Level zu heben.
RKC Hardstyle Kettlebelltraining
Ein umfassendes Fitnessprogramm benötigt wenig Material und keine teuren Maschinen - die Kettlebell als Vielseitiges Tool bietet auf wenig Raum und mit geringem Zeitaufwand, die Möglichkeit überragende Ergebnisse zu erzielen - sei es Verbesserung der Ausdauerleistungsfähigkeit, optimierung der Sprung und Sprintleistungen, Körperfettreduktion oder Kräftigung der reflexbasierten "Core" Muskulatur.
Seminare:
Wir bieten inhouse Schulungen (theoretisch / praktisch) für Fitnessstudios, CrossFit Gyms, Firmen etc. an.
Mögliche Themen:
- Functionales Training
- Langhanteltraining
- Kettlebelltraining
- Mobility
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facebook.comDie Kopfposition beim Squat und Deadlift ... und warum die Augen nicht vergessen werden sollten. Bei vielen Sportlern führen entweder mangelndes Coaching oder mangelndes Wissen und Selbsteinschätzung zu einem falschen Verständnis und damit einer fehlerhaften Ausführung der Übung. Die Blickrichtung ist solch ein Thema. Wobei es häufig zu zwei Extremen kommt die Beide (für die meisten Sportler) nicht geeignet sind. Sowohl beim Squat als auch beim Deadlift beobachtet man diese beiden Ausrichtungen des Kopfes: Extrem überstreckte Halswirbelsäule und Blick nach oben Extrem gepackte Halswirbelsäule und Blick nach unten Grundsätzlich gilt - exzessives Packen (Doppelkinn, Kopf zurückgeschoben) oder Überstrecken der HWS unter Last ist zu vermeiden. Hier sind die Gründe: Beim Packen des Kopfes, also dem Einnehmen eines deutlichen Doppelkinns durch zurückschieben des Kopfes kann es zu einer deutlichen Rundung des Rückens kommen (insbesondere beim Deadlift und schwer selbst zu bemerken). Die verbreitetere Variante, das Überstrecken des Kopfes, stammt überwiegend aus dem Leistungssportbereich (Powerlifting und Olympic Lifting) und wird leider häufig ohne zu hinterfragen übernommen. Dazu folgendes: Wettkampfathleten auf hochklassigem Niveau sind erstens Meister ihrer Disziplinen und wissen zweitens auch ganz genau welchem Risiko sie sich aussetzen. Wir gehen einfach mal davon aus, dass wir das nicht sind... Dann gilt Folgendes: Eine Überstreckung der Wirbelsäule bringt uns in eine sogenannte "Broken Position" - bei dieser kann der Krafttransfer durch den Rumpf eingeschränkt oder unterbrochen werden da unser Körper es als eine Art Warnsignal wahrnimmt. Die Erectoren der Wirbelsäule werden geschwächt was die Stabilität deiner ganzen hinteren Muskelkette beeinflussen kann. Du möchtest sicherlich nicht die Stabilität deines Rumpfes verlieren während du ein schweres Gewicht im Nacken hast oder dabei bist es aufzuheben! Soweit der neurologische Grund es zu lassen - es macht dich schwächer und instabiler! Des Weiteren kann eine Überstreckung der HWS eine Überstreckung der LWS forcieren - womit wir schon zwei Bereiche der Wirbelsäule einer erhöhten Verletzungsgefahr aussetzen. Was kann strukturell passieren? Was kann schon bei wiederholender Hyperextension der Wirbelsäule passieren!? Richtig: Deine Bandscheiben können Schaden nehmen. Außerdem kann die "Öffnung" durch welche Nerven, die mit dem Rückenmark verbunden sind, eingeengt werden sobald man den Kopf in den Nacken nimmt. Je weiter, um so kleiner wird sie. Wozu führt das? Nervenreizung, Taubheitsgefühlen etc. Blutgefäße können ebenfalls eingeklemmt werden, was zu Schwindelgefühlen führen kann. Auch keine gute Sache wenn du gerade Gewicht bewegst. Das sollten eigentlich genug Gründe sein, den Kopf annähernd neutral zu halten. Die - meistens - optimale/sicherste Position beim Deadlift stellt eine annähernd neutrale Kopfposition mit leichtem Doppelkinn dar. Beim Squat verhält es sich ähnlich. Das bedeutet jedoch nicht, dass man auch nach unten bzw. schräg unten schauen muss. Denn was häufig vergessen wird: Wir können unsere Augen seperat von unserem Kopf bewegen ;-) Und die Augen sind ein unglaublich starkes Instrument beim Training. Eine annähernd neutrale Kopfposition und den Blick (Augen) auf ein Ziel in 1-2m ((Low Bar Squat) Olympic Squats geradeaus) bzw. 2-3m Entfernung (Deadlift) vor uns auf dem Boden stellt eine gute Ausgangsposition dar. Die Augen können sich beim Lift noch weiter nach oben bewegen (Das Gewicht folgt der Blickrichtung). Aber NUR die Augen - die können dir helfen - ein überstreckter Kopf kann dies nicht - im Gegenteil! Solltest du Schwierigkeiten haben deine Augen korrekt zu steuern, oder einfach präventiv etwas gegen Kurzsichtigkeit tun wollen, probiere Folgendes: Achte auf einen bewegungsarmen Kopf und wandere mit deinem Blick an der Zimmerdecke entlang und springe auf andere entfernte Punkte (beim Blick aus dem Fenster z.B. von entfernten Häusern zu anderen Objekten und gleite an ihnen mit deinem Blick entlang).
Same procedure as every year... Fortbildung im universitären Fitness-Studio „Uni-Fit Kassel“. Wir durften bereits das 4. Jahr in Folge zu Gast sein und die Mitarbeiter schulen. Diese Jahr waren unter Anderem die Themen „Warm-Up“, „Trainingslehre- und planung sowie „Pain free Deadlifting“ dran. Vielen Dank an alle Teilnehmer - wir hatten tatsächlich viel Freude- und nun viel Erfolg bei der praktischen Anwendung!
Meine 10 Regeln für deinen Erfolg 10 Dinge die du beim Training unbedingt vermeiden solltest um maximalen Erfolg zu haben! 1. Tiefe Kniebeugen Leider wird der tiefen Kniebeuge heutzutage viel zu viel Bedeutung beigemessen und sie wird in jedem Forum und jedem Fachartikel als absolutes Muss propagiert. Das ist kompletter Unsinn. Schauen wir uns nun unseren Alltag an, sehen wir: Die tiefe Kniebeuge ist heutzutage absolut unnötig. Erstens benötigt es meist zu viel Aufwand sie zu erlernen (Zeit in der wir Serien gucken, den Biceps trainieren oder ein neues Katzenvideo posten könnten). Zweitens: Wozu haben wir den Stuhl, das Auto und die Gelenkprothesen erfunden? Ein Hoch auf den Fortschritt. Also nutze deine Kapazitäten sinnvoll! 2. Kreuzheben/ Deadlifts Der Deadlift schult das optimale Ausrichten und den Einsatz des Körpers beim heben schwerer Lasten. Wir alle wissen jedoch, dass das Heben schwerer Lasten anstrengend sein kann und bei Fehlern zu Verletzungen führen kann. Daher ist die beste Möglichkeit diese zu vermeiden, es schlichtweg komplett zu umgehen. Denn woher kommt die einfache Regel: "Was ich nicht mache, kann ich nicht falsch machen?" Sollte es dennoch zu Rückenschmerzen kommen, haben wir uns bestimmt einen "Nerv eingeklemmt" - das ist Teufelswerk und nicht zu verhindern. 3. Niedrige Wiederholungszahlen Wiederholungszahlen im Bereich 1 - 5 sollten gemieden werden. Diese Wiederholungen brennen nicht und führen laut einschlägiger Magazine nicht dazu, dass der Muskel dicker wird. Wichtiger für das Training und ein ordentliches Ergebnis sind folgende Dinge: Es muss brennen, du brauchst zwingend einen Pump (immer und überall) und Schmerz ist auch durchaus ein Kriterium. Denn wie wir alle wissen: No Pain No Gain. Niedrige Wiederholungszahlen erlauben dir höchstens das Verwenden höherer Gewicht um beim nächsten Mal mit diesem hohen Gewicht erneut nur niedrige Wiederholungszahlen zu absolvieren - der absolute Teufelskreis! 4. Schwunghafte Bewegungen Bewegungen ausgeführt mit Schwung sind bekannt dafür direkt oder indirekt zu Verletzungen zu führen. Dies ist absolut zu pauschalisieren. Lediglich bei Bicepscurls mit Eindrehen ist das Abfälschen und leicht Schwung holen erlaubt um eine angemessen hohe Last zu bewegen. Bei jeglichen anderen Übungen ist Schwung zu vermeiden. Sollten die Übung nur mit Schwung ausgeführt werden können, so streiche sie schleunigst aus deinem Trainingsprogramm. Du kannst sie gegen sinnvolle und nahezu identische Übungen ohne Schwung ersetzen. Den Power Clean z.B. durch das Langhantelrudern (Besser Maschine, sitzend) den Kettlebell Swing durch das Kurzhantel Frontheben und Box Jumps durch die Beinpresse. 5. Bewegungen über Kopf Bewegungen über Kopf sind gefährlich. Oft wird uns gesagt, dass wir meist nur Gewebe Einschränkungen im Schulterbereich beseitigen müssten und lernen den Körper beim Bewegen von Lasten über Kopf zu stabilisieren. Dann stellt die Bewegung über Kopf meist kein Problem mehr dar, da sich die Schulterblätter zum Beispiel komplett frei bewegen können - im Gegensatz zur liegenden Positionen beim Bankdrücken. Dies ist kompletter Unsinn - niemals wird eine Übung über Kopf in der Lage sein so viel Masse aufzubauen wie das Bankdrücken. Um funktional zu argumentieren: Wie viele Dinge musst du im Alltag über Kopf verrichten? Am Schreibtisch liegt alles in Griffweite unterhalb der Schulterhöhe. Es wäre schlichtweg Zeitverschwendung sich um einen Bereich zu kümmern, der nur selten genutzt wird. Beispielsweise um eine Kaffeetasse aus dem oberen Regal zu holen. Aber selbst dazu gibt es eine Alternative: Stell Dinge nach oben die du nicht brauchst - wie das Geschirrgeschenk der Schwiegermutter. 6. Winkel kleiner als 90° Wir leben in Deutschland - die Winkel müssen immer genau 90° betragen. Es ist egal bei was. Das gilt also auch beim Training. Nicht nur dass das wie man ja so oft liest und hört den Gelenken schadet, oder die Spannung raus ist, es sieht teilweise auch noch furchtbar aus. Vollkommen ungerade und wenig ästhetisch. Es passt nicht ins Bild. Wenn du mal im Ausland trainieren solltest, darfst du diese Regel allerdings vorübergehend außer Kraft setzen wenn kein anderer Deutscher anwesend ist (gilt nicht für Österreich). 7. Auf einem stabilen Untergrund trainieren. Ein instabiler Untergrund wie wir ihn empfehlen führt zu mehreren positiven Dingen: Erstens kannst du keine schweren Gewichte verwenden, was dir die Anwendung von Regel 3 erleichtert. Zweitens schulst du gleichzeitig deine Propriozeption. Denn wir wissen ja: ein Training auf stabilem Untergrund kann nicht gleichzeitig auch die Propriozeptoren schulen - sie sind dabei vollständig abgeschaltet. Man kann schließlich nicht alles haben. Drittens bist du bestens auf das nächste Erdbeben in unserern Gefilden vorbereitet - vielleicht. 8. Vermeide Übungen die mehr als eine Muskelgruppe beanspruchen. Das Wichtigste zuerst: Mehr Muskelgruppen minimieren den Pump - der wie wir ja wissen allein maßgeblich für Trainingserfolg ist. Letztlich ist uns auch seit der 7. Klasse Mathe klar: "Das Ganze ist die Summe seiner Teile." Fertig aus. Verbundübungen nutzen nur den Herstellern von Langhanteln und Kettlebells und ähnlichen "Fancy Tooles". Unsere Freunde die Gerätehersteller, die Banken die Kredite für die Kunden dieser Hersteller vergeben, die Orthopäden und "C-Lizenc Fitness" Ausbilder haben keinen Nutzen davon. Überlege dir gut, auf wessen Seite du stehst. 9. Übungen im Stehen Stehen passt nicht ins Zeitbild. Stehen im Fitnessstudio erschwert den hinter dir sitzenden die Sicht auf die Fernseher. Stehen ist gefährlich, denn dafür waren höchstens unsere Vorfahren gemacht. Langes Stehen führt zu Rücken- und Gelenkschmerzen. Dies ist absolut irreversibel. Es ist ein Fakt gegen den man nichts unternehmen kann. Außer Sitzen natürlich. Wenn du dich nun fragst wie diese Regel zu Regel 7 passt, dann ist die Antwort ganz leicht. Platziere deinen Bosu Ball unter deinen Füßen an den Geräten. Damit schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe. 10. Frag nicht nach Hilfe von Anderen Und gib dafür schon gar kein Geld aus. Die Geräte Bedienung im Fitnessstudio ist kinderleicht. Jeder kann trainieren. Evtl. bekommst du sogar eine Einweisung in deinen individuellen Trainingsplan von der Thekenkraft, dem Hausmeister oder jemandem der sonst gerade Zeit hat. Dann steht deinem Erfolg nichts mehr im Wege. Solltest du doch mal etwas wissen wollen bzw. etwas anderes ausprobieren: Auf YouTube kannst du dir jede Übung ansehen, wobei sich die Qualität der Videos selten unterscheidet und du das Erstbeste auswählen kannst. Das Erlernen ist dann kein Problem mehr: Einfach fröhlich nachmachen. Zur Selbstkorrektur kannst du einen Spiegel verwenden. Bonus Tipp: Dieser Tipp ist gratis und von Niemandem gesponsert: Ernährung: Beachte deine Basisernährung nicht zu stark. Wir leben in Zeiten des Überflusses und Überangebotes. Nutze dies zu deinem Vorteil und supplementiere also was dein Körper braucht. Letztlich kannst du alle Nährstoffe in Tablettenform aufnehmen und zusätzlich noch Dinge die du in keinem Bioladen bekommst. Trainingsbooster und andere Produkte die deine Leistung von ganz allein in die Höhe treiben. Wenn du nun noch alle obigen Regeln verinnerlichst und dir zu Herzen nimmst, steht deinem Erfolg nichts mehr im Wege. Lass dich nicht beirren - das sind alles Neider! Bleib gesund und und verbreite die Botschaft gerne! #whysoserious #goldenrules #success #health #performance #training #fitness
... und wenn dann nimm sie nicht zu wörtlich! "No Pain No Gain" Sofern mit Schmerz das Brennen im Muskel gemeint ist, was bei voller Ausbelastung entsteht, kann man durchaus drüber reden. Aber letztlich ist das ein Punkt der definitiv nicht in jeder Trainingseinheit und schon gar nicht bei jeder Trainingsmethode erreicht werden sollte. Volle muskuläre Ausbelastung und Ermüdung gehen insbesondere bei Anfängern nahezu immer mit einer nachlassenden Form einher. Ab diesem Punkt hat keine der weiterhin absolvierten Wiederholungen einen echten Mehrwert für dein Training. Im Gegenteil - du "schreibst schlechte Muster" in dein Bewegungsprogramm. Viel Spaß beim "überschreiben! Weiterhin ist die vollständige Ausbelastung auch nicht immer sinnvoll und schon gar nicht in jeder Einheit - ich verstehe zwar häufig den Sinn und Zweck einer eigenen Trainingsperiode oder speratem Kraftausdauertraining nicht. Aber ja, da wärs ok! Weiterhin natürlich in metabolischen Conditionings (so lange eben die Form gewahrt bleibt). Geht es aber um wortwörtliches Verständnis, brauche ich hoffentlich nicht anzumerken wie dämlich das ist - Schmerz gehört nicht ins Training und bringt dich schon gar nicht weiter. Schmerz ist immer ein Stop Signal deines Körpers oder ein Hilferuf - ignorier ihn und dein Körper wird irgendwann deine Wünsche ignorieren! "No Excuses" Keine Ausreden - schön und gut. Letztlich muss man abwägen in welche Richtung das geht. Sprechen wir von Ausreden wie Unlust, weiter Anfahrt, zu bequemer Couch, allgemeiner Faulheit oder einer spannenden Fernsehsendung? Dann fährst du mit "No Excuses" sicher besser. Jedoch gibt es einfach Ausreden die gelten - vieles davon sollte selbstverständlich sein, aber es gibt eben immer Personen die daraus ihr Lebensmotto machen, daher: Es gibt gute Gründe auf Training zu verzichten. Sofern du ein ehrliches und gutes Gespür für deinen Körper hast und merkst, dass dir die Trainingseinheit heute nicht gut tun wird - dann wird das eben mal nachgeholt, auch wenn der Trainingsplan was anderes sagt. Solche Tage sollten sich natürlich nicht häufen 😉 Wie oben genannt: Schmerzen sind eine echte Ausrede - hör auf sie. Es sind übrigens noch immer Schmerzen, wenn sie regelmäßig nach dem Warm - Up weg sind! Auch haben die meisten noch ein Leben außerhalb des Sportes und die wenigstens sind aktive Leistungssportler - Freunde und Familie können durchaus auch mal ne Ausrede wert sein ... man kann so vieles nachholen, aber nicht die Zeit mit Kindern oder Freunden die man selten sieht! Krankheit - eigentlich eine der logischsten Sachen überhaupt. Trainierst du weil du so verdammt hart bist auch mit Erkältung und Grippe und gibst dann auch noch alles? Ziemlich clever... Wie auch immer, letztlich möchte ich nur auf eines hinaus: nimm dein Training ernst - gerne verdammt ernst aber: ! TRAIN SMART ! (ist auch irgendwie das coolere Motto ;-))
Ist noch immer so 😉
Männerrunde im Kettlebell - Seminar! Nachdem leider alle weiblichen Teilnehmer aus durchaus verständlichen Gründen absagen mussten, gab es gestern ein kleines Seminar unter Männern - gutes Ergebnis bei allen im Swing und Get-Up! Jetzt heißt es weiter üben und die Technik verfeinern. Danke allen Teilnehmern! Das nächste Seminar wird voraussichtlich im Januar und hoffentlich mit weiblicher Beteiligung stattfinden 😄 #rkc #rkcgermany #kettlebell #swing #hardstyle #tgu
Die Schulter stellt bei dir ein Problem dar? Dann vermeide diesen Fehler! ... oder vermeide, dass andere diesen Fehler bei dir begehen. Schulterprobleme gehören zu den häufigsten Sportlerproblemen. Insbesondere Überkopf - Athleten (dazu zählen nicht nur z.B. Wurf - Sportler sondern auch die meisten CrossFitter) haben damit zu kämpfen. Ich möchte hier zu EINEM Aspekt Stellung nehmen: Einschränkungen im Bereich der Innenrotation (IR), wie sie ermittelt werden und was dabei vergessen werden kann. Aus meiner Erfahrung werden Schulterprobleme häufig auf eine mangelnde IR im Glenhumeralgelenk zurückgeführt und das sogenannte GIRD (Glenohumeral Internal Rotation Deficit) wird diagnostiziert. So wird dann auch damit umgegangen und behandelt - was in bestimmten Fällen nicht unbedingt den gewünschten Erfolg bringt. Warum? Nimmt jemand an, dass deine IR eingeschränkt ist (das kann viele Gründe haben: Bewegungseinschränkungen der Schulter, Schmerzen in der Schulter oder bestimmte Bewegungen sind praktisch gar nicht möglich) wird er sie testen wollen und findet: tataaa eine beschränkte IR. Gängiger Test (auf dem Behandlungstisch): In Rückenlage mit 90° abduzierten Arm und 90° gebeugtem Ellbogen liegt eine normale IR bei etwa 70°. Ist nun Schluss mit der Bestandsaufnahme und wird das vermeintliche Problem angegangen sind mindestens 3 wesentliche Punkte vergessen worden. 1. Teste niemals eine Schulter ohne dir die BWS angesehen zu haben. 2. Teste niemals IR ohne ER (external Rotation). 3. Teste niemals nur aktiv bzw. nur passiv. Zu 1. Die Ursache zahlreicher Schulterprobleme/Einschränkungen liegt in der Brustwirbelsäule - z.B. kann eine mangelnde Extensionsfähigkeit es so aussehen lassen als ob die Schulterbeweglichkeit eingeschränkt wäre. Eine mangelnden Rotationsfähigkeit kann z.B. bei Wurfsportlern Beschwerden im Bereich der Schulter provozieren, da die Schulter versucht diese Beschränkung auszugleichen dadurch aber instabiler wird. Zu 2. Die Schulter hat bei oben liegendem Test einen Gesamtbewegungsumfang von ca. 160° aufzuweisen (Kombination aus IR/70° & ER/90°) Insbesonders bei Überkopfathleten ist das Verhältnis allerdings zugunsten der ER verschoben. Das bedeutet dennoch, dass es sich um eine "normale" Schulter handelt. Beispiel: IR begrenzt auf 50° aber ER erhöht auf 110° = normal. Das bedeutet, was auch immer der Athlet für Probleme hat - die IR wird (ziemlich sicher) nicht der Grund dafür sein. Vergisst man nun sich beide (IR & ER) anzusehen und vergrößert den Bewegungsbereich der IR produziert man eine instabile Schulter! Zu 3. Ich habe hier: (https://www.facebook.com/Oliver.Kretschmer.healthandperformance/photos/a.381412018572047.81814.144215725625012/907177032662207/?type=3&theater) schon etwas dazu geschrieben. Nur soviel: teste ich nur aktiv aber nicht passiv komme ich vielleicht zum falschen Schluss. Denn: Ist aktiv beschränkt, ich bekomme den Athleten aber passiv bis zur vollen Gelenkreichweite, dann gibt es keine Chance, dass eine Beweglichkeitseinschränkung vorliegt. Es ist ein motorisches Kontrollproblem oder vielleicht wie bei 1. ein BWS Problem. Abschließend: Teste beide Seiten und achte auf folgendes: Bei Wurf - Athleten ist es durchaus üblich, dass die ER beim dominanten Arm erhöht ist und das sollte auch so bleiben - diese Sportler brauchen ihre Asymmetrien (Wenn sie im "Ruhestand" sind kannst du dich dran machen und das korrigieren :-)) Ein "echtes" GIRD liegt häufig vor, wenn das Gesamtbewegungsausmaß der dominanten Seite um 25° im Vergleich zur nicht - dominanten Seite reduziert ist. Bei Schmerz ist übrigens sowieso der Fachmann (Mediziner/Physiotherapeut) dran und die Schulter muss generell immer umfassender untersucht werden. Auch wenn der 1. Test gleich positiv ist sollte man sich nicht direkt drauf stürzen
Noch 2 Termine - in 20 Minuten geht’s los... Dann ist die Woche fast gelaufen. Schnell noch selbst etwas trainieren dann ist das auch erledigt! Am Sonntag dann das Kettlebell-Seminar (es gibt noch Plätze) - nächste Woche ist wieder was frei, falls du einen Termin brauchst 😁
ACHTUNG GEWINNSPIEL! Gewinne einen Platz im nächsten Kettlebell - Einsteigerseminar im Wert von 79€ Ich verlose einen Platz im Seminar am 01.10.2017 von 15:00 - 18:00 Uhr. 3 Stunden Kettlebell - Techniktraining für dich gratis. Hier weitere Infos zum Seminar: https://www.facebook.com/events/336025150165462/?acontext=%7B%22ref%22%3A%223%22%2C%22ref_newsfeed_story_type%22%3A%22regular%22%2C%22feed_story_type%22%3A%2222%22%2C%22action_history%22%3A%22null%22%7D Was musst du tun? Like und kommentiere diesen Beitrag z.B. mit "Ich möchte gewinnen." Oder kreativer :-) Übers Teilen freue ich mich, hat aber keine Auswirkung auf die Gewinnchance. Teilnahmebedingungen: Das Gewinnspiel endet am Donnerstag, dem 28.09.2017 um 20:00 Uhr. Dann werde ich alle Facebook-Namen aufschreiben und in einen Topf schmeissen um anschließend den Gewinner oder die Gewinnerin zu ziehen und zu benachrichtigen. Der Gewinn ist nicht auf andere Personen übertragbar. Barauszahlung nicht möglich. Eine Kontaktaufnahme erfolgt lediglich über Facebook - ich möchte/brauche keine weiteren privaten Daten. Hinweise: Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Facebook und wird in keiner Weise von Facebook unterstützt, gesponsert oder organisiert. Teilnehmer verpflichten sich keine rechtswidrigen Inhalte zu teilen. Der Veranstalter behält sich das Recht vor, das Gewinnspiel anzupassen zu ändern oder abzubrechen, falls die Notwendigkeit besteht.
Athleten die Supplemente nehmen (wollen) haben eine höhere Responderwahrscheinlichkeit auf Placebos. Das ist das interessante Ergebnis einer Studie mit über 600 Teilnehmern die in 3 Gruppen aufgeteilt und denen ein vermeintlich leistungssteigerndes Supplement, ein leistungshemmendes und gar keines gegeben wurde. Die Sprintleistungen wurden vorher und hinterher protokolliert und das Ergebnis war zuerst nicht besonders aussagekräftig: In der Placebo-Gruppe die ein vermeintlich leistungssteigerndes Präparat erhielten gab es im Schnitt nur kleinere positive Veränderungen - in der Gruppe mit vermeintlich leistungshemmendem Präparat ließ sich ebenfalls tatsächlich eine Verschlechterung feststellen, die auf einen moderaten Nocebo-Effekt hinweist. Interessant waren letztlich die Ergebnisse der Teilnehmerbefragungen: Diejenigen welche grundsätzlich die Absicht haben Supplemente zu nehmen, reagierten empfindlicher auf die jeweiligen Präpparate/Aussagen zur Wirkung. Wobei es eine stärkere Tendenz zur positiven Wirkung gibt bei diesen Teilnehmern. Mein Fazit: Grundsätzlich gilt für vieles Absicht und Erwartung spielen eine enorme Rolle - z.B. bei Schmerz... Da es sich bei Supplementen letztlich nur um "Ergänzungen" handelt und sie auch so behandelt werden, ist diese Studie besonders interessant da man häufig Aussagen über bestimmte vernimmt, ohne die man nicht annähernd "so hart" trainieren könnte. Es geistert häufig eine Prozentzahl von etwa 5% durchs Netz - diese gibt in etwa an, wie hoch der Einfluss korrekt zugeführter Supplemente auf deine Leistung bei vollwertiger Ernährung sein kann. Doch dann stellt sich die Frage, wie finde ich heraus was mir fehlt? Auf "Verdacht hin" Dinge zuführen die jedermann mehr versprechen halte ich für einen teuren Spaß - es geht bei Supplementen darum, einen erhöhten Bedarf (durch intensives Training z.B.) zu decken, bzw. einen Mangel auszugleichen (z.B. Vitamin in den Wintermonaten). Alles andere sollte mit Bedacht und Unterstützung ausgewählt werden. Aber hey... wer dran glaubt ;-) Quelle: P. HURST; A. FOAD; D. COLEMAN; C. BEEDIE Athletes Intending to Use Sports Supplements Are More Likely to Respond to a Placebo Medicine & Science in Sports & Exercise. 49(9):1877–1883, SEP 2017
How to lift like a Crossfitter!? Nr. 6 😂
Sprunggelenksbandagen - Solltest du sie benutzen und wenn ja, welche? Sprunggelenksverletzungen gehören zu den häufigsten Verletzungen im Sport allgemein. Risse, Dehnungen und Brüche der verschiedensten Strukturen sind mehr als nur ärgerlich. Für viele ist die Lösung einfach: Eine Bandage stabilisiert das Gelenk und sorgt somit dafür, dass nichts passiert. Teilweise ist das etwas zu kurz gedacht. 1. Welche Bandage wähle ich denn nun? 2. Wie wirkt sich die Stabilisation auf darüberliegende Gelenke aus? 3. Gibt es Alternativen? 1. Grundsätzlich unterscheidet man 2(3) verschiedene Sprunggelenksbandagen: die etwas weicheren Bandagen aus elastischem Material (entweder nur zum festen Überziehen oder zum Schnüren) und die etwas starreren mit Schienen und Gelenk auf Knöchelhöhe. Ob tatsächlich eine Bandage nötig ist, hängt von vielen Faktoren ab - in der folgenden Studie wird eher die Version mit Gelenk empfohlen, da es bei Cutting Manövern im Sport die auftretenden Kräfte bei Sprunggelenksinversion (Kombination aus Supination, Plantarflexion und Adduktion) deutlicher reduziert. Woraus ein verringertes Risiko für bspw. ein Supinationstrauma etsteht. 2. Fraglich ist allerdings inwiefern grundsätzlich der Einsatz pauschal Sinn macht. Sicherlich ist es wie allem fremdgestützten so, dass sich die körpereigene Kontrolle und evtl. auch die Beweglichkeit in diesem Gelenk reduziert/verändert. Dies sollte eigentlich nur in absoluten Ausnahmefällen eine Lösung sein, denn es gilt die Ursache für die Anfälligkeit des Athleten in dieser Körperregion zu ermitteln und gezielt zu eleminieren - eine Übergangslösung kann bspw. ein Tape sein. Aber angestrebt werden sollte letztlich etwas anderes als nur Gelenke fremdseitig zu stabilisieren. Fakt ist aber auch eine vorhergehende Verletzung dieser Strukturen ist ein großes Risiko für eine erneute Verletzung ebendort. Bei älteren Athleten die kurz vor Karriereende stehen sollte neben der Verbesserung der Funktion natürlich auch der kurzfristige Schutz für ebendiese ganz oben stehen. Problematisch allerdings hierbei: Jegliche Sprunggelenksbandagen erhöhen die Knieinnenrotations- und Abduktionswinkel - was anderer Stelle wieder problematisch werden kann. 3. Wie bereits genannt sollte die Wiederherstellung der gestörten Funktion ganz oben auf der Liste stehen und die Fremdstabilisation sukzessive zurückgefahren werden. Das dies ein längerer Prozess ist, ist klar. Aber wenn ich die Möglichkeit habe, jemanden nach 6 Wochen aufs Spielfeld zu schicken, er aber nur mit Bandage spielen kann ist das Ganze sowieso fraglich. Rehabilitation braucht Zeit, sollte sich aber langfristig auszahlen. Quelle: Nardia-Rose Klem et. al. Effect of External Ankle Support on Ankle and Knee Biomechanics During the Cutting Maneuver in Basketball Players The American Journal of Sports Medicine Volume: 45 issue: 3