Shiatsu meint Berührung. Bei der in Japan entwickelten Körperarbeit geht es um den Ausgleich der Kräfte, um den freien Fluss der Energien und um ein intensiveres Körpergefühl.  Shiatsu meint Berührung. Bei der in Japan entwickelten Körperarbeit geht es um den Ausgleich der Kräfte, um den freien Fluss der Energien und um ein intensiveres Körpergefühl.
Das klingt nach viel Hokuspokus, ist aber nichts anderes als eine intensive und tief entspannende Art der Berührung. Auch wenn der Begriff Massage nahe liegt, möchte ich ihn nicht verwenden. Denn er umschreibt zwar grob, worum es geht, greift aber beim Shiatsu viel zu kurz.
Denn beim Shiatsu geht es darum, die körpereigene Energie durch gezielten Druck mit Fingern und Handballen  ins Fließen zu bringen. Die asiatische Medizin geht davon aus,  dass diese Energie - der Chinese nennt sie Qi - durch die Meridiane fliesst, die den Körper wie Netzleitungen durchziehen und ihn im besten Falle mit viel Qi versorgen.
Kommt es aber zu Stagnationen und Blockaden, spüren wir das schnell. Kopfschmerzen, Verspannungen, Magen-Darm-Probleme, Unruhe, Schlaflosigkeit, Gereiztheit können die Folgen sein.
Shiatsu ist bestimmt kein Allheilmittel gegen alle Beschwerden. Aber es bietet in dieser oft lauten und hektischen Zeit einen Raum zum Ausruhen und zum  Kraftschöpfen. Und es gibt dem Körper auch oft die Impulse, die er braucht, um wieder sein inneres Gleichgewicht zu finden.

Die Behandlungen
- vertiefen und unterstützen den Atem
- aktivieren das Immunsystem
- bauen Energie auf
- und sorgen für mehr Gelassenheit.

Die Sitzung:
Shi meint den Finger, atsu den Druck. Eine gute Stunde dauert eine Sitzung, während der die Klientin/der Klient auf meiner Shiatsu-Matte vor allem eines finden soll: Raum für Ruhe.
Sanfter Druck mit Fingern und Handballen sorgt für Entspannung, Dehnungen und Rotationen für einen freieren Energiefluss.

Wer es testen will: willkommen!

Claudia Brandau, ShenDo Shiatsu Praktikerin