Der Bürgerschützenverein Bredenbruch sieht seine Aufgabe als Ortsverein in der Wahrung der Tradition des deutschen Schützenwesens und als Förderer des Schießsports. Der Schießsport wurde in Bredenbruch schon immer hochgehalten. Die Wiedergründung des Vereins nach den beiden Weltkriegen in den Jahren 1925 und 1955 waren zunächst auf den Schießsport und erst in zweiter Linie auf die Feier der traditionellen Schützenfeste ausgerichtet.

Der Verein ist gegliedert in Kompanien, die von Kompaniechefs bzw. Batteriechefs (Artillerie) geführt werden. Zudem haben wir den SC Bredenbruch, allgemein als Schießgruppe bekannt, der sich dem aktiven Schießsport widmet.

Aus Tradition wird alle zwei Jahre - im Wechsel mit dem Bürgerschützenverein Ihmert - das Schützenfest gefeiert, bei dem wie in alten Zeiten der Schützenkönig in Form eines Vogelschießens ermittelt wird.

Seit 1975 wird in den Jahren ohne Schützenfest das inzwischen traditionelle "Krautnäpperfest" gefeiert.

Der Schützenverein verfügt über ein vereinseigenes Schützenheim im Steinbruch an der Frönsberger Straße. Dort besteht eine Luftgewehrschießanlage mit acht Bahnen sowie eine Kleinkaliberschießanlage mit drei Bahnen. Außerdem steht das Schützenheim den Mitgliedern des Bürgerschützenvereins für Familienfeiern oder auch kleineren Vereinsfeiern zur Verfügung. Das gesamte Anwesen ist idyllisch gelegen und von Wald umgeben.

Die interessierten Schützinen und Schützen - und zwar nicht nur die Sportschützen des SC Bredenbruch - treffen sich an jedem ersten Sonntag im Monat im Schützenheim, um Schützenschnüre oder Jahresnadeln zu schießen. Es ist jedes Mal eine gemütliche Runde. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich willkommen.