Das passiert im Gehirn von Menschen, die ständig jammern

Jammern hilft nicht, sagt der Volksmund. Stimmt das? Also reißen wir uns zusammen und beklagen uns nicht. Wer aber in Seelennot ist, der kann sich irgendwann nicht mehr zusammenreißen. Und wer anfängt zu klagen, der hört manchmal nicht mehr auf. Und hier ist das Problem: Uns fehlt eine Kultur des Klagens! In anderen Gesellschaften gibt es das. Wie schädlich das Dauer-Gejammer ist, beschreibt der unten stehende Artikel. Was aber, wenn man schon in der Dauerschleife steckt? Eigentlich ganz einfach: Finde ein Ritual für die Klage. Mit Anfang und Ende! Also geh allein spazieren, beklage dich beim Schicksal, beim Universum oder bei Gott. Oder bei allen zusammen. Und wenn du umkehrst, lässt du die Klage und alles was dir bejammernswert erscheint hinter dir. Hör einfach damit auf und schau, wie die Welt um dich herum ist. Denk über alles nach, was wichtig und wertvoll ist in deinem Leben. Und klage erst wieder, wenn du wieder allein spazieren gehst. Mir hilft das. Dazu mache ich demnächst mal eine Achtsamkeitsübung... http://www.huffingtonpost.de/2017/03/06/effekt-gehirn-jammern_n_15188088.html

Untergewicht. Magersucht? Der junge Mann, der vor mir sitzt ist offen, wirkt vital und kooperativ. Er hat endlich einen tollen Ausbildungsplatz und möchte Gewicht zulegen. Ich will wirklich, sagt er. Was dagegen spricht? Er spürt seinen Appetit nicht. Oder immer nur kurz. Und dann lenkt ihn etwas ab und dann hat er wieder nichts gegessen. Vielleicht die Folge einer Krise nach Abbruch einer Ausbildung? Egal, das Gewicht soll endlich in gesunde Bereiche steigen. Er wünscht sich Kraft, Gesundheit und Ausstrahlung. Was er trinkt? Ausschließlich Eistee. Aha, denke ich. Es gibt Menschen, die werden dick davon, weil ihr Insulinspiegel ständig hoch bleibt. Die Energie aus dem heftig gezuckerten Eistee wird in die Speicher gepackt und sie haben ständig Appetit. Bei meinem Klienten ist es umgekehrt: Er ist nicht blutzucker-sensibel. Bei ihm sorgt das süße Getränk dafür, dass er keinen Hunger verspürt. Also - es klingt vielleicht paradox: 0-Kalorien-Getränke müssen her! Ok, Tee und Kaffee mag er, Früchtetee besonders. Darauf kann man aufbauen. Wie wäre es mit festen Essenszeiten? Denn wenn er isst, schmeckt es ja doch. Ach, sagt er, da lenkt mich dann immer was ab. Kumpels melden sich, ich lese... Wir sprechen über Wertehierarchien. Was laut ist, ist nicht immer das Wichtigste. Fühlt er den Unterschied? Ist er bereit, Prioritäten für seine Gesundheit zu setzen? Darüber hat er noch nie nachgedacht. Zum Abschluss arbeiten wir in Hypnose. Was braucht es, damit dein Leben sich gut anfühlt? Ich will wachsen, sagt er. Einen größeren Schatten werfen. Klingt gut.

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Die ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr kommen mir immer unendlich kostbar vor:

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Warum ist das so teuer? Gerade hatte ich eine Klientin zur Rauch-Frei-Therapie. In zweieinhalb Stunden haben wir einen Rundgang durch ihren Alltag, ihre Innere Welt und ihre Lebensgeschichte vollzogen und an allen Stellen, die mit Rauchen zu tun haben, Freiheit hergestellt. Mit Gesprächen, Imaginationsübungen, mit Körpergefühlen (Focusingtherapie) und Hypnose. Sie war sehr zufrieden und zuversichtlich - und ich ebenfalls :-) Bei einer Rauch-Frei-Therapie stelle ich sozusagen meine Werkzeugkiste offen in den Raum. Ich habe alles zur Verfügung, was ich je gelernt habe, um es zu nutzen. Und mit höchster Empathie und Konzentration hole ich alles aus mir raus. Ich achte im Vorfeld eines solchen Termins darauf, dass ich ausgeschlafen und ausgeglichen bin. Und ich weiß, dass diese zwei bis zweieinhalb Stunden ein Tagewerk an Energie erfordern. Das ist effizient. Und macht mir Freude. Jetzt bin ich platt und zufrieden und ich finde (ganz uneitel): Ich war mein Geld wert.

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ZEIT ONLINE

Komisch, dass wir uns so sehr mit dem befassen, was man nicht essen sollte. Statt einfach saisonale, aus der Region kommende, frische Lebensmittel selbst zuzubereiten und zu genießen... Der Effekt ist hier sehr sehr schön beschrieben.

"Es kommt darauf an, wie ich drauf bin." Meine Klientin wirkt angespannt. Sie und ihr Mann wollen heute Abend ein Beziehungsgespräch führen. Und das kann schwierig werden. Denn sie sind sich so ähnlich: Sehr emotional. Starker Seegang bisweilen. Ob sie ihn unterhalb der bewegten Wasseroberfläche liebt? Ja, sehr, sagt sie. Da ist ein fester Untergrund, auf dem die Beziehung steht. Er macht es mir nur manchmal schwer. Ich sage ihr, dass wir ja in meiner Praxis nur Anwesende therapieren können... sie lacht. Die Frage ist: Was kann ich tun, damit ich im Gespräch nicht von den Wellen weggespült werde, sondern das Fundament spüre? Wir besuchen in Hypnose ihre innere Landschaft. Da sieht es eigentlich ganz harmonisch aus. Ein geschützter Garten. Bedeckter Himmel. Den Wind hört man nur in den Bäumen rauschen, man spürt ihn nicht. Was es noch braucht, damit es besser wird? Eine Hecke, sagt sie. Eine Buchenhecke. Und damit hat sie einen Schutzraum, ohne eingesperrt zu sein. Sie schiebt noch die Wolken zur Seite, der Himmel reißt auf, die Sonne wärmt. Hinterher ist sie ruhig und optimistisch. Sie nimmt sich vor, sich mehr auf das zu konzentrieren, was sie sich wünscht und nicht so sehr auf ihr Genervtsein. Stimmungen sind etwas anderes als Gefühle. Stimmungen sind wie der Wellengang, kurzfristig. Gefühle sind der Meeresboden, der allmählicher ansteigt oder abfällt. Menschen sind unterschiedlich in ihren Stimmungen und Gefühlen. Und je höher der Wellengang, je emotionaler sie reagieren, desto wichtiger ist, dass sie mit ihren Fundamenten in Kontakt sind. Denn wer weiß und deutlich fühlt, dass er einen Menschen liebt, der wird bei Konflikten die Kraft finden, nach Lösungen zu suchen, auch wenn er sich ärgert.

Jetzt und Hier: Wer den Moment lebt, lebt gesünder - WELT

Das Leben findet jetzt statt. Und das ist gut so. Voll mein Thema: Achtsamkeit

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Das einzige, was zählt, ist der Augenblick. Im Kopf sind wir oft mit Zukunft und Vergangenheit beschäftigt. Wir hetzen uns ab und empfinden die Zeit als Gegner, der besiegt werden muss. Diese Gedanken einfach mal loszulassen, den Augenblick zu schätzen, ist enorm wohltuend.

TherMedius-Institut

Es beglückt und entspannt, Musik zu hören oder gar selbst zu musizieren. Schmerzreduktion ist nur eine von vielen wohltuenden Wirkungen von Musik.

Tollabea

Eigentlich selbstverständlich! Wer aber wie ich als Kind noch das Aufessen gelernt und damit sein natürliches Sättigungsgefühl verloren hat, dem fällt es schwer, Essen wegzuwerfen. Dies ist ein Erbe der Kriegs- und Notzeiten, die unsere Vorfahren erlebt haben. Es gäbe uns nicht, hätten sie sich nicht gezwungen zu essen, sobald etwas da war. Verständlich, aber glücklicherweise überlebt... hoffen wir, dass es so bleibt!

"Kluge Leute trinken keine Cola"

Verwirrung in Punkto Ernährung? Damit sind Sie nicht allein: Es wurden jahrzehntelang Empfehlungen ausgesprochen, für die es keine Belege gab. Das ändert sich zum Glück gerade. Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse allgemeinverständlich zusammengefasst: