Bonifatius TV
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Alles aus Kirche und Welt gibt es bei uns.
"Mit Bonifatius begann gewissermaßen die Geschichte des Christentums in Eurem Land. Viele sagen, diese Geschichte neige sich jetzt ihrem Ende zu. Ich sage Euch: Diese Geschichte des Christentums in Eurem Land soll jetzt neu beginnen, und zwar durch Euch, durch Euer im Geist des heiligen Bonifatius geformtes Zeugnis!"
Papst Johannes Paul II. am 18.11.1980 auf dem Domplatz Fulda
Dieses Wort des mittlerweile heiliggesprochenen Papstes Johannes Paul II. ist nachwievor aktuell und als Auftrag an unsere Generation zu sehen. Daher versteht sich das Internetfernsehen bonifatius.tv als ein Beitrag zur Neuevangelisierung in unserer Zeit. Dem satzungsgemäßen Vereinszweck entsprechend soll die Ausbreitung der Religion gefördert werden. Darunter ist jene Religion zu verstehen, der der heilige Bonifatius gedient hat und von der das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) in der Erklärung über die Religionsfreiheit sagt: „Diese einzige wahre Religion, so glauben wir, ist verwirklicht in der katholischen, apostolischen Kirche, die von Jesus dem Herrn den Auftrag erhalten hat, sie unter allen Menschen zu verbreiten.“ (Dignitatis humanae Nr.1)
Die Päpste der jüngsten Vergangenheit haben alle die Bedeutung der modernen Kommunikationsmittel für die Ausbreitung des Glaubens betont. Somit sehen sich Frauen und Männer, Kleriker und Laien, Junge und Alte ermutigt, mittels des Internetfernsehens bonifatius.tv diesem apostolischen Werk zu dienen.
Mögen die Katechesen, Vorträge, Gespräche, Glaubenszeugnisse, Heiligenportraits, Gebete, Meditationen und Dokumentationen allen helfen, den katholischen Glauben besser kennenzulernen und zu vertiefen, um schließlich das Leben danach auszurichten.
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facebook.comNatalie Nordio und Guido Horst "Rom aktuell - Anfang Mai 2017"
"Gerät die Welt aus den Fugen?" - Ein Gespräch mit Prof. Dr. Bernhard Vogel
Prof. Dr. Vogel im Interview mit bonifatius.tv: Die Große Koalition ist notwendig, aber sie stärkt „die Randparteien“ Die Große Koalition ist nach Ansicht des früheren Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz und Thüringen, Prof. Dr. Bernhard Vogel (CDU), zwar „notwendig“, aber der „Hauptgrund“, dass beide Volksparteien Profil verlieren und daraus „die Randparteien“ Gewinne ziehen. Das hat Vogel im Gespräch mit bonifatius.tv gesagt. Die Volksparteien in Deutschland sieht Vogel indes „nicht in einer Krise“, sondern in einer schwierigen Lage. Diese Schwierigkeiten seien vor allem dann zu überwinden, wenn die Große Koalition in Deutschland „nicht auf Dauer notwendig“ werde, „weil sich für andere Alternativen keine Mehrheiten im Parlament finden“. Auch seine eigene Partei müsse wissen, dass die Grundregel gelte: „Erst das Volk, dann die Partei und dann die Person.“ Die „demokratischen Parteien“ sollten sich nach Vogels Worten mehr um die Wähler der AfD kümmern, als um die AfD selbst. Die AfD werde nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, aber deren Fortbestand werde vom Handeln der anderen Parteien abhängen. Unter Hinweis auf die Linkspartei sagte Vogel, „die Geschichte lehrt, dass Abspaltungen im linken Lager nach einiger Zeit wieder zusammenfinden“. Gegenwärtig müsse man mit der Linken als eigenständige politische Kraft rechnen, aber langfristige Vorhersagen wolle er, Vogel, nicht treffen. Der Anspruch auf Asylrecht ist für Vogel unverzichtbar. Das machte der Politiker im Interview unmissverständlich deutlich. Er verwies auch auf den Gottesbezug in der Präambel des Grundgesetzes und auf Artikel 1 der Verfassung, nach dem die Würde des Menschen unantastbar ist. Das seien zwei christlich-abendländische Werte im Grundgesetz, „zu denen bekennen sich die Menschen, auch wenn die Zahl der Kirchenbesucher zurückgegangen ist“. Vogel bezeichnete es gegenüber bonifatius.tv als „beklagenswert, dass sich Europa auseinanderentwickelt“. Dagegen müsse etwas getan werden. Zunächst einmal seien die Bürger gefordert, etwas zu tun. Alle Staaten innerhalb der EU fragten, „was kriege ich von der EU, aber nur wenige fragen, was muss ich für die EU tun?“