Ferienland Ostsee - Geltinger Bucht e.V.
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Hier im hohen Norden wartet auf Sie die Geltinger Bucht.
Raus aus dem stressigen Alltag, rein in den erholsamen Urlaub an der Ostsee!
Impressum: http://www.ferienlandostsee.de/impressum.html
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Auf zum Geltinger Weihnachtsmarkt am Samstag 26.11.2016 - Sonntag 27.11.2016 Präsentation der Geltinger Geschäftswelt und vieler Kunsthandwerker. Tombola, Überraschungen, Imbiss, Krapfen, Punsch,... Der 118. Weihnachtsbazar findet am Sa. 26.11.2016 14:00 - 18:00 Uhr So. 27.11.2016 11:00 - 18:00 Uhr in der Birkhalle statt.
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44 Jahre hat das Ehepaar Broderius das Restaurant „Zur Schleiperle“ betrieben – am Sonnabend ist der letzte Tag. Ein herbstlicher Vormittag in Arnis. Freundlich begrüßt Annemarie Broderius die Reporterin des Schlei Boten in der „Schleiperle“. Der Boden des urig eingerichteten Restaurants knatscht. Der Wind bläst stark gegen das alte Gebäude, das am Arnisser Strandweg auf Stelzen in der Schlei steht. Es ist fast so, wie auf einem Boot zu sitzen, nur das Schaukeln fehlt. Hans-Werner Broderius steckt mitten in den Vorbereitungen für das Mittagsgeschäft. Trotzdem findet er noch Zeit, sich zu seiner Frau und dem Gast an den Tisch zu setzen. Das Gespräch kommt nicht so richtig in Gang, es macht den Anschein, als wolle das Paar nicht gern über den bevorstehenden Abschied sprechen. Nach 44 Jahren gehen Hans-Werner und Annemarie Broderius in den Ruhestand. Am kommenden Sonnabend ist es soweit. Zunächst die Frage nach der Saison. „Gut, wie jedes Jahr“, antwortet Hans-Werner Broderius knapp. Dann geht es um die lange Tradition des Restaurants. „Die Schleiperle wird seit 1952 von meiner Familie betrieben, ab 1977 habe ich den Laden übernommen. Steht alles auf der Homepage“, brummelt er und schaut auf seine Uhr. Bald kommen die ersten Mittagsgäste. Annemarie Broderius versucht nun, das Gespräch ins Rollen zu bringen: „Heute Abend ist alles ausgebucht. Das ist schon etwas Besonderes bei dem Wetter und für diese Zeit. Die Saison wird immer länger, haben wir festgestellt – und es wird alles nicht leichter im Alter.“ Das Kochen sei schon fast zur Nebensache geworden, weil immer mehr Büroarbeit mit der Zeit hinzu gekommen sei, erklärt ihr Mann und fügt hinzu, dass das so keinen Spaß mache. Das Ehepaar erzählt, dass es jetzt einfach an der Zeit sei, aufzuhören. Sie hätten den Entschluss vor zwei Jahren gefasst. „Der Körper sagt einem schon, wann Schluss ist“, sagt der 67-jährige Koch. „Aber wir würden es immer wieder machen, wir hatten hier eine tolle Zeit mit vielen netten Gästen“, betont seine Frau. Man könne ein ganzes Buch darüber schreiben, kommen beide ins Schwärmen. Annemarie Broderius holt das Gästebuch. Plötzlich wird klar, wie sehr die beiden mit ihrer „Schleiperle“ und den Gästen verschmolzen sind. Hier hätten Kinder laufen gelernt, seien erwachsen geworden und würden nun mit ihren eigenen Kindern zum Essen kommen. Die Augen der Broderius’ leuchten, wenn sie von ihren Gästen erzählen: „Die Schleiperle ist nicht irgendeine Kneipe, sondern eine Institution“, sagt Hans-Werner Broderius selbstbewusst. Schon beim Betreten des Restaurants fällt dem Besucher ein Tisch ins Auge, der voll ist mit „Beileidsbekundungen“, wie die Hausherrin sie nennt – es sind Karten und kleine Abschiedsgeschenke ihrer Stammgäste. „Das ist schon wirklich rührend, man darf das gar nicht an sich herankommen lassen“, sagt die 63-Jährige, und auch ihr Mann wird sichtlich wehmütig. „Wir hatten einen Gast, der war hier am Tag seiner Geburt und hat dort drüben geschlafen“, erzählt der Besitzer lächelnd und zeigt auf ein altes Sofa am Kopfende eines Tisches. Tatsächlich, der Vater hatte 1987 für den Säugling einen Eintrag im Gästebuch gemacht, und 13 Jahre später hat der Junge sich selbst nochmal darin verewigt. „Wer einmal hier war und wem es gefiel, kam immer wieder“, sagt die Besitzerin stolz. Langsam beginnt das Restaurant sich zu füllen, und Hans-Werner Broderius verschwindet in der Küche. Kurz kommt er nochmal um die Ecke und fragt die Reporterin, ob sie Fisch mag. Die kommt so zu einem äußerst schmackhaften Mittagessen – und versteht, warum die Gäste teilweise aus Hamburg und Kiel anreisen, um in der „Schleiperle“ zu speisen. Und was plant das Ehepaar Broderius in seinem Ruhestand? Beide freuen sich zunächst auf die viele freie Zeit, denn die sei „unbezahlbar“. Was aus der „Schleiperle“ wird, ist ungewiss. Das Restaurant steht zum Verkauf. Hans-Werner und Annemarie Broderius hoffen, dass ihre Nachfolger mit genauso viel Freude dabei sein werden, wie sie selbst es 44 Jahre lang waren. Quelle:SHZ Bild:Lausen
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Quelle und Bild:SHZ „Unsere Zahlen können sich sehen lassen“, schwärmte Heinrich Nissen, Vorsitzender des Touristikvereins Ferienland Ostsee / Geltinger Bucht, von der vergangenen Saison. Die gemeinsam mit Vorstandskollege Björn Wolf und Uli Schlesinger, Mitarbeiter der Touristinformation in Steinbergkirche, gezogene Bilanz fiel positiv aus – wenn auch die Saison 2016 eigentlich nicht ganz zu Ende ist. Schon jetzt steht fest: Die Zahlen des vorherigen Jahres wurden zum Teil erheblich übertroffen. Mit 30 000 Exemplaren sei ein Nachfrage-Rekord nach dem Katalog 2016 erzielt worden. Von der gesamten Auflage seien nur noch einige wenige Exemplare übrig. Und die Werbung um die Gäste für 2017 habe bereits begonnen, so Nissen weiter. Der Urlaubskatalog 2017, der gemeinsam mit dem Touristikverein Kappeln-Schlei erstellt worden sei, werde bereits versendet. Auch bei den Aufrufen der Webseite wurden neue Rekorde aufgestellt. Derzeit wird im Verein daran gearbeitet, die Möglichkeiten der Online-Buchungen weiter auszubauen. „Der Interessent will über das Internet alle Informationen bekommen und dann sofort buchen, damit der Termin fest ist“, zeigte Björn Wolf den Anspruch an den Verein auf. Die großen Buchungsportale spielen bei der Vermittlung eine immer größere Rolle. „Diesem Trend will sich der Verein stellen und in den Buchungsportalen optimal vertreten sein“, forderte Nissen. Für die Vermieter soll sich die zusätzliche Arbeit auf das Pflegen eines Belegungskalenders beschränken. Bei seinen Bemühungen hat der Verein nicht nur deutsche Urlauber im Visier. Für die nächste Saison soll verstärkt um Gäste aus Dänemark geworben werden. Deshalb werden Texte auf der neuen Webseite auch auf Dänisch verfügbar sein. Bereits jetzt arbeiten in den Touristinformationen in Steinbergkirche, Gelting und Kieholm Mitarbeiter, die über Dänischkenntnisse verfügen. Aber auch Gäste aus deutlich weiter südlich liegenden Gefilden haben die Touristiker im Sinn. „Die Schweizer entdecken Angeln“, freut sich Nissen über einen neuen Trend der Eidgenossen, in den Norden Deutschlands zu reisen. Die im Vergleich zur Schweiz günstigen deutschen Preise hierzulande, seien ein Grund für diese Entwicklung. Als schwierig bezeichnete Wolf die Vor- und Nachsaison. „Wir sind da auf den Hund gekommen“, sagte er und meinte das wörtlich. Immer mehr Gäste kämen ohne Kinder, aber mit einem Hund. Viele dieser Gäste bevorzugten die Nebensaison und sollten deshalb stärker in den Fokus gerückt werden. Heinrich Nissen zeigte sich erfreut darüber, dass der Verein mit seinen Bemühungen offenbar voll im Trend liegt und die Vermieter hinter den Aktivitäten des Vereins stünden. „Nur gemeinsam sind wir stark und können uns den Herausforderungen erfolgreich stellen“, bekräftigte der Vorsitzende – auch mit Blick auf Vermieter, die noch nicht Mitglied des Touristikvereins sind. Das Ferienland Ostsee / Geltinger Bucht wolle allen Vermietern und Wirtschaftsunternehmen in der Region eine Plattform zur optimalen Darstellung bieten. Auch die Gemeinden sind nach Auffassung des Touristikvereins stärker gefordert. Die Infrastruktur sei vielerorts noch nicht tourismusfreundlich genug. Aus Sicht des Vereins müssten alle touristischen Einrichtungen, wie zum Beispiel die Dampfeisenbahn, auch vom Kreis gefördert werden. „Nur gemeinsam können wir die Region noch attraktiver für unsere Gäste gestalten, und wir machen auf diesem Weg sehr gute Fortschritte“, schloss Nissen.
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NEUES zu den Steckrübentagen... Unzählige Weinköniginnen regieren entlang der Ufer von Rhein und Mosel, eine Rübenkönigin aber, die gab es in ganz Deutschland nur ein einziges Mal. Bis gestern Mittag. Denn da hat Joanna Rohwer (32) – Schleswigs Steckrübenkönigin seit 2010 – Verstärkung bekommen. Die neue Botschafterin der Steckrübentage heißt Janina Büßen, kommt aus Kappeln, ist 26 Jahre alt, studiert Dänisch und Geschichte – und isst ihren Rübenmus gern ohne Kassler und Kochwurst. Dass Janina I. die nötige Bodenständigkeit hat, um ihr Amt angemessen auszufüllen, bewies sie, als sie gegen 13.30 Uhr auf dem Capitolplatz im strömenden Regen ihre Gastgeber vom Hotel- und Gaststättenverband Dehoga mit einem ortstypischen „Nützt ja nix“ begrüßte. Die Rede an das hungrige Volk, das warm und trocken im Festzelt saß, hielt dann erst einmal die alte Königin Joanna I. „Bei diesem Wetter schmeckt das Essen um so besser“, befand sie und erzählte dann, wie sich ihr Leben seit ihrer Krönung 2010 verändert hat. Auf zahlreichen Messen hat sie die Region zwischen Schlei und Flensburger Förde repräsentiert, unter anderem auch auf der Grünen Woche in Berlin. Immer wieder erzählte sie, dass Rübenmus tatsächlich ihr Leibgericht ist. Jetzt aber, sagte sie, als berufstätige Mutter einer zweijährigen Tochter, fehle ihr die Zeit, um sich mit voller Kraft der Rübe widmen zu können. Endgültig abgedankt hat Joanna Rohwer trotzdem nicht. Sie behält ihre Scherpe und ihr weißes Königinnenkleid und wird auch in Zukunft gelegentlich als Steckrübenkönigin auftreten. Im Vordergrund aber steht künftig Janina I. Wie aber wird man eigentlich Steckrübenkönigin? So richtig erklären, wie es dazu kam, kann die neue Regentin selber nicht. Sie hat sich nirgends beworben, es gab kein Auswahlverfahren. Sie erhielt einfach eines Tages einen Anruf vom Dehoha-Kreischef Hans-Peter Hansen. Er hatte von einem Bekannten den Tipp bekommen, dass es da eine Studentin in Kappeln gebe, die sich gut machen könnte als Rübenkönigin. So stand sie also gestern im Regen auf dem Capitolplatz und sagte: „Ich freue mich, die Steckrübentage in den nächsten Jahren begleiten zu dürfen.“ Auch am heutigen Sonnabend wird hier noch frisch zubereiteter Rübenmus aus der Hotelküche des „Hohenzollern“ serviert. Insgesamt beteiligen sich 28 Gaststätten aus dem Kreisgebiet und Flensburg an den Steckrübentagen und haben in den kommenden Wochen Rübengerichte auf ihren Speisekarten. Foto:SHZ oje
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Herbstferien...Auszeit an der schönen Ostsee. Buchen Sie noch kurzfristig bei uns...hier im Echten Norden...aktiv durch die beeindruckende Natur und voller Genuss bei Fisch, Kohl & Sanddorn. Wenn die ersten Herbststürme übers Land ziehen, lässt sich bei Spaziergängen die imposante Kraft der Ostsee bewundern. Auf ausgeschilderten Wander- und Radrouten kann man die Landschaft erkunden. Dabei lassen sich riesige Zugvögelschwärme beobachten, die sich hier auf ihre Reise zu ihren Winterquartieren vorbereiten. Wir freuen uns auf Sie.
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Einmalig...der Leuchtturm Falshöft... Ein Besuch lohnt sich immer. Die einzigartige Lage direkt an der Ostsee mit einem traumhaften Blick auf Dänemark, die Flensburger Förde und den Leuchtturm Kalkgrund in der Geltinger Bucht werden für Sie unvergesslich bleiben. Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 15:00-17:00Uhr Jedes 1.und 3.Wochenende Samstag und Sonntag 14:30-17:30Uhr http://www.leuchtturm-falshoeft.de
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Das Tierheim Weidefeld öffnet seine Tore und läd zum Herbstfest ein am Samstag den 24.09.2016 von 11:00 bis 17:00 Uhr Auf dem Geländes des Tierheimes und nebenan beim Deutschen Tierschutzbund wird gefeiert. Kaffee und Kuchen und herzhafte Speisen sorgen für das leibliche Wohl. Unterhaltung bei Klönschnack und Programm und natürlich unsere Tiere sorgen für Kurzweil. Der DTB wird an diesem Tag seine neue Reptilienstation einweihen. Alle Einnahmen gehen für Versorgung der Tiere und anstehende Renovierungsarbeiten. Weidefelder Weg 14A, 24376 Kappeln
Herbstzeit in der Geltinger Bucht... erleben Sie die schöne Zeit in unserer Region. Farbimpressionen pur... Besuchen Sie unser Ferienland Ostsee-Geltinger Bucht im goldenen Herbst und erfahren Sie bei einem Besuch im Obstmuseum "Pomarium Anglicum" Sagen, Legenden und Geschichten um verschiedene Obst- oder Apfelsorten. In dem lebenden Obstmuseum stehen ca. 700 verschiedene Apfel- und 100 Birnensorten. Probieren Sie in der nördlichsten Obstbrennerei Deutschlands, der Dolleruper Destille, die Verarbeitung der Obstsorten zu z.B. Apfelsaft oder -Wein, Apfelbrand oder Himbeergeist. Nehmen Sie eine Flasche des köstlichen Getränks mit nach Hause. Besuchen Sie unsere Büros in Gelting, Kieholm oder Steinbergkirche...wir informieren Sie gerne zu unserer schönen Region.
Aktuelles - Ferienland Ostsee - Urlaub an der Geltinger Bucht.
Auch in diesem Jahr, das 6. Mal in Folge, findet der äußerst beliebte Landmarkt in Unewatt statt. Unter dem Motto: „Entdecken-Erleben-Erfahren“ präsentieren überwiegend regionale Aussteller ihre Produkte. Die Besucher können an den Ständen nicht nur probieren, es werden auch Mitmachaktionen angeboten.
Ergebnisse - 17. Birklauf - davengo
17. Birklauf in Gelting: 200 Aktive genossen Laufromantik in der Abendsonne Kirsten Sellmer und Nikolai Plath gewinnen den Landschaftslauf Der Geltinger Birklauf ließ bei seiner 17. Auflage den Charme aufblitzen, der ihn einst zu einem der beliebtesten Sommerläufe im Norden gemacht hatte. Ein sonniger Abend mit sommerlichen Temperaturen, aber ohne die Hitze der Vortage bescherte den rund 200 Aktiven ein nahezu perfektes Ambiente für einen gelungenen Laufabend in landschaftlicher Idylle. Die volle Dosis an Laufromantik an der Geltinger Birk konnten die Teilnehmer des Zehn-Meilen-Laufs genießen, bei dem auf einer 16 km langen Strecke das Naturschutzgebiet zwischen Geltinger Bucht und Ostseeküste umrundet wurde. Stammgäste und auch Birklauf-Debütanten waren sich in ihrer Begeisterung über Stimmung und Strecke einig. „Die Strecke ist schon ziemlich einzigartig. Da gibt es wohl nicht viele schönere im Land“, lautete eines von vielen gleichartigen Statements von Zieleinläufern. Ein großer Fan der Runde um die Birk ist auch der neue Hauptlauf-Sieger Nikolai Plath aus Laboe. Der 32-jährige nahm zwar erst zum dritten Mal am Geltinger Lauf teil, ist aber mit der Birk als Trainingsstrecke schon bestens vertraut. „Meine Frau stammt aus Falshöft und daher kommen wir öfter hierher und ich trainiere dann auch immer sehr gern auf der Runde“, erklärte Plath. Die Verbundenheit mit der Region dürfte sich nun noch einmal etwas gesteigert haben, da der Sieg beim 17. Birklauf für Plath der erste Gesamtsieg bei einem Volkslauf war. Nachdem zunächst eine mehrköpfige Führungsgruppe den Weg von Gelting nach Nieby gemeinsam bewältigt hatte, setze sich Plath auf dem Birkwanderweg zusammen mit Tesfargaber Habtemariam vom 1. Flensburger Lauftreff etwas ab. Von seinem 22-jährigen Mitstreiter konnte sich Plath dann auf der zweiten Streckenhälfte auch lösen und lief schließlich nach 1:00:23 Stunden als ungefährdeter Sieger ins Ziel. Tesfargaber Habtemariam folgte nach 1:01:52 Stunden als Zweiter und zeigte sich auch hochzufrieden mit seinem Laufergebnis. „Das war nach dem Eckernförder Staffelmarathon mein erster Wettkampf überhaupt als Einzelläufer“, erklärte der Mann aus Eritrea, der seit zwei Jahren in Deutschland lebt und erst hier das Laufen als Sport für sich entdeckt hat. Den dritten Platz erkämpfte Routinier Jens Bagehorn-Delor (Spiridon Schleswig/ 1:02:23 Std.) vor Vorjahressieger Philipp Paulsen (TSV Hürup/ 1:03:17 Std.). In der Damenkonkurrenz durfte Kirsten Sellmer von der LG Flensburg als Gesamtsiegerin jubeln. Die Flensburgerin gewann in 1:11:51 Stunden vor den beiden Nordfriesinnen Ute Fanslau (1:14:47 Std.) und Julia Lieck (1:15:47 Std./ beide SV Enge-Sande). Beim Nordschaulauf über 5 km erlebten die Zuschauer einen Doppelsieg des STV Sörup. Bei den Damen setzte sich die erfahrene Wiebke Rottschäfer in exakt 25:00 Minuten vor Jugendläuferin Gina Sophie Johnsen durch, die 26:16 Minuten für die Runde durch das Gehölz benötigte. Schnellster Mann des 5-km-Rennen war der 17-jährige STV-Läufer Temzgi Selomen, der ebenfalls aus Eritrea stammt und erst seit einem halben Jahr in Deutschland wohnt. Hinter dem schnellen Sieger, der in 18:22 Minuten allen davon lief, rannte Fabian Rieck vom TSV Lindewitt nach 21:22 Minuten als Zweiter ins Ziel. Viel Spaß am Lauferlebnis in der Sonne hatte die über 50 Starter beim 750 Meter langen Sprottenlauf. Die Laufkids aus Angeln liefen mit Handball-Maskottchen „SiGi“ von der SG Flensburg-Handewitt um die Wette und freuten sich nach dem Lauf über gemeinsame Zielfotos mit der laufenden Möwe. Boris Kratz vom MTV Gelting 08 zeigte sich zufrieden mit der Beteiligung und dem Feedback der sportlichen Gäste. „Wir sind sehr zufrieden und freuen uns über die netten und dankbaren Läufer“, erklärte Kratz. Der MTV bedankt sich bei ALLEN ehrenamtlichen Helfern, den Sponsoren, der Gemeinde Gelting, SiGi + SG Flensburg Handewitt und bei den Teilnehmern. Bei bei den Ergebnissen findet Ihr jetzt auch Videos vom Zieleinlauf jedes einzelnen Teilnehmers: http://www.davengo.com/event/result/17-birklauf-2016/ Ergebnisse Birklauf über 10 Meilen (16,1 km) Gesamt Frauen 1 Kirsten Sellmer LG Flensburg 01:11:51 2 Ute Fanslau SV Enge-Sande 01:14:47 3 Julia Lieck SV Enge-Sande 01:15:47 4 Franziska Hansen STV Sörup 01:17:54 5 Ida Riedel SV Freie Waldorfschule Flensburg 01:21:10 6 Monika Schulze TSV Ladelund 01:22:15 7 Anne Carstensen 01:23:44 8 Maja Darmstadt 01:25:31 9 Bianca Krusenbaum TSV Lindewitt 01:26:08 10 Urte Söth 01:27:49 Gesamt Männer 1 Nikolai Plath Laboe 01:00:23 2 Tesfargaber Habtemariam 1. Flensburger LT 01:01:52 3 Jens Bagehorn-Delor Spiridon Schleswig 01:02:23 4 Philip Paulsen TSV Hürup 01:03:17 5 Michael Porath 01:04:13 6 Michael Stoll Borener SV 01:04:27 7 Lennart Jessen Bw 01:07:09 8 Ron Schwennsen 01:07:37 9 Manuel Henning Borener SV 01:09:02 10 Stefan Riedel SV Freie Waldorfschule Flensburg 01:09:06 Nordschaulauf (5 km) Gesamt Frauen 1 Wiebke Rottschäfer STV Sörup 00:25:00 2 Gina Sophie Johnsen 00:26:16 3 Christin Page 00:26:32 4 Sabine Till 00:27:34 5 Tatjana Delor 00:27:46 Gesamt Männer 1 Temzgi Selomen männl. STV Sörup 00:18:22 2 Fabian Rieck männl. TSV Lindewitt 00:21:22 3 Ralf Urbschat männl. STG Ostsee 00:21:40 4 Rahul Sehgal männl. 00:22:10 5 Tim Zidorn männl. Trias Flensburg 00:22:13
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Die Touristikvereine Kappeln und Gelting präsentieren ihr Gastgeberverzeichnis für 2017 – und fordern Verbesserungen in der regionalen Infrastruktur. Das 2017er Modell kommt in dezentem Silber daher. 30.000 Exemplare des neuen Gastgeberverzeichnisses haben der Kappelner Touristikverein und der Touristikverein Ferienland Ostsee/Geltinger Bucht drucken lassen, seit zwei Tagen ist es erhältlich. „Und das wurde auch allerhöchste Zeit“, sagt Heiner Nissen, Vorsitzender des Geltinger Vereins. „Wir hatten zuletzt nur noch gut 100 Stück unseres alten Katalogs übrig.“ Im Gastgeberverzeichnis finden Urlauber alle relevanten Informationen zu möglichen Vermietern, sodass sie in der Folge die Möglichkeit haben, mit ihren Gastgebern unmittelbar in Kontakt zu treten. So kündigen es die Katalogmacher an. „Uns ist wichtig, dass die Quartiere voll sind“, sagt Nissen. „Und dass unsere Vermieter kein Geld über Vermittlungsprovisionen verlieren.“ Tatsächlich nämlich, das erklärt Hilke Thomsen, Vorstandsmitglied im Geltinger Verein, tauche hin und wieder die Frage auf, was der Verein denn eigentlich für seine Mitglieder, also Vermieter, tue. „Die Urlauber kommen direkt zu unseren Mitgliedern, weil der Verein ihnen über den Katalog die Möglichkeit dazu gibt“, sagt Thomsen. Im Umkehrschluss: „Gäbe es den Katalog nicht, würden das unsere Mitglieder spüren“, ist sie überzeugt. Und Anja Fuge vom Kappelner Touristikverein erkennt noch einen anderen Aspekt. „Keiner sucht gezielt nach Unterkünften in Brarupholz oder Karschau. Wir machen mit unserem Katalog auf die gesamte Region aufmerksam und betreiben Marketing auch für die kleinen Orte.“ Übrigens auch für die Angelner Dampfeisenbahn, die sich ebenfalls im Katalog wiederfindet. Heiner Nissen sagt: „Wir sind froh, wenn die Bahn wieder auf sicheren Schienen läuft und wünschen uns wirklich, dass das so bleibt.“ Die Museumsbahn verbucht er, ähnlich wie eine Schleifahrt, die Geltinger Birk oder den Weidefelder Strand, unter den „vielen kleinen Dingen“, die die Region ausmachen – „und deren Besonderheiten sich oft erst erschließen, wenn man sie erlebt hat“. Und wenn die Region auch ein wenig im Dornröschenschlaf schlummere, sei eben das ihr Charme, mit dem sie durchaus punkten könne. „Wir sind eben nicht so hip wie Timmendorfer Strand“, sagt Nissen. „Und das wollen wir auch gar nicht.“ Was die Vereine wollen, ist etwas Anderes: Die Qualität der Ferienwohnungen nimmt zu und bringen Gäste mit anderen Ansprüchen in die Region. Hilke Thomsen fordert daher deutlich: „Die Infrastruktur muss mitziehen.“ Ein intensiver Austausch zwischen den Vereinen und der jeweiligen örtlichen Politik und Wirtschaft sei daher wünschenswert – „damit“, so formuliert es Heiner Nissen, „der Tourist hinterher sagen kann: ‚Die haben an alles gedacht‘.“ Für die unmittelbare Zukunft wollen die Touristiker Schwerpunkte bei den Urlaubern mit Hund und vielleicht auch bei den Anglern setzen, um Vor- und Nachsaison zu stärken. Außerdem ist eine Art Gastronomie-Übersicht geplant, die Urlaubern verdeutlichen soll, wann welches Restaurant Betriebsferien beziehungsweise geöffnet hat. Unterm Strich eint die beiden Vereine ein Grundsatz, den Heiner Nissen so umschreibt: „Man kann eine Woche Urlaub bei uns wirklich gut mit Aktivitäten ausfüllen. Man muss die Dinge nur transparent rüberbringen.“ Der Katalog soll ein Weg dafür sein. Foto: Nordmann Quelle:SHZ
Aktuelles - Ferienland Ostsee - Urlaub an der Geltinger Bucht.
Vierter Tag der #Sommertour um die #Schlei Die #Reporter Ricarda Thurow-Hartmann und Tobias Deckert bestreiten den vierten Tag ihrer Sommertour um die Schlei. Nach einer #Zeltnacht im „mörderischen“ G#arten lautet das #Tagesziel dieses Mal #Schleswig. Außerdem gibt es eine motorisierte #Spritztour, bei der voller Körpereinsatz gefragt ist. Und dann machen die beiden auch noch eine kleine #Zeitreise. Was dieser Tag sonst noch für die Reisenden bereithält, sehen Sie im vierten Teil der großen Sommertour.