Was Viele vielleicht gar nicht wissen, wir machen nicht nur Kanutouren, Kindergeburtstage, Teamtrainings, Feriencamps, organisieren Klassenfahrten und führen das Abenteuerprogramm vor Ort durch. Nein, wir haben seit Jahren schon ein zweites Standbein. Wir bauen Spielplätze und Spielgeräte für Schulen und Kindergärten, Baumhäuser, Boulder- Kletterwände, Klettersteiganlagen und manchmal auch maßgefertigte Gartenhäuser, wie dieses hier.😊

Unsere diesjährige, 4 tägige, Bergtour, von Hütte zu Hütte, führte uns ins bayrische Karwendel . Am frühen Samstagmorgen trafen wir, Florian Richter und ich, Andre Mrugowski, die die Gruppe als Trekking- und Bergsportlehrtrainer begleiteten, die Teilnehmer am Kettwiger Bahnhof. Von dort ging es dann weiter mit dem Zug nach Mittenwald und schließlich mit dem Wanderbus nach Krün, wo der Aufstieg bei 875m über normal Null, bei allerschönstem Bergwetter begann. Mit frischer Bergluft in den Lungen haben die 8 Teilnehmer schnell Ihr Tempo gefunden so das wir schon nach knapp 2 Std. an der Fischbachalm, bei 1403m ü.n.N. ankamen. Nach einer kurzen Pause ging es dann über den Lakaiensteig weiter Richtung Soiernhaus 1613m ü.n.M. Der Weg wurde schmaler und alpiner, dafür ging es aber nur noch wenig bergauf. An besonders ausgesetzten Stellen war der Steig mit Stahlseilen versichert. Nach weiteren 1 ½ Std. kamen wir müde und geschafft an der Hütte an. Dort genossen wir das wunderbare Essen und die tolle Aussicht. Am anderen Morgen stiegen wir nach einem reichhaltigen Frühstück und bei gutem Wetter vom Soiernhaus zur Jägersruh und weiter zur Gumpenkarspitze, 2019m, auf. Von dort ging es dann, meist abwärts, Richtung Krinner-Kofler-Hütte und der urig, skurrilen Fereinalm auf 1406 m, wo wir unser Tagesziel erreicht haben. Nach Erbsensuppe :-) und diversen Getränken vielen wir in unser Lager und in die verdiente Nachtruhe. Strahlend blauer Himmel begrüßte uns am Morgen. Gut gelaunt starteten wir nach unserem Frühstück zur 2 Std. entfernten Hochland Hütte auf 1623m. Der Weg ging duch einen urigen alten Wald, wo das Moos von den Bäumen hing. An der Rehbergalm öffnete sich der Blick auf das Wettersteingebierge und der Zugspitze. Von dort aus schlängelte sich der Weg immer mehr am Berg entlang bis zu einer Stelle, wo der sonst gute Weg durch einen Bergrutsch fast verschwunden ist. Die schwierige Passage wurde durch eine kleine Leiter, Stahlseile und Tritteisen am Fels entschärft, was zwar erhöhte Aufmerksamkeit forderte, aber keinen in der Gruppe Schwierigkeiten bereitete. Wir querten noch einige kleine Bäche, und schon war die Hochland Hütte erreicht. Wunderbares Essen, kalte Gertänke und die warme Sonne auf der Terrasse ließen uns ein wenig schläfrig werden, so dass wir 2 Std. Pause machten, bevor wir uns zu unserem Tagesziel, der Dammkarhütte, 1667m, aufmachten. Mit neuer Kraft und gut gelaut stiegen wir 200 m ab, um dann nochmal 275m zur Hütte auf zu steigen. Da die Hütte nur 10 Schlafplätze hat, hatten wir nachdem alle weiteren Gäste und Soldaten der Mittenwalder Kaserne abgestiegen waren, das ganze Dammkar für uns alleine. Ein wunderschöner Tag ging so mit einem noch unglaublicheren Sternenhimmel in totaler Ruhe zu Ende. Der letzte Tag hielt dann nochmal ein Highlight für uns bereit. Bei traumhaften Wetter um 7 Uhr aufgestanden, gefrühstückt und schon ging es los durch das hintere Dammkar steil durchs Geröll bergauf. Nach 1 ¾ Std. und 577m kamen wir an der Bergstation der Karwendelbahn an. Ein Teil der Gruppe legte das mitgebrachte Klettersteigset an und ging zum Einstieg des leichten Klettersteiges, der zur westlichen Karwendelspitze auf 2384m führt. Nach einer kleinen Einweisung ging es direkt steil nach oben los. Nach 15min. war das schwierigste Stück geschafft. Dann ging es gut gesichert am Grat entlang bis zum Gipfelkreuz. Nach ein paar Fotos ging es nun über den Normalweg zurück zur Bergstation, wir sammelten den Rest von uns ein und fuhren gemütlich mit der Gondel nach Mittenwald ab, gingen zümpftig Bayrisch essen und rundeten so unsere traumhafte Bergtour ab. Die Zugfahrt ging dann auch ohne weitere Probleme von statten, so wir am Dienstag Abend um 21.30 in Kettwig waren.

Kanu Einweisung mal anders. Klassenfahrt mit dem Mariengymnasium Werden nach Bergneustadt zur Aggertalsperre .

Heute waren wir bei traumhaften Wetter Kanufahren und in der Ruhr planschen.

Es ist hergerichtet, das Feriencamp kann beginnen.

Kindergarten Rheinlandstrasse, Frühjahr 2016

Neues Kleinkindspielhaus: Spielplatz Essen Kettwig

Hier die erste Übernachtungshütte: Das Soiernhaus

Aktuelle Fotos zur bevorstehenden Karwendel Bergwanderung im September. Hier die Soiernsenn von der Gumpenkarspitze