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Fürstenwalde-Nord

, Fürstenwalde, Germany
Landmark & Historical Place

Description

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Fürstenwalde-Nord ist einer von drei Stadtteilen der Stadt Fürstenwalde/Spree. Kennzeichnend für den Stadtteil sind seine Großwohngebiete aus unterschiedlichen Zeitepochen, welche vornehmlich für die Arbeiter in den Industrieunternehmen gebaut wurden. Als Initialzündung für die großflächige Besiedlung kann die 1872 im Westen des späteren Stadtteils erfolgte Ansiedlung der Firma Pintsch angesehen werden.LageDer Stadtteil Nord liegt nördlich des Stadtteils Mitte und wird von diesem durch die Eisenbahntrasse Berlin – Frankfurt (Oder) getrennt. Seine Siedlungsgrenzen bilden im Westen der Fürstenwalder Stadtforst, im Norden die Weinberge, als Beginn der Lebuser Hochfläche sowie im Osten Äcker und das Waldgebiet Beerenbusch. Nördlich befinden sich Trebus und Molkenberg, welche zur Stadt Fürstenwalde/Spree gehören. Nordöstlich liegt Neuendorf im Sande, welches Teil der Gemeinde Steinhöfel ist.GeschichteVor der IndustrialisierungDas Gebiet des heutigen Stadtteils Nord hat seit jeher zur Stadt Fürstenwalde gehört. Bis auf die Siedlung Buschgarten und einige Vorwerke war es aber nicht besiedelt. Vielmehr wurde es landwirtschaftlich genutzt. Damals war die Bezeichnung Morgenland bzw. die Morgenländer für das Gebiet geläufig. Durch die Morgenländer verliefen einige Wege zu Orten im Norden (Trebus, Beerfelde, Müncheberg, Buchholz/Steinhöfel). An und zwischen diesen sollte später die erste Besiedlung des heutigen Stadtteils erfolgen. Von der einstigen Nutzung zeugen heute noch einige Bezeichnungen, wie Weinberge für die südlichen Hänge der Hochfläche des Landes Lebus oder der Mühlenberg, welcher heute ein großer Spielplatz ist. Auch einige ältere Straßennamen verwiesen darauf, so hieß die Karl-Cheret-Straße einst Ackerstraße und die Ehrenfried-Jopp-Straße war früher die Forststraße. Auch die Feldstraße in Mitte führte ehedem zu den Feldern.

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