Spezialradmesse SPEZI
Description
Die Spezialradmesse – Spezi – ist internationales Branchenforum und Mitmachmesse für muskelbetriebene Fortbewegung auf einem, zwei, drei oder vier Rädern. Die Spezialradmesse – Spezi – wurde im Jahr 1996 von Haasies Radschlag in Germersheim ins Leben gerufen. Verantwortlich für die Veranstaltung und die Durchführung der Spezialradmesse ist seit 2008 Hardy Siebecke. Die international einzigartige Ausstellung für die Spezialradbranche verzeichnet seit Jahren steigende Aussteller- und Besucherzahlen. Im Jahr 2013 waren mehr als 100 Aussteller aus 17 Ländern in Germersheim zu Gast. Sie zeigten das breite Spektrum muskelbetriebener Fortbewegung auf einem, zwei, drei oder vier Rädern. Rund 10.000 Spezialrad-Fans aus aller Welt kommen jedes Jahr zur Spezi-Zeit in die Südpfalz. Zum Rahmenprogramm der Messe gehören interessante Fachvorträge und praktische Vorführungen sowie große Testparcours für die Besucher.
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facebook.com200-Jahr-Feier fürs Fahrrad: Zum Abschluss des Fahrradjubiläums in Mannheim haben die Organisatoren ein äußerst positives Fazit gezogen. Monnem Bike (www.monnem-bike.de) zeigte mehr als 100 regionale und internationale Veranstaltungen rund um die historische Erstfahrt von Karl Drais im Jahr 1817. Auch der HPV war mit dabei: https://www.youtube.com/watch?v=tKL0YGh0XJc
Traditionsbewusst: Pedersen, die Oldenburger Fahrradmarke, wird jetzt von Utopia Velo aus Saarbrücken weitergeführt – und 2018 auf der Spezi vertreten sein. Die Komforträder waren das Lebenswerk des kürzlich verstorbenen Kalle Kalkhoff. Er hatte die Radkonstruktion aus dem 19. Jahrhundert weiterentwickelt und als hochwertiges Liebhaberrad vermarktet.
Engagement: HP Velotechnik hat den „Deutschen Bürgerpreis 2017“ der Taunus Sparkasse erhalten. Das Preisgeld in Höhe von 600 Euro wollen Paul Hollants und Daniel Pulvermüller für Nachwuchsarbeit im Fahrradbereich stiften. Gewürdigt wurde ihre Zusammenarbeit mit der Behinderteneinrichtung Schlocker Stiftung und der Krifteler Flüchtlingshilfe. Diese Kooperationen machten es unter anderem möglich, dass im Team der 35 Beschäftigten ein Schwerbehinderter sowie ein Flüchtling aus Pakistan auf Vollzeitstellen arbeiten.
Einmaliges Fahrerlebnis: auf dem knickgelenkten Rücken-an-Rücken-Liegetandem, von Steffen Kanon aus Friedrichshafen im Rahmen seiner Bachelor-Arbeit konstruiert und eigenhändig gebaut. Die beiden Fahrer liegen Rücken an Rücken, treten dank sich am Hinterrad kreuzender Kette jeweils nach vorne – und verfügen über voneinander unabhängige Kettenschaltungen mit 27 Gängen. Und: Mit wenigen Handgriffen wird aus dem Liegetandem ein Ein-Personen-Liegerad. Foto: Brigitte Geiselhart
To avoid saddle pain open the toilet cover😊 Nicht jedes Rad ist selbsterklärend: es lebe die gute Gebrauchsanweisung😊
Vom Prototypen zur Kleinserie: Adam Schneider befasste sich während seiner Studienzeit mit ungewöhnlichen HPV Designs. Dabei erkannte er die Möglichkeit, entspanntes Liegeradfahren mit Ganz-Körper-Training zu kombinieren bzw. abzuwechseln. So entwickelte Adam Schneider ein Liegerad mit Ruder-Funktion. 2017 stellte er auf der SPEZI seinen ersten Prototypen aus, das Zaikbike www.zaikbike.com und plant für 2018 seinen 2. SPEZI-Auftritt mit erster Kleinserie. Schon jetzt können Bestellungen abgegeben werden. Die Lieferzeit beträgt ca. 4 Monate.
WIESBADEN: Podiumsdiskussion zur Zukunft des Fahrrads im hessischen Landeshaus auf Liege-Trikes Es dürfte die wohl Fahrrad-affinste Podiumsdiskussion zum Thema Fahrrad in diesem an Jubiläumsveranstaltungen so reichen Jahr gewesen sein: Die Teilnehmer rollten am Dienstagabend im Plenarsaal des Hessischen Landeshauses auf sieben Trikes ein – und bestritten die Debatte unter dem Titel „Vom Laufrad zur digitalen Mobilität“ dann locker aus dem Liegeradsitz. Den Rahmen dafür gab die Fahrrad-Jubiläumsveranstaltung des Hessischen Verkehrsministeriums, mit der das Land gleich drei runde Velo-Termine feierte: Neben Karl von Drais' Erfindung der Laufmaschine vor 200 Jahren sind das die Hessischen Radfernwege, die vor 25 Jahre eröffnet wurden, sowie der Radroutenplaner Hessen, den das Land vor zehn Jahren freigeschaltet hat. Diese Projekte würdigten die Teilnehmer der Diskussionsrunde als hessische Errungenschaften, formulier ten aber in ihren Statements einen dicken Aufgabenkatalog an die Politik. Moderator Michael Adler, Chefredakteur des VCD-Magazins „fairkehr“, gab mit dem Stichwort Elektrorad als wichtigste Entwicklung der letzten Jahr die Richtung vor. Stefan Janke (Vorstand ADFC Hessen) begrüßte die vielfältigen neuen Möglichkeiten, die sich durch diese E-Mobilität schon jetzt ergeben. Er prangerte aber die fehlende Sicherheit im Verkehr für schwächere Teilnehmer wie Radler und Fußgänger an, da halte die Politik nicht Schritt mit der Entwicklung. Die Verkehrswissenschaftlerin Professor Petra Schäfer (Frankfurt University of Applied Sciences) erläuterte, dass ihr Team in beratender Funktion für die Politik zuletzt dem Ansinnen der Auto-Lobby nach mehr Platz entgegen getreten sei. Unter dem Beifall der mehr als hundert Besucher sagte sie mit Blick auf immer dicke- re SUV's: „Wir sagen: keine breiteren Straßen, keine größeren Parkplätze.“ Volkhard Malik vom Verkehrsverbund Rhein-Neckar warnte die Politik vor zu langsamem Handeln. Jetzt sei das Geld da, wenn die notwendige Infrastruktur für mehr Radverkehr nicht schnell geschaffen werde, schließe sich das Zeitfenster. Paul Hollants, Geschäftsführer des Liegeradherstellers HP Velotechnik, der das Podium gewissermaßen bestuhlt hatte, wies als Vertreter der Fahrradindustrie auf die Potenziale der E-Bikes hin. „Tempo 30 sowohl für Rad als auch Auto in der Stadt sind machbar.“ Zudem sollten sich Politik und Verwaltung nicht vor den Möglichkeiten verschließen, die sich durch S-Pedelecs als Pendler-Fahrzeuge ergäben. Passend dazu führt Claudia Jäger, als Erste Kreisbeigeordnete des Landkreises Offenbach eine der Adressaten, aus, man habe in den letzten Jahren „große Anstrengungen unternommen, um entsprechende Wege für Radpendler in der auf Frankfurt zentrierten Region zu schaffen. Was Hollants mit dem Hinweis konterte, dass man dann künftig noch viel stärker das Augenmerk auf Park- und Abstellmöglichkeiten für Velos legen müsse. Wolfgang Herda (ADAC Hessen-Thüringen) schließlich betonte, sein Verein verfolge mittlerweile einen „integrativen Ansatz“. Seine Aussage, man sehe Radler heute als „gleichberechtigt“ an, quittierte das Publikum mit Beifall. Bei der Geburtstagsfeier für die Hessischen Radfernwege und den Radroutenplaner zuvor hatte Hessens Wirtschaftsund Verkehrsministers Tarek Al-Wazir gesagt: „Angebote wie diese beiden hessischen Projekte schaffen attraktive Rahmenbedingungen fürs Fahrradfahren und fördern damit die Radnutzung.Wir wollen weiter in diese Richtung gehen und das Fahrrad zu einem wichtigen Element der Verkehrswende machen.“ 1992 wurde auf Initiative des Landes damit begonnen, den Fahrradtourismus in Hessen zu entwickeln. Seither koordiniert das Hessische Verkehrsministerium das landesweite Netz von Radfernwegen, das inzwischen auf 3300 Kilometer gewachsen ist. Der Radroutenplaner Hessen ist seit Mai 2007 online. Gemeinsam mit dem Radroutenplaner NRW war er der erste seiner Art. 2009 wurde er um ein Mängelmeldesystem ergänzt, das mit dem Deutschen Fahrradpreis ausgezeichnet wurde.
23. Internationale Spezialradmesse 2018 Fahrradspaß für Individualisten Wenn am 28. und 29. April 2018 die 23. Internationale Spezialradmesse stattfindet, erwartet Germersheim Aussteller und Besucher aus aller Welt. Geballte Innovationskraft, Erfindergeist und ein Schuss Verrücktheit kennzeichnen den Branchentreff. Die Unternehmen dieser wachsenden Nische im Fahrradmarkt präsentieren das gesamte Spezialrad-Spektrum: Liegeräder, Falträder, Dreiräder, Tandems, Velomobile, E-Bikes und Pedelecs, Reha-Mobile, Transporträder, Klassiker, Fahrradanhänger, Ruderräder, Familienräder, Tretroller, Sesselräder und Zubehör rund ums Rad. Bereits jetzt, fünf Monate vor der Messe, sind rund 80 Prozent der Ausstellungsfläche ausgebucht. Zahlreiche Unternehmen sind zum x-ten Mal auf der Spezi, andere sind Neulinge, 2018 zum Beispiel aus China und Singapur. Die Besucher erwartet wie schon in den Vorjahren das größte Angebot an Liegezwei- und -dreirädern weltweit. Furore machen außerdem jedes Jahr die Testparcours, allen voran das weitläufige Gelände zum Probefahren zahlreicher Fahrzeuge mit elektrischem Rückenwind. Pedelecs, E-Liegeräder sowie Lastesel mit Motorunterstützung können auf Herz und Nieren getestet werden.
https://www.youtube.com/watch?v=hgbZTNIMn48 Mehr als ein Anhänger: der Bicylift ist Hubwagen und Anhänger zugleich. Charles Levillain aus der Bretagne entwickelte dieses hervorragende Bindeglied in der Transportkette zwischen LKW-Transport und Endkunden. Elegant und leichtgängig können so auch größere Pakete bis Palettengröße in der Innenstadt ohne Abgase transportiert werden.
SPEZI-Team-Treffen 2017: am Sonntag,den 22. Oktober traf sich das SPEZI-Team im Laden von Haasies Radschlag, um gemeinsam die neuesten „SPEZI-Produkte“ zu testen und das Jahrestreffen mit Musik, Essen, Trinken und viel Spaß zu begehen. Die gemeinsame Radtour führte uns bei trockenem Wetter zur Rheinschenke in Leimersheim. Nach leckerem Essen, Klönen und typischen Flair der Rheinschenke, ließen wir nach feuchter Rückkehr in Germersheim die gelungene Tour bei Kaffee und Kuchen im Cafe Allegro ausklingen.
https://youtu.be/OOSWnRQ2DfM Am Samstag, 16.09.2017, gingen die Feierlichkeiten zum 200sten Fahrradjubiläum in Mannheim mit der großen Show von „Monnem Bike“ in die Schlußphase.Hier der Teil mit den Kunstradsportlern vom RC Vorwärts Speyer & Friends, der Weltmeisterin Lisa Hattemer sowie den Vizeweltmeistern Lena und Lisa Bringsken. Ein junges Mädchen auf dem Kunstrad kurbelte die Bühne entlang auf den Erfinder des Fahrrades zu, überreichte ihm in einer anrührenden Geste eine Blume und eröffnete im Anschluss den Kunstradteil mit einer beeindruckenden Darbietung.