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4Fachwerk Mittendrin Museum

Mittelstraße 4, Freudenberg, Germany
History Museum

Description

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Mitten in der Altstadt finden Sie wechselnde Kunstausstellungen, Infos zur Stadtgeschichte, die Siegerländer Uhrentradition und  die Kreativwerkstatt. Am alten Standort in der Mittelstraße 4 präsentiert das 4FACHWERK MITTENDRIN MUSEUM auf 4 Etagen Kunst, Geschichte, Kreativität und Tradition.
Ein Ort, wo man mitten im Alten Flecken (Bau-) Geschichte lokal entdecken kann, Lust auf und Verständnis für die unmittelbare Umgebung bekommt. Eine Galerie für Kunstausstellungen, eine Werkstatt für eigene Kreativität und natürlich ein Platz für die faszinierenden Exponate früherer Siegerländer Uhrmacher.

KUNSTFORUM

Wir bieten Raum für wechselnde Ausstellungen mit attraktivem Rahmenprogramm. Die Präsentation der Kunstwerke bedeutender Künstler oder Kulturschaffender aus der Region sorgt für einen lebendigen Ort der kulturellen Begegnung und findet überregional Beachtung.

STADTGESCHICHTE

Freudenbergs Stadtgeschichte und ihre spezifische Bau- oder Sozialgeschichte wird neu aufgearbeitet, damit sie spannend und interessant dargestellt und erläutert werden kann. Neue Medien, aber auch alte Geschichten sollen das Interesse wecken, für Freudenberger wie für Besucher aus nah und fern.

KREATIVWERKSTATT

Der Keller soll eine neue Zukunft als Atelier für kreatives Arbeiten finden. Wir wünschen uns Kurse in Malerei, Graphik und Gestalten, für Einheimische, für Gäste, für Jung und Alt: Kreative neue Kunst aus dem historischen Alten Flecken. Wir wollen Freunde vermitteln am Ausprobieren und selbst Werken.


UHRMACHERTRADITION

Sie faszinieren als Zeitmessinstrumente und Alltagsmöbel: die historischen Standuhren im Obergeschoss. Die beredten Zeugen alter Handwerkstradition sind hier in einer bemerkenswerten Sammlung vereint. Im Raum der Zeit Zeit finden, Zeitzeuge werden, den Takt der Zeit erleben. Nehmen sie sich die Zeit für Zeitentdeckungen und um Neues über die alte Zeit zu erfahren!

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Landschaftsfotografie: Alltägliches in ein ganz besonderes Licht gerückt Der ausstellende Künstler zeigte sich überwältigt. „Ich freue mich, dass so unheimlich viele Leute gekommen sind“. Kruno Schmidt staunte nicht schlecht bei der Eröffnung seiner Ausstellung im Freudenberger 4Fachwerk-Museum: Es war wieder einmal bis auf den letzten Platz besetzt, um eine neue Präsentation zu feiern. Eingestimmt wurden die Besucher musikalisch zunächst von Katrin und Holger Schollmeyer, die ihre Gesangstexte genau zum Anlass abgestimmt hatten und dafür mit viel Beifall belohnt wurden. Zum Repertoire gehörte so der Udo-Lindenberg-Song „Hinter’m Horizont geht’s weiter, zusammen sind wir stark.“ Mit gemeinsamer Stärke des Museum-Vereins konnte das Museum im Alten Flecken ehrenamtlich erhalten werden. Und dem Horizont kommt in der Bildbetrachtung eine gewichtige Rolle zu. Christian Scheerer, Leiter der Clara-Schumann-Gesamtschule in Kreuztal und ebenfalls begeisterter Fotograf, stellte in einer launigen Rede Kruno Schmidt und sein Werkverständnis vor, philosophierte über die „hellen und dunklen Seiten der schwarz-weißen Fotografie“. Die Fotos von Schmidt seien mit seinen Empfindungen verwoben. Er liefere „Hingucker“, feine Grauwerte. Der Blick werde durch das Wechselspiel des Lichts gelenkt. „Bei Kruno Schmidts Fotografien eröffnet sich dem Betrachter die Möglichkeit, nicht nur auf das Bild, sondern auch in es hineinzuschauen.“ Die Wirktiefe entstehe, da sowohl Fotograf wie Betrachter an dem Bilderlebnis beteiligt seien: „Im Alltäglichen wir ganz Besonderes erkennbar.“ „Schwarz-Weiß ist meine beliebteste Bildsprache“, erklärte Kruno Schmidt selbst zum Schluss. Das Besondere sei in der Tat das Licht, das den Fotos Tiefe und Raum gebe. Das Licht der Jahreszeiten oder dessen Veränderungen bei einem bewölkten Himmel könne mit jeder Sekunde eine andere Stimmung erzeugen. Und bei Wasseraufnahmen müsse der Bewegung Zeit gegeben werden, um das Fließen abzubilden, erläutert er seine Vorgehensweise. „Viele Bilder sind bewusst in kleinem Format gehalten. Damit laden sie ein, auf sie zuzugehen, um bei genauer Betrachtung interessante Dinge zu entdecken.“ Dieser gewollte Dialog vollzog sich anschließend in vielen Gesprächen des Künstlers mit den Vernissage-Gästen. 4Fachwerk-Vorsitzender Dieter Siebel hatte dazu ausdrücklich eingeladen: „Wir freuen uns, mit dieser Ausstellung wieder so viel neue Freunde für unser Haus gewonnen zu haben“. Die Ausstellung in Freudenberg dauert bis zum 19. Februar 2017. Das Museum ist mittwochs, samstags und sonntags von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 3 Euro. Sonderführungen sind auf Anfrage möglich.

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14. Januar 2017 ERINNERUNG AN ORIGINALE UND ZEITGESCHICHTE Die Ankündigung der „Lechstonn“ im Flecker 4Fachwerk-Mittendrin-Musuem hatte bereits für positive Resonanz gesorgt. So viele fanden die Idee des Austauschs alter Geschichten für gut – wenn da nicht Tief Egon und nachfolgende Schneeschauer gewesen wären. Da war dann doch dem ein oder anderen am Samstag Spätnachmittag der Weg in die verschneite Altstadt ein wenig gefährlich. Aber auch eine ganze Reihe Interessierter war gekommen, um an den Anekdoten von Dieter Siebel und Friedhelm Geldsetzer teil zu haben. Beide haben gerade in letzter Zeit eine Reihe von Geschichten gesammelt. Diesmal standen bekannte Persönlichkeiten aus dem Bereich des Fleckens auf dem Programm. Sie schildern Begebenheiten, wie „Otto Normalverbraucher“ mit den Zeitenwenden von Kaiserreich zu Republik, von Hitler-Deutschland und dem Übergang zur jungen Bundesrepublik mit ihren ganz eigenen Problemen umgingen. Und jede „Marotte“ oder in Erinnerung gebliebene „Eigenheiten“ Flecker Bürger spiegelte letztlich ein Stück Zeitgeschichte wider. Zahlreiche Gäste erinnerten an eigene Begebenheiten mit den Originalen der damaligen Zeit. Und letztlich waren sich alle einig, diese Gesprächsrunden sollen fortgesetzt werden. Schwerpunkt beim nächsten Treffen: Die Erlebnisse der Kinder in der „alten Zeit“. Sie durchstreiften den Flecken als ihr „Reich“ und die Straßenzüge der Altstadt bildeten ihren „Abenteuerspielplatz“. Und dabei wurden den dort wohnenden Zeitgenossen auch eine ganze Reihe von Streichen gespielt. Davon wird also bei der nächsten „Lechtstonn“ die Rede sein.

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Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung am 21.1.2017 um 19 Uhr im 4Fachwerk Mittendrin Museum LANDSCHAFTSFOTOGRAFIE - IM WECHSELSPIEL DES LICHTES - mit Fotografien von Kruno Schmidt Der Siegener Fotograf Kruno Schmidt setzt mit seiner Landschaftsfotografie den Auftakt im Ausstellunggeschehens des Freudenberger 4Fachwerk-Museums: Die erste neue Präsentation des Jahres 2017 beginnt am 21. Januar mit dem Titel „Im Wechselspiel des Lichtes“. Wirkungsstarke Landschafts-Fotografien sind nicht nur von Standort und Perspektive abhängig, sondern gerade von Wetter, Vegetation und eben von der Jahres- und Tageszeit. Gerade das besondere Licht und die damit beeinflusste Blickführung lassen die eigene Sprache des Fotografen als Künstler erkennen. Kruno Schmidt, Jahrgang 1956, widmet sich der Fotografie bereits seit Jahrzehnten. Zu seiner Ausbildung gehörten ein Studium der Architektur an der Universität Siegen sowie ein Gaststudium an der Fachhochschule für Fotografie/Film in Köln, aber auch die Teilnahme an Workshops u.a. bei Bernd und Hilla Becher. „Von Beginn an lag mein persönlicher Schwerpunkt im Bereich der Wiedergabe der Natur“, beschreibt Kruno Schmidt seinen künstlerischen Weg. „Bewusst verzichte ich bei einem Großteil meiner Bilder auf das Stilmittel der Farbe - stattdessen reduziere ich alles auf die Skala von schwarz nach weiß.“ Er wolle dem Bild seine persönlichen Empfindungen mitgeben, nicht dem Zeitgeist folgen, sondern das ‚eigene Bild’ entdecken. Landschaftsbilder, als eigenständige Kunstform der Fotografie, haben immer eine dokumentarische wie ästhetische Wirkung. Sie zeigen einerseits ausdrucksvolle Stimmungsbilder der Natur, andererseits verdeutlichen sie, wie Menschen auf sie Einfluss nehmen und Landschaften verändern. Vielfach ist es ein Phänomen gelungener Fotografie, Dinge wahrzunehmen, die erst durch die Aufnahme und die Wirkung der Bildkomposition deutlich werden. „Wir freuen uns sehr auf diese Ausstellung“, unterstreicht 4Fachwerk-Vorsitzender Dieter Siebel. „Sie zeigt einmal mehr, dass Fotografieren so viel mehr ist, als nur auf den Auslöser zu drücken. Sie verfolge zudem im besten Sinne die Goethe’sche Formel „Dem Augenblick Dauer verleihen“. „Fotos geben uns das Gefühl, ein Stück unserer Welt in Händen zu halten und der abgebildeten Wirklichkeit eine fantasievolle Dimension hinzuzufügen, die ganz spezifische Empfindungen zulässt“, erklärt Kruno Schmidt die inspirative Kraft des Fotografierens. Kruno Schmidt ist langjähriges Mitglied im ,Fotokreis Siegen' und gehört dem ,Deutschen Verband für Fotografie' an. Seine Werke waren bereits bei Einzel-, Gruppen- und Verbandsausstellungen auf nationaler wie internationaler Ebene zu sehen. Die Präsentation in Freudenberg dauert bis zum 19. Februar 2017. Zur Vernissage lädt der 4Fachwerk-Museumsverein für Freitag, 20. Januar 2017, 19:00 Uhr ein. Das Museum ist mittwochs, samstags und sonntags von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 3 Euro. Sonderführungen sind auf Anfrage möglich.

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Am Sonntag, den 15.1.2017, findet die Finissage zur "Saenger-Ausstellung" statt. Eine äußerst interessante und für das ehrenamtlich geführte 4Fachwerk-Mittendrin-Museum besucherstarke Ausstellung neigt sich ihrem Ende: Letztmalig sind die Werke des bekannten Siegerländer Malers Adolf Saenger in der Sonderausstellung im Alten Flecken am kommenden Sonntag 15. Januar 2017 zu sehen. Zum Abschluss lädt das Museum zu einer „Finissage“ ein: Alle Gäste, die am Schlusstag an der nochmals angebotenen Führung teilnehmen sind auch zu „Riewekooche met nem Köppche Kaffee“ eingeladen. Termin: Sonntag, 15. Januar 2017, 15:30 Uhr, Museum Mittelstraße 4-6, 57258 Freudenberg, Eintritt 3 Euro.

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Einladung zur Erzählstunde am 14. Januar Erzählstunde im 4Fachwerk-Museum Dieter Siebel und Friedhelm Geldsetzer moderieren „Lechtstonn“ „Es war damals die Zeit, in der es zwar noch irgendwie hell war, aber schon zu dunkel, um noch zu arbeiten,“ so erläutert Dieter Siebel den Begriff „Lechtstonn“. Zu dieser „Dämmerstunde“ war es in den kleinen Handwerksbetrieben unserer Vorfahren durchaus üblich, sich zu treffen und Neuigkeiten auszutauschen. Zu einer solchen Erzählstunde lädt jetzt das Freudenberger 4Fachwerkmuseum für Samstag, den 14. Januar 2017, um 17:30 Uhr ein. Gerade aus dem Bereich des „Fleckens“ gibt es viele Geschichten und Anekdoten zu berichten. An dieser Januar-Veranstaltungen sollen „Flecker Persönlichkeiten“ im Mittelpunkt stehen, Bewohner also, die als Originale galten und die so heute noch Gegenstand zumeist heiterer Begebenheiten sind. Zwei Flecker Urgsteine, Dieter Siebel und Neu-Nachtwächter Friedhelm Geldsetzer werden ihren Teil dazu beitragen und freuen sich, wenn Besucher ebenfalls ihre Erinnerungen zum Besten geben. Zudem kann an diesem Tag auch noch die aktuelle Saenger-Ausstellung besichtigt werden. Der Eintritt beträgt 3,00 Euro.

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AUSSTELLUNGERÖFFNUNG AM 25.11.2016 ERINNERUNG AN ADOLF SAENGER Mit einer ganz besonderen Werkschau vollendet das Freudenberger 4Fachwerk-Museum seinen diesjährigen Ausstellungsreigen. Das Wirken des weit über die Region bekannten Siegerländer Malers Adolf Saenger ist dabei in einer einzigartigen Präsentation zu sehen. Insgesamt 55 Werke konnte dafür die Kuratorin Dr. Ingrid Leopold von zahlreichen Leihgebern zusammenstellen. Sie wird auch die einführenden Worte bei der Ausstellungseröffnung am Freitag, 25. November 2016, 19:00 Uhr im Museum sprechen. Adolf Saenger (23. März 1884 – 7. Mai 1961) stammt aus einer Bauernfamilie in Niederdielfen (Wilnsdorf). Er absolvierte zunächst eine Lehre als Kesselschmied und erhielt nach einer Verletzung im 1. Weltkrieg Zeichenunterricht in einem Dortmunder Werkstätten-Lazarett. Weitere Ausbildungsstationen waren dann ab 1917 die Kunstgewerbeschule München und 1920 die Hochschule für Bildende Künste in Berlin. Als Saengers Berliner Atelier 1943 durch Kriegseinwirkungen zerstört wurde, zog er wieder in seinen Siegerländer Geburtsort zurück. Er schuf Ölgemälde und Zeichnungen, Glasfenster sowie gestaltete Medaillen und Münzen. Mit Freudenberg ist Adolf Saenger in besonderer Weise verbunden. Er entwarf nicht nur den zur 500-Jahrfeier im Jahr 1956 geprägten Stadtdukaten, der bis heute auch die Bürgermeisterkette ziert. Ebenso gestaltete er die Glasfenster im historischen Rathaussaal. Es sind Motive aus der Freudenberger Wirtschafts- und Sozialgeschichte in seiner ganz eigenen Handschrift. Sind es hier prägnante figürliche Darstellungen, werden in der Ausstellung ganz exemplarische Werke seiner Landschaftsmotive gezeigt. Gilt er doch als der Maler, der das Wesen der Siegerländer Landschaft und des Siegerländer Menschen am vollkommensten erfasste. Auch Gesang wird die Vernissage der Sänger-Ausstellung bereichern: Marianne Dorndorf, begleitet auf der Gitarre von Roland Jung, beide im Freudenberger Chor „Die Zwischentöne“ aktiv“, sorgen für den musikalischen Rahmen.

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JETZT ERHÄLTLICH! DER 4FACHWERK-KALENDER FÜR 2017 IST FERTIG! Fachwerk, der Alte Flecken, aber auch wunderbare Landschaften und Farbspiele der Natur. Das sind die Leitmotive für den neuen 4Fachwerk-Kalender. Zwölf großformatige Aufnahmen bestimmen den wertvollen Fotokalender, den der Museumsverein für das Jahr 2017 wieder aufgelegt hat. „Er eignet sich gut als Geschenk und die Fotos sind ein wirklicher Blickfang“, so Vorsitzender Dieter Siebel. Von jedem Kalender komme ein kleiner Betrag dem Erhalt und der Weiterentwicklung des ehrenamtlich geführten Museum zu gute. „Mit jedem Kauf eines Kalenders wird also etwas Gutes getan!“ Der Bildkalender im DIN A3-Format, von 4Fachwerk-Fotografen gestaltet, ist ab sofort für 15 Euro erhältlich bei den Buchhandlungen Flender (Färberstraße) und Frühwacht-Siebel „Filousophie“ (Bahnhofstraße), dem Bastelladen Hoppla Kreativ-Shop (Lohmühle), sowie bei der "Holzwirtschaft“ (Marktstraße 15), dem "Antikladen Bettendorf“ (Marktstraße), bei der Tourist-Information (Kölner Str. 1 am Marktplatz), aber auch im 4Fachwerk-Mittendrin-Museum selbst (Mittelstraße 4-6).

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JUNGE JAPANISCHE BAUFACHLEUTE IM FLECKEN 4Fachwerk vermittelte Informationen Eine Delegation junger japanischer Architekten und Baufachleute konnte im Freudenberger 4Fachwerk-Mittendrin-Museum begrüßt werden. Sie befindet sich auf einer Deutschland-Rundreise, kam aus Düsseldorf, wo sie am Vorabend den Kölner Dom besichtigt hatten. Nach Freudenberg stand dann die „Bauhaus“- Weißenhof-Siedlung in Stuttgart auf ihrem Programm. Im Museum hieß 4Fachwerk-Vorsitzender Dieter Siebel die weit gereisten Gäste willkommen und informierte über die Entstehung des Fachwerk-Ensembles „Alter Flecken“. Der Freudenberger Architekt Dipl.-Ing. Marco Petruzziello erläuterte am Beispiel der Umbauplanung eines Scheunenkomplexes, wie eine denkmalgerechte Sanierung und eine zeigemäße Nutzung der historischen Gebäudesubstanz „unter einen Hut“ gebracht werden können. Die bauphysikalische Bedeutung von Lehm stieß auf hohes Interesse der japanischen Besucher. Dass sich die Materialien eines Fachwerkhauses wie Holz und eben Lehm völlig recyceln lassen und zusätzlich für ein ausgezeichnetes Raumklima stehen, wurde von ihnen als sehr bemerkenswert wahrgenommen. Wie Lehm tatsächlich als Baumaterial angewendet wird, konnte dann im Haus Nöh-Quandel in der Marktstraße in Augenschein genommen werden. Dieses wird gerade von Grund auf saniert. An vielen Detailfragen war die Anerkennung für die denkmalgerechte Wiederherstellung eines Hauses deutlich zu spüren. Das „Prinzip Nachhaltigkeit“, gesehen an Häusern, die nun seit mehr als 300 Jahren genutzt werden, oder an den Stahlschmidt-Uhren im Museum, die seit gut zwei Jahrhunderten die richtige Zeit anzeigen, fand den Respekt der jungen Japaner. Natürlich durfte auch der Foto-Blick vom Kurpark aus auf den Alten Flecken beim Rundgang nicht fehlen. Die zahlreichen Aufnahmen und „Selfies“ werden das Bild der einzigartigen Fachwerkkulisse erneut nach Japan tragen.

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Impressionen von der Ausstellungseröffnung "Emotionalismus und informelle Malerei" mit Werken von Siegfried Reich an der Stolpe Siegfried Reich an der Stolpe – ein Werk „reich an Ideen“ Ein Querschnitt des Schaffens dieses Malers jetzt in Freudenberg zu sehen Er wollte unbedingt ein Stück Heimat auf diese Weise mitnehmen. So erläuterte Siegfried Reich selbst seinen Namenszusatz. Der Künstler, geboren 1912 in dem Fischerdorf Stolp am Fluss Stolpe in Pommern, setzte den Ort fortan an seinen Namen: Siegfried Reich an der Stolpe. Die Nähe zu Max Pechstein (1881–1955), einem der führenden Vertreter des deutschen Expressionismus, prägte ein Stück weit seinen Lebensweg, der ihn bald nach Berlin führt. Hier studierte er an der Kunstgewerbeschule, später an der Akademie für bildende Künste. Bald griff er surrealistische und abstrakte Tendenzen auf. Auch er erlebte die bittere Erfahrung, wie seine Bilder als „entartet“ beschlagnahmt werden. Nach dem Krieg 1946 lässt sich Reich an der Stolpe in Frankfurt am Main nieder. Der Ortswechsel und die Kriegserlebnisse markieren einen künstlerischen Neubeginn, er beteiligt sich in den kommenden Jahren lebhaft am Diskurs über neue Formen in der Kunst. Die Künstlergruppe CoBrA lädt ihn zu Ausstellungen ein. Mit diesem Namen, der die Anfangsbuchstaben der Hauptstädte Copenhagen, Brüssel und Amsterdam kombiniert, markieren die Künstler die internationale Ausrichtung ihrer progressiven Gruppe. Bald verlegt Siegfried Reich an der Stolpe seinen Lebensmittelpunkt nach Spanien, wo er auch 2001 in Altea stirbt. Die Ausstellung, die den Titel „Emotionalismus und informelle Malerei“ trägt, kann jeweils mittwochs, samstags und sonntags von 14 Uhr bis 17 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt beträgt 3 Euro. Weitere Infos unter www.4fachwerk.de

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AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG "FARBEN - FORMEN - FANTASIEN" Am Freitag, den 26. August, wurde bei hochsommerlichen Temperaturen die Ausstellung im Rahmen des Siegener Kunstsommers von Bianca Torrado-Berner und Ihrem Schwiegervater Wilhelm Berner in Freudenberg eröffnet. Die vielfältigen Werke können noch bis zum 9. Oktober immer mittwochs, samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr bestaunt werden.

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FREITAG, 26. AUGUST - AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG Um 19 Uhr wird im 4FACHWERK MITTENDRIN MUSEUM die neue Ausstellung eröffnet. Unter dem Titel "FARBEN - FORMEN - FANTASIEN" präsentieren Bianca Torrado-Berner und Wilhelm Berner Skulpturen und Malerei. AUSSTELLUNG VOM 27.8. BIS ZUM 9.10.2016 Als Bühnenplastikerin und -malerin, mit dem Schwerpunkt Plastik, führte Bianca Torrado-Berners Weg in den letzten 15 Jahren durch viele kreative und spannende Wirkungskreise. Mit einem eigenen Atelier im schönen "Alten Flecken" in Freudenberg hat sich die Künstlerin einen Traum erfüllt. Weiterhin arbeitet sie freischaffend für Theater, Film & Fernsehen, Musicals und Privat- und Geschäftskunden. Sie plant, entwirft und baut jede Art von Plastiken, Skulpturen und Malereien. Ob klein oder groß, klassisch oder modern, Phantasie- oder Comicfigur - alles ist machbar. Auch Materialimitationen wie Holz, Marmor oder vielseitige Patina gehören zu ihrem Repertoire. Die Künstlerin legt großen Wert auf ein hohes Maß an Lebendigkeit, welches durch Qualität, Genauigkeit und Oberflächenbehandlung erzielt wird. Gerne probiert Bianca Torrado-Berner Neues aus und entdeckt die Wirkung unterschiedlicher Ausdrucksformen. Die Arbeiten von Wilhelm Berner zeugen von verblüffender Individualität. Egal, ob er sich nach einem bestimmten Thema ausrichten muss, oder ob er seiner Phantasie freien Lauf lassen kann, er beginnt meistens nach der Grundierung seines Bildträgers mit Acrylfarbe zu experimentieren, er spielt mit Farben und Formen und erschafft Räumlichkeit mit Materialien wie Sand, Textil, Holz, Wellpappe oder Spiegelelementen. Dabei sind ihm Kontraste von der klaren Fläche zur dichten, möglichst erhabenen Struktur von großer Bedeutung. Intuitiv steuert er sein Motiv an. Seine Motive spiegeln häufig zeitnahe bzw. zeitkritische Themen wieder. Der Mensch, mit seinen Empathien und Neigungen, gibt immer wieder Anlass für künstlerische Ausdrucksformen. Öffnungszeiten: mittwochs, samstags und sonntags 14-17 Uhr Der Eintritt beträgt 3 €

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HISTORISCHE FEUERWEHRÜBUNGEN, TAG DER OFFENEN TÜR UND FEUERFEST Am Samstag, den 20 August, dreht sich alles um das Thema Feuerwehr. Los gehts um 15 Uhr, wenn die Feuerwehrkameraden aus Freudenberg, Büschergrund und Lindenberg einen Feuerlöschangriff simulieren, wie er um Anno 1900 stattgefunden haben könnte. Eine zu diesem Zweck aufgebaute „Scheunenkulisse“ am Marktplatz bildet das Brandobjekt, während aus dem KulTourBackes einige Personen zu retten sind. Um 17:30 beginnt dann eine Übung mit Fahrzeugen aus den 1940er Jahren. Zeitgleich lädt auch die Freiwillige Feuerwehr Freudenberg ein zum Tag der Offenen Tür. Den Höhepunkt des Tages bildet das große Feuerfest, zu dem die ganze Bevölkerung herzlich eingeladen ist. Wir vom 4Fachwerk Mittendrin Museum wünschen unseren Freunden von der Feuerwehr viel Freude und Erfolg und allen Besuchern einen ereignisreichen Nachmittag und Abend ;-)

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