Wie in den vergangenen Jahren übernahmen wir während des Lampionfestes im Kurpark unseres Heilbades die Brandsicherheitswache im Rahmen des Feuerwerks. Aufgrund des (leider) regnerischen Veranstaltungstages war es in diesem Jahr nicht notwendig, die Baumkronen rund um den Abschußbereich zu wässern. Unsere Maßnahmen beschränkten sich auf die feuerwehrtechnische Kontrolle vor, sowie die Einsatzbereitschaft während des Feuerwerks. Klicke auf das Bild für weitere Fotos ...

Auf der Bundesstraße 1 zwischen der Abfahrt Bad Westernkotten und dem Ortseingang Erwitte ereignete sich am heutigem Mittag ein Verkehrsunfall. Bei dem Zusammenstoß von zwei PKW wurden mehrere Personen verletzt. Neben mehreren Rettungswagen und einem Notarzt wurden die Löschzüge aus Bad Westernkotten und Erwitte zur Einsatzstelle gerufen. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und mit Bindemittel die ausgelaufenen Betriebsmittel aufgenommen. Nach etwa zwei Stunden konnte der Einsatz beendet werden.

Gestern Abend brannte auf einem Feld südlich von Bad Westernkotten ein kleinerer Strohhaufen. Mit Dunghaken wurde das brennende Stroh verteilt, um ein kontrolliertes Abbrennen zu beschleunigen. Im Anschluß wurden die Reste abgelöscht. Nach etwa einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden.

Am (sehr) frühen Sonntagmorgen wurden wir von unseren Funkempfängern unsanft geweckt; die Alarmierung informierte über eine brennende Ampelabdeckung. Nur kurze Zeit später waren wir am Einsatzort angekommen; es brannte der Sonnenschutz einer Vorampel. Mit ein wenig Wasser aus dem Tank unseres Löschfahrzeuges konnte der Brand schnell gelöscht werden. Nach der anschließenden Kontrolle des Signalkörpers konnte der Einsatz dann schnell beendet werden und wir - nach der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft unseres Löschfahrzeuges - wieder zurück uns Bett.

Gestern Abend wurden wir aufgrund von brennenden Strohballen alarmiert; auf einem Feld südlich von Bad Westernkotten brannte eine Strohmiete. Mittels eines Frontladers wurde das brennende Stroh verteilt, um ein kontrolliertes Abbrennen zu beschleunigen. Der Schlepper und sein Anbaugerät wurden bei diesen Arbeiten ständig mit Wasser gekühlt, um eine Schadensnahme zu verhindern. Zum Teil war jedoch auch ein schweißtreibendes händisches Verteilen des brennenden Strohs von Nöten. Mit unserem Belüftungsgerät beschleunigten wir dabei den Verbrennungsvorgang. Nach etwa 4 Stunden konnte der Einsatz mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft beider Löschfahrzeuge beendet werden. Klicke auf das Bild für weitere Fotos ...

Wer sein Unkraut nicht mühsam per Hand entfernen möchte und chemische Keulen aufgrund seiner Haustiere nicht einsetzen kann, greift häufig zu sogenannten Abflammgeräten. Der Einsatz dieser Geräte ist jedoch nicht ungefährlich und Ihr solltet folgendes beachten: Die über 1000 Grad heiße Flamme ist kaum sichtbar. Tragt zu eurer Sicherheit lange Kleidung und geschlossene Schuhe. Abflammgeräte nur bei Windstille bzw. sehr wenig Wind einsetzen. Beim Abflammen kann Funkenflug entstehen. Stellt mit einem in unmittelbarer Nähe bereitgestellten Feuerlöscher oder einem (sofort einsatzbereiten) Gartenschlauch sicher, dass ein Brand noch im Entstehungsstadium unter Kontrolle gebracht wird. Eine Brandausbreitung auf ungewollte Bereiche darf nicht möglich sein. Sollte dies nicht sichergestellt werden können, verzichtet unbedingt auf die Verwendung von Abflammgeräten. Auch nach einigen Regenschauern sind Hecken noch sehr trocken und können schnell Feuer fangen. Oft grenzt Buschwerk direkt an Häuser, Carports, o.ä. an und ein Übergreifen der Flammen ist somit möglich. Sollte es zu einem Brand gekommen sein, verständigt umgehend die Feuerwehr!

Heute Nacht wurden wir zusammen mit dem Einsatzleitwagen (ELW) und einem Team aus Erwitte zur Führung eines Bereitstellungsraumes in Anröchte gerufen. Ein Bereitstellungsraum ist eine Stelle, an der Einsatzkräfte und Einsatzmittel für den unmittelbaren Einsatz oder vorsorglich gesammelt, gegliedert und bereitgestellt werden. Der Standort befindet sich in sicherer Lage in der Nähe zum Einsatzort, so dass die Kräfte schnell dorthin gelangen können, ohne selbst gefährdet zu sein. In einigen Gebieten Anröchtes hatte es nach Gas gerochen. In einer chemieverarbeitenden Firma hatte in einem Tank Mineralöl mit Wasserdampf reagiert. Wir waren mit einem Löschfahrzeug und der entsprechenden Mannschaft etwa 90 Minuten vor Ort und konnten dann wieder einrücken.

Gestern Abend hatten wir den zweiten sturmbedingten Einsatz; auf einem Feldweg am Rande unseres Heilbades verhinderte ein umgefallener Baum die Weiterfahrt. Einer unserer Kameraden ist Forstwirt und zerlegte den Baum fachmännisch mit der Motorsäge. Der Weg konnte dann im Anschluß mit vereinten Kräften freigeräumt und der Einsatz beendet werden.

Die Unwetterfront, die schon im Rheinland für unzählige Feuerwehreinsätze gesorgt hatte, war am heutigen Nachmittag bei uns angelangt und sorgte für eine Alarmierung der Löschzüge Bad Westernkotten und Erwitte; das Satteldach eines 12 x 6m großen Festzeltes hatte sich von den Trägern gelöst und drohte auf eine Bundesstraße fliegen. Als erste Maßnahme galt das Sichern des Daches mit der Prämisse, dass es weder umgehend, noch im Verlauf der Bergung durch eine Böe auf die Bundesstraße fliegen konnte. Anschließend wurden die einzelnen Zeltplanen geborgen und in einer Scheune eingelagert. Der Einsatz konnte schnell beendet werden und wir wieder einrücken. Klicke auf das Bild für weitere Fotos ...

Heute haben uns die angehenden Schulkinder aus dem Bad Westernkötter St. Elisabeth Kindergarten besucht. Im Rahmen einer Brandschutzerziehung wurden unter anderem die Aufgaben der Feuerwehr sowie das Verhalten bei einer Notlage besprochen, den Anruf bei der Leitstelle geübt und die Notwendigkeit von funktionsfähigen Rauchmeldern erklärt. Anschließend haben wir dann gezeigt, was nach einer Alarmierung geschieht. Unter anderem konnten die Kinder "live" miterleben, wie schnell wir unsere Einsatzkleidung angelegt haben und einsatzbereit sind. Außerdem haben wir vorgeführt, wie wir ausgestattet sind, wenn wir unter Atemschutz in ein brennendes Haus gehen (mit dieser Präsentation wollen wir den Kindern die Angst vor Einsatzkräften nehmen, die im Falle eines Brandes mit schwerem Gerät, Maske und einer dadurch verstellter Stimme in ein Haus, eine Wohnung bzw. in das Kinderzimmer kommen). Zum Schluß durfte dann im Mannschaftsraum unseres Löschfahrzeuges probegesessen werden und jeder konnte selber einmal ein Feuer löschen (für diese Anwendung haben wir unseres "Holzfeuer"; ein hölzernes Klappschild mit aufgemaltem Feuer). Das Wetter hat herrlich mitgespielt und so konnte der Besuch mit einer Abkühlung auf der Wiese neben unserem Gerätehaus beendet werden. Wir bedanken uns für den netten Besuch und das Interesse an unserer Tätigkeit. Und wir wünschen schon jetzt alles Gute für Eure Schulzeit!

Mit der Meldung über einen Wasserrohrbruch im Erdgeschoß wurden wir heute morgen zu einem Einfamilienhaus alamiert. Unsere für solche Einsätze mitgeführten Hochwasserschutzpumpen konnten jedoch auf den Fahrzeugen verbleiben; der Wasseraustritt war ausschließlich im Außenbereich des Gebäudes und konnte durch das Schließen der Zuleitung gestoppt werden.

Herzlichen Glückwunsch, Nadine und Sören!